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John Williams - THE ADVENTURES OF TINTIN: THE SECRET OF THE UNICORN


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ich hab einfach gar keine CD Geschäfte in der Nähe... :-(

ja das digitale Hochziehen der Opernarie klingt furchtbar künstlich, das hatten die bei FIFTH ELEMENT besser hinbekommen... irritiert nur statt lustig zu sein, aber nett wie die Arienmelodien dann aufgegriffen wird im nächsten Cue...

so beim ersten Durchhören gibts erstmal ne Menge Williams-Manierismen, wird später weniger... alles ganz flott und unterhaltsam, aber nen richtig packendes Thema fehlt mir dann doch... na muss ich mir nochmal genauer vornehmen mit Zeit und Muße...

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alles ganz flott und unterhaltsam, aber nen richtig packendes Thema fehlt mir dann doch... na muss ich mir nochmal genauer vornehmen mit Zeit und Muße...

Das tintin theme ist schon nett, allerdings ein bisschen kurz. Das hätte er ruhig ein wenig ausbreiten können. Es hört immer genau dann auf, wenn es gerade in fahrt kommt.

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Also tatsächlich so, wie ich vermutet habe: keine breit auskomponierten, sanglichen/eingängigen Themen, ergo nichts zum Mitsummen. Diese eher motivische Herangehensweise ist mir ja immer sehr recht. Hoffe, dass ich das Album im Laufe der kommenden Woche auch endlich zu Gehör bekomme.

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Eingängig sind sie schon und mitsummen konnte ich snowys theme sowie das main theme bereits nach dem ersten durchgang. Nur breit sind sie wirklich nicht und das ist schade. Das main theme hätte ruhig breiter sein dürfen (ein b-theme hätte hier gut gepasst aber vielleicht hebt er sich das für die sequels auf). Captain haddocks theme ist auch sehr toll und breiter als die anderen. Mich erinnert der score übrigens vom motivischen aufbau her vor allem an last crusade, wenn man sich den raiders march wegdenkt. Ausserdem bin ich nach mehreren durchgängen nun sehr fest überzeugt, dass sehr viel geschnitten wurde und wir wahrscheinlich einige thematische variationen garnicht präsentiert bekamen. Ich bin deshalb sehr auf den score im film gespannt.

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technisch schöne suite thomas, musikalisch find ichs jedoch völlig uneigenständig. williams hat ja hier alles verwurstet, nicht nur den musikalischen aufbau, sondern auch die motive. indiana jones und star wars lassen grüßen. was die instrumentierung angeht, hört man zum teil harry potter raus (glockenspiel oder triangel) und natürlich auch wieder indiana jones und star wars. in der suite habe ich nichts gehört, was mich vermuten lässt, dass es musik aus so einem film ist. dazu erinnert der score zu sehr an andere john williams scores.

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Teilweise habe ich beim Hören schon das Gefühl, dass es nur Motorradfahrten mit Scherzi geben wird, aber es gefällt mir. Das ist die eine Hälfte, die ich an Williams so mag, Skalen rauf und runter, Peng, Pling, dingel, ding. Wie ein chinesisches Feuerwerk mit Glutamat, aber in einer perfekten Mischung für meine Ohren.

Auch wenn man an dieser und jener Stelle alte Scores raushört, so mutet es mir doch eher wie ein Klassentreffen. Also eines, bei dem ich die alten Säcke und Mitschülerin auch gerne wieder sehe.

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Ich meinte das auch im bezug auf die themen und motive.

Film gerade gesehen. Das ist mit abstand das unterhaltsamste was je mithilfe von performance capture umgesetzt wurde! Wer die technik nie mochte weil sie echte menschen oder schauspieler vermeintlich zu imitieren/kopieren versucht wird sich darüber freuen, dass viele der figuren dermaßen überstilisiert sind, dass es kaum zu einem echten uncanny valley effekt kommt. Die performance geht dabei allerdings teilweise verloren. Einzig andy serkis schafft es auf phenomenale weise einen eindruck zu hinterlassen. Der versoffene captain ist einfach ein grandioser comic-charakter. Haddocks design hat mich schon auf den ersten blick an eine mischung aus robert shaw und den herge zeichnungen erinnert. Ganz großartig gemacht. Viele szenen fetzen ordentlich, wobei einige auch ziemlich übertrieben sind. In einer comicadaption geht das aber klar. Die großartigste szene kommt, wenn haddock seine erinnerungen wiederfindet! Man kann mit diesem film sehr viel altmodischen aber auch teils überdrehten abenteuerspaß haben, wenn man sich drauf einlässt. Es fließt übrigens sogar blut (für alle die glauben es wäre ein harmloser kinderfilm)! ;)

Score im vergleich zum album kam mir nicht großartig geschnitten vor. Die albumtracks sind im großen und ganzen schon die filmversionen. Tracking gabs auch kaum. Nur im finale wurde merklich ein track von einer früheren szene eingefügt. Und picking pockets wäre wahrscheinlich eine sequenz direkt nach dem main title gewesen und das war sowieso nur source music, könnte allerdings auch eine szene von etwas später im ersten akt gewesen sein. Schwer zu sagen, weil taschendiebstahl am anfang des films schon eine größere rolle spielt ;)

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Das wesentliche befindet sich auf dem album. Ich kenne das album nun schon ganz gut und beim schauen des films ist mir nix aufgefallen, was mir gefehlt hätte. Auch die end credits bestehen nur aus umgeschnittenen scorestücken, was ich direkt schade finde. Was dem score fehlt ist nochmal eine schöne altmodische zusammenfassung der wichtigsten themen.

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Ich habe den Score nun auch gehört und muss ganz ehrlich sagen, dass es mir da wie Thomas M. geht. Die Musik bietet nichts, was man nicht schon zig mal besser von Williams gehört hätte, die ständigen Scherzo fand ich irgendwann langweilig, nur die ruhigeren Momente ließen mich aufhorchen. Themen sind bei mir ebenfalls keine hängen geblieben, vielleicht muss man den Score dafür öfter hören, aber der Gesamteindruck der Musik lässt mich daran zweifeln, dass ich die CD in nächster Zeit öfter hören werde. Sorry Mr. Williams, aber das war nix. Wiederholung auf hohem Niveau bleibt trotzdem Wiederholung, ich hoffe mal, dass WAR HORSE besser wird.

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Nun ja, manch einer findet es halt herzerwärmend, einmal im Jahr den Oppa dieselben alten Geschichten am Kamin erzählen zu hören, der nächste kriegt schon bei der Vorstellung ein magensaures Gesicht. ;)

Ich habe für solche Fälle das von mir erfundene Hornerprinzip entwickelt: kommt BEAUTIFUL MIND in die Rotation, wandern SNEAKERS und BOBBY FISCHER raus. In diesem Fall streiche ich eben HOME ALONE und LAST CRUSADE von meiner musikalischen Speisenliste und höre dafür mal etwas mehr TINTIN. Dass die genannten Scores besser sind, nun ja, sicherlich, relativ gesehen - nerven tut michTINTIN und seine recht flotte Machart deswegen noch lange nicht.

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Und ich geb mir halt gerne die williams-kante bis die schwarte knackt. Auch eine nette möglichkeit :D

Sicher, tintin ist nix neues. Aber ich erwarte von einem williams auch nicht, dass er sich bei einem altmodischem abenteuerspaß wie tintin neu erfindet. Das würde ich sogar ablehnen!

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