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Der beliebteste Spielfilm von Steven Spielberg - Teil 2


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Der beliebteste Spielberg-Film?  

25 Benutzer abgestimmt

  1. 1. Wähle drei Favoriten ins Finale:

    • Der weiße Hai (1975)
    • Unheimliche Begegnung der dritten Art (1977)
    • Jäger des verlorenen Schatzes (1981)
    • E.T. - Der Außerirdische (1982)
    • Indiana Jones und der Tempel des Todes (1984)
    • Indiana Jones und der letzte Kreuzzug (1989)
    • Jurassic Park (1993)
    • Schindlers Liste (1993)
    • Minority Report (2002)
    • Krieg der Welten (2005)


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Was ich damit durch die Blume hindurch sagen wollte: Zeiten verändern sich und es gibt kaum Beispiele von Künstlern und Kunstschaffenden etc., die über vierzig Jahre an der Spitze des Geschäfts stehen. Der Markt hat sich stark genug geändert, damit ein Spielberg mit seiner grundlegenden eher klassischen Inszenierung nicht mehr ganz den Popcorn Geist trifft. Wobei er ja mit Sachen wie TRANSFORMERS noch immer an der Front mit dabei ist. Mehr oder weniger. Roboter und Superhelden in dieser Form hatte er die Jahre davor nicht als Konkurrenz. Z.B.

Und die eigene Meinung zur Langeweile seiner Filme ist eben manchmal nicht mehr als ein Bauchgefühl, aber für eine ernsthafte Bewertung der Sachlage nicht ganz sachdienlich.

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Meine persönliche Sachlage ist nunmal das mich Spielbergfilme seit 20 Jahren fast nur noch langweilen.

Das hat doch mit der "Marktsituation" nichts zu tun.

 
Hast du oder hast du nicht Folgendes geschrieben?  :dedektiv:

 

Was aber auch sicher daran liegt das der Name Spielberg in den nuller Jahren nicht mehr so zog wie noch im vorigen Jahrhundert.

Der Preis für das reihenweise inszenieren superteurer Langweiler und Nichtigkeiten.

 

Spielbergs Filme haben sich in den Nuller Jahren eben nicht aufgrund dessen schlechter als seine großen Reißer verkauft, weil sie "superteure Langweiler und Nichtigkeiten" waren. Du kannst das ja halten wie ein Dachdecker, aber mit der Begründung der Verkaufszahlen hat das erst einmal nicht viel zu tun. Oder hast du die zwanzig Jahre davor die Verkaufszahlen mit besonders vielen Ticketverkäufen nur für dich nach oben getrieben?  ^_^

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das ist jetzt ganz hart:

 

close encounters

temple of doom

e.t.

 

Ich weiß John.

Hier kann wirklich von einer Qual der Wahl gesprochen werden.

Ich konnte mich noch nicht entscheiden welche drei von den älteren sechs ich nun wählen soll.

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Für mich ein Film, der genau einmal PERFEKT funktioniert, wenn man ihn dann aber mit dem Abstand von 10, 15 Jahren wieder sieht fehlt es vielen Szenen einfach an dramaturgischem Fluss - der Film weiß genau, was er wann wo will und wie erreicht, aber die großen Szenen ausgeblendet finde ich E. T. heute eher etwas tv-haft.

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Müssten wir eigentlich POLTERGEIST nicht auch zu den Spielberg-Filmen zählen, denn das Drehbuch und die Produktion stammen von ihm und angeblich hatte er bei den Dreharbeiten auch stärker die Hände im Spiel als der als Regisseur genannte Herr.

 

Habe mich schon gefragt wie lange es dauert bis einer damit kommt.

Oder mit Twilight Zone - The Movie.

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Müssten wir eigentlich POLTERGEIST nicht auch zu den Spielberg-Filmen zählen, denn das Drehbuch und die Produktion stammen von ihm und angeblich hatte er bei den Dreharbeiten auch stärker die Hände im Spiel als der als Regisseur genannte Herr.

Tobe Hooper heisst der Herr, immerhin Regisseur des originalen TEXAS CHAINSAW MASSACRE (1974). Spielberg war, bis auf zwei, drei Tage, immer am Set und auch Goldsmith hat gesagt, dass er in der Post-Pro nur mit Spielberg zu tun hatte, nie mit Hooper, der wohl die komplette Post-Pro nicht mehr begleitet hat. Das Ganze scheint eher ein rechtliches Schlupfloch für Spielberg gewesen zu sein, für das Hooper quasi seinen Namen hergegeben hat, womit ich seine Arbeit an dem Film aber nicht schmälern möchte.

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Müssten wir eigentlich POLTERGEIST nicht auch zu den Spielberg-Filmen zählen, denn das Drehbuch und die Produktion stammen von ihm und angeblich hatte er bei den Dreharbeiten auch stärker die Hände im Spiel als der als Regisseur genannte Herr.

 

Das ist nicht falsch, aber auch ein Fass ohne Boden. Da müsste man bei jeder Amblin-Produktion gegenrechnen und herausfinden, wie hoch der Spielberg-Anteil ist.

 

Ich finde es insofern besser, bei den offiziellen StSp-Filmen zu bleiben.

 

 

P.S.: Reichlich später Zwischenruf auch, Csongor.

kurz nach der wende, glaub ich

 

Ahhh, eine späte Begnung im Fernsehen (oder auf Video), ja?

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Tobe Hooper heisst der Herr, immerhin Regisseur des originalen TEXAS CHAINSAW MASSACRE (1974). Spielberg war, bis auf zwei, drei Tage, immer am Set und auch Goldsmith hat gesagt, dass er in der Post-Pro nur mit Spielberg zu tun hatte, nie mit Hooper, der wohl die komplette Post-Pro nicht mehr begleitet hat. Das Ganze scheint eher ein rechtliches Schlupfloch für Spielberg gewesen zu sein, für das Hooper quasi seinen Namen hergegeben hat, womit ich seine Arbeit an dem Film aber nicht schmälern möchte.

 

Ehrlich gesagt sieht der Film für mich auch tatsächlich nach einem Spielberg-Film aus.

Sogar Goldsmith hat stellenweise Williams-Typisches komponiert.

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Schaut ihr euch wirklich noch gern E. T. an? Das ist ein Film, dessen Status als 80er-Ikone ich absolut anerkenne, den ich aber als Film heutzutage herzhaft uninteressant finde.

Ich fand E.T. ehrlich gesagt noch nie beeindruckend. Einer der Spielbergs, zu dem ich irgendwie gar keinen Bezug habe. Fand den schon in ganz jungen Jahren eher so lala, war da immer mehr von den INDIANA JONES-Filmen begeistert.

@ Souchak:

Ja, Kino meinte ich nicht, sondern die Verbreitung auf VHS. Mit 12 hatten ich und meine Klassenkameraden schon durchaus stattliche Videosammlungen (bei mir damals um die 200), und da spielten Altersfreigaben natürlich keine Rolle. Die Eltern haben es uns gekauft. ;)

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Zwischenergebnis nach 19 Stimmabgaben:

 

Wenn es so bliebe wären folgende Filme im Finale:

 

Der Weiße Hai,

Jäger des verlorenen Schatzes

Schindlers Liste

 

Das Feld ist aber so eng das noch viel passieren kann!

 

Sicher ist nur: Der weiße Hai ist im Finale und die beiden Tom Cruise Filme sind raus. Indy 3 ziemlich sicher auch.

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Ich halte ja 'Schindlers List` eines der übelsten Machwerke Spielbergs. So eine verkitschte Erzählung (innerhalb) des Holocausts.

Ein paar Szenen sind ja ganz gut und schön, aber spätestens wenn dann dieses Mädchen in Rot über das Bild rauscht ists vorbei.

So grausig anbiedernd ist das alles. Zu bemüht das ganze. Pfff. Da mag ich die Nazis in den Indy Filmen lieber.

Das kommt mir irgendwie ehrlicher rüber als diese eigenartige Oberfläche die 'Schindlers List' hat. Keine Ahnung.

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E.T. reift für mich mit dem Alter sogar noch. Den schaue ich jetzt nicht jede Woche, aber wenn ich ihn alle paare Jahre einlege, dann entzieht der mir echt jede Machoallüre aus dem Körper und ich möchte mich in Fötusstellung begeben.

 

Ich halte ja 'Schindlers List` eines der übelsten Machwerke Spielbergs. So eine verkitschte Erzählung (innerhalb) des Holocausts.

Ein paar Szenen sind ja ganz gut und schön, aber spätestens wenn dann dieses Mädchen in Rot über das Bild rauscht ists vorbei.

So grausig anbiedernd ist das alles. Zu bemüht das ganze. Pfff. Da mag ich die Nazis in den Indy Filmen lieber.

Das kommt mir irgendwie ehrlicher rüber als diese eigenartige Oberfläche die 'Schindlers List' hat. Keine Ahnung.

 

Das rote Kleid wird ja zumeist in diesem Zusammenhang genannt. Darüber hinaus würde ich da gerne mal noch Ansichten hören, die sich nicht mit diesem Mädchen beschäftigen und andere Kritikpunkte vorbringen. Die Indy-Nazis ehrlicher als in SCHINDLERS LIST?

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Die Kritik kann ich auch nicht nachvollziehen. Das Mädchen mit dem Umhang ist ein sicherlich ein sehr kleiner gemeinsamer Nenner, aber "anbiedernd"? Im Zweifelsfall schreibe ich das Spielbergs eigener Unsicherheit zu, dererwegen er auf Stilmittel zurückgreift, die auch in der Mitte Nordamerikas verstanden werden, das kann ich ihm im Jahr 1993 auch nicht wirklich ankreiden (ich fand eher immer die Große PathosredeTM am Ende nervig) - für viele war SL der erste Film, den sie zu dieser Thematik wirklich gesehen haben. 

 

Man muss sich im Klaren darüber sein, dass es eben doch keine Dokumentation, sondern ein breitenwirksam inszenierter "Spielfilm" im besten Wortsinne ist. Dass Deutsche das insgesamt kritischer sehen ist klar, man sollte hier aber über den eigenen Tellerrand hinausschauen und sich fragen, ob das Positive hier das Negative nicht doch bei weitem überwiegt.

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