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Ich höre gerade folgendes Album...(Teil 2)


Marcus Stöhr
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Falsch. Ich weise nur auf einen deutlichen Unterschied zwischen denen hin, die etwas von sich persönlich preisgeben, und denen, die vorziehen, dies nicht zu tun. Und mein Augenmerk gilt nun mal der erstgenannten Gruppe.

Umgekehrt könnte man formulieren, dass die, die sich irrational zurückgesetzt fühlen, Minderwertigkeitskomplexe haben. So wird auch ein Schuh daraus.

Nur, ich behaupte dieses nicht. ;)

In allem, damals wie heute, steht für mich die Musik im Vordergrund. Ihre Form, ihr Inhalt, ihre Entstehung. Und DIES versuche ich objektiv zu betrachten.

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Falsch. Ich weise nur auf einen deutlichen Unterschied zwischen denen hin, die etwas von sich persönlich preisgeben, und denen, die vorziehen, dies nicht zu tun. Und mein Augenmerk gilt nun mal der erstgenannten Gruppe.

Welche Relevanz das genau für die Diskussion von Filmmusik hat, ob ich Vater dreier Kinder im Teenager-Alter, arbeitsloser Werkzeugmacher, Philosophie-Dozent der Uni Bottrop oder Computer-Schach-Enthusiast bin, meine Lieblingsfarbe türkis und mein Lieblingskomponist Kitaro ist, würde mich schon interessieren. Sonderlich geheimnisvoll mach ich mich nicht und bin ich nicht. Aber, okay, Thomas, wenn Dir das als ganz grosser Vorwurf reicht...

Ansonsten zeigt mir diese eher unangenehme, negativ aufgeladene Diskussion, warum ich den "Eigener Anspruch und Filmmusik"-Thread weiträumig umfahre.

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Falsch. [...]

Hör doch einfach mal auf ständig zu negieren. Hier gibt es ein paar Leute, die dir etwas sagen möchten und du kommst mit deiner Objektivtät. Die will dir keiner wegnehmen. Wir weisen nur darauf hin, dass du vielleicht noch ein kleines Stück... ein klitzekleines Stück... ein minimalen Schritt dem Forenfrieden wegen der allgemeinen Mitte entgegenkommen könntest. Das ist eine Bitte.

Verstehst du? Ich bitte dich darum, einfach nochmal darauf zu schauen, ob du wirklich so ein Unschuldslamm bist. Immerhin sagen dir doch jetzt einige, dass sie etwas an deiner Kommunikation nicht so gut finden. Du kannst das doch nicht einfach in den Wind schlagen.

Fahr doch mal deinen Vernunfttrip ein Stück herunter und alles ist cool. Mehr nicht. Nichts weltbewegendes. Einfach ein Stück aufeinander zu gehen, weil Gemeinschaft oder Gesellschaft eben so funktioniert.

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Es gehört zwar nicht hierher (oder doch?) ;) ... aber ich trau mich trotzdem zu erwähnen, dass ich mir soeben ROBOTJOX angehört habe und finde, dass der Score nichts Besonderes darstellt. Mr. Talgorn, so gern ich ihn auch mag, hat hier alle Register des Orchesters gezogen und einen auf Williams gemacht, aber leider ohne Substanz. Das ist ein mittelmäßiger "Viel Lärm um Nichts" - Score in meinen Augen.

6/10

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In allem, damals wie heute, steht für mich die Musik im Vordergrund. Ihre Form, ihr Inhalt, ihre Entstehung. Und DIES versuche ich objektiv zu betrachten.

Höret höret - man kann sich selbst schon sehr wichtig nehmen - hmm

Hör doch einfach mal auf ständig zu negieren. Hier gibt es ein paar Leute, die dir etwas sagen möchten und du kommst mit deiner Objektivtät. Die will dir keiner wegnehmen. Wir weisen nur darauf hin, dass du vielleicht noch ein kleines Stück... ein klitzekleines Stück... ein minimalen Schritt dem Forenfrieden wegen der allgemeinen Mitte entgegenkommen könntest. Das ist eine Bitte.

Verstehst du? Ich bitte dich darum, einfach nochmal darauf zu schauen, ob du wirklich so ein Unschuldslamm bist. Immerhin sagen dir doch jetzt einige, dass sie etwas an deiner Kommunikation nicht so gut finden. Du kannst das doch nicht einfach in den Wind schlagen.

Fahr doch mal deinen Vernunfttrip ein Stück herunter und alles ist cool. Mehr nicht. Nichts weltbewegendes. Einfach ein Stück aufeinander zu gehen, weil Gemeinschaft oder Gesellschaft eben so funktioniert.

So seh ich das auch!

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Ich mag einen kontroversen Diskussionsstil. Man muß nicht einer Meinung sein und kann sich doch die, für ein solches Forum notwendige Achtung entgegenbringen. Was allerdings gar nicht geht Leute aufgrund ihres zurückhaltenderen Profilbildes zu Diskussionsteilnehmern zweiten Grades zu degradieren.

Du bringst dich damit um eine potentielle Zuhörerschaft, die auch bereit ist mit dir zu diskutieren. Dein Diskussionsstil erinnert mich in seiner dogmatischen Art an meinen eigenen....nur da war ich zwanzig Jahre jünger und wußte es nicht besser. In dem Sinne: lass Toleranz allen gegenüber walten ob sie Zorro, Donald Duck oder Peter Görres heißen und deine Mitforisten werden es ebenso halten.

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Ich schon!

Das Internet, vor allem ein Forum in dem jeder mitlesen kann, auch DER, der nicht angemeldet ist(!), ist wie ein Schaufenster in dem man beobachtet wird ... was und wie man schreibt, denkt etc. ... da ist es dann nicht ganz abwegig, wenn man seine Identität nicht Jedem preisgeben möchte und um ein wenig Privatsphäre bemüht ist. Wie weit man seine Identität preisgibt, sollte und muss daher weiterhin jeder für sich selber entscheiden!

Ein öffentliches Forum ist nun mal kein privates Zimmer in dem nur ein paar bekannte Gesichter zum Plaudern vorbeikommen...

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Kleine Anekdote am Rande (ohne jetzt für irgendetwas stürmisch Partei ergreifen zu wollen): Im Cinemusic-Forum ist das Verwenden von Nicknames nicht gestattet.

Sicher etwas hart, aber gänzlich verkehrt finde ich es nicht.

Veto.

Ich stimme Csongor in allen Belangen zu. Ich gebe meinen ganzen Namen nicht mehr preis. Man muss mich nicht googlen können. Nicht dass ich irgendwelche finsteren Machenschaften im www betreibe, aber ein bisschen Privatsphäre sei gestattet. Es geht Hinz und Kunz einfach nix an, was ich bei YT für Funvideos hochlade, was ich bei FB für Statusmeldungen habe etc. Zuoft kommt im www was in den falschen Hals und das ist nicht mein Belangen.

Und deswegen hier als INTERNET USER zweiter Klasse abgestempelt zu werden find ich auf gut deutsch unter aller Sau.

Wir sind alle empfindungsfähige Wesen hier hinter der Mattscheibe.

Ne Zweiklassengesellschaft hier im Board ist echt nicht erstrebenswert. Punkt.

OT Ende (von meiner Seite aus)

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Und deswegen hier als INTERNET USER zweiter Klasse abgestempelt zu werden find ich auf gut deutsch unter aller Sau.

Habe ich das gemacht?

Ich finde, das Thema ist es sowieso nicht wert, großartig diskutiert zu werden (die Leute, die ich kenne, kenne und mag ich auch so, egal ob sie hier unter Pseudonym unterwegs sind oder nicht) - ich wollte nur aufzeigen, dass Nicknames nicht die einzige Lösung sind.

Ich persönlich würde niemals einen Nickname benutzen, weil ich - als Liebhaber des geschriebenen Wortes ;) - möchte, dass man meine Person mit meinen schriftlichen Äußerungen verbindet.

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Ich will hier eine verglühte Diskussion nicht neu entfachen, nur soviel: Ich finde Klarnamen-statt-Nicks absolut in Ordnung, wenn das eine Grundeinstellung ist und alle machen (müssen), schliesse mich hier aber eher Csongor an. Habe ausserdem die komische Ahnung, dass Thomas M.s Vorwurf man/ich würde nicht genug von sich preisgeben lediglich eine Spitze war, genauso wie sein kürzlicher Hinweis, er habe in den Achtzigern gelebt und Filmmusik begleitet. Ich finde derartigen Streit und solches Gezicke unangenehm und wenig hilfreich.

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Mir geht es nicht so sehr um Klarnamen, sondern darum, dass das Profil IRGENDWAS über den Musik- und sonstigen Geschmack (bzw. Hobbies, Alter) eines Teilnehmers aussagt, damit in etwa weiß, woran (an wem) man ist. Wer nicht mal das, also anonymisiert, angibt, an dessen Ernsthaftigkeit sind Zweifel erlaubt.

Höret höret - man kann sich selbst schon sehr wichtig nehmen - hmm

[Kopfschütteln]

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Kleine Anekdote am Rande (ohne jetzt für irgendetwas stürmisch Partei ergreifen zu wollen): Im Cinemusic-Forum ist das Verwenden von Nicknames nicht gestattet.

Sicher etwas hart, aber gänzlich verkehrt finde ich es nicht.

Und man muss dort bezahlen, um teilnehmen zu koennen...

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Im Grunde handelt es sich hier eher um eine Art Spende, um Michaels Arbeit für Cinemusic.de zu würdigen. Alle, die dort angemeldet sind, entrichten diesen geringen Betrag pro Jahr eigentlich schon fast freiwillig. Und ganz ehrlich: wem 12 Euro (1 Euro pro Monat) zu viel sind, dem ist die Sache auch nicht wichtig.

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QUILLS (Stephen Warbeck)

Eine ganz wunderbare Musik, die ich erst vor einigen Wochen entdeckt habe - seither läuft sie andauernd. Warbeck verbindet in seinem unkonventionellen Score zur fiktiven Marquis de Sarde-Biographie pastorale Melodik mit experimentellen Collagen aus verfremdeten Gitarren- und Flötenklängen und gelegentlichen, harschen Ausbrüchen des Orchesters. Besonders interessant auch die mehrstimmigen, dissonanten Chorsätze in "Dream of Madeleine", die von subtilen Glissandi und Cluster-Strukturen geprägt sind. Erinnert mich an entsprechende Passagen aus Christopher Gordons SALEM'S LOT.

Eine ausgezeichnete Musik, die ein Gleichgewicht zwischen Experiment und Wohlklang hält und somit durchaus für viele zugänglich sein sollte.

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Mich hatte eher davon abgehalten, mich dort wieder anzumelden, dass da so wenig los ist. ;)

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Atmosphärisch dichter aber arg bemühter Animationsscore, dessen einzelne Cues etwas abrupt sind/auf CD unfertig wirken. Wenn ich mich richtig entsinne, war die Arbeit an THE BLACK CAULDRON für Bernstein eher ein Mißvergnügen.

Irgendwann in den 80ern hätte mal jemand an Elmers Ondes Martenot vorbeigehen und rein zufällig eine Axt darin versenken können ... :D

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Mir geht es nicht so sehr um Klarnamen, sondern darum, dass das Profil IRGENDWAS über den Musik- und sonstigen Geschmack (bzw. Hobbies, Alter) eines Teilnehmers aussagt, damit in etwa weiß, woran (an wem) man ist. Wer nicht mal das, also anonymisiert, angibt, an dessen Ernsthaftigkeit sind Zweifel erlaubt.

Gegenthese: Wenn man nicht weiss, wie alt, oder woher ein Gegenüber ist, was der/die sonst so mag, muss man sich lidiglich und umso mehr mit deren Aussagen im Forum beschäftigen. Schwierig werden dann natürlich billige Seitenhieben, weil man nicht weiss, ob man es mit einem Pizza-mampfenden Teenager oder jemanden zu tun hat, der bereits in den 80ern gelebt und Filmmusik begleitet hat.

Zu Deinem dauersäuerlichen, überkritischen und oft auch reichlich arroganten Tonfall - der offenbar nicht nur mir aufgefallen ist - hast Du übrigens komischerweise nix gesagt. Wobei: So komisch ist das garnicht.

Aber zwischen der Grundsatzdiskussion darüber, wie man miteinander kommunizieren sollte oder wie hier ein freundliches, kreatives, produktives Miteinander möglich ist, etwas ... Musik!

64:37 auf allerallerallerhöchstem Kompositionsniveau:

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Prototypische, leicht konfuse Spät-Achtziger-Action-Musi für Saxophon, Elektronik und Orchester, die Zielgruppe sagt dazu wohl "Vom Feinsten!"

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Zu Deinem dauersäuerlichen, überkritischen und oft auch reichlich arroganten Tonfall - der offenbar nicht nur mir aufgefallen ist - hast Du übrigens komischerweise nix gesagt. Wobei: So komisch ist das garnicht.

So etwas wie überkritisch gibt es nicht. Es gibt nur kritisch und unkritisch. ;)

A propos auffallen: Wieder anderen ist, außer mir, der unkritische Tonfall vieler "Fans" aufgefallen. :)

LIONHEART ist sicher einer der schwächeren Scores von John Scott aus den späten Achtzigern, v.a. wenn man THE DECEIVERS oder SHOOT TO KILL zum vergleich heranzieht.

Da ist es wieder, das "Überkritische". ;)

"Uberweiss! It's new, it's German, it's extra tough." [Ross, Friends, "The One with the East German Laundry Detergent"]
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@Black Cauldron: Aber schönes Cover. Take that, Photoshop!

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Hübscher Dramenscore von Alex Desplat. Zu vergleichen mit den romantischen Passagen aus THE LUZHIN DEFENCE oder CHÈRIE hat der Maitre im musikalischen Garten nichts umwerfend neues geerntet (das Glockenspiel ist sein Ondes Martenot).

Schön anzuhören, präzise gearbeitet wie immer, auch recht kurz und damit eine nette Ergänzung zum Oeuvre 2011. So langsam sollte er aber seine Filmauswahl genremäßig erweitern - man weiß sonst irgendwann nicht mehr, welcher Score bei iTunes grad läfut.

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Es goldsmitht an jeder Ecke, unterhaltsames-ohrwurmverdächtiges 70es Hauptthema, sicherlich nicht schlecht gearbeitet, verfällt manchmal aber auch in langweiligen 70er Suspsence-Kram.

Hat definitiv seinen Retro-Charm, auch wenn es natürliche bessere Scores aus dem Katastrophen-Genre gibt.

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LIONHEART ist sicher einer der schwächeren Scores von John Scott aus den späten Achtzigern, v.a. wenn man THE DECEIVERS oder SHOOT TO KILL zum vergleich heranzieht.

Da ist es wieder, das "Überkritische". ;)

Nee, das ist nicht das Überkritische (und Du Schlauberger weisst genau wie ich das meinte), das ist die reine, harte, unfrisierte Wahrheit. :)

Wobei ich hier eher die Nähe zu SHOOT TO KILL (alias "Der bessere Action-Thriller-Score von Scott") höre als DECEIVERS. Möglicherweise Cover-Artwork-bedingt erwarte ich auch jeden Moment Musik aus HARD TARGET, aber darüber reden wir besser nicht.

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Ich gebe mir zum späten Nachmittag noch eine Dosis SciFi-Action-Gerumpel, das besser ist als erwartet :

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Ob ich es übrigens nochmal erlebe, dass auf einer Filmmusik-CD in größtmöglichen Buchstaben nicht irgendsoein Schauspieler-Name, sondern der des Komponisten steht?

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