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Soundtrack Board

Leben und leben lassen


Siddl
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Der blöde Inder wieder!
Rahman hat doch eh schon einen, wenn er den jetz wieder kassiert kann er ja Desplat oder Reznor/Ross fragen:

Wolle Oscar kaufen ;-)

Was soll der Scheiß? Ich rate den zuständigen Moderatoren einzugreifen, bevor das Soundtrack-Board von der hier (mal wieder) um sich greifenden Dumm-Dreistigkeit endgültig vereinnahmt wird...

Diese kindischen, rassistisch eingefärbten Abfälligkeiten verraten leider mehr über euch selbst als über irgendwelche musikalischen Qualitäten, von daher lasst es einfach bleiben.

The Socail Network mag ja gut FUNKTIONSmusik sein, als Musik funktioniert das gebrumme sicher nicht.
Dieser Score funktioniert weder im Film noch außerhalb dessen!

Der Score wirkt hervorragend - aber eben auf recht unkonventionelle Weise. Vielleicht haben deshalb manche hier solche Probleme mit der Musik: wer nur auf traditionell-spätromantische Konzepte in der Filmmusik fixiert ist (und das sind hier wohl die meisten, was das kollektive Daumendrücken für den sicher guten, aber doch sehr konventionellen Powell-Score verdeutlicht), der wird solche ungewöhnlichen und originellen musikalischen Konzepte eben einfach nicht wertschätzen können. Schade - aber das ist bei innovativen Vertonungsansätzen ja leider immer so, siehe THERE WILL BE BLOOD oder aktuell THE TEMPEST.

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Was soll der Scheiß? Ich rate den zuständigen Moderatoren einzugreifen, bevor das Soundtrack-Board von der hier (mal wieder) um sich greifenden Dumm-Dreistigkeit endgültig vereinnahmt wird...

Diese kindischen, rassistisch eingefärbten Abfälligkeiten verraten leider mehr über euch selbst als über irgendwelche musikalischen Qualitäten, von daher lasst es einfach bleiben.

Naja, da sind meiner Meinung schonmal schlimmere Sachen aufgetaucht. Außerdem habe ich ja selbst indische Wurzeln, rassistisch war es nicht gemeint, auch wenn es nicht anders rüberkommen kann.

Die "Musik" ist sowas von aufdringlich und störend im Film, ich wundere mich echt, ob die Typen von den Golden Globes und auch die Academy Menschen Watte in den Ohren hatten als sie sich den Film angeschaut haben ...

Dieser Score funktioniert weder im Film noch außerhalb dessen!

Ist das schlimm wenn ich sage, mir ist die Musik überhaupt gar nicht aufgefallen ? ;)

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Was soll der Scheiß? Ich rate den zuständigen Moderatoren einzugreifen, bevor das Soundtrack-Board von der hier (mal wieder) um sich greifenden Dumm-Dreistigkeit endgültig vereinnahmt wird...

Ich habe überlegt, es zu löschen, als ich es las, aber dann kam mir auch das in den Sinn:

Diese kindischen, rassistisch eingefärbten Abfälligkeiten verraten leider mehr über euch selbst als über irgendwelche musikalischen Qualitäten, von daher lasst es einfach bleiben.

Ich habe es in anderen Threads ja auch schon gesagt, da es immer die gleichen Leute sind, die meinen, durch abfällige und besserwisserische Bemerkungen zeigten sie irgendein höheres Verständnis von "guter" Musik oder "guten" Komponisten. Es sind auch immer die gleichen Worthülsen wie "Der schon wieder!" oder "Wer´s braucht.", wo ich mich auch immer frage, was diese Leute dazu antreibt, in jedem zweiten Thema immer die gleichen Abfälligkeiten von sich zu geben. Wenn mir etwas nicht gefällt, dann kann ich das ja darlegen, aber jedes Mal einfach nur ein "Die Musik ist Murks, braucht kein Mensch" in den Thread zu hauen, geht mir, ehrlich gesagt, ab, da schreibe ich dann lieber gar nichts dazu.

Aber wie man sieht sind diese Leute in der Beziehung nicht lernfähig oder einfach lernunwillig, vielleicht brauchen sie das auch, vielleicht fühlen sie sich erst gut, wenn sie mal wieder verbal einen Score oder einen Komponisten runtergemacht haben, dabei entwickeln manche sogar hellseherische Fähigkeiten und machen Scores runter, deren dazugehörige CDs und Filme erst in Monaten erscheinen. Da wird einfach nach Komponisten entschieden und wenn der Score eben nicht von John Williams ist, ist er gleich schon mal minderwertiger eingestuft und wenn es sich dann auch noch um einen Komponisten handelt, den man selber nicht mag, dann ist der Score ganz unten durch, manchmal denke ich auch, diese Leute würden den Score nicht mal gut finden, wenn sie ihn gut finden, weil das nicht in ihren "erhabenen" Musikgeschmack passt.

Wir sind hier eine Gruppe einer kleinen Nische der Musik, es ist toll, dass es Leute gibt, mit denen man sich über Filmmusik austauschen kann, deshalb verstehe ich nicht, warum manche Leute selbst in dieser kleinen Gruppe noch Fronten aufziehen müssen. Wenn mir eine Musik nicht gefällt, dann höre ich sie nicht, Ende, Aus, da muss ich doch nicht ständig die Musik und den Komponisten runtermachen.

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vielleicht fühlen sie sich erst gut, wenn sie mal wieder verbal einen Score oder einen Komponisten runtergemacht haben, dabei entwickeln manche sogar hellseherische Fähigkeiten und machen Scores runter, deren dazugehörige CDs und Filme erst in Monaten erscheinen. Da wird einfach nach Komponisten entschieden und wenn der Score eben nicht von John Williams ist, ist er gleich schon mal minderwertiger eingestuft und wenn es sich dann auch noch um einen Komponisten handelt, den man selber nicht mag, dann ist der Score ganz unten durch, manchmal denke ich auch, diese Leute würden den Score nicht mal gut finden, wenn sie ihn gut finden, weil das nicht in ihren "erhabenen" Musikgeschmack passt.

Wer ohne sünde ist werfe den ersten stein. Niemand hier geht wirklich unvoreingenommen an einen score heran, weder sebastian noch du noch ich selbst... und ich sehe auch keinen großen unterschied zwischen abfälligen, "dumm-dreisten" one-liners und dem kalt-berechnenden aburteilen auf angeblich hochintellektueller ebene, welches für manche user eventuell deutlich mehr streitpotential im negativen sinne bereitstellt, als ein kurzes schulterzucken in form eines aus zwei wörtern bestehenden abfälligen kommentars. Der punkt ist: jeder fühlt sich von irgendwas angegriffen, bezieht position, zieht fronten auf oder versucht welche einzureißen.

Wer ohne sünde ist werfe den ersten stein. Niemand hier geht wirklich unvoreingenommen an einen score heran, weder sebastian noch du noch ich selbst... und ich sehe auch keinen großen unterschied zwischen abfälligen, "dumm-dreisten" one-liners und dem kalt-berechnenden aburteilen auf angeblich hochintellektueller ebene, welches für manche user eventuell deutlich mehr streitpotential im negativen sinne bereitstellt, als ein kurzes schulterzucken in form eines aus zwei wörtern bestehenden abfälligen kommentars. Der punkt ist: jeder fühlt sich von irgendwas angegriffen, bezieht position, zieht fronten auf oder versucht welche einzureißen.

Ich möchte hier niemandem das Diskussionsrecht absprechen und nehme mich überhaupt nicht aus von diesen Dingen, aber es kommt doch wohl immer darauf an, wie man eine Sache diskutiert und eigenartigerweise kommen diese nun wirklich abfälligen "One-Liner" immer nur aus einer Richtung. Ich kann mich beispielsweise nicht erinnern, dass sich hier ein Zimmer-Fan, oder Djawadi-Fan oder Rabin-Fan usw in so einer Art und Weise, wie es hier von einigen betrieben wird, über Williams, Goldsmith, Rosza, Silvestri, Hermann usw geäussert hat und es dürfte auch da genug Leute geben, die nichts oder wenig mit der Musik dieser Leute anfangen können. Dieses von oben herab behandeln kommt komischerweise nur aus dem Lager der vermeintlichen "Leute mit dem besseren Musikgeschmack". Von mir oder auch Sebastian wirst du ein "Revell? Der blöde Neuseeländer schon wieder, der sollte mal ganz aufhören, der kann doch nix" hören. Aber leider scheint das für einige das Niveau zu sein, auf dem sie diskutieren möchten.

Bearbeitet von Alexander Grodzinski
Big Macs Post mit eingefügt
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Was soll der Scheiß? Ich rate den zuständigen Moderatoren einzugreifen, bevor das Soundtrack-Board von der hier (mal wieder) um sich greifenden Dumm-Dreistigkeit endgültig vereinnahmt wird...

Diese kindischen, rassistisch eingefärbten Abfälligkeiten verraten leider mehr über euch selbst als über irgendwelche musikalischen Qualitäten, von daher lasst es einfach bleiben

Jetz übertreibst dus aber deutlich, meine aussage hat nun wiklich nichts mit rassismus zu tun und hat auch gar nicht die absicht. Es spiegelt nur meine Meinung über die Nomi von Rahman wieder.

Aber anscheinend nimmst du das wohl etwas zu persöhnlich. Und dann gleich auch noch beim Schiri meckern und die Rote Karte dafür verlangen ist echt unprofessionellvon dir.

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Jetz übertreibst dus aber deutlich, meine aussage hat nun wiklich nichts mit rassismus zu tun und hat auch gar nicht die absicht. Es spiegelt nur meine Meinung über die Nomi von Rahman wieder.

Aber anscheinend nimmst du das wohl etwas zu persöhnlich. Und dann gleich auch noch beim Schiri meckern und die Rote Karte dafür verlangen ist echt unprofessionellvon dir.

Unprofessionell ist, gegen bestimmte Komponisten, die hier keine Lobby haben, genüsslich zu hetzen und undifferenzierte, abfällige Äußerungen abzulassen, während man sich in schönster Sicherheit wiegt, da ja sowieso ein vermeintlicher Konsens herrscht, dass die Musik der jeweiligen Komponisten "scheiße" ist - Gegenwind in Form von Widerspruch braucht man somit gar nicht zu befürchten. Ist wie im Kindergarten: wenn die Aufseherin weg ist und weit und breit kein Widerstand zu erwarten ist, kann man die Sau rauslassen. *

So etwas wird von bestimmten Usern hier schon seit längerem praktiziert. Finde ich ehrlich gesagt ziemlich feige und kleingeistig. Und regelrecht unverschämt finde ich, dass du mich als unprofessionell bezeichnest, weil ich diese Kindereien kritisiere. Passt aber alles gut ins Bild.

* Dass die Admins bei solchen Tiraden gegen Rahman oder Santaolalla meist bewusst wegschauen, gibt euch natürlich noch Recht - im Falle von Horner-Bashing wären die Threads dagegen auf der Stelle dicht: was für ein verlogenes System hier doch eigentlich herrscht, nicht wahr?

Da gibt es Leute, die lebenslang für die Filmmusik arbeiten, wie z.B. Goldsmith, der einen lächerlichen Oscar bekommen hat, oder Thomas Newman, der nie gewinnt. Und dann gibt man den Preis Menschen wie Rahman oder Trent Reznor. Das ist einfach falsch!

Das ist ja im Kern schon eine sehr radikale Ansicht: weil Goldsmith nur einen Oscar gewonnen hat, dürfen nun Rahman, Reznor und Ross keinen gewinnen? :D

Für mich spricht aus solchen Einstellungen Verbitterung - Verbitterung darüber, dass bestimmte heilige Kühe der Filmmusik in der Geschichte der Oscars unfair behandelt wurden. Dass etwa im Falle Goldsmith Unrecht geschehen ist, bestreitet ja auch gar niemand (Goldsmith hätte ein Dutzend Oscars verdient), aber was bitte hat all das mit Rahmans SLUMDOG MILLIONAIRE und Reznors/Ross´ THE SOCIAL NETWORK zu tun?

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* Dass die Admins bei solchen Tiraden gegen Rahman oder Santaolalla meist bewusst wegschauen, gibt euch natürlich noch Recht - im Falle von Horner-Bashing wären die Threads dagegen auf der Stelle dicht: was für ein verlogenes System hier doch eigentlich herrscht, nicht wahr?

Zu dem du auch gehörst. :D Ich habe immer meine Meinung zu diesen Sachen gesagt, ich bin niemand, der sofort Verwarnungen und Sperren raushaut oder Threads schliesst (was in diesem Falle unmöglich wäre, da so jeder dritte Thread dichtgemacht werden müsste), egal, um welchen Komponisten es sich handelt. Threads wurden ausserdem in den meisten Fällen erst dann geschlossen, wenn die Diskussion auf eine persönliche Ebene übergeschlagen ist, also wenn die User sich gegenseitig wegen des jeweiligen Musikgeschmacks beleidigt haben. Das soll jetzt aber nicht heissen, dass es ok ist, die Komponisten zu beleidigen, solange man nicht andere User beleidigt.

Wie ich bereits ausführte, war ich hier eigentlich schon so weit, die entsprechenden Postings einfach zu löschen, aber dank dir (:rolleyes:) habe ich es nicht getan und versucht, noch mal auf die betroffenen Leute einzugehen. Dass von den betroffenen dann kaum Reaktionen kamen auf unsere Einwände, zeigt vermutlich das, was du schon ausgeführt hast. Aber was wäre die geignete Taktik dagegen? Jedes Mal, wenn jemand den Namen Santaollalas absichtlich falsch schreibt oder sagt "Find ich doof, dass Rahman schon wieder nominiert wurde" die entsprechende Person sofort verwarnen, seinen Post löschen und vielleicht sogar den Thread dicht machen? Komponisten, die keine oder nur eine verschwindend geringe Lobby haben, werden immer als Sündenböcke herhalten müssen, wenn ihrer Musik in Form von Preisverleihungen größere Aufmerksamkeit geschenkt wird als den etablierten Komponisten. Dieses Herhalten gefällt mir zwar auch nicht, aber man kann es nicht ändern, so sind manche Leute nun mal, die urteilen rein nach ihrem eigenen Geschmack und was nicht gefällt ist Müll und nicht auszeichnungswürdig.

In diesem Fall ist die Sache natürlich etwas anders, da die Aussagen schon sehr grenzwertig waren und über das normale "Santaotrallala" usw hinausgingen. Vielleicht war es falsch, die Posts nicht sofort zu löschen und die User entsprechend zu verwarnen, aber nun im Nachhinein ist es etwas zu spät dafür und auf der anderen Seite ist dadurch nun diese Diskussion entstanden, die vielleicht (!) die entsprechenden Leute mal etwas mehr nachdenken lässt, bevor sie wieder so was vom Stapel lassen.

Bearbeitet von Alexander Grodzinski
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..., dabei entwickeln manche sogar hellseherische Fähigkeiten und machen Scores runter, deren dazugehörige CDs und Filme erst in Monaten erscheinen. Da wird einfach nach Komponisten entschieden und wenn der Score eben nicht von John Williams ist, ist er gleich schon mal minderwertiger eingestuft und wenn es sich dann auch noch um einen Komponisten handelt, den man selber nicht mag, dann ist der Score ganz unten durch, manchmal denke ich auch, diese Leute würden den Score nicht mal gut finden, wenn sie ihn gut finden, weil das nicht in ihren "erhabenen" Musikgeschmack passt.

Irgendwann kommt der Tag X:

Die Produktionskosten für einen Film verdoppeln sich, weil gleich acht Komponisten den Score schreiben. Im Kino gibt's dann nur noch in Form von Kopfhörern etwas auf die Ohren und jeder kann vor'm Start des Filmes am Display auswählen, welchen Score er denn gerne hören möchte. Durch diese Technik erhöht sich der Eintrittspreis auf 39,- Euro. Soundtrack-CDs wird es nicht mehr geben, sondern nur noch Musik-BluRays für 89,- Euro, denn da sind ja nunmal auch alle Scores drauf. Sämtliche Filmpreise werden abgeschafft. Die dadurch gesparten Kosten werden unter den Kinos weltweit aufgeteilt, denn sonst würden die Tickets 0,05% mehr kosten.

Alle sind zufrieden. :D

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* Dass die Admins bei solchen Tiraden gegen Rahman oder Santaolalla meist bewusst wegschauen, gibt euch natürlich noch Recht - im Falle von Horner-Bashing wären die Threads dagegen auf der Stelle dicht: was für ein verlogenes System hier doch eigentlich herrscht, nicht wahr?

Es wird genug Schlechtes über Horner (oder auch Zimmer) geschrieben, dicht gemacht wurde deswegen schon lange nichts mehr. Und wenn dir dieses "verlogene System" nicht gefällt, kannst du - der du selbst ein Moderator bist - es auch gerne verlassen.

Es ist hier wie in der Medienwelt: Da gibt es hochgeistige Zeitschriften, die ihre bissigen Kritiken hinter feuilletonistisch-ironischen Intellektuellenfloskeln verstecken, und da gibt es die anderen, die es direkt so formulieren, wie es der "Otto Normalverbraucher" formulieren würde, einfach frei Schnauze.

Und das Tolle ist, jedes Medium hat seine Berechtigung. Was wäre das für ein totalitäres System, wenn etwas gleich verboten werden würde, nur, weil es einer bestimmten Gruppe nicht gefällt!

Wir sind hier ein öffentlichen Forum, in dem jede Meinung ebenfalls ihre Berechtigung hat, es sei denn, sie spielt sich - wie Alex bereits geschrieben hat - auf einer persönlich-angreifenden Ebene ab.

Auf einem ganz anderen Blatt steht, wie sich die Person, die eine Meinung äußert, als Mensch darstellt. Jeder hat die Wahl zu entscheiden, WIE er seine Meinung darstellt und wie ihn die anderen dann (charakterlich) sehen.

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Es ist hier wie in der Medienwelt: Da gibt es hochgeistige Zeitschriften, die ihre bissigen Kritiken hinter feuilletonistisch-ironischen Intellektuellenfloskeln verstecken, und da gibt es die anderen, die es direkt so formulieren, wie es der "Otto Normalverbraucher" formulieren würde, einfach frei Schnauze.

Und das Tolle ist, jedes Medium hat seine Berechtigung. Was wäre das für ein totalitäres System, wenn etwas gleich verboten werden würde, nur, weil es einer bestimmten Gruppe nicht gefällt!

Wir sind hier ein öffentlichen Forum, in dem jede Meinung ebenfalls ihre Berechtigung hat, es sei denn, sie spielt sich - wie Alex bereits geschrieben hat - auf einer persönlich-angreifenden Ebene ab.

Auf einem ganz anderen Blatt steht, wie sich die Person, die eine Meinung äußert, als Mensch darstellt. Jeder hat die Wahl zu entscheiden, WIE er seine Meinung darstellt und wie ihn die anderen dann (charakterlich) sehen.

Da möchte ich aber noch dazu sagen, dass Bemerkungen wie "Der blöde Inder" für mich über das hinaus gehen, was "Frei Schnauze" ist. Wir sind ja die ewigen, unlustigen Wortspiele mit Santaollalas Namen schon gewohnt und dagegen kann man wohl auch nichts machen, einige finden das eben immer noch wahnsinnig komisch, wenn sie einem ihnen ungeliebten Komponisten auf diese Art nochmal eine auf den Deckel geben können, auch die immer gleichen Bemerkungen über Rahman (von den immer gleichen Leuten) sind schon normal geworden, auch wenn sie nervig sind. Für mich ist hier schon eine Grenze zum Persönlichen überschritten worden, da Rahman hier als Person direkt beleidigt wird und nicht seine Musik.

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ich kann alexander nur zustimmen. es sind immer die mit dem angeblich "besseren filmmusikgeschmack" die solche floskeln vom stapel lassen und sich über unliebsame komponisten "auskotzen". was wird damit eigentlich bezweckt? ist das thema filmmusik für diese leute dermaßen lebenswichtig, dass man sich dann so über die komponisten auslassen muss, weils einem gegen den strich geht? klar kann man seine meinung sagen, aber wie das hier von einigen betrieben wird ist teilweise schon abfällig und gehässig.

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Ich finde es auch schade, wie hier mit den Komponisten umgegangen wird und muss da Sebastian recht geben. Ich bin alles andere als ein Fan von Rahmans Musik, aber ich bin mir sicher dass auch er Wochenlang vor einem Klavier sitzt, sich Mühe gibt, schuftet und am Ende einen fertigen Score präsentiert, von dem die Medienwelt begeistert sein wird. Und wenn ich sehe dass Rahmans Musik durchaus seine Lobby hat, bin ich erstmal vorsichtig damit zu sagen, dass seine Musik schlecht sei. Wenn das aber noch weiter getrieben wird, indem man den Komponisten, der sicherlich wie viele anderen, sein Leben der Musik widmet und arbeitet, dann hier so beleidigt wird find ich das wirklich traurig. Ein Mensch der für Hollywood Produktionen Scores schreibt, für Preise nominiert wird, hat es nicht verdient mit Kommentaren wie "Der blöde Inder" abgespeißt zu werden.

Wem seine Musik nicht gefällt hat ja immernoch die Möglichkeit zu sagen: "Wieder diese blöde Musik"... aber auf persönlicher Ebene solche rassistischen Kommentare sind in meinen Augen mehr als nur grenzwertig.

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"Der blöde Inder"

Ich denke, man sollte nicht immer alles auf die Goldwaage legen und aus jedem Furz einen riesigen Schiss machen. Das war seinerzeit schon bei meinem "WRONG TURN"-Screenshot und beim Bild des farbigen Jungen (;)) so und zieht sich seitdem bis zu diesem "harmlosen" Statement fort.

Wer SIDDL länger kennt - zumindestens hier aus dem Board - weiß ganz genau, daß er das NIEMALS böse oder rassistisch gemeint hat, zumal er sich ja immer regelmäßig mit diesen *piiiiep* amerikanischen Komponisten trifft und denen beim Schlagzeugspielen zuschaut. Insofern greife ich Partei für SIDDLE. :rolleyes:

Man kann zwischendurch auch mal die Kirche im Dorf lassen.

Also: Wochenende ... PARTY ... PEACE, LOVE & HARMONY :D:applaus::rolleyes:

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Ich denke, man sollte nicht immer alles auf die Goldwaage legen und aus jedem Furz einen riesigen Schiss machen.

In diesem Falle ging aber der riesige Schiss dem Furz voraus. :D Wie gesagt, ich bin beileibe niemand, der gleich den Hammer schwingt, aber nachdem zwei, drei User meinen, pausenlos auf Rahman und Santaolalla, sowie auf andere "minderwertige" Komponisten und Musiken, verbal einschlagen und sie mit abfälligen Bemerkungen belegen zu müssen, auch in anderen Threads, ist mir eben der Kragen geplatzt. Und ja, ich "kenne" Siddl hier im Board nun auch schon länger, deswegen verwundert es mich um so mehr, dass er fröhlich bei diesem Bashing mitmacht.

Und solche Bemerkungen wie "Blöder Inder" mögen manchem leicht von der Zunge gehen und nichts besonderes sein, aber für mich ist sowas einfach unterste Schublade, wenn ich über die Musik und die Komponisten reden will. Wenn ich zu einem User sage "Du blöder Österreicher (oder was auch immer) hast doch eh keine Ahnung von Musik", dann finde ich das schon ziemlich gewagt und das ist in meinem Augen ein persönlicher Angriff. In diesem Fall ging eben das muntere Bashen bestimmter Komponisten von immer den gleichen Leuten über einen längeren Zeitraum voraus, weshalb die Bemerkung sozusagen noch das "i"-Tüpfelchen war.

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Unprofessionell ist, gegen bestimmte Komponisten, die hier keine Lobby haben, genüsslich zu hetzen und undifferenzierte, abfällige Äußerungen abzulassen, während man sich in schönster Sicherheit wiegt, da ja sowieso ein vermeintlicher Konsens herrscht, dass die Musik der jeweiligen Komponisten "scheiße" ist - Gegenwind in Form von Widerspruch braucht man somit gar nicht zu befürchten. Ist wie im Kindergarten: wenn die Aufseherin weg ist und weit und breit kein Widerstand zu erwarten ist, kann man die Sau rauslassen. *

So etwas wird von bestimmten Usern hier schon seit längerem praktiziert. Finde ich ehrlich gesagt ziemlich feige und kleingeistig. Und regelrecht unverschämt finde ich, dass du mich als unprofessionell bezeichnest, weil ich diese Kindereien kritisiere. Passt aber alles gut ins Bild.

* Dass die Admins bei solchen Tiraden gegen Rahman oder Santaolalla meist bewusst wegschauen, gibt euch natürlich noch Recht - im Falle von Horner-Bashing wären die Threads dagegen auf der Stelle dicht: was für ein verlogenes System hier doch eigentlich herrscht, nicht wahr?

Das ist ja im Kern schon eine sehr radikale Ansicht: weil Goldsmith nur einen Oscar gewonnen hat, dürfen nun Rahman, Reznor und Ross keinen gewinnen? :rolleyes:

Für mich spricht aus solchen Einstellungen Verbitterung - Verbitterung darüber, dass bestimmte heilige Kühe der Filmmusik in der Geschichte der Oscars unfair behandelt wurden. Dass etwa im Falle Goldsmith Unrecht geschehen ist, bestreitet ja auch gar niemand (Goldsmith hätte ein Dutzend Oscars verdient), aber was bitte hat all das mit Rahmans SLUMDOG MILLIONAIRE und Reznors/Ross´ THE SOCIAL NETWORK zu tun?

Nein, so war es nicht gemeint. Im Nachhinein würde ich das auch korrigieren wollen. Und ich muss zugeben, dass der Post tatsächlich ein wenig aus Verbitterung entstanden ist. Der Beste soll gewinnen, und wenn die Besten Reznor/Ross sind, dann sollen sie gewinnen.

Persönlich halte ich das, was Rahman macht, weder musikalisch für interessant, noch entspricht es meinem Musikgeschmack. Aus diesem Grund habe ich schlechte Erinnerungen an diese Oscarnacht, nebenbei auch wegen der unerträglichen Werbepausen. :rolleyes:

Ich war tatsächlich einfach verärgert, dass jemand plötzlich um die Ecke kommt und alle Preise abräumt, während andere Leute nie berücksichtigt werden.

UND DAS WAR FALSCH! ( Da ist wohl der Newman-Fan durchgebrochen )

Möge also der Beste gewinnen ... JOHN POWELL! :D

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Noch zum Thema:

Auf jemanden wie Zimmer wird pausenlos verbal eingeschlagen. Damit hat so gut wie niemand ein Problem, außer die paar Leute hier im Forum die sich als Zimmer-Fans geoutet haben. Wir sind alles nur Menschen. Und natürlich ist der Newman-Fan genervt, wenn Rahman ihm den Preis wegschnappt. Natürlich ist der Golden Age - Liebhaber nicht happy, wenn die halbe Welt jetzt Zimmer hört. Es wird hier im Forum immer wieder über dieses Problem diskutiert, aber es wird sich nichts ändern. Viele sind nunmal auch eingefleischte Fans eines bestimmten Komponisten. Und frag mal einen Stuttgart-Fan, ob er damit einverstanden wäre, dass heute die Bayern gewinnen.

Ich bin mir nahezu sicher, dass ein Satz, wie "Der blöde Inder wieder! Krieg's kotzen!" eben ganz einfach davon kommt, dass derjenige mit seiner Musik nichts anfangen kann und es eben deshalb unfair findet, dass nicht ein anderer gewinnt. Das ist in diesem Zusammenhang auch bestimmt nicht rassistisch.

Ich finde man sollte über solche Posts einfach hinwegsehen und sich darauf konzentrieren, was man sich wirklich gegenseitig geben kann.

Bearbeitet von wollinux
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Noch zum Thema:

Auf jemanden wie Zimmer wird pausenlos verbal eingeschlagen. Damit hat so gut wie niemand ein Problem, außer die paar Leute hier im Forum die sich als Zimmer-Fans geoutet haben.

Stimmt nicht, ich bin kein ausgesprochener Zimmer-Fan, wie auch nicht von Rahman oder Santaollala, aber wenn mir bestimmte Verhaltensmuster über einen längeren Zeitraum aufgefallen sind, dann habe ich das immer angesprochen. Über ein dahingerotztes "Schon wieder der Zimmer/Rahman/Santaolalla/wer auch immer, wer lässt die immer wieder ran?" regt sich bestimmt keiner oder kaum einer auf, ich mich auch nicht, auch wenn es schon nervig ist, das immer lesen zu müssen, ist eben leider die Art mancher Leute. Aber warum muss man seinem Frust in verbalen Entgleisungen Luft machen und das vor allem ständig? Dir würde es auch nicht gefallen, ständig so angegriffen zu werden und nur weil es hier um Leute geht, die das vermutlich nie lesen oder mitbekommen werden, macht es die Sache noch lange nicht legitim, nach dem Motto "Ach, der reagiert nur seinen Frust ab" können dann alle nach Lust und Laune Komponisten beschimpfen und auf so eine Art von Diskussion habe ich keine Lust. Wo wäre denn dann die Grenze? Wenn ich einen Komponisten als "Arschloch" bezeichne, ist das auch noch mit "Frust rauslassen" gedeckt? Hat hier noch keiner und wird hoffentlich auch nie passieren, aber was wäre wenn?

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Ja, es gibt immer Ausnahmen von der Regel. Es kommt einem halt so vor, wenn man hier viele Jahre liest. :D

Es gibt hier einige Leute, die sehr gerne auf eher musikalischer Ebene diskutieren wollen. Das ist an sich auch richtig, nur ist das halt einfach nicht möglich, weil 90% das notwendige Wissen dazu nicht besitzen (ich auch nicht). Jedoch wäre das wohl das Einzige, was man wirklich diskutieren kann. Der Rest läuft immer auf ein gefällt mir / gefällt mir nicht raus.

Das ist aus meiner Sicht einer der Hauptgründe dieser ewigen niemals zu Ende gehenden Zimmerdiskussion. Da treffen einfach 2 Welten aufeinander.

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