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- Ra.One - Hans Zimmer


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zimmer und co werden wohl kaum durch alle herren länder reisen und um jobs betteln. meistens kommen doch die filmemacher auf den komponisten zu. hans wird wohl kaum shahrukh khan gefragt haben, ob er seinen film vertonen darf. diese projekt-komponist kombination ist außerdem die interessanteste des jahres, dicht gefolgt von "james horner-karate kid". überhaupt wäre es mal cool, komponisten völlig gegen den strich zu besetzen. hiermal folgende vorschläge für kommende filme:

a.r. rahman - pirates 4

john williams - transformers 3

tan dun - harry potter 7.2

trevor rabin - the hobbit

ich würde mir ungehört jeden der 4 scores kaufen, nur um zu hören, wie sich jeder auf neuem terrain schlägt.

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na is doch wahr...

gegen Zimmer hab ich ja grundsätzlich nichts, aber alle Welt macht ihn dafür verantwortlich (zum grossen Teil) dass es mit der Filmmusik bergabging und nun breitet sich sein Studio noch in andere Länder aus... muss das sein?

Dauert nimmer lang und auch Spanien wird übernommen und Velazquez und Co. können alle einpacken oder sich in CGI-Filmen grad mal noch mit genormten Scores nen Stück Brot verdienen...

um Indien ist's nun nicht schade... aber naja...

Kay, ist schon ein Argument.

In Sachen Filmmusikquali hat RC nicht sehr viel beigetragen, aber ich denke, dank Zimmer & Co ist die Popularität der Filmmusik gestiegen - und führt auch noch viele Hörer zu den "Großen" wie Williams, Goldsmith etc. So gings mir ja. ;)

Naja, hat direkt nichts mit dem Thema zu tun, aber das sollte man auch bedenken.

Die haben schon ihre Daseinsberechtigung - würde sonst u.a. arg langweilig werden hier in den Threads...:D

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Gast Rudi Mentär

Hans Zimmer vertont auch Gore Verbinskis Rango. Western kommt also.

Ich verstehe nicht, wo das Porblem liegt, wenn Hans Zimmer für einen Film mal nach Bollywood geht. Ist doch mal was Neues und warum sollte Bollywood und Hollywood nicht kooporieren, wenn es passt.

Noch dazu ist Hans Zimmer schon lange nicht mehr jemand, der nur Fließbandmusik produziert. Spätestens mit Dark Knight und Inception hat der Mann außergewöhnliche Scores geschaffen... ich verstehe allgemein nicht, wie man sowas sagen kann... von Rain Man über Lion King und Gladiator... achja, stimmt, der neue Robin Hood-Score klingt ja genauso... Hans Zimmer ist ja so austauschbar (Ironie!).

Morricone ist ein großer Einfluss in Zimmers Musik und wenn sein erster Western da ein kleiner Tribut an ihn ist, soll das schon in Ordnung sein.

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Hans Zimmer vertont auch Gore Verbinskis Rango. Western kommt also.

Ich verstehe nicht, wo das Porblem liegt, wenn Hans Zimmer für einen Film mal nach Bollywood geht. Ist doch mal was Neues und warum sollte Bollywood und Hollywood nicht kooporieren, wenn es passt.

Noch dazu ist Hans Zimmer schon lange nicht mehr jemand, der nur Fließbandmusik produziert. Spätestens mit Dark Knight und Inception hat der Mann außergewöhnliche Scores geschaffen... ich verstehe allgemein nicht, wie man sowas sagen kann... von Rain Man über Lion King und Gladiator... achja, stimmt, der neue Robin Hood-Score klingt ja genauso... Hans Zimmer ist ja so austauschbar (Ironie!).

Morricone ist ein großer Einfluss in Zimmers Musik und wenn sein erster Western da ein kleiner Tribut an ihn ist, soll das schon in Ordnung sein.

Robin Hood ist ein toller Score von Marc Streitenfeld, weil er aus dem RCP-Gefüge teilweise auch ausbricht und wer den mit Gladiator vergleicht, kein Kommentar.

Inception und Dark Knight halte ich persönlich gesehen, für überschätzt.Da finde ich Sherlock Holmes um einiges gelungener :D Ich mag den frühreren Zimmer um einiges besser als teilweise den jetzigen. Backdraft, True Romance, As Good as it gets bis zu Gladiator, lang ist es her.

Selten zeigt er noch, was er kann. Das ist meine eigene Meinung.

Klar ist es toll, wenn sich die RCP-Leute mal auf andere Gebiete austoben, obwohl ich hier bei dem Film glaube, dass es nur ein typischer RCP-Action-Score wird, wohl mit schon bekannten Menachismen.

Am Ende müssen wir abwarten, wie das alles klingt. Das sind hier zwar auch Vorurteile, aber wenn Zimmer was gelungenes abliefert, werden hier bestimmt auch welche zugeben "Schön, dass ich mich geirrt habe"

Ich gehöre dazu.

Aber anschauen werde ich mir so einen Film nicht.

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Morricone ist ein großer Einfluss in Zimmers Musik und wenn sein erster Western da ein kleiner Tribut an ihn ist, soll das schon in Ordnung sein.

Diese "kleinen Tribute" gab es aber bereits u.a. bei PIRATES OF THE CARIBBEAN 3 und/oder SHERLOCK HOLMES. Mittlerweile dürfte also jedem mit Backgroundblick aufgefallen sein, dass Zimmer gerne den Morricone-Style mit in seine Werke einfließen läßt. Würde das aber bei RANGO erneut passieren, wäre das eine Spur zu offensichtlich und platt.

Ich wünsche mir eher, dass Zimmer sich von diesen Einflüssen löst und etwas pfiffig-eigenständiges abliefert, uns also mit etwas nicht Offensichtlichem überrascht, wie - vielleicht! - auch bei RA.ONE. Die Frage lautet daher: Hat Zimmer noch die nötige Motivation?

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Diese "kleinen Tribute" gab es aber bereits u.a. bei PIRATES OF THE CARIBBEAN 3 und/oder SHERLOCK HOLMES. Mittlerweile dürfte also jedem mit Backgroundblick aufgefallen sein, dass Zimmer gerne den Morricone-Style mit in seine Werke einfließen läßt. Würde das aber bei RANGO erneut passieren, wäre das eine Spur zu offensichtlich und platt.

Ich wünsche mir eher, dass Zimmer sich von diesen Einflüssen löst und etwas pfiffig-eigenständiges abliefert, uns also mit etwas nicht Offensichtlichem überrascht, wie - vielleicht! - auch bei RA.ONE. Die Frage lautet daher: Hat Zimmer noch die nötige Motivation?

Eine sehr gute Frage. Bei dem Film "Ra.One" denke ich mal, werden wir diese Frage unbeantwortet lassen müssen, aber doch bei so einem Film wie "Rango" bin ich sehr gespannt auf das Ergebnis.

Früher hatte er diese Motivation, wenn ich nur an den großartigen "Muppets Treasure Island" denke, wo er mit klein wenig Unterstützung von Nick Glennie-Smith einen wirklich tollen Score ablieferte, der pfiffig, flott und einfach nur sehr viel Spaß machte und wo man raushörte, dass Zimmer und Co dabei auch eine Menge Spaß hatten. Zählt nicht umsonst zu meinen Lieblingsarbeiten von ihm zählt.

Wo man das noch teilweise raushören konnte, war der von Thomas erwähnte dritte Teil der Karibik-Filme, wo er nicht nur mit Morricone zitierte, sondern auch, vielleicht sogar absichtlich das "Rose"-Thema aus Titanic anspielte :D

Aber wie anfangs erwähnt, bei diesem Bollywood-Film glaub ich nicht an eine Überraschung, dafür gibt der Stoff (Action) nicht viel her.

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es wäre eigentlich auch mal wieder zu wünschen, dass er nach gefühlten 20 jahren einen score komplett alleine komponiert. andere schaffen das ja auch, und zwar durchgehend siehe john williams. mit einem konstanten team zu arbeiten ist ja in ordnung aber doch nicht bei jedem film mit zig additional music komponisten. auch wenn er denen dadurch ne chance gibt und es ihm auch sonst wahrscheinlich lieber ist so zu arbeiten, aber manchmal ist es schon etwas doll. der bollywoodfilm könnte interessant werden. komplett nach hollywood wird es vielleicht nicht klingen, denn immerhin muss der score auch stilmäßig halbwegs zu den bollywoodsongs passen. zumindest war es bei den filmen so, die ich gesehen hab.

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Spätestens mit Dark Knight und Inception hat der Mann außergewöhnliche Scores geschaffen...
Sorry, aber gerade mit solchen werken kannst du mich nicht hinterm ofen vorlocken. Meiner meinung nach die schlechteste und zu unrecht hochgepriesene filmmusik der letzten jahre und leider wird diese art der vertonung wieder mal auf andere projekte generalisiert bis zum geht nicht mehr. Ich hab schon jetzt davon genug. Grad bei einem film wie inception hätte ich von zimmer mehr erwartet als eine neuinterpretation von the rock.
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Naja, mit The Rock hat Inception bis auf den Komponisten nicht sehr viel gemein. Und der Wunsch nach mehr Eigeninitiative von Zimmer wird wohl unerhört bleiben, weil er einfach ein Komponisten-Lager betreibt, wo er überall man reinunkten will. Zimmer ist, was ich bisher so von ihm mit bekommen habe, wohl keine Persönlichkeit, die sich lange auf ein Thema konzentrieren kann bzw. will. Er mischt halt überall mit und lässt den Rest dann mit Additionals füllen. So arbeitet er einfach und daran wird sich wohl auch in Bollywood nix ändern.

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Naja, mit The Rock hat Inception bis auf den Komponisten nicht sehr viel gemein.
Die actionmusik ist doch genauso stereotyp. Und ähnlichkeit hin oder her, diese art score für so einen film ist einfach nur unpassend und zeugt von einem sehr eingeschränkten musikalischen horizont.
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Aber nach "Batman Begins", bei dem Nolan zum ersten Mal mit Zimmer gearbeitet hat, kam "The Prestige" und dafür durfte dann wieder David Julyan ran, dann kam "The Dark Knight" und mit ihm natürlich Zimmer zurück, für "Inception" hätte Nolan ja wieder auf Julyan zurückgreifen können. Und ob er tatsächlich nur bei Zimmer geblieben ist, weil sich dessen Platten besser verkaufen, bliebe auch noch zu beweisen, zu einem gewissen Teil ist Nolan ja immerhin noch Filmemacher, dem es schon zu einem Teil wichtig sein wird, welchen Komponisten er mit welcher Musik haben will. :D

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zu einem gewissen Teil ist Nolan ja immerhin noch Filmemacher, dem es schon zu einem Teil wichtig sein wird, welchen Komponisten er mit welcher Musik haben will.
Kann ich mir nicht vorstellen, wenn ich mir so die musikalischen ergebnisse anhöre, die seine filme bisher hervorgebracht haben. Ob jetzt mit oder ohne zimmer bzw. julyan, das gehörte rangierte doch stehts eher im vernachlässigbaren bereich. Entweder wars so unwichtig, dass man es gleich hätte weglassen können (the prestige) oder es war so into your face, dass jeder teen gleich das album haben will (the dark knight, inception). Und immer schön belanglos das ganze. Nolan mag ja durchaus interessante filme machen aber von filmmusik versteht der mann garnichts.
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... Nolan mag ja durchaus interessante filme machen aber von filmmusik versteht der mann garnichts.

Dem würde ich doch stark widersprechen, der Einsatz der Filmmusik in Nolans Filmen war stehts filmdienlich.. und mehr ist für den Filmmacher nicht wichtig bzw. sollte es nicht sein. Also kann von unverständis keine rede sein, nur weil der Filmmusik-Fangemeinde kein (musikalisches) schmankerl aufgetischt wurde.

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Kann ich mir nicht vorstellen, wenn ich mir so die musikalischen ergebnisse anhöre, die seine filme bisher hervorgebracht haben. Ob jetzt mit oder ohne zimmer bzw. julyan, das gehörte rangierte doch stehts eher im vernachlässigbaren bereich. Entweder wars so unwichtig, dass man es gleich hätte weglassen können (the prestige) oder es war so into your face, dass jeder teen gleich das album haben will (the dark knight, inception). Und immer schön belanglos das ganze. Nolan mag ja durchaus interessante filme machen aber von filmmusik versteht der mann garnichts.

Sehe ich anders. :D Julyans Musik mag zwar eher auf der Klangteppichebene stattfinden, aber in "The Prestige" fand ich das beispielsweise sehr gelungen, ohne die Musik würde dem Film etwas fehlen, ich empfand die Musik keineswegs als "hätte man auch weglassen können". Auch bei "Insomnia" fand ich die eher unauffällige Musik passend.

Bei Gore Verbinski ist es ja ähnlich gelaufen. Er arbeitete zweimal mit Alan Silvestri, dann mit Zimmer bei "The Ring" und für "Fluch der Karibik" sollte ja wieder Silvestri ran. Nach dessen Rauswurf und Zimmers Einstieg ist Verbinski bisher auch nicht mehr zu Silvestri gewechselt. Ok, bei den beiden weiteren "Pirates"-Filmen wäre eine Rückkehr Silvestris auch eher unwarscheinlich gewesen, aber sowohl "The Weather Man", als auch seinen neuen Film "Rango" hat Zimmer vertont bzw wird er vertonen.

Oder auch bei Ron Howard. Ich weiss nicht, ob Horner gesagt hat, er will nicht mehr oder ob Howard wechseln wollte, aber seit "The Da Vinci Code" ist wohl Zimmer Howards Komponist, zusammen haben sie ja noch "Illuminati" und "Frost/Nixon" gemacht, auch Howards neuer Film "The Dilemma" wird von Zimmer betreut werden.

Zimmer scheint also sehr überzeugende Argumente zu haben. ;)

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Ich hab auch nie bezweifelt, dass zimmer einen hervorragenden geschäftsmann abgibt. Wenn er gebrauchtwagen verkaufen würde, könnte er dir wahrscheinlich locker ne überteuerte schrottkarre aufquatschen und du würdest dich noch gut dabei fühlen ;)

Nicht umsonst sagen viele fans ja immer, dass sie gerne mit ihm ein bier trinken und baseball gucken würden. Wäre ehrlich gesagt das letzte was ich mit einem komponisten zusammen machen würde :D

Zimmer weiß halt, wie er sein produkt verkaufen und sich selber präsentieren muss und irgendwann entwickelt erfolg auch einen selbstläufereffekt, bei dem andere einfach nur auf den zug aufspringen wollen ohne wirklich zu fragen ob es überhaupt das richtige ist. Wenn letzteres nicht der fall wäre würden heute nicht 90% der blockbuster vertonungen diesem stil nacheifern.

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Das mag schon sein, ich glaube aber trotzdem nicht, dass all diese Regisseure nur deshalb mit Zimmer arbeiten, weil sich seine Musik gut verkauft. Was habe ich von einer Filmmusik, die sich auf CD gut verkauft, aber meinen Film ruiniert? Will damit sagen, wenn Zimmers Musik nicht auch durchaus zu den Filmen passen würde bzw es von den Machern so empfunden wird, dann würden sie bestimmt nicht mit ihm arbeiten, mag er auch noch so viele CDs verkaufen, was aber beispielsweise bei einer Komödie wie "The Dilemma" auch eher unwarscheinlich ist.

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Die filme werfen auch ordentlich geld ab obwohl die musik sie ruiniert. Noch fragen? :D

Wir reden hier von hollywood und nicht vom kunstfilm der nachts auf arte läuft ;)

Und grad bei verbinski bin ich mir 100% sicher, dass es dem total wurst ist, was er musikalisch vorgesetzt bekommt. War doch schon höchstpeinlich was er da zur musik im kommentar von fluch der karibik hingestammelt hat.

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wüsste jetzt auch nicht was an DARK KNIGHT so besonderes is, INCEPTION gefiel mir aber ganz gut, wenn auch der Film intelligenteres vom Kompnisten erwarten könnte... egal...

warum nicht mit nem Komponisten was trinken gehen? manche haben sehr lustige Stories zu erzählen...

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Die filme werfen auch ordentlich geld ab obwohl die musik sie ruiniert. Noch fragen? :D

Wir reden hier von hollywood und nicht vom kunstfilm der nachts auf arte läuft ;)

Na ja, "Illuminati" fand ich jetzt nicht unbedingt ruiniert durch die Musik, im Gegenteil, dieser aufgeblasene Pathos passte eigentlich hervorragend zu dem ganzen Brimborium im Film, ob das jetzt beabsichtigt war oder nicht. :D

Und es ist ja nicht so, dass Zimmer nur mit Hollywood-Blockbuster-Regisseuren arbeitet, denen die Musik wurscht ist, Terence Malick würde ich da schon mal nicht dazu zählen. Oder auch Werner Herzog, wobei der sich ja eher an Badelt gehalten hat, aber Herzog war die Musik in seinen Filmen immer wichtig, hat ja jahrelang mit Popol Vuh, respektive Florian Fricke, gearbeitet, bis zu dessen Tod, auch wenn da jetzt wieder einige die Nase rümpfen und genau das als Gegenargument hinstellen werden. Für Herzog funktionierte das, sonst hätte er die Zusammenarbeit bestimmt nicht über so viele Jahre hinweg geführt.

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Ich finde Scores wie INCEPTION oder THE DARK KNIGHT auf rein musikalischer Ebene auch belanglos, aber ihre Wirkung im Film kann man ihnen einfach nicht absprechen. Filmmusik im Film und Filmmusik auf CD sind sowieso zwei paar Stiefel, was viele wohl einfach immer noch nicht realisiert haben (oder es gar nicht realisieren wollen) - jüngstes Beispiel: der elektronische Score zu Finchers THE SOCIAL NETWORK von Trent Reznor und Atticus Ross; im Film herausragend, davon losgelöst zuweilen doch eher monoton. Da reichen mir die ersten beiden Tracks völlig.

Was Zimmers Bollywood-Projekt betrifft: da interessiert mich weder Film noch Musik, von daher ist es mir schlicht und ergreifend egal, was dabei herauskommt.

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Ich finde Scores wie INCEPTION oder THE DARK KNIGHT auf rein musikalischer Ebene auch belanglos, aber ihre Wirkung im Film kann man ihnen einfach nicht absprechen.
Nur leider kommt im falle von inception oder dark knight nie eine begründung, warum diese scores nun so wunderbar funktionieren. In meinen augen keine große kunst, wenn ein score so dahindümpelt und einfach nur da ist, aber kein statement im film selber abgibt. Und mehr machen diese scores nunmal nicht. Sie sind einfach nur da. Und in diesem dasein sind sie schrecklich ineffektiv, ja sogar penetrant, wie ein fremdkörper, der im hintergrund immer irgendwie stört. Ich wette ein film wie dark knight wäre ganz ohne score sogar um einiges effektiver. Und dieser nonsens plagt mittlerweile einfach zuviele filme.

Und nur weils letztendlich gerade so einen zweck erfüllt heißt das doch nicht, dass man sich mit dem kleinsten gemeinsamen nenner zufrieden geben sollte. Geben wir uns als filmmusikfans neuerdings mit scores zufrieden, die musikalisch nix bieten und dem film aus dem weg gehen? Dann stirbt dieses genre wohl schneller als ich dachte.

Bearbeitet von BigMacGyver
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