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Soundtrack Board

Ich höre gerade folgendes Album...(Teil 2)


Marcus Stöhr
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Empfohlene Beiträge

und wie isser? ;)

 

Gefällt mir sehr und wie man halt Marianelli Scores kennt. Getragen wird der Score hauptsächlich von Violine und Cello. Natürlich gibt es hier und da auch eine Piano Passage oder Synth aber es wirkt nie zu dominant. Schön atmospährisch und angenehm anzuhören. Der bulgarische Track "Malka Moma Si Se Bogu Moli" ist zudem eine gute Abwechslung und passt gut rein wenn man darauf steht.

 

Schade, dass er digital only ist...

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Langsam-genüssliches Durchhören der Box. Teil eins ist ... interessant als Mix aus Orchester, Pop und Elektronik, aber recht kurz (da waren die Popsongs, die hier freilich fehlen, auch nicht unwichtig), Teil zwei drückt stärker auf die orchestrale Pathos-Tube. Nur die japanischen (?) Flöten, bei denen ich momenteweise an Poncho-tragende Südamerikaner aus der Fussgängerzone denken muss, sind leicht gewöhnungsbedürftig. Now on to part three:

 

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Auch nach über vierzig Jahre immer noch absolute referenz bei Golden-Age-Samplern meiner Meinung nach.

 

 

THE SEA HAWK - THE CLASSIC FILM SCORES OF ERICH WOLFGANG KORNGOLD

 

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Geile Scheibe Alter!

 

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Charles Gerhardts [http://de.wikipedia.org/wiki/Charles_Gerhardt_(Dirigent)] Einspielungen sind zeitlos!

 

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Bearbeitet von Bastet
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A SERIOUS MAN (Carter Burwell)

 

Eine äußerst stimmungsvolle Musik zum wohl besten und vielschichtigsten Film der Coen-Brüder seit NO COUNTRY FOR OLD MEN. Getragen wird die Musik von einem minimalistischen, resignierend anmutenden Hauptmotiv für Klavier, das sich über einer Perpetuum-mobile-artigen Harfenfigur bewegt. Das Klavier ist hierbei rhythmisch leicht gegen die regelmäßige Harfenbewegung versetzt, was - Vorsicht Interpretationswut! - vielleicht für das gespannte Verhältnis zwischen Protagonist (rhythmisch versetztes Klavier) und Gott (perpetuum mobile der Harfe) stehen könnte.

 

 

Burwell variiert sein Hauptmotiv, das fast alle Tracks der Musik dominiert, über die Score-Spielzeit von rund 20 Minuten vielfältig genug, sodass keine Langeweile aufkommt. Gelegentliche experimentellere Einschübe mit Percussion und dissonanteren Ausbrüchen des Orchesters schärfen noch ein wenig die Kanten der ohnehin schon herben Komposition. Die Songs von Jefferson Airplane fügen sich ebenfalls gut in den Albumschnitt ein. Mit insgesamt 33 Minuten ein sehr kurzes, aber faszinierendes und originelles Album.

 

Film übrigens gestern Abend mal wieder gesehen - bin nach wie vor begeistert.

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