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Alle Inhalte von Sebastian Schwittay
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Meine neueste DVD / Blu-ray
Sebastian Schwittay antwortete auf Scorechasers Thema in Film & Fernsehen
Dann schaut jetzt alle mal brav das Original - und ich das Remake. -
Brad Fiedel
Sebastian Schwittay antwortete auf Alexander Grodzinskis Thema in Komponisten Diskussion
Ist ja nix Schlimmes dran - ich notiere auch viele meiner Stücke erst im Nachhinein. Wie jemand in den Kommentaren zu dem Artikel sehr richtig schreibt: musikalische Notation ist nicht nur präskriptiv, sondern auch deskriptiv. -
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Sebastian Schwittay antwortete auf Scorechasers Thema in Film & Fernsehen
Hm, dann werd' ich das Remake irgendwann wohl doch noch nachholen. Immerhin ist das Themengebiet Bob Clark/BLACK CHRISTMAS/DEAD OF NIGHT gerade ein potenzieller Anwärter auf das Thema meiner Bachelor-Arbeit Ende des Jahres. -
"Best Movietheme" Umfrage - Vorstellungsthread
Sebastian Schwittay antwortete auf BVBFans Thema in Sonstige Umfragen
Nun - ich finde, viele von Shores Themen haben einen gewissen "naiven" Charakter an sich, vor allem in der manchmal seltsam verstolperten Rhythmisierung. Das "Concerning Hobbits"-Thema ist eines der wenigen, längeren Themen in der LOTR-Trilogie, wo ich wirklich sage: da passt das! In seinen anderen, düsteren Scores (z.B. für die Filme Cronenbergs) passt dieses rhythmisch Eigenartige sonst wunderbar - ich denke hier an das Hauptthema aus eXistenZ - , aber mit Ausnahme des "Concerning Hobbit"-Themas funktioniert diese besondere Eigenart von Shores musikalischer Handschrift in einem großen, epischen Fantasy-Score eben nicht so gut, wie ich finde. Neben Shores blockhaftem, eher monochrom anmutenden Orchestersatz ist das ein weiterer Aspekt, der ihn für mich nie so recht zum Ideal-Komponisten für das Projekt werden ließ. Geht das hier jemandem ähnlich? -
Brad Fiedel
Sebastian Schwittay antwortete auf Alexander Grodzinskis Thema in Komponisten Diskussion
Wirklich interessant, ist mir tatsächlich noch nie aufgefallen. Aber wirklich, 13/16 ist genau richtig. Natürlich passt das nur "nachträglich", denn Fiedel hat den Beat improvisiert und das Ganze nicht willentlich so konzipiert - aber interessant ist es trotzdem. Die Version des Themas aus TERMINATOR 2 ist in ihrem 6/8-Takt dagegen wirklich Mainstream. -
Veröffentlichungen kurz gefasst
Sebastian Schwittay antwortete auf ein Thema in Scores & Veröffentlichungen
Interessant - RAZORBACK wollte ich schon länger mal sehen, der Film soll ja ein ganz netter Vertreter von australischem Urbanoia-Horrorfilm sein. Kennt den denn jemand? -
Veröffentlichungen kurz gefasst
Sebastian Schwittay antwortete auf ein Thema in Scores & Veröffentlichungen
Jansen ist wirklich toll, finde vor allem seine avantgardistische Musik zu Chabrols DER SCHLACHTER sehr faszinierend. Die Clips der neuen Music-Box-CD klingen ebenfalls klasse, vielleicht schlage ich da mal zu. -
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Sebastian Schwittay antwortete auf Scorechasers Thema in Film & Fernsehen
Das Remake habe ich nicht gesehen, soll aber nicht der Rede wert sein, obgleich Bob Clark noch als ausführender Produzent beteiligt war. Clark hatte vor seinem tödlichen Autounfall 2007 übrigens noch Remakes seiner Filme CHILDREN SHOULDN´T PLAY WITH DEAD THINGS und DEAD OF NIGHT geplant, dazu ist es dann aber leider nicht mehr gekommen. -
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Sebastian Schwittay antwortete auf Scorechasers Thema in Film & Fernsehen
Eine der unterschätzten Perlen der 70er-Jahre-Horrorfilms - Prototyp für HALLOWEEN und alle folgenden Slasher-Filme, und dabei (in meinen Augen) weitaus interessanter und unheimlicher als der Carpenter-Film: BLACK CHRISTMAS (Bob Clark, 1974) -
So ungefähr ist auch mein Eindruck: die Electro-Passagen (Electro Suite, My Enemy) machen einen ganz originellen Eindruck, darüber hinaus bleibt nicht viel hängen. In der konzeptionellen Anlage sicher luftiger und melodischer als die DARK KNIGHT-Scores - aber musikalisch nicht unbedingt interessanter. Scheint sich tatsächlich eher an den poppig-verspielteren Zimmer-Sound der 90er anzulehnen.
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- Hans Zimmer
- The Amazing Spider-Man 2
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Reden Sie mit uns! (Gesprächskultur & Umgangsformen)
Sebastian Schwittay antwortete auf Souchaks Thema in Neuigkeiten / Feedback / Begrüßung
Leider fruchten die Versuche, auf etwas anderes als den Mainstream aufmerksam zu machen, immer nur sehr kurzfristig - oder wecken überhaupt kein Interesse. Das ist leider eine bittere Tatsache. Ist hier sicher besser aufgehoben als in der laufenden Diskussion. Der Marvel-Hype soll ja nicht gestört werden. -
Reden Sie mit uns! (Gesprächskultur & Umgangsformen)
Sebastian Schwittay antwortete auf Souchaks Thema in Neuigkeiten / Feedback / Begrüßung
Ich meckere, dass es allgemein viel zu viele (und viel zu lange) Threads über diesen ganzen Mist gibt. Und ignorieren fällt da schwer, denn über viel mehr anderes wird leider überhaupt nicht mehr diskutiert. -
Reden Sie mit uns! (Gesprächskultur & Umgangsformen)
Sebastian Schwittay antwortete auf Souchaks Thema in Neuigkeiten / Feedback / Begrüßung
Wäre ja schön, wenn das hier die einzige Diskussion zu dem Thema wäre. -
Reden Sie mit uns! (Gesprächskultur & Umgangsformen)
Sebastian Schwittay antwortete auf Souchaks Thema in Neuigkeiten / Feedback / Begrüßung
Wollen wir das Board eigentlich nicht bald mal in "Marvel(lous) Fan-Board for Comic-Movies and their Soundtracks" umbenennen? Mittlerweie dreht sich ja fast 50 % des Board-Geschehens um diesen Kiddie-Mist. -
Veröffentlichung Idol: Eric Serra - LUCY
Sebastian Schwittay antwortete auf horner1980s Thema in Scores & Veröffentlichungen
Finde eigentlich nur seine elektronischen Scores interessant - insbesondere Musiken wie THE FIFTH ELEMENT. Seine orchestralen Arbeiten sind mir zu schablonenhaft und konventionell. Da hat er sich zu sehr dem Mainstream-Comedy/Animationsscoring Hollywoods angenähert und dafür seine relativ charakteristische Handschrift der 90er eingebüßt.- 16 Antworten
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- Eric Serra
- Lucy
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Naja, nach den eher mittelmäßigen Scores zu CAPTAIN AMERICA und AVENGERS brauche zumindest ich keinen Marvel-Silvestri mehr. Allzu groß ist der Rückschritt jetzt also nicht.
- 177 Antworten
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- Brian Tyler
- Danny Elfman
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Sebastian Schwittay antwortete auf Scorechasers Thema in Film & Fernsehen
Natürlich sind die punktuell (anders wäre das auch schwer möglich), aber die schiere Masse, das dadurch entstehende Netz aus punktuellen Verweisen finde ich durchaus beeindruckend. BASKET CASE (Frank Hennenlotter, 1982) Ein junger Mann, der in seiner Kindheit von einem deformierten siamesischen Zwilling getrennt wurde und diesen nun in einem Weidenkorb mit sich herumträgt, kommt nach New York, um sich dort an den Ärzten zu rächen, die ihn von seinem "Bruder" getrennt haben. Im versifften Umfeld der 42. Straße mit ihren Sex-Kinos, Nightclubs und ranzigen Stundenhotels nimmt das blutige Chaos seinen Lauf. BASKET CASE gehört, wie ich finde, zu den erstaunlichsten Low-Budget-Horrorfilme der 80er Jahre - obwohl als Trashfilm konzipiert und mit minimalem Budget gedreht, zeigt sich ein durchaus ausgeprägter Wille zur originellen Gestaltung, inklusive surrealer Überhöhungen und grotesker Überzeichnung. Die "Geschwister"-Szenen im heruntergekommenen Zimmer einer Absteige wirken wie eine Grindhouse-Variation über ERASERHEAD und in der eigenwilligen Inszenierung eines schmutzig-elenden New York der ausgehenden 70er Jahre kommt durchaus eine New-Hollywood-Ästhetik à la TAXI DRIVER zum Tragen. Sicher ist auch vieles eher charmant-murksig geraten, wie etwa die albernen Splatterszenen, aber alles in allem hat mich der Film doch überrascht. Die Blu-Ray von cmv-laservision präsentiert den Film in einer Abtastung vom Original-16mm-Negativ (im originalen 1,33:1-Format) und sieht bombig aus. SERIAL MOM (John Waters, 1994) Hier ist nicht mehr viel zu spüren vom subversiven Geist früherer Waters-Filme wie FEMALE TROUBLE oder POLYESTER. Viel mehr ist SERIAL MOM eine relativ glattgebügelte, postmoderne Variation über das Slasher-Genre, näher an SCREAM und Konsorten als am "echten" Waters der 70er. Fazit: muss nicht sein, und schon gar nicht auf der (zu) teuren Universal-Blu-Ray. -
Business/Industrie „Mach mal was, aber bitte bis nächste Woche“
Sebastian Schwittay antwortete auf horner1980s Thema in Filmmusik Diskussion
Die Diskussion hatte ich mit Souchak ja schon letztens im SUM OF ALL FEARS-Thread. Er braucht den Filmkontext, und die Musik zu einem "Donna Leon"-Film hat es da natürlich schwer. In solchen Fällen kann ich es irgendwie nachvollziehen, andererseits finde ich die Konzentration auf den Film auch etwas oberflächlich, denn die Beschäftigung mit genuin musikalischen Fragen bleibt bei dieser Perspektive nämlich oft aus. -
Was habt ihr zuletzt gesehen?
Sebastian Schwittay antwortete auf Scorechasers Thema in Film & Fernsehen
Abgründiges hatte ich im Kontext von MOONRISE KINGDOM erwähnt. GBH finde ich vor allem komplex und ambitioniert, was die Interpretation von Geschichte betrifft. Anderson schneidet so unglaublich viele historische, kulturelle, philosophische und gesellschaftliche Aspekte der ausgehenden Belle Époque an, was ich einfach nicht erwartet hatte. Spontan erinnere ich mich an den vulgären Fin-de-Siècle-Erotizismus und die sexuelle Freizügigkeit, die in so vielen Kunstwerken des ausgehenden 19. Jahrhunderts auftauchen und die Anderson in Gestalt des sich freizügig herumtreibenden Ralph Fiennes einbaut. Im kosmopolitischen Geist der Belle Époque eine Selbstverständlichkeit - im aristokratischen Umfeld des Hauses Desgoffe und Taxis (hier sehe ich übrigens viel eher eine (politische) Verkörperung der Habsburger-Monarchie als im Umfeld des Protagonisten) kommt das natürlich gar nicht gut an. Hier arbeitet Anderson auch wunderbar die Widersprüchlichkeit der Kultur des Fin-de-Siècle heraus: einerseits kulturelle und kosmopolitische Vielfalt, sexuelle Freizügigkeit und Lebenslust, aber das eben nur aufgrund des wirtschaftlichen Wohlstands - die politische Struktur war trotz allem eine monarchische bzw. aristokratische, und somit war die kulturelle Blüte dieser Zeit natürlich von vornherein zum Scheitern verurteilt. Mir macht Freude und Spaß, was mich intellektuell anspricht, was mich zum Nachdenken anregt. Ich rede mir nichts schön, sondern erfreue mich an dem, was ich in einem Kunstwerk vorfinde. Und wenn ich in einem Film (oder irgendeinem anderen Kunstwerk) nichts finde, habe ich daran auch wenig Spaß. Ich find' es außerdem ziemlich unfreundlich, was du mir so unterstellst. Wenn dir mein Zugang zu Filmen nicht liegt, bitte - aber dann spar dir wenigstens diesen despektierlichen, respektlosen Tonfall. -
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Sebastian Schwittay antwortete auf Scorechasers Thema in Film & Fernsehen
Die Grundidee des Films fand ich schön absurd, leider ist eben die Umsetzung so mies, dass keine echte Freude aufkommen mag. Gerade der Schnitt ist eine einzige Katastrophe und macht den Film nahezu ungenießbar. -
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Sebastian Schwittay antwortete auf Scorechasers Thema in Film & Fernsehen
SHARKNADO (Anthony C. Ferrante, 2013) Da hatte ich mir einige groteske Lichtblicke erhofft, wurde aber enttäuscht. Ein fürchterlich geschnittenes, mit durchweg lächerlichen Effekten gespicktes Machwerk voller Anschlussfehler und technischen Fehlgriffen, die einem professionellen Filmemacher einfach nicht passieren dürfen. Naja, hätte ich eigentlich wissen müssen. Egal.