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Alle Inhalte von Sebastian Schwittay
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Ich höre gerade folgendes Album...(Teil 2)
Sebastian Schwittay antwortete auf Marcus Stöhrs Thema in Filmmusik Diskussion
Naja, die Behauptung, die vorgestellten Kompositionen im Nachwuchskomponisten-Thread würden nur 5 % der Qualität eines aktuell (!) eh mittelmäßigen Hollywood-Handwerkers bringen, finde ich schon fast beleidigend, vor allem da ich hier selbst schon drei Kurzfilm-Scores vorgestellt habe. Auch gegenüber Silas und seinen wirklichen guten Kompositionen finde ich solche Äußerungen reichlich unangebracht. Sehe ich ja ähnlich - 2013 war ein etwas enttäuschender Jahrgang für Beltrami. Da stand Starkes (DIE HARD 5, SNOWPIERCER) und Solides (WOLVERINE) neben schablonenhaft und lustlos zusammengerührtem Brei (WORLD WAR Z). Das geht besser, wie der Jahrgang 2011 belegt. -
Diese limitierten CDs nähern sich dem Ausverkauf...
Sebastian Schwittay antwortete auf Thomas Nofzs Thema in Filmmusik Diskussion
Erfreulich, dass sich ein North auch mal abverkauft - auch wenn´s lange gedauert hat. Zugreifen, wer ihn noch nicht hat! -
Formalia zur James Newton Howard Umfrage
Sebastian Schwittay antwortete auf ein Thema in James Newton Howard
WYATT EARP ist schon ganz gut und eigentlich zurecht sehr populär. VERTICAL LIMIT empfand ich dagegen als Routine-Arbeit, da erklärt sich mir die Begeisterung nicht. Hatte auch nie mitbekommen, dass der unter Howard-Freunden besonderen Status genießt. -
Ich höre gerade folgendes Album...(Teil 2)
Sebastian Schwittay antwortete auf Marcus Stöhrs Thema in Filmmusik Diskussion
Geht mir ähnlich. Aber mich hat 2006 schon das Krawall-Album zu M:I:III genervt. Da fing es mit dem "nichts mehr zu sagen haben" irgendwie schon an. Überhaupt fand ich schon immer, dass Giacchino ein wenig die stilistische Diversität fehlt, wie sie Goldsmith und heutzutage zu Teilen auch noch Marco Beltrami auszeichnet. Loungig-Entspanntes und dicken Breitwand-Sound kann er, dazwischen gibt´s von ihm aber irgendwie nix. Sorry, aber: Quark. Da solltest du dir manche Sachen wirklich mal genauer anhören. -
Hm, der wissenschaftliche Erkenntnisgewinn dürfte sich da wohl in Grenzen halten. Bücher über die spätromantische Filmmusiktradition gibt es mittlerweile wirklich zuhauf. Die Inhaltsangabe liest sich auch sehr nach Grundlagen-Abarbeitung. Eine Untersuchung über die Rolle und den Einfluss des Jazz auf Williams' Schaffen (auch auf die sinfonischen Filmmusiken!) wäre da zum Beispiel ein lohnenderes Thema gewesen.
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Ja, ist tatsächlich "Flutter" - ist mehrmals vorgeschrieben in der Serpent-Stimme, wie ich der kompletten Partitur letztens entnehmen konnte.
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Formalia zur James Newton Howard Umfrage
Sebastian Schwittay antwortete auf ein Thema in James Newton Howard
VERTICAL LIMIT? Was ist denn da Besonderes dran bzw. wieviele Fans hat der denn? Ich würde eher auf WATERWORLD oder DINOSAUR als Sieger spekulieren. THE FUGITIVE wird aber sicher auch weit kommen. -
Formalia zur Goldenthal-Umfrage
Sebastian Schwittay antwortete auf Sebastian Schwittays Thema in Elliot Goldenthal
Nein nein, das nicht - es ist gerade tatsächlich der Zeitmangel. Ich denke mal, dass ich ab heute Abend oder spätestens morgen wieder regelmäßig im Board bin, dann führe ich die Umfrage weiter. -
Hm, findest du? Der letzte Clip ("Godzilla´s Victory") in seiner transparenten, klaren Struktur vielleicht etwas, aber sonst empfinde ich das durchaus als sehr zeitgemäß-brachiales Effektscoring irgendwo zwischen Giacchino und JNH. Die Instrumentierung ist Desplat-typisch etwas effektvoller als die Konkurrenz, aber konzeptionell würde ich es schon eher im ordentlichen Mainstream verorten.
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Ich höre gerade folgendes Album...(Teil 2)
Sebastian Schwittay antwortete auf Marcus Stöhrs Thema in Filmmusik Diskussion
Rein Interessehalber: Welche waren das denn? -
Meine neueste DVD / Blu-ray
Sebastian Schwittay antwortete auf Scorechasers Thema in Film & Fernsehen
[amazon=B00EFY2YG0][/amazon] BURNT OFFERINGS (Dan Curtis, 1976) Endlich auch mal in Deutschland in einer schönen Edition zu haben. Dennoch hat mich der Film - der von vielen als außerordentlich sehenswerter Vertreter des klassischen Haunted-House-Horrorfilms beschrieben wird - enttäuscht. Mehr dazu bald im "Letzter Film"-Thread. MARK OF THE DEVIL (Michael Armstrong, Adrian Hoven, 1970) Da ich mir neulich den Prototyp des Hexenverfolgungs-Horrorfilms, THE WITCHFINDER GENERAL (1968), in einer schönen Edition gegönnt habe und mir dieser nach der zweiten Sichtung auch weitaus besser gefallen hat als beim ersten Mal, bin ich nun doch gespannt, welche Blüten das Konzept später noch so trieb. -
STAR WARS: THE FORCE AWAKENS (DAS ERWACHEN DER MACHT) von J.J. Abrams
Sebastian Schwittay antwortete auf Souchaks Thema in Film & Fernsehen
Freue mich sehr, dass die alten Stars nochmal so große Rollen bekommen - insbesondere Harrison Ford. Wäre auch eine Schande, ihn in einem lächerlichen Cameo zu verfeuern. Für mich besteht auch überhaupt der einzige Sinn an neuen STAR WARS-Filmen, an die Ur-Trilogie anzuschließen. Der Re-Start mit Episode I - III ist gründlich schief gegangen, das dürfte Lehre genug gewesen zu sein. STAR WARS geht nur mit Solo, Luke, Leia und Co. -
Da ich mich gerade (endlich mal) mit den Violin- und Klavierkonzerten von Sergeij Prokofjew beschäftige, habe ich gedacht, dass ein Thread über das Solokonzert (= Konzert für ein Solo-Instrument + Orchester) allgemein hier im Klassik-Forum durchaus mal ganz sinnvoll wäre. Ich bin ja allgemein ein großer Fan von Violinkonzerten – Cellokonzerte mag ich auch relativ gern, mit Klavierkonzerten tu ich mich allgemein etwas schwerer. Warum genau, dazu gleich mehr. Unter den zahlreichen Violinkonzerten der letzten ca. zweieinhalb Jahrhunderte habe ich einige Favoriten, im romantischen Bereich etwa das von Johannes Brahms in D-Dur von 1878 (v.a. der letzte Satz), im Bereich der Moderne das erste Violinkonzert von Schostakowitsch (1948), das zweite von Darius Milhaud (1946), das Violinkonzert in D von Igor Strawinsky (1931) und ganz besonders das zweite Violinkonzert von Béla Bartók (1938). Letzteres hat mit seiner rauen Romantik eine emotional besonders starke Wirkung auf mich, während mich das von Schostakowitsch vor allem mit seiner grotesken Überzeichnung und wahnwitzigen Ausgelassenheit begeistert. Hier mal Bartók-2 (herrlich allein das Hauptthema, mit dem die Violine einsetzt - bei 1:33 nimmt dann das ganze Orchester das Thema auf): Und hier der vierte Satz von Schostakowitsch-1 (eine groteske Burleske - hier in halsbrecherischem Tempo -, die die stalinistische, anti-semitische Herrschaft in der Sowjetunion sarkastisch verspottet – die zahlreichen Anspielungen auf Stilismen jiddischer Musik verdeutlichen die Kritik am sowjetischen Anti-Semitismus): Was das Klavierkonzert betrifft, habe ich weitaus weniger eindeutige Favoriten. Oft stört mich hier der Aspekt der selbstzweckhaften Virtuosität, der beim Violinkonzert allgemein weitaus weniger ins Gewicht fällt. Im Bereich des Violinkonzerts scheint das Feinsinnige und Hintergründige oft wichtiger zu sein als die große Show – was wohl auch am sanglich-entrückten, eher introvertierten Charakter der Violinstimme liegt. Beim Klavierkonzert wird mir allgemein etwas zu viel geprotzt mit großen Gesten, Oktaven rauf- und runterglissandiert, allgemein zu viel Show abgezogen. Ganz und gar zurückgenommene, schlichte Momente sind hier seltener, und auch die schnellen Sätze kreisen mir oft zu sehr um die Zurschaustellung pianistischer Fähigkeiten und weniger um den eigentlichen musikalischen Gehalt oder sonstige motivische Subtexte. However, ein paar Lieblinge habe ich dennoch, z.B. Schostakowitschs zweites Klavierkonzert (1957) – hier einmal der schnelle erste Satz.... .... sowie der langsame zweite Satz, eine der zugänglichsten und auch schönsten Kompositionen aus Schostakowitschs Feder (genau diese Schlichtheit und Konzentration auf das Emotionale fehlt mir bei vielen Klavierkonzerten): Bartóks drei Klavierkonzerte schätze ich aufgrund ihrer musikhistorischen Relevanz und ihrer neuartigen, beinahe barbarischen Rhythmik, wenngleich sich meine Liebe zu der Musik in Grenzen hält - vielleicht entwickelt sich das noch. Einige Passagen finde ich dennoch absolut beeindruckend, wie die jeweiligen Anfänge der letzten Sätze von Klavierkonzert Nr. 1 und 3. ___________________________________________ Zurück zu Prokofjew, von dem ich ja momentan die Solokonzerte für Violine und Klavier höre, wobei mir sein erstes Violinkonzert (1917) durchaus gut gefällt, wenngleich es sehr romantisch, in seiner Stimmung eher mysteriös-märchenhaft konzipiert ist. Mit dem in den 1930ern entstandenen zweiten Violinkonzert kann ich dagegen noch nicht viel anfangen. In diesem Werk wird die "Neue Einfachheit" in Prokofjews Stil der 30er und 40er deutlich - das Motiv des mittleren Satzes finde ich aber nicht nur "einfach", sondern vor allem albern. An den Klavierkonzerten (insgesamt 5 an der Zahl) bin ich nun gerade dran, da werde ich nun in nächster Zeit regelmäßig meine Eindrücke posten. Und ihr könnt auch gerne eure Lieblingskonzerte nennen, und oben abstimmen, welche Solo-Instrumente ihr im Solokonzert am liebsten mögt.
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Meine neueste DVD / Blu-ray
Sebastian Schwittay antwortete auf Scorechasers Thema in Film & Fernsehen
Meine damaligen Eindrücke von vor ein paar Jahren zu den HALLOWEEN-Filmen (kann ich eigentlich noch unterschreiben, wenngleich ich Teil 1 mittlerweile doch irgendwie lahm finde, und Teil 2 eigentlich doch weitaus schlechter ist, als ich ihn habe wegkommen lassen): -
La-La Land Records: THE ADDAMS FAMILY - Marc Shaiman
Sebastian Schwittay antwortete auf ronin1975s Thema in Scores & Veröffentlichungen
Absprechen würde ich ihm den Unterhaltungswert nicht, aber ich finde auch, dass Shaiman im zweiten Score nochmal eine Schippe drauflegt. Höre ich insgesamt irgendwie schon lieber und öfter als den ersten. -
La-La Land Records: THE ADDAMS FAMILY - Marc Shaiman
Sebastian Schwittay antwortete auf ronin1975s Thema in Scores & Veröffentlichungen
Naja, an "The Tango" aus ADDAMS FAMILY VALUES kommt kein einziger Cue des ersten Scores ran, was Einfallsreichtum und Virtuosität betrifft. -
Meine neueste DVD / Blu-ray
Sebastian Schwittay antwortete auf Scorechasers Thema in Film & Fernsehen
HALLOWEEN 2 gibt´s übrigens auch im Mediabook - demnächst wieder in zwei neuen Cover-Varianten: http://www.schnittberichte.com/ticker.php?ID=817 -
Die Arbeiten an "sub rosa" sind abgeschlossen, am kommenden Samstag findet die Teampremiere statt, nach der der Film dann seine Reise auf diverse Filmfestivals antreten wird. Im Mai wird es dann auch eine ca. 16-minütige Suite des Scores auf meiner SoundCloud-Seite geben. Stay tuned!
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Die Soundtrack Board-Awards: 1985 (Finale)
Sebastian Schwittay antwortete auf Souchaks Thema in 1985
BABY BACK TO THE FUTURE EXPLORERS- 17 Antworten
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Formalia zur James Newton Howard Umfrage
Sebastian Schwittay antwortete auf ein Thema in James Newton Howard
@Babis: Ich bin bei MY BEST FRIEND'S WEDDING von der (offiziellen) Oscar-Promo ausgegangen, die Suite auf dem regulären Soundtrack-Album kenne ich nicht. Naja, egal, kommt ja aufs Gleiche raus. -
Meine neueste DVD / Blu-ray
Sebastian Schwittay antwortete auf Scorechasers Thema in Film & Fernsehen
HALLOWEEN H20 - meiner Meinung nach der einzige wirklich gute Teil der Reihe - ist allerdings auch im Mediabook erschienen, wenngleich die Preise mittlerweile leider in astronomische Höhen gestiegen sind, da die beiden Cover-Auflagen ausverkauft sind. Muss man halt zur Standard-Bluray greifen. Da fällt mir gerade ein, an HALLOWEEN 6 habe ich kaum noch Erinnerungen, den muss ich mir beizeiten mal wieder ansehen. Teil 1 fand ich eh immer überbewertet, Teil 2 außerordentlich langatmig, Teil 3 höchst albern (wenn auch in der Konzeption originell), Teil 4 wieder sehr langatmig und Teil 5 zwar sehr zerfahren, aber immerhin bis dato am unterhaltsamsten.