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Alle Inhalte von Sebastian Schwittay
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Souchak, begründe bitte mal genau, wieso 1990 - 1997 und 1998 - 2004 für dich zwei getrennte, stilistisch eigenständige Schaffensphasen sind. Hä? Kleine Mehrheit? Ich teile das erst auf, wenn in einer Umfrage deutlich geworden ist, dass die Mehrheit eine Aufteilung wünscht. Anders ist eine Mehrheit ja gar nicht zu ermitteln. Lies mal meine Einführungstexte zu den bisher drei Umfrage-Teilen. So absurd ist die Aufteilung nach Jahrzehnten nämlich nicht, auch wenn es keine exakten Grenzen in den Jahren 1970, 1980 und 1990 gibt. Aber eine grobe Einteilung erlauben die Jahrzehnte bei Goldsmith interessanterweise (!) schon.
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Für mich macht das keinen Sinn - mit TOTAL RECALL wird eindeutig die letzte Schaffensphase eingeleitet, in der die Verbindung von zeitgemäßer Schmissigkeit (Melodik, Einsatz der Elektronik) und ökonomischer Reduktion des musikalischen Satzes eine letzte Entwicklungsstufe erreicht. Einige Werke der frühesten Neunziger könnte man vielleicht stilistisch eher noch den etwas verqueren Spät-80ern zuordnen, aber spätestens ab 1994 sehe ich keinerlei stilistische Entwicklung mehr (was jetzt nicht negativ gemeint ist). Aber bitte, wenn ihr unbedingt wollt - ich füge mich der Mehrheit.
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Für 7 Scores lohnt sich eine eigene Umfrage meiner Meinung nach kaum. Außerdem haben wir zwischen den 90ern und 2000ern keine so interessanten stilistischen Unterschiede wie zwischen 60ern/70ern, 70ern/80ern und 80ern/Spätwerk. Die 90er und die letzten Jahre bilden da schon einen sehr homogenen stilistischen Block. Alles klar, 39 Teilnehmer - dicht.
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Den Komponisten auf der Spur - Board Umfragen
Sebastian Schwittay antwortete auf ein Thema in Komponisten-Umfragen
Bitte mal nicht übertreiben: die Kinofilme (samt rejected Scores) und die TV-Arbeiten, das sind gerade mal zwei große Blöcke. Mitte Mai werden wir mit Goldsmith durch sein. Danach wollten wir doch eh Zimmer machen, oder? -
Den Komponisten auf der Spur - Board Umfragen
Sebastian Schwittay antwortete auf ein Thema in Komponisten-Umfragen
Morricone-Spezis gibt´s gar nicht mal so viele. Zimmer und Elfman, würde ich sagen. -
Immerhin ist der feine Score jetzt wieder erhältlich - mir reicht eigentlich die Intrada-Veröffentlichung von 2004, es sei denn, es gibt ein besonders schönes Cover oder so. ROSEWOOD finde ich toll! Die alte CD-VÖ suche ich schon recht lange - jetzt kann ich die Suche beenden und mich auf das neue Set freuen.
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Das überrascht mich auch etwas. Hätte auch eher mit den anderen gerechnet, unter Umständen auch mit GREMLINS - der ist ja derzeit, dank der FSM-Veröffentlichung von vor zwei Jahren, auch noch sehr im Gespräch. Interessant auch, wie sich jetzt LEGEND dezent vor TREK V schiebt. Könnte auf den Plätzen 2 und 3 noch spannend werden.
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UMFRAGE: Das große Soundtrack-Board-Treffen!
Sebastian Schwittay antwortete auf Stempels Thema in Neuigkeiten / Feedback / Begrüßung
Jepp, hier. -
Nicht ganz geschafft haben es dieses Mal: FIRST BLOOD PART II mit 12 Stimmen, sowie OUTLAND und NIGHT CROSSING mit jeweils 10 Stimmen. Letzterem hätte ich es durchaus gegönnt, allein wegen der skurrilen stilistischen Verirrungen. Knapp geschafft hat es LIONHEART. Mal sehen, ob der auch die nächste Runde überleben wird. Bitte bis Freitag, 22 Uhr (pünktlich! ) fünf Scores auswählen!
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Na denn, machen wir weiter - wird wohl tatsächlich nichts mehr am Ergebnis ändern. Die beiden durchaus noch am ehesten, genauso wie POLTERGEIST. Aber andererseits ist mir POLTERGEIST irgendwie zu schmuckvoll und ausladend instrumentiert (tendiert wohl aufgrund der Einflussnahme durch Spielberg fast schon ein wenig zum Williams'schen Orchestersatz), und bei FIRST BLOOD hatte ich schon immer eine leichte (!) Aversion gegen das etwas verkitschte Hauptthema und seine übermäßig häufigen Statements im Score. Ostinato-Orgien wie "Hanging On" höre ich mir schon ganz gerne in Endlosschleife an, aber als Gesamthörerlebnis schafft es FIRST BLOOD dann doch nicht mehr ganz in meine subjektive Favoriten-Gruppe, auch nicht in die der 80er. Aber das ist natürlich alles in höchstem Maße subjektiv. Sowohl FIRST BLOOD, als auch POLTERGEIST und OUTLAND sind höchst effektive, dramaturgisch brillant gebaute Filmmusiken, die zurecht sehr beliebt sind. Aber meinen Geschmack treffen andere Goldsmiths einfach mehr.
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UMFRAGE: Das große Soundtrack-Board-Treffen!
Sebastian Schwittay antwortete auf Stempels Thema in Neuigkeiten / Feedback / Begrüßung
Ja, gerne, warum nicht - Berlin ist zwar weit weg, aber das letzte Mal war ich 2007 da, ist also schon wieder 'ne Weile her. Also: gerne wieder. -
Ohje, hätte nicht gedacht, dass das jetzt so hohe Wellen schlägt - SORRY! Hatte gestern noch ein dringliches Referat vorzubereiten und war bis in tiefste Nacht unterwegs und heute dann gleich wieder nen vollen Stundenplan. Bitte um Verzeihung. Generell hatte ich die Idee, gerade die 80er-Umfrage noch ein paar Tage länger laufen zu lassen, bis eventuelle SALAMANDER-Bestellungen bei eventuellen Interessenten eingetroffen sind. Also würden wir quasi dem besonderen Umstand Rechnung tragen, dass diese eine Goldsmith-Perle erst einige Tage vor unserer 80er-Abstimmung erstmals (!) auf CD erschienen ist - und ihr damit einen fairen Vorsprung zugestehen. Was meint ihr?
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Mir ist klar, dass diese Musik stilistisch nicht zu einer Comicverfilmung passt, aber das Prinzip dürfte klar sein: man kann auch mit Percussion elegant, vielstimmig und kunstvoll komponieren. Einfach nur 16 Drummer publikumswirksam auf einen Haufen zu schmeißen, ohne wirkliche strukturelle Rechtfertigung der Anzahl der Musiker empfinde ich, genau wie Boneking, eher als Marketing-Gag. Ja, ich weiß, ich bin ein unsachlicher Hater.
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- Hans Zimmer
- WaterTower Records
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Tia, also die 80er sind ja bei Goldsmith eher nicht so meins, deswegen waren es nur folgende sechs Kreuzchen bei mir: - THE SALAMANDER (Favorit) - THE FINAL CONFLICT (mag ich von allen OMEN-Scores am wenigsten, aber von den 80er-Goldsmiths, neben SALAMANDER, noch am meisten) - TWILIGHT ZONE: THE MOVIE (eigentlich auch nur die Scores zur Dante- und Miller-Episode) - UNDER FIRE (ich mag Goldsmiths folkloristische Seite einfach, wenngleich mir HIGH VELOCITY und zahlreiche Western-Scores eindeutig mehr liegen) - LINK (unglaublich schönes Thema!) - THE ´BURBS (nett albern und selbstironisch) Schade, dass die groteske Perle LINK so unbeliebt ist. Und vier Stimmen für SALAMANDER sind natürlich auch traurig. Grunz!
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Brad Fiedel
Sebastian Schwittay antwortete auf Alexander Grodzinskis Thema in Komponisten Diskussion
Seinen TERMINATOR-Score finde ich nach wie vor ungenießbar, auch wenn das Konzept an sich stimmig und originell ist. TERMINATOR 2 mag ich da deutlich lieber: dynamischer, klangfarblich weniger monochrom als der Vorgänger, punktueller und akzentuierter. Außerdem verwendet Fiedel viel hochwertigere Samples. Als seinen besten Score sehe ich TRUE LIES, wenngleich da Walker sicher den größten Anteil am Gelingen der Musik hatte. Hat in der ungeraden Metrik und den vielen Ostinato-Strukturen durchaus manchmal was vom späteren Goldsmith.