-
Gesamte Inhalte
4.679 -
Benutzer seit
-
Letzter Besuch
Alle Inhalte von Mephisto
-
Eure Errungenschaften im April 2012
Mephisto antwortete auf queenofthefoovulturess Thema in Filmmusik Diskussion
Da hat doch nicht etwa jemand angefangen Golden-Age-Blut zu lecken? -
Der tödliche Schwarm (The Swarm) Sämtliche Soldaten in einer Militärbasis sind auf mysteriöse Art und Weise ums Leben gekommen. General Slater und seine Soldaten sollen den Vorfall untersuchen und treffen in der ausgestorbenen Basis auf einen Überlebende: Die Ärztin Helena Anderson, die im Stande war, sich mit sechs Männern in der Krankenstation rechtzeitig einzuschließen und einen Wissenschaftler namens Dr. Brad Crane. Dieser erklärt, dass afrikanische Killerbienen im Laufe der Jahre nach Südamerika gewandert sind und nun vom Süden in die USA einfallen. Ihr erster Angriff galt einer Militärbasis, da sich deren Sirenen wie Lockrufe ihrer Königin anhören, doch nun bewegt sich der Schwarm auf die anliegende Kleinstadt Marysville zu. General Slater verdächtigt Crane, an der Sache beteiligt zu sein und hat Mühe, zu glauben, dass Bienen hinter dem Angriff auf die Basis stecken, doch das Weiße Haus befiehlt dem raubeinigen General, dem Zivilisten die Leitung der Schädlingsbekämpfung zu übertragen. Crane stellt ein Team von altbekannten Wissenschaftlern zusammen, um der Sache Herr zu werden, doch während die Forscher unentwegt versuchen, die Schwachstelle der Bienen zu finden, fordert der Schwarm tausende Opfer… Irwin Allen trug als Produzent von „Flammendes Inferno“ maßgeblich zum Erfolg des Katastrophenfilms in den 70er Jahren bei, allerdings revolutionierte der „Master of Desaster“ dieses Genre durch eine Umstellung der konservativen Konzeption: Anstatt den Zuschauer mit ewig ausgewalzten zwischenmenschlichen Konflikten oder platt inszenierten Romantikszenen, die den Zuschauer bei Laune halten sollen, bis die aufwendige Katastrophe eintritt konnte Allen es nicht erwarten, die den Film prägende Katastrophe zu etablieren, mit deren Folgen seine Figuren zurecht kommen müssen. So findet auch bei „The Swarm“ die erste Katastrophe – der Angriff auf die Militärbasis – schon vor Einsatz der Filmhandlung statt. Die Katastrophe ist schon in vollem Gange, bevor irgendjemand seinen ersten Satz sprechen konnte. Wie bei den meisten Desasterfilmen sind stereotypen Rollen mit einem großen Aufgebot an prominenten Schauspielern besetzt. Der britische Charakterdarsteller Michael Craine mimt Brad Crane, wirkt allerdings mit seinem immergleichen Gesichtsausdruck sehr blass und fast schon unbeteiligt. Katharina Ross – Craines Leinwandliebe Dr. Helena Anderson – und Richard Widmark als General Slater machen ihre Sache sehr ordentlich, wobei insbesondere Widmark in seiner stereotypen Rolle des raubeinigen Generals aufgeht. Richard Chamberlains Dr. Hubbard bleibt sehr blass im Gegensatz zu Henry Fonda in Rolle des alten und erfahrenen Dr. Krim. Olivia de Havilland, Fred MacMurray und Ben Johnson vertreten die alte Garde der Hollywood-Schauspieler in einem unbeholfenen, fast schon so dämlichen Handlungsstrang um zwei Rentner, die um dieselbe Dame werben, dass es schon wieder sympathisch ist. Um seine vorherigen Erfolge zu überbieten scheute Allen weder Kosten noch Mühen, sodass „The Swarm“ während seiner Gesamtlaufzeit von zweieinhalb Stunden über einige Schauwerte verfügt. Neben explodierenden Helikoptern, entgleisenden Zügen und einer Großstadt in Flammen sind es vor allem die Attacken der Bienen an sich, die eindrucksvoll in Szene gesetzt wurden. Tatsächlich wurden während der Dreharbeiten tausende von echten Bienen eingesetzt, die mittels einer Windmaschine in die Szenerie gepustet wurden. Während der Stab in Schutzkleidung sicher war, waren die wild umher fuchtelnden Schauspieler und schreienden Statisten den flirrenden und summenden Massen ausgesetzt. Rein filmisch gesehen ist „The Swarm“ handwerklich sauber gelungen, leidet zeitweise allerdings sehr an den ausschließlich stereotypischen Charakteren und den aufgesetzten Dialogen, die von Allen ausnahmsweise selbst in Szene gesetzt wurden. Der Film wurde zum ersten Flop des Master of Desaster, was vielleicht an der Übersättigung des Publikums Ende der 70er Jahre gelegen haben mag. Dank der aufwendigen Katastrophenszenen und der fast schon charmant erscheinenden Handlung bietet „The Swarm“ allerdings heutzutage gelungene Unterhaltung für einen DVD-Abend. Zur Musik: 1978 vertonte Jerry Goldsmith sechs Filme, die alle mehr oder weniger dem Thriller- oder Actiongenre angehören. In den 70er und frühen 80er Jahren schuf der Komponist viele äußerst innovative Musiken für dieses Genre, in denen er sich oft seiner modernistischen Tonsprache bedient. Für „The Swarm“ griff er allerdings auf eine sehr konventionelle, fast schon an die Tondichtungen eines Richard Strauss angelehnte Vertonung zurück, deren spätromantischer Einfluss sich alleine an der üppigen Besetzung des Orchesters und der leitmotivischen Strukturierung der Musik aufzeigen lässt. Für die Bedrohung durch den Bienenaschwarm komponierte Goldsmith ein markantes 7-Noten-Motiv, das sich oftmals im gedämpften Blech ankündigt und schließlich mit voller Gewalt im ganzen Orchester erklingt. Begleitet wird dieses Motiv von unzähligen einen Bienenschwarm illustrierenden Instrumenten wie gestopften Trompeten oder Holzbläsern mit Flatterzunge oder schnell tremolierenden Streicherkaskaden, die die sieben Noten unaufhörlich umschwirren. Als Gegenstück fungiert ein als „Militär“-Thema bezeichnetes Motiv, welches die Versuche Cranes und Slaters unterlegt, gegen die natürliche Bedrohung anzukämpfen. Dieses Motiv ist äußerst wandlungsfähig, da es hauptsächlich durch den 7/8 definiert ist und mal in melodischer Form in den Holzbläsern erklingt oder als ruppiges Actionostinato in tiefen Streichern und dem Schlagzeug fungiert. Erst für den Abspann lässt Goldsmith diesem Motiv in Form einer triumphalen Fanfare für das Blech freien Lauf. Die verschiedenen Romanzen wie die des Senioren-Trios um Olivia de Havilland oder die befremdlichen Avancen des Arztes gegenüber der schwangeren Rita, die ihren Mann bei dem Angriff auf die Militärbasis verlor, komponierte Goldsmith einige lyrische Stücke, doch kratzt die Musik wie der Film auch hier stark an der Oberfläche. Goldsmiths gesanglichen Themen, die oftmals von Holzbläsern über sanfte Streicherteppiche mit zarter Harfenbegleitung erklingen, sind zwar nett, erreichen aber niemals die Intensität oder den Tiefgang anderer Liebesthemenen des Komponisten. Einen kleinen interessanten Kniff erlaubt er sich dann allerdings doch: Für die beiden Liebeserklärungen der Verehrer de Havillands komponierte Goldsmith zwei sanfte melodische Passagen, eine für Solo-Oboe und eine für Solo-Cello mit zurückhaltender Begleitung. Die beiden Melodien ähneln sich deutlich und charakterisieren so die Gefühle zur selben Frau von zwei unterschiedlichen Männern. Bei der Länge des Films und den üblichen zeitfüllenden Nebenhandlungen verfügt die Musik über eine sehr breite Palette an Themen und Stilistiken wie die leicht beschwingten Passagen mit abwechslungsreicher Orchestrierung für die drei Jungs, die selbst auf Bienenjagd gehen oder die kurzen humoristisch angehauchten Momente. Der Fokus liegt jedoch auch hier ganz deutlich auf Action und Suspense. Letztere Passagen sind oft eindrucksvoll durch kleine Motivzellen geprägt, die im Verlauf eines Stückes bedrohlich heranwachsen während in den Actionsequenzen ein Motiv das andere jagt. Besonders in den opulenten Katastrophenszenen zieht Goldsmith alle Register, füllt die Begleitstimmen mit rasanten Sechszehntelläufen über die er schmetternde Actionfanfaren und hämmerndes Schlagwerk setzt, von hastigen Streichern durchwoben. Für eine kommerzielle Veröffentlichung der Musik nahm Goldsmith 1978 Auszüge aus der Musik für eine LP auf und erst 2002 machte der Prometheus Club offiziell die Musik das erste Mal in den originalen Filmaufnahmen zugänglich. Der Klang ist überraschend voll und rauscharm und auch das Booklet mit eingehenden Informationen zum Film und der Musik dürfte zu den besten Begleittexten des Labels gehören. Die CD enthält mit 72 Minuten Laufzeit nahezu die komplette Musik, es fehlt nur ein einziges Stück, das fast identisch mit „The Lollipop“ (Track 12) ist. Es ist ein wenig fraglich, warum diese Passage es nicht auf die CD geschafft hat, schwenkt sie vom humoristischen Holzbläserspiel in eine verhaltene Version des Schwarm-Motivs um und bildet so eine interessante Brücke. Letzten Endes sollte man sich aber nicht allzu sehr an dieser fehlenden Minute aufhängen in anbetracht der Tatsache, dass der Prometheus-Club hier eine seiner sorgfältigsten Veröffentlichungen geleistet hat. Die CD ist leider seit einiger Zeit vergriffen aber noch zu moderaten Preisen erhältlich und es lohnt sich allemal, nach diesem Album Ausschau zu halten. Insgesamt bietet die Musik zu „The Swarm“ mit seinem melodischen Themenreichtum und der üppigen Orchesterbesetzung eine interessante Abwechslung zu Goldsmiths üblichen harschen und modernistischen Schöpfungen dieser Zeit im Gebiet der Actionfilme und Thriller, die durch all die verschiedenen Ideen und Themen nie langweilig wird, auf der anderen Seite allerdings nicht die Originalität oder den Tiefgang anderer Kompositionen dieser Schaffensphase erreicht. Dafür ist die ausschließlich das Bild doppelnde groß auffahrende und größtenteils plakative Musik genau der Anstrich, den ein ebenfalls groß auffahrender und plakativer Film wie „The Swarm“ benötigt.
-
...und "Blutrausch der Zombis"! Der ist auch "wegen Gewaltverherrlichung" beschlagnahmt...und trotzdem auf Bluray erschienen
-
Ich höre gerade folgendes Album...(Teil 2)
Mephisto antwortete auf Marcus Stöhrs Thema in Filmmusik Diskussion
Definitiv der schwächste Score zum zweitschwächsten Film der Originaltrilogie. Aber die letzte Viertelstunde (Track 16-19 auf der Silva) bietet dann doch noch ein nettes Actionfeuerwerk. -
Ich höre gerade folgendes Album...(Teil 2)
Mephisto antwortete auf Marcus Stöhrs Thema in Filmmusik Diskussion
Daran kam meine Quasi-Gattin im Rahmen des Goldsmith-Marathons nicht vorbei...alle drei Teile hat sie ausgestanden (Besprechungen der Filme + Musik folgen an gewohnter Stelle). Ihr Kommentar bei der Vorspannmusik zu "Rambo II": "Das klingt irgendwie ziemlich nach Pups, oder?" Ich glaube, für sie hat dieser von Goldsmith unermüdlich im zweiten Teil eingesetzte Synth-Effekt den "Ernst" an den Actionszenen genommen -
Mit dem Wind nach Westen (Night Crossing) Josef Keller arbeitet als Handwerker bei seinem Freund und Vorgesetzten Peter Strelzyk in dem kleinen Ort Pößningen in Thüringen, das zur DDR gehört. Kellers ältester Sohn Lukas unternimmt eines Nachts einen Fluchtversuch, bei dem er ums Leben kommt. Daraufhin wird Josef Keller verhaftet und gilt auch nach seiner Entlassung als verschollen. Peter Strelzyk entschließt sich darauf hin, ebenfalls einen Fluchtversuch zu unternehmen, weil er seine Kinder im freien Westen aufwachsen sehen will. Gemeinsam mit seinem Freund Günther Wetzel beschließt Peter, einen Heißluftballon zu bauen, der die beiden Familien Wetzel und Strelzyk über die Mauer fliegen soll. Die Männer beschaffen unter einem Vorwand 1500 Quadratmeter Stoff, die sie im heimischen Dachboden zu einem Ballon zusammen nähen. Dabei ist äußerste Vorsicht geboten, da die Nachbarin der Wetzels mit einem Stasi-Offizier verheiratet ist. Günthers Ehefrau Petra wird immer mehr von Alpträumen geplagt und ziwngt ihren Mann, aus dem Projekt auszusteigen, sodass nun die Strelzyks alleine den Ballon fertig stellen und einen Fluchtversuch wagen, doch kurz vor der Mauerüberquerung versagt die Lufterhitzer und die Familie stürzt ab und kann sich nur knapp retten. Der Ballon wird von der Stasi gefunden, die nun zu ermitteln beginnt. Peter Strelzyk gelingt es, die Wetzels zu einem erneuten Fluchtversuch zu überzeugen, da die Familien nun nicht mehr sicher sind. Erneut muss eine große Menge Stoff besorgt werden, die beide Männer im ganzen Bundesland stückweise zusammen kaufen, doch die Zeit rennt… 1978 gelang den beiden deutschen Familien Wetzel und Strelzyk die spektakulärste Flucht aus der DDR mittels eines selbstgebauten Heißluftballons. Die Aktion löste ein sehr großes Medienecho aus und wurde zwei Jahre später von Disney in einer aufwendigen Verfilmung auf Zelluloid gebannt. Neben den amerikanischen Hauptdarstellern John Hurt (Peter Strelzyk) und Beau Bridges (Günther Wetzel) finden sich auch einige deutsche Schauspieler auf der Besetzungsliste – vor allem in den Rollen der Stasimänner. So schnüffelt Günther Meisner als Major Koerner neben einem wie immer äußerst eleganten und eher schweigsamen Sky Dumont den beiden Familien hinterher. „Night Crossing“ ist jedoch ohne Frage ein reiner Abenteuerfilm und verfügt über klare Einteilungen von Gut und Böse. So ist die Darstellung der Verhältnisse in der DDR äußerst naiv und klischeehaft, wie sich gleich zu Beginn bei der Marktszene zeigt.Als Abenteuerfilm allerdings funktioniert er dank der versierte Regie Delbert Manns, der sich hauptsächlich für leichte Komödien wie „Ein Pyjama für zwei“ oder „Fitzwilly“ verantwortlich zeigte äußerst gut. Die elegant von Kameramann Tony Imi eingefangenen nächtlichen Flugszenen gehören zu den Höhepunkten des Films. Zur Musik: Delbert Mann und Jerry Goldsmith hatten in den voran gegangenen Jahrzehnten an zwei Filmen zusammen gearbeitet: „A Gathering of Eagles“ und „A Girl Named Sooner“. Goldsmith war außerdem für Disney-Produktionen wie „One Little Indian“ verantwortlich und liebte die Fliegerei, weshalb Filme mit derartiger Thematik wie „Blue Max“ von ihm stets mit äußerst opulenter Musik ausgestattet wurden. Auch für „Night Crossing“ schrieb der Komponist eine groß angelegte orchestrale Partitur, die außerdem den Grundstein für nahezu alle seiner Abenteuerscores in den folgenden 20 Jahren legen sollte. Goldsmith arbeitet äußerst detailreich besonders im Umgang mit den Holzbläsern und stellt außerdem seine volle Vertrautheit mit spätromantischen Klangidiomen unter Beweis, sodass sich „Night Crossing“ stark von den voran gegangenen modernistischen Thriller- und Actionpartituren abhebt. Im Mittelpunkt der Musik steht ein sehr frisches und melodisches Thema, das stets mit dem Flug und der Freiheit an sich verbunden ist. Dieses Thema erklingt erstmals hoffnungsvoll in den Violinen bevor es den Flug der Familien als große Hymne für volles Blech mit satter Orchesterunterstützung untermalt. Wie auch in „The Boys From Brazil“ wählte der Komponist als Charakterisierung der deutschen Lande den Walzer, allerdings griff er bei der Instrumentierung etwas daneben, sodass der leicht beschwingte Akkordeon-Walzer eher an französische denn an bodenständige deutsche Volksmusik erinnert. Die Bedrohung durch die DDR wird mit kraftvollen brutalen Orchesterpassagen musikalisch eingefangen, die nicht nur wegen des 11/8-Metrums an ähnlich gelagerte Passagen aus „Capricorn One“ erinnern. Harsche Blechattacken und Stakkato-Streicher, angetrieben von hämmerndem Schlagwerk, stören hier die Walzer-Idylle und bilden einen klaren Gegensatz zum spätromantisch ausgeschmückten Flug-Thema. Insgesamt erreicht „Night Crossing“ kaum die Originalität von „Chinatown“ oder die Raffinesse von „Logan’s Run“, allerdings fertigte Goldsmith eine sehr gelungene Abenteuerfilmmusik, die vor allem von dem bezaubernden Hauptthema und den fast konzertant auskomponierten Flugsequenzen sowie den mächtigen DDR-Motiven lebt. Ohne Frage klopfte der Komponist hier seinen Abenteuer-Stil fest, auf den er später in „Quatermain“ und „Der erste Ritter“ zurückgreifen wird. Zum Filmstart veröffentlichte Intrada eine LP mit 47 Minuten Laufzeit aus den Originalaufnahmen, die 1987 auf CD nachgereicht wurde. 1994 erschien eine limitierte CD – ebenfalls bei Intrada – mit der vollständigen Musik in verbesserter Klangqualität. Die erweiterte Fassung ist wie die Erstausgabe seit einer gefühlten Ewigkeit vergriffen, wobei mittlerweile die kürzere CD von 1987 hin und wieder zu moderaten Preisen erhältlich ist. Es ist also höchste Zeit, dass „Night Crossing“ – am besten in der vollständigen Fassung mit einer knappen Stunde Laufzeit – wieder aufgelegt wird, denn auch wenn die Musik kein Meisterwerk ist, so gelang Jerry Goldsmith mit dieser Musik ein äußerst wundervoller und abwechslungsreicher Abenteuerscore.
-
Waaas? Sakrileg! Das wäre ja, als wenn man Blumenvasen auf die Lautsprecher stellen würde... Einen Plattenspieler habe ich - vor acht Jahren gekauft und seitdem leistet er überaus gute Dienste. Die Frage wäre eher, wer denn noch ein funktionierendes Kassettendeck hat Ich habe nämlich noch die Musik zu "Zombi 2" auf Kassette!
- 10 Antworten
-
- Fabio Frizi
- John Carpenter
- (und 4 weitere)
-
Ich höre gerade folgendes Album...(Teil 2)
Mephisto antwortete auf Marcus Stöhrs Thema in Filmmusik Diskussion
Kam heute auch bei mir an Mit der Varèse-CD von der LP-Aufnahme, der Fox-Classic-CD, der Varèse-Club-Pressung und nun auch der Lalaland-Edition dürfte meine Sammlung was "The Robe" betrifft ausschöpfend bestückt sein...es sei denn, man bekommt "Search for Jesus" nochmal intakt zu hören -
Veröffentlichung Intrada/Disney: Hans Zimmer - THE LONE RANGER
Mephisto antwortete auf horner1980s Thema in Scores & Veröffentlichungen
Eine gute Überraschung. Demnach scheint Bruckheimer ein bisschen auf die Schiene des 'historisch etas korrekter nachempfundenen' Westerns zu springen wie "True Grit" der Coen-Brüder oder "Die Ermordung des Jesse James durch den Feigling Robert Ford", die ebenfalls keine fette Americana-Musik hatten. Jack White hat einige recht authentisch Lieder für "Unterwegs nach Cold Mountain" beigesteuert. Anne, Dir würde ich einmal "Great High Mountain" als Hörprobe empfehlen. ROCKstar trifft es für White übrigens nicht so richtig, der kommt doch eher aus der Indie-Neo-Folk-Schiene. -
Ich höre gerade folgendes Album...(Teil 2)
Mephisto antwortete auf Marcus Stöhrs Thema in Filmmusik Diskussion
Bei Varèse steht "Currently out of stock", man kann die CD allerdings für 15$ in den Warenkorb legen. Keine Ahnung, wann die wieder geliefert wird, aber für die Händler scheint's ein Grund zu sein, die Preise deutlich anzuziehen. Bei einigen ist sie gar nicht mehr vorrätig... -
Unternehmen Capricorn (Capricorn One) 1978: Die NASA startet den ersten bemannten Flug zum Mars, doch kurz dem Abschuss werden die drei Besatzungsmitglieder von einem Agenten durch ein Hintertürchen aus dem Shuttle geführt und vom anwesenden Publikum unbemerkt fortgebracht. Die drei verdutzten Astronauten Colonel Charles Brubaker, Lieutenant Colonel Peter Willis und Commander John Walker staunen nicht schlecht, als ein Flugzeug sie zu einem alten Testgelände der Armee in der Wüste bringt, wo sie Dr. James Kelloway von NASA empfängt und ihnen eröffnet, dass gerade ihr Leben gerettet wurde. Zu spät hatten die Techniker einen Fehler an dem Shuttle bemerkt, der mit Sicherheit zu einem tödlichen Ende der Mission geführt hätte. Einen Abbruch des Unternehmens konnte sich die NASA allerdings nach all den vorherigen Fehlschlägen nicht mehr leisten, sodass die Welt im Glauben belassen wird, Brubaker, Willis und Walker wären gerade gestartet und auf dem Weg zum Mars. Die im Fernsehen live übertragene Marslandung würde man in einem Studio nachspielen und die Rückkehr der drei Astronauten mit einer getürkten Landung inszenieren. Die Astronauten protestieren und sind nicht bereit, auf Kelloways Spiel einzugehen, doch der offenbart ihnen, dass – stimmen sie nicht zu – ihre Familien getötet werden. In einer langen Zeit der Isolierung halten sich die Astronauten in der Militärbasis auf, bis der große Zeitpunkt gekommen ist: Die im Studio inszenierte Marslandung verläuft reibungslos. Nach weiteren sechs Monaten, die der Rückflug benötigen würde, kommt der Moment der Landung, doch etwas verläuft schief, denn der unbemannte Shuttle fängt beim Eintritt in die Erdatmosphäre Feuer und verglüht. Die Astronauten begreifen, dass sie offiziell tot sind und Kelloway nicht riskieren kann, sie am Leben zu lassen. Sie kapern ein Flugzeug und fliehen, doch schon bald sind sie zu einer Bruchlandung in der Wüste gezwungen. Alleine und ohne Verpflegung befinden sie sich nun tatsächlich in der öden und wüsten Umgebung, auf der sie vor sechs Monaten sich zu befinden vorzugeben sie gezwungen waren. Doch nicht nur Durst und Hitze machen ihnen zu schaffen, die tödlichste Bedrohung wartet in Form von mit Killern bemannten Helikoptern, die auf der Jagd nach den drei Astronauten die Wüste durchkämmen… 1978 hatte der so genannte „Verschwörungsthriller“ sein Zenit längst überschritten, doch trotzdem ist Regisseur Peter Hyams ein äußerst spannender Film gelungen, der auch heute noch zu überzeugen vermag. Neben der Regie sorgen vor Allem die Darsteller sowie das durchdachte Drehbuch für einen zu keiner Zeit nachlassenden Thriller. „Capricorn One“ lässt sich in zwei genau gleich lange Hälften unterteilen: Die klar an die Verschwörung um die gestellte Mondlandung angelehnte Handlung und den Überlebenskampf der Astronauten in der Wüste. Besonders die zweite Filmhälfte ist von bitterer Ironie geprägt, da sich die Astronauten nun in einer felsigen heißen Gegend wieder finden, auf der sie einige Zeit zuvor im Studio vorgeben mussten zu landen. Die Darsteller sind allesamt treffend gewählt und überzeugen durch die Bank. James Brolin als abgeklärter Brubaker, O.J. Simpson als lässiger Walker und Sam Waterston als schlitzohriger Willis bilden ein symphatisches Protagonistentrio. Elliott Gould brilliert als rasender Reporter, der der Verschwörung auf die Schliche kommt und Brenda Vaccaro balanciert als Brubakers Frau Kay den von Männern dominierten Film etwas aus. Ein besonderes Lob gilt außerdem Hal Holbrook in der Rolle Dr. Kalloways, der vom um Verständnis bittenden Symphatieträger schnell zum eiskalten berechnenden Strickzieher umschlägt und ebenso warmherzig um die Hilfe der Astronauten bittet wie er später Killer auf seine Helden ansetzt. Diese Auftragsmörder der NASA wurden von Hyams besonders erschreckend in Szene gesetzt, da die Bedrohung durch Berufsmörder in der zweiten Filmhälfte zu Beginn ausschließlich in Form von zwei schwarzen Helikoptern dargestellt wird, die über die Wüste fliegen. Wie riesige Insekten erscheinen die Helikopter, die Hyams sogar teilweise miteinander „kommunizieren“ lässt. Auch später, als die Piloten aussteigen, wirken die Killer mit ihren übergroßen Helmen und dunklen Brillen wie fremdartige Wesen. Zum Finale wartet „Capricorn One“ zusätzlich mit einem actionreichen Finale mit atemberaubenden Flugsequenzen auf, die äußerst kraftvoll in Szene gesetzt wurden. Ingesamt drehte Peter Hyams einen äußerst spannenden und in allen Bereichen überzeugenden Verschwörungsthriller, der auch heute noch sehr spannend und düster wirkt. Zur Musik: 1978 vertonte Jerry Goldsmith neben „Capricorn One“ auch „Coma“, „Magic“, „The Swarm“, „Damien: Omen II“ und „The Boys From Brazil“. Alle sechs Filme haben hauptsächlich Spannungs- oder Actionpassagen zum Inhalt, doch in fast keinem Film brachte Goldsmith seine Elemente für Action so schonungslos auf den Punkt wie in seiner brutalen Musik für “Capricorn One”. Die bereits in TV-Arbeiten der 60er Jahre angedeuteten Ostinati, die vielen Actionpassagen im Schaffen des Komponisten zu Grunde liegen, werden zum zentralen Motiv der gesamten Musik, der Goldsmith – wie so oft – ein sanftes und lyrisches Thema gegenüberstellt: in diesem Falle das Thema für Brubakers Ehefrau Kay. Schon ein Blick auf die Orchesterbesetzung verdeutlicht Goldsmiths harschen und bruateln Ansatz: Bei einer recht großen Streicherbesetzung, vier Klavieren, zwei Harfen und einer Menge Schlagzeug verzichtet der Komponist vollständig auf den Einsatz von Holzbläsern sowie Trompeten und weitet stattdessen die Besetzung der tiefen Blechbläser stark aus. Mit neun Hörnern und vier Posaunen und zwei Tuben verfügt Goldsmith über eine ungewöhnliche große Anzahl Blechbläser, deren Masse er allerdings weniger für brachialen Zusammenklang denn raffinierte Frage-Antwort-Motivik und komplexe Überlagerungen oder Schichtungen einsetzt. Auch rhythmisch wird die Musik hauptsächlich von ungeraden Metren und ruppigen Taktwechseln strukturiert, die der Komponist so liebte. Die Titelmusik stellt das zentrale Motiv – ein Ostinato in 11/8 bzw. ¾+5/8 – vor. Von der Pauke gehämmert und den Klavieren verstärkt legt sich nun eine erste abgehackte melodische Linie über die rhythmische Basis, bevor die Violinen eine freitonale melodische Figur spielen, die von den Blechbläsern gestützt wird. Im folgenden Filmverlauf tritt die Musik allerdings kaum so massig und gewaltig wie in der Vorspannmusik auf, denn Goldsmith zerlegt seine Motive in ihre kleinsten Einzelteile. Besonders die Suspense-Szenen wie die Flucht der Astronauten wird von An/aus-Action untermalt. Kaum ist das Ostinato einmal verhalten ausgespielt worden, bricht es wieder ab. Einen ruhigen Gegenpol bildet zum Einen das Thema für Kay bevor die Musik in der zweiten Filmhälfte wieder etwas griffiger wird, denn nun erklingt das Ostinato stets im Zusammenhang mit den Helikoptern. Außerdem schrieb Goldsmith einige höchst interessante und teils sehr avantgardistische flirrende Passagen für die Wüste. Auch die Szenen, in denen Walker nach Wasser sucht oder Willis’ minutenlanger Aufstieg an einem steilen Abhang sind brillant vertont. Insgesamt schuf Goldsmith eine äußerst konsequente und schonungslose Partitur, die seinen Actionstil für die kommende Dekade – bis „Total Recall“ festlegen sollte. Da die Musik sehr eng mit dem Bild verknüpft ist arrangierte Goldsmith seine Musik für eine LP, die zum Filmstart erschien, um und spielte sie neu ein. Viele abgehackte Suspensepassagen wurden geglättet oder gekürzt, teilweise völlig neu aus einzelnen Stücken zusammen gesetzt und außer Filmreihenfolge gebracht sodass ein völlig neues Hörerlebnis entsteht. Erst 2005 brachte Intrada in der Reihe der „Special Collection“ erstmals die vollständigen Filmaufnahmen heraus. Diese sind um einiges knackiger als die sehr hallig aufgenommene Album-Aufnahme (die zusammen mit „Outland auf“ CD erschien), verfügen aber nicht über einen derart guten Hörfluss, da viele Suspesne-Momente erst an Hand des Films wirklich nachvollziehbar werden. Auf der anderen Seite ist es überaus interessant, Goldsmiths Sezierung seines Materials genau verfolgen zu können, bevor alle Ideen im Abspann voll ausformuliert werden. Leider ist das Intrada-Album schon lange vergriffen, sodass momentan nur die LP-Aufnahme verfügbar ist. Aus Gründen der Vollständigkeit wäre es natürlich äußerst lohnenswert, wenn die komplette Musik wieder aufgelegt wird, aber besonders in diesem Fall sollte man nicht vergessen, dass Goldsmith sich viele Gedanken bei der Konzipierung seiner Albenschnitte gemacht hat und „Capricorn One“ dürfte eines seiner besten LP-Arrangements sein. In welcher Fassung auch immer bildet die Musik jedenfalls einen Meilenstein in Goldsmiths Schaffen und sollte insgesamt in keiner Filmmusiksammlung fehlen.
-
Klasse wären natürlich einige Herrmann-Konzertwerke, aber da hoffe ich wahrscheinlich vergebens...
-
Die Vorankündigungs-Veröffentlichungs-und-Gerüchte-Küche (Teil 2)
Mephisto antwortete auf Marcus Stöhrs Thema in Scores & Veröffentlichungen
Mir würde da spontan "Basic Instinct" einfallen. -
Die Vorankündigungs-Veröffentlichungs-und-Gerüchte-Küche (Teil 2)
Mephisto antwortete auf Marcus Stöhrs Thema in Scores & Veröffentlichungen
....und "Psycho II", der ja angeblich in minus zwei Monaten kommen soll - ebenfalls von Intrada! -
Die Vorankündigungs-Veröffentlichungs-und-Gerüchte-Küche (Teil 2)
Mephisto antwortete auf Marcus Stöhrs Thema in Scores & Veröffentlichungen
Uns trotzdem kamen "Blue Max", "Link" oder "Explorers" bei Intrada raus. Woran lag's? frage ich mich immer in solchen Fällen. Was "Lilien auf dem Feld" betrifft: Ich habe die Tsunami, aber abgeneigt wäre ich nicht angesichts einer besser klingenden Fassung mit vielleicht mehr Musik? War auf der LP den Originalmusik aus dem Film zu hören oder Neueinspielungen? -
Veröffentlichung Since you went away (Max Steiner, BYU)
Mephisto antwortete auf peter-anselms Thema in Scores & Veröffentlichungen
Oha! Momentan geht's mir den Super-Veröffentlichungen ja Schlag auf Schlag! Da ich ohnehin sämtliche BYU/SAE-Veröffentlichungen in meine Sammlung eingliedern möchte, ist diese Doppel-CD-Set natürlich Pflicht! -
Schnäppchen-Thread (ebay, Amazon, SAE etc.)
Mephisto antwortete auf TheRealNeos Thema in Filmmusik Diskussion
Nicht kurz, aber vielleicht hilfreich -
Ich höre gerade folgendes Album...(Teil 2)
Mephisto antwortete auf Marcus Stöhrs Thema in Filmmusik Diskussion
Weitere Infos zu diesem recht schmucken Goldsmith-Kleinod finden sich hier : http://www.soundtrac.../page__st__4960 -
Veröffentlichung IRON SKY - Laibach
Mephisto antwortete auf ronin1975s Thema in Scores & Veröffentlichungen
Die Musik an sich ist jedenfalls äußerst geistreich, insbesondere was den mal mehr mal weniger subtilen Einsatz von Leitmotiven Richard Wagners betrifft, da kann sich so mancher aktueller Hollywood-Komponist eine Scheibe von abschneiden in Hinblick auf den Umgang und die Themenvariation - insebsondere dem sehr subtilen Einsatz der etwas weniger griffigen Figur aus dem Trauermarsch, die sogar im Jazz-Arrangement erklingt oder einigen "Tristan"-Anklängen zu beginn. Dass 98,76% der Zuschauer die Motive nicht (er)kennen ist natürlich ein ganz anderes und leider gängiges Problem... -
Veröffentlichung Intrada: WHISPERS IN THE DARK - Thomas Newman
Mephisto antwortete auf Marcus Stöhrs Thema in Scores & Veröffentlichungen
Wäre schön, wenn X nicht gehen würde, denn dann hätten wir schonmal so eine Person! Es ist allerdings wirklich schade, dass so wenig und selten über Musik an sich geredet wird. Ich kann da allerdings auch momentan nicht so viel machen, weil ich mir keine aktuelle Filmmusik außerhalb des Kinos höre und momentan ohnehin ausschleßlich Goldsmith bei mir läuft... -
Veröffentlichung Perseverance Records - "Nowhere to Run" (Mark Isham)
Mephisto antwortete auf scorefuns Thema in Scores & Veröffentlichungen
Immerhin ein verzeihlicher Fehler. Interessant - Action von Isham? Die Veröffentlichung habe ich wirklich bisher nicht mitbekommen, aber ich werde mal ein Ohr riskieren. -
Veröffentlichung Intrada: WHISPERS IN THE DARK - Thomas Newman
Mephisto antwortete auf Marcus Stöhrs Thema in Scores & Veröffentlichungen
Was Newman anbetrifft freue ich mich vor Allem auf seinen Bond-Score. "Freuen" im Sinne von "gespannt sein auf". -
Eure Errungenschaften (Nicht Filmmusik)
Mephisto antwortete auf Alexander Grodzinskis Thema in Der musikalische Rest
Viel Spaß damit -
Veröffentlichung Intrada: WHISPERS IN THE DARK - Thomas Newman
Mephisto antwortete auf Marcus Stöhrs Thema in Scores & Veröffentlichungen
Dass sich generell auch Altbekanntem ausgeruht wird, ist doch nicht nur hier im Forum so. Das wundervolle Ereignis, eine Sache neu kennen zu lernen oder sich zu erschließen und auf etwas zu stoßen, was einem zwar unbekannt war, man aber trotzdem das Gefühl hatte, es schon immer gesucht zu haben, wird leider viel zu oft ausgeblendet oder die Gefahr, man könnte seine Zeit mit etwas vertun, das einem nicht gefällt, wird viel zu sehr hochgespielt. Außerdem gibt es nunmal verschiedene Interessengruppen. Bei noch entstehenden Projekten wie "Prometheus" oder "Avengers" kann man noch mitverfolgen, mutmaßen etc. Die Musik zu "Superman" ist längst bekannt, man kennt den Film, man weiß, wie die Musik ist und hat sich seine Meinung gebildet. Ansonsten gäbe es natürlich solche Diskussionen wie "Heute läuft auf Kabel 1 "Warlock" mit der Musik von Leigh Harline, bin schon voll gespannt, wie die Musik wird." "Naja, der Regisseur hat mich bis jetzt nicht überzeugt, aber mal sehen, der Harline kann ja was." "Wahrscheinlich wird's orchestral und ein bisschen westernmäßig." "Das kann gut sein, schließlich wurden in den 60ern Western oft mit Americana vertont." "Vielleicht hat er ja noch tolle Themen drin, man weiß es ja nicht, der Film kommt erst heute Abend." Die Musik zu "Whispers in the Dark" ist bereits aufgenommen und kann gehört werden, man bildet seine Meinung und tut dies kund - oder man lässt es. Wirklich mitfiebern kann man doch bei solchen Veröffentlichungen wenn schon länger bekannt ist, dass da was kommt wie bei "Conan" oder "Hook". Das Rozas "Quo Vadis" aufgenommen wird, wissen wir, dass es komplett wird, auch. Wir kennen die Musik, man kann einfach nicht mehr so hitzig darüber diskutieren, weil sich vieles abgeklärt hat in den letzten 50 Jahren, seit denen diese Musik existiert. Natürlich finde ich ebenfalls schade, dass es kaum Stimmen zu der neuen Stummfilm-Veröffentlichung von Lalaland gibt oder der neuen Excalibur-Einspielung, aber diesen Threads hast Du, Souchak, doch auch nichts geschrieben, oder?