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John Williams - THE ADVENTURES OF TINTIN: THE SECRET OF THE UNICORN


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Ich wäre froh, wenn Oppa die selben alten Geschichten erzählt hätte, aber hier holt er nur Stichpunkte heraus und lässt die Geschichte weg. ;) Bei Zimmer wird immer gleich gemeckert "Der macht doch immer nur das Gleiche, klingt alles gleich etc.". Dass Williams seit 30 Jahren im Grunde das Gleiche macht, scheint aber weniger verpönt zu sein, weil es eben Williams ist und der eben toll komponieren kann, auch wenn er sich nicht weniger wiederholt als andere.

Ich hatte zu TINTIN auch einen Williams-Abenteuer-Score der alten Schule erwartet, vielleicht war das auch die falsche Erwartungshaltung, nachdem Williams in seinen letzten Arbeiten doch eher weg von großen Themen gegangen ist, was ich auch nicht schlimm fand. Aber hier präsentiert er nur Aufgewärmtes, egal, wie flott das sein mag, auf Dauer der CD finde ich es eher ermüdend und wenig originell. Das Problem hatte ich allerdings mit seinem letzten INDIANA JONES auch schon, ebenfalls ein Score, der bei mir seltener als selten läuft. ;)

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Bei Zimmer wird immer gleich gemeckert "Der macht doch immer nur das Gleiche, klingt alles gleich etc.". Dass Williams seit 30 Jahren im Grunde das Gleiche macht, scheint aber weniger verpönt zu sein, weil es eben Williams ist und der eben toll komponieren kann, auch wenn er sich nicht weniger wiederholt als andere.

Ich glaube mit diesem statement hast du gerade ne fette lawine ins rollen gebracht. Jetzt werde ich mich mal zurücklehnen und das battle genießen :D

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Alex, ich verstehe Deine Kritk, kann aber TINTIN mehr abgewinnen als INDY 4. Da hatte ich mich schwer geärgert, dass Williams die Reihe nicht klanglich konsequent fortführt, sondern eher auf seinen neueren, themenarmen Stil setzt.

TINTIN profitiert bei mir davon, dass ich den Soundtrack nicht auf der Königslinie STAR WARS - E.T. - INDY (1-3) sehe, sondern als doch ausreichend originelle Arbeit, deren altmodischer Ansatz im Jahr 2011 die grosse Ausnahme bleibt. Sozusagen: Hätte ich 1990 eher schwach & etwas fad gefunden, kommt heute im Vergleich zu anderen aktuellen Musiken doch (noch) recht gut.

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Ich glaube mit diesem statement hast du gerade ne fette lawine ins rollen gebracht. Jetzt werde ich mich mal zurücklehnen und das battle genießen :D

Warum sollte es der Williams besser haben als der Zimmer? :D Und wer keine Kritik an seiner heiligen Kuh verträgt...sorry. ;)

@Souchak Kann ich verstehen, aber bei mir wurde die Hoffnung "altmodischer Score in 2011" eben leider nicht erfüllt, da das Wort "alt" so ein großes Gewicht hat. ;)

Für wen das der Score des Jahres ist oder ob er ihn einfach nur lobt, weil es eben Williams ist, für den ändert sich ja auch nichts, ich für meinen Teil bin enttäuscht von der Musik.

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@Souchak Kann ich verstehen, aber bei mir wurde die Hoffnung "altmodischer Score in 2011" eben leider nicht erfüllt, da das Wort "alt" so ein großes Gewicht hat. ;)

Ich wäre irritiert gewesen, wenn der freundliche ältere Herr im schwarzen Rolli exakt wie im Jahr 1983 gearbeitet hätte. Aber eine andere Frage steht für mich im Raum: Warum nicht gleich eine moderne, (teil-) elektronische Filmmusik für so ein Projekt?

Oder: Warum keine modernisierte Geschichte? Oder: Warum überhaupt MoCap? (offtopic aus) B)

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Warum sollte es der Williams besser haben als der Zimmer?

Na zum einen, weil zimmer mittlerweile selbst seine eigenen kopien nichtmal mehr innerhalb der eigenen firma anfertigen lässt, sondern schon exzessives outsourcing betreibt. Wenn ich den betriebenen aufwand bei einer scoreproduktion mal ins verhältnis zum ergebnis setze, dann beeindrucken mich selbst die ausgelutschtesten williams routinen mehr als aufgeblasene zimmer routinen, die er nun nichtmal mehr in seiner eigenen firma kopieren lässt. Mal abgesehen davon, dass williams mit tintin dem zimmer mal richtige piratenmusik unter die nase reibt. Der film enthält die mit abstand beste piratenstimmung seit langem.

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was mich sehr überrascht hat ist, dass er halt so vieles nur aufgewärmt hat. dass der williams sound bei jeder note rauszuhören ist, ist verständlich, aber dass auch bei den motiven etliches altbekanntes zu vernehmen ist, war sehr verwunderlich für mich. und da williams ja dauernd als DER komponist schlecht hin dargestellt wird und der VORAB ja schon das filmmusikjahr 2011 mit seinen 2 beträgen vor einem desaster gerettet hat, find ich diesen score auch recht enttäuschend. aufgewärmt ist aufgewärmt, egal ob es schmackhaft hergerichtet wurde.

ich habe hier echt den überscore erwartet und das tue ich auch bei war horse. immerhin reden wir hier von der letzten lebenden ikone der filmmusikwelt die mit ihren 2 scores dieses jahr der neuen komponistengeneration zeigen sollte, wie mans noch richtig macht.

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ich habe hier echt den überscore erwartet und das tue ich auch bei war horse. immerhin reden wir hier von der letzten lebenden ikone der filmmusikwelt die mit ihren 2 scores dieses jahr der neuen komponistengeneration zeigen sollte, wie mans noch richtig macht.

Also im bezug auf piratenmusik hat er das meiner meinung nach sogar geschafft. Ich würde sogar so weit gehen, dass williams echte orchestrale piratenmusik mit diesem score wieder salonfähig gemacht hat.

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Ich für meinen teil weiß genau, was ich von piratenmusik erwarte und williams liefert genau das.

aahh, dann hab ich dich missverstanden und dein ECHTE bezog sich nur auf das wort "orchestrale", denn echte (einzig wahre) piratenmusik gibt es meiner meinung nach nicht. aber was orchestral angeht, hast du natürlich recht. obwohl "salonfähig" ist etwas übertrieben, immerhin musste er sich nur gegen EIN franchise (ein komponist) behaupten und dass da dann die scores nicht großartig variieren ist ja logisch. ich würde eher sagen, er ist auf alten vertrauten pfaden gewandelt. nicht mehr und nicht weniger.

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ich habe hier echt den überscore erwartet und das tue ich auch bei war horse. immerhin reden wir hier von der letzten lebenden ikone der filmmusikwelt die mit ihren 2 scores dieses jahr der neuen komponistengeneration zeigen sollte, wie mans noch richtig macht.

Und? Was macht er denn nicht richtig? Da spiele ich glatt mal den Advocatus diaboli und erinnere mich an die sommerlichen Debatten mit Thomas M.: was wurde da nicht über die moralinsauren Überkritiker gemault (damit ist jetzt nicht mal Lars gemeint, ich bin zu faul das alles nachzulesen), die im Zweifelsfall Musik nicht einfach nur "mit dem Herzen" hören können. Plötzlich kommt ein sauber-routinierter Adventure-Williams ohne große Überraschungen aber sicher auch nicht ohne Charme und da kommt plötzlich die große Originalitätspolizei und hält die Kelle raus? Wollen wir uns das nächste mal daran erinnern, wenn wieder irgendein belanglos-einakkordiger Actionsülz in die Jahres-Top-Ten wandert. B)

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Plötzlich kommt ein sauber-routinierter Adventure-Williams ohne große Überraschungen aber sicher auch nicht ohne Charme und da kommt plötzlich die große Originalitätspolizei und hält die Kelle raus?

genau sami, das ist der punkt. die 2 williams scores wurden schon monate vorab als die filmmusikoffenbarung des jahres 2011 gehandelt. und trotz der 2 von dir genannten punkte "sauber-routinierter Adventure-Williams ohne große Überraschungen" wird der score hier von etlichen (und auch in anderen foren) als die offenbarung dargestellt und locker flockig über die mängel hinweggesehen. sogar als oscarkandidat wurde der score schon gehandelt. 2 leute, die viel von williams halten, haben ehrlich diese mängel kritisiert ohne sie schön zu reden. und die mängel, über die man hier hinweg sieht, hätte man jedem anderen komponisten ordentlich angekreidet. und nur weils john williams ist, und nur weil er fast 80 ist, und nur weils seit langer zeit mal wieder einen john williams score gibt und nur weils handwerklich sehr gut ist braucht man die mängel nicht ansprechen?

die musik macht bestimmt ne menge spaß und berührt auch bestimmt ne menge herzen, aber eine enttäuschung ist die musik trotzdem.

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Na zum einen, weil zimmer mittlerweile selbst seine eigenen kopien nichtmal mehr innerhalb der eigenen firma anfertigen lässt, sondern schon exzessives outsourcing betreibt. Wenn ich den betriebenen aufwand bei einer scoreproduktion mal ins verhältnis zum ergebnis setze, dann beeindrucken mich selbst die ausgelutschtesten williams routinen mehr als aufgeblasene zimmer routinen, die er nun nichtmal mehr in seiner eigenen firma kopieren lässt. Mal abgesehen davon, dass williams mit tintin dem zimmer mal richtige piratenmusik unter die nase reibt. Der film enthält die mit abstand beste piratenstimmung seit langem.

Das ist aber eben größtenteils eine reine Geschmacksentscheidung. Ich bin ja wahrlich kein Zimmer-Freund und würde auch, wenn man mir die Pistole auf die Brust setzt, einen ausgelutschten Williams einem ausgelutschten Zimmer vorziehen. Mir ging es nur um das Prinzip, dass bei Williams das Wiederkäuen alter Muster als fast schon revolutionärer Akt gefeiert wird, während andere Komponisten genau dafür kritisiert werden. Mir kommt das eben oft so vor, dass das nur geschieht, weil es eben Williams ist und den hat man nun mal nicht zu kritisieren, überspitzt ausgedrückt.

Das andere Extrem gibt es natürlich auch. Daran musste ich bei einigen Kommentare zu Elfmans "Real Steel" denken. Da schreibt der Danny mal einen Score, der sich weg bewegt von seinen auch sehr ähnlich gelagerten Burton-Musiken und schon wird gemeckert, dass Elfman nicht mehr nach Elfman klingt, was im Übrigen gar nicht stimmt, denn in "Real Steel" hört man noch genug Elfman heraus, nur eben nicht so sehr den Burton-Elfman.

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die musik macht bestimmt ne menge spaß und berührt auch bestimmt ne menge herzen, aber eine enttäuschung ist die musik trotzdem.

also ich kenn den Score "noch" nicht, jedoch wenn mich ein Score zu Herzen rührt und dazu auch eine Menge Spaß macht, dann ist der Score alles andere als eine Enttäuschung für mich ;)

Aber wie gesagt, kenne "Tin Tin" nicht, daher meine ich das eher allgemein bezogen ;)

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Ich halte es für ein Grundproblem in unseren Zirkeln, dass Vorfreude auch (lange) vor der Veröffentlichung zum Fakt gemacht wird (wer war das denn, mit "zwei Meisterwerke von Williams", "Oscar-Kandidaten", "rettet den Filmmusik-Jahrgang 2011"?) und dann schnell in säuerliche Ernüchterung umschlägt. Den überdimensionierten Erwartungen kann selten entsprochen werden; die schönsten (filmmusikalischen) Überraschungen hat vorher selten jemand auf dem Zettel.

Insofern: Wer sich vorher zu sehr hineinsteigert, ist irgendwie selber schuld.

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Ich kann bei dem Score nicht gerade von einem Oscarkandidaten sprechen. Ich sehe das ähnlich wie Lars. Mir macht der Score großen Spaß, doch auch ich hatte fettere Themen erwartet, oder überhaupt ein richtiges Thema. "Aufgewärmt" würde ich es nun nicht nennen aber das gewisse Extra fehlt der Musik trotzdem. Dennoch kann ich von Williams nie genug bekommen und als ich im Kino saß, war es ein wundervolles Gefühl endlich wieder typisches Williams-Flair zu genießen :music: .

Das kurze Motiv für Tim ist toll, aber es einfach mal zuuu kurz und eine Entwicklung dieses Bruchstücks ist nicht erkennbar. Das Motiv aus The Adventures Continues ist großartig und Snowy's Theme ist auch sehr anhörenswert. Doch wo bleibt der Wiedererkennungswert?

Williams baut den Score mit ganz vielen kleinen Elementen auf, aber ein hervorstechendes und großes Thema bleibt aus. Das ist sehr schade, weil es sich doch gerade bei diesem Film wunderbar angeboten hätte. Technisch ist der Score wieder einmal sehr solide, mehr aber auch nicht. Und selbst die kleinen Motive sind nicht meisterhaft, sie sind gut aber nicht herausragend.

Ich gebe mich aber trotzdem zufrieden. Als eingefleischter Fan kann ich das verzeihen. Mal sehen, was aus War Horse wird.

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Zum Glück sind die beiden Williams-Scores für mich auch nur zwei von vielen Scores, die dieses Jahr rauskommen bzw rauskamen, sonst wäre ich wohl noch enttäuschter. ;) Aber ich glaube, die wenigsten, die in Williams den Retter des Jahres 2011 seit Monaten vorhersagen, werden ihre Meinung ändern, aus verschiedenen Gründen. ;)

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Ich will das gar nicht so sehr an TINTIN und JW festmachen, mir geht es eher um den Kontext: es hört sich mitunter so an, als wäre Williams jetzt der Prügelknabe für irgendwelchen Messageboard-Hyperei und in diesem Kontext wird der Score dann schnell schlechter und unorigineller geredet, als er ist.

Ich meine mal ehrlich: wer mir jetzt erzählen will, dass dieser Score als "große Enttäuschung" zu werten ist, dem es an Themen und Originalität mangelt, dann frage ich mich schon, ob da nicht rekurrierend eher die Jubelfanboys bestraft werden sollen und es am Ende Williams trifft. Ob der's aber wirklich verdient hat? (ehrliche Frage)

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Ich habe definitiv mehr von dem Score erwartet! Tintin wirkt wie Williams auf Autopilot. Nichts wirklich Originelles, aber trotzdem interessant. Und wie immer bleibt mir bei Williams das Trostpflaster: Es gibt viel Kleines zu entdecken. Das entschädigt aber nicht die anderen Schwächen...

Enttäuscht bin ich auf persönlicher Hinsicht: Williams war für mich immer ein "Themen-Gott", nur leider hat sich das in den vergangenen Jahren stark geändert. In diesem Film hätte eben ein markantes Thema genauso gut gepasst wie in Indiana Jones. Meiner Meinung nach ist das aber auch jammern auf hohem Niveau, denn "aufgewärmt" fand ich noch keine Filmmusik von ihm. Im Film hat die Musik auch wunderbar funktioniert.

Abwechslung bietet das Album neben den Actionteilen mit dem Thema für die Thompsons, dem Intro und den Passagen mit Akkordeon. Ein angenehmes Hörerlebnis bleibt also allemal.

Ganz ehrlich? Für mich bleibt Tintin trotzdem ein Meisterwerk!!! Der Score ist viel zu gut, um daran nur rumzumeckern.

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Ich will das gar nicht so sehr an TINTIN und JW festmachen, mir geht es eher um den Kontext: es hört sich mitunter so an, als wäre Williams jetzt der Prügelknabe für irgendwelchen Messageboard-Hyperei und in diesem Kontext wird der Score dann schnell schlechter und unorigineller geredet, als er ist.

Ich meine mal ehrlich: wer mir jetzt erzählen will, dass dieser Score als "große Enttäuschung" zu werten ist, dem es an Themen und Originalität mangelt, dann frage ich mich schon, ob da nicht rekurrierend eher die Jubelfanboys bestraft werden sollen und es am Ende Williams trifft. Ob der's aber wirklich verdient hat? (ehrliche Frage)

Meine Rede. Und um Deine Frage zu beantworten: In keinem Fall.

Mich erinnert die Diskussion auf eine komische (aber nicht lustige) Art an die Debatten über z.B. Zimmer oder Jablonsky, bei denen irgendwann persönliche Sympathien und Antipathien und klassisches immer feste druff-Konter wichtiger sind als der Komponist oder der Soundtrack.

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