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Scorechaser
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mmh... lass mal sehen (:

Ich fand grundsätzlich die Idee mit der Zeit als neue Währung super (in dieser Hinsicht war ich auch begeistert von der kurzen, im Stile des Films gehaltenen Dokumentation, die auf der Bluray war; sie bringt einiges an Hintergrundwissen für den Film) und die generelle Thematik der Unsterblichkeit verbunden mit wirtschaftlichem Erfolg fand ich auch toll. Die Schauspieler waren durchaus überzeugend, obwohl ich ja anfangs Timberlake eher kritisch gegenüberstand. Cillian Murphy war großartig.

Die Story ist an manchen Stellen etwas bröckelnd und es fehlt ihr teilweise an "forward momentum", aber am Schluss ist das ganze doch zufriedenstellend gelöst.

Über die Musik wage ich nichts auszusagen, da ich zu meiner Schande kaum darauf geachtet hab beim Schauen. Ich wüsste auch nicht einmal, wer die eigentlich gemacht hat.

Hoffe, das passt dann so. :P

Immer diese hohen Anforderungen. :D

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Die Jagd zum magischen Berg - Es war einmal in den Siebzigern, da gab es ein paar Science-Fiction-Filme aus dem Hause Disney, die eigentlich ganz charmant waren. "Die Katze aus dem Weltraum" zum Beispiel. Dieser machte sich natürlich den "Star Wars"-Hype zunutze und war natürlich auch hemmungslos naiv. Aber er hatte Flair, war mit einem Augenzwinkern gemacht und verströmte hemmungslos Begeisterung für das Übersinnliche-Schrägstrich-Außerirdische. "Die Jagd zum magischen Berg" wirkt da ein bisschen wie ein später Nachzügler. Hier gibt´s (Alien-)Kinder, die möglichst gestelzte Dialoge aufsagen müssen, um wenigstens ein bisschen extraterrestrisch zu wirken. Es gibt natürlich das böse Militär. Und es gibt den herzensguten Verlierertypen als Helfer. Nur leider, leider haben sich die Zeiten ein wenig gewandelt. Kids sind heute nicht mehr lustig, sondern müssen cool sein. Und Militärs, deren Unvermögen ans Debile grenzt, sind nicht mal mehr albern, sondern peinlich. Dabei wird gerannt, gerettet und geflüchtet, ohne dass Atmosphäre aufkommt, und zwischendrin gibt´s nur die allernötigsten Erklärungen (warum wurden nochmal ausgerechnet Kinder auf die Erde geschickt?), einen erfolglos gegen seine eindimensionale Rolle anspielenden Ciarán Hinds, schlechte Tricks und einen ziemlich nervigen Score von Trevor Rabin. Immerhin hat´s Dwayne Johnson.

Neulich in Belgien - Manchmal klingt ein Film ja gar nicht mal so interessant - und entpuppt sich dann als große Überraschung. Und so scheint die kleine Sozialromanze aus dem belgischen Gent zunächst auch nichts Besonderes zu sein: Frau mit drei Kindern, von ihrem Mann verlassen, versauert im Plattenbau und in ihrem drögen Job. Zu allem Überfluss gibt´s dann einen Unfall mit einem jungen Lkw-Fahrer, man schlägt sich, man verträgt sich, man verliebt sich - bis seine dunkle Vergangenheit ans Tageslicht kommt. Fernsehspiel-Niveau also, oder? Naja, ein bisschen mehr dann schon. Die Geschichte ist so schön bodenständig und unaufgeregt erzählt und die Schauspieler agieren so sympathisch, dass man dann doch dranbleibt und nur zu gerne herausfindet, ob das Paar denn noch zueinander findet. Dabei widersteht der Film zwar nicht der Versuchung, ein oder zwei Schicksalsschläge zu viel einzubauen. Was die Geschichte dann aber immer wieder rettet, ist die Hauptdarstellerin Barbara Sarafian, die ihre Rolle überzeugend zwischen unendlich verletztlich und ungemein stark balanciert. Das belgische Lokalkolorit trägt sein Übriges dazu bei, auch wenn manche Typen etwas sehr verschroben daher kommen. Lediglich der Soundtrack von Tuur Florizone - dominiert vom Akkordeon - passt mit seinen "Twelve Monkeys"-Gedächtnismomenten doch nicht so recht zu der spröden Liebesgeschichte.

Tower Heist - Brett Ratner ist ja nicht jedermanns Sache. Insbesondere die Nerdfraktion wird ihm wohl nie mehr verzeihen, dass er "X-Men 3" recht lieblos herunter gekurbelt hat. Und andere Filmfans werfen ihm dann auch gerne seine biedere Inszenierung vor. Man kann es aber auch von der anderen Seite sehen: Seine Filme sind immer angenehm unaufgeregt inszeniert ohne unnötige Mätzchen. Und die Storys haben zumeist einen recht liebenswerten Humor. Diese Attribute zeichnen letztlich auch "Tower Heist" aus: Der Kampf der kleinen Service-Leute gegen den scheinbar übermächtigen Finanzhai ist schon ganz drollig erzählt und findet auch eine gute Balance zwischen den eher lustigen und den eher nachdenklichen Momenten. Weitere Pluspunkte: die angedeutete Romanze zwischen Tea Leoni und Ben Stiller, die weitestgehend klamaukfreie Rolle von Eddie Murphy und das wirklich spannende Finale. Da verzeiht man nur zu gerne, dass die Drehbuchautoren (darunter Jeff Nathanson) die Verweise auf die Finanzkrise arg schlicht gehalten und insbesondere den Raubzug mit allerlei Logiklöchern versehen haben. PS: Dass Ratner vielleicht doch kein so schlechter Regisseur ist, zeigt sich spätestens am Ende, wenn er eben nicht zum Zuckerguss-Happy-End greift (das gleich doppelt im Bonusmaterial zu bestaunen ist).

Bearbeitet von horner1980
Romanze mit Ben Stiller eingefügt ;)
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Die Jagd zum magischen Berg - Es war einmal in den Siebzigern, da gab es ein paar Science-Fiction-Filme aus dem Hause Disney, die eigentlich ganz charmant waren. "Die Katze aus dem Weltraum" zum Beispiel. Dieser machte sich natürlich den "Star Wars"-Hype zunutze und war natürlich auch hemmungslos naiv. Aber er hatte Flair, war mit einem Augenzwinkern gemacht und verströmte hemmungslos Begeisterung für das Übersinnliche-Schrägstrich-Außerirdische. "Die Jagd zum magischen Berg" wirkt da ein bisschen wie ein später Nachzügler. Hier gibt´s (Alien-)Kinder, die möglichst gestelzte Dialoge aufsagen müssen, um wenigstens ein bisschen extraterrestrisch zu wirken. Es gibt natürlich das böse Militär. Und es gibt den herzensguten Verlierertypen als Helfer. Nur leider, leider haben sich die Zeiten ein wenig gewandelt. Kids sind heute nicht mehr lustig, sondern müssen cool sein. Und Militärs, deren Unvermögen ans Debile grenzt, sind nicht mal mehr albern, sondern peinlich. Dabei wird gerannt, gerettet und geflüchtet, ohne dass Atmosphäre aufkommt, und zwischendrin gibt´s nur die allernötigsten Erklärungen (warum wurden nochmal ausgerechnet Kinder auf die Erde geschickt?), einen erfolglos gegen seine eindimensionale Rolle anspielenden Ciarán Hinds, schlechte Tricks und einen ziemlich nervigen Score von Trevor Rabin. Immerhin hat´s Dwayne Johnson.

Ach fand den Film ganz gut, aber nur wegen Dwayne Johnson, der als einziger alles für den Film gab und somit den Film rettete.

Ja, der Trevor Rabin war sehr nervig.. und wenn man bedenkt, dass er dafür ein 75 köpfiges Orchester und einen 24 Mann starken Chor verbraucht hat.. ist es sogar noch ärgerlicher... denn irgendwie dachte ich die ganze Zeit.. das ist nie und nimmer ein echtes Orchester.. das klingt alles so synthetisch.. doch es gibt Bilder von den Scoring Sessions, die belegen.. es ist da wirklich ein Orchester, was da zu hören ist.

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merkwürdig, dass ihr rabins score SEHR nervig fandet. ich fand nämlich, dass der im film kaum präsent war. das eine recht rhythmische motiv war kaum der rede wert und das (meiner meinung nach sehr ordentliche) hauptthema kam man gerade 2-3 im film vor und so richtig auch erst im finale. das 75 köpfige orchester + chor hört man jedoch sehr wohl. leider wurde beides wohl nur fürs finale verwendet. der rest klingt leider wirklich nach sehr billigen samples, vorallem die actionparts. im gesamten ein unterdurchschnittlicher rabin score, der dem film leider absolut nichts gegeben hat und auf cd auch nur in 3-4 tracks solide unterhält.

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Tower Heist - Brett Ratner ist ja nicht jedermanns Sache. Insbesondere die Nerdfraktion wird ihm wohl nie mehr verzeihen, dass er "X-Men 3" recht lieblos herunter gekurbelt hat. Und andere Filmfans werfen ihm dann auch gerne seine biedere Inszenierung vor. Man kann es aber auch von der anderen Seite sehen: Seine Filme sind immer angenehm unaufgeregt inszeniert ohne unnötige Mätzchen. Und die Storys haben zumeist einen recht liebenswerten Humor. Diese Attribute zeichnen letztlich auch "Tower Heist" aus: Der Kampf der kleinen Service-Leute gegen den scheinbar übermächtigen Finanzhai ist schon ganz drollig erzählt und findet auch eine gute Balance zwischen den eher lustigen und den eher nachdenklichen Momenten. Weitere Pluspunkte: die angedeutete Romanze zwischen Tea Leoni, die weitestgehend klamaukfreie Rolle von Eddie Murphy und das wirklich spannende Finale. Da verzeiht man nur zu gerne, dass die Drehbuchautoren (darunter Jeff Nathanson) die Verweise auf die Finanzkrise arg schlicht gehalten und insbesondere den Raubzug mit allerlei Logiklöchern versehen haben. PS: Dass Ratner vielleicht doch kein so schlechter Regisseur ist, zeigt sich spätestens am Ende, wenn er eben nicht zum Zuckerguss-Happy-End greift (das gleich doppelt im Bonusmaterial zu bestaunen ist).

Volle Zustimmung! :D

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Thelma & Louise

Wunderbares Roadmovie, zwei Frauen, durch gewisse Umstände dazu gezwungen, ein wenig die Gesetze zu brechen, in wunderschönem Auto unterwegs... Doch dieses Ende... Jaja, ausweglose Situation.. Aber, wie konnten sie nur.... R.I.P. 1966's Ford Thunderbird Convertible... :(

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( ;))

Erfrischend, einen Film zu sehen, der nicht von vorn bis hinten mit Score vollgekleistert war, sondern auch mal der Source-Musik Platz gab, oder auch mal stille Stellen hatte. Wunderte mich schon, warum da so wenig Score da ist, aber es gibt nicht mehr. Aber was da ist: Einfach nur traumhaft. So an dieser Stelle noch mal danke, Sinus für den Verkauf, ich müsste sonst nun zusehen, wo ich die CD herbekomm :).

Zusammenfassend und resultierend aus derzeitigem Zustand, in dem ich jeden Film toll find: 10/10

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@horner und Lars: Ich muss mir den Rabin vielleicht mal gesondert anhören, normalerweise mag ich dessen Musik. Im Film fand ich den Einsatz nur unheimlich nervig. Das Synthetische wirkte schrecklich aufgesetzt, um dem Zuschauer auch zu jeder Zeit das Schild "Achtung, hier geht´s um Außerirdische" vor die Nase zu halten. Und dann wurde wirklich jede Handlung irgendwie mit Musik unterlegt. Selbst bei kleinsten Spannungselementen innerhalb einer Szene hebt mal schnell die Musik an, um wirklich jedem klar zu machen: "Achtung, jetzt wird´s spannend und / oder dramatisch." Deshalb wirkte die Musik auch im ganzen Film unheimlich zerschnipselt, das kam überhaupt nicht homogen rüber.

@Souchak: Das liest sich ja weitestgehend erschreckend deckungsgleich... :o

@Admin: Ich habe noch einen kleinen und einen größeren Fehler im Text gefunden. Kann man nicht wirklich mal einrichten, dass die Beiträge auch noch später geändert werden können?

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@Admin: Ich habe noch einen kleinen und einen größeren Fehler im Text gefunden. Kann man nicht wirklich mal einrichten, dass die Beiträge auch noch später geändert werden können?

Nein, aus den immer wieder gern genannten Grund, dass dann andere ihren Text so ändern können, damit er gar nicht mehr auf die Antworten passt..

Da wird dann aufgrund eines Beitrages froh und munter weiterdiskutiert und plötzlich ändert derjenige seinen Ursprungsbeitrag mal eben so, dass er auf die Antworten gar nicht mehr passt.

Anderer Grund wäre, wenn jemand mal in seinem Beitrag zuerst ne Provokation reinhauen kann, um das alles ein wenig anzuleiern und dann einfach diese Provokation wieder rausnehmen könnte .. "ich habe ja gar nichts gemacht"

Klar geht das alles auch bei 15 Minuten, aber das ist noch im Rahmen als wenn man das ganze auf 30 Minuten oder sogar mehr ausgedehnt wird..

Natürlich sind das nur negative Beispiele, was passieren könnte und man will hier niemand etwas unterstellen, jedoch alles ist möglich und es gibt in jeder Gruppe schwarze Schafe ;)

Daher sind 15 Minuten Zeit, seinen Beitrag zu editieren, ausreichend. Mehr könnte in eine ganz falsche Richtung gehen.

Wegen den großen und kleinen Fehlern, die kannst du ja in einem neuen Beitrag berichtigen..

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Ich wollte schon schreiben: Ihr denkt aber auch nur das Schlechteste von den Menschen... ;)

Es gibt große Foren (*hust* Cinefacts *hust*), wo wirklich solche Auswüchse vorkommen, wie du sie beschreibst. Aber gerade in kleineren Foren habe ich so etwas noch nicht beobachtet. Ich denke, das "soziale Gefüge" funktioniert hier ganz gut, dass ein Änderungszeitraum von... einem Tag... keine negativen Auswirkungen haben dürfte. Gerade die Vertreter der schreibenden Zunft dürften das kennen: Man kann seine eigenen Texte 20 Mal durchlesen, irgendwas übersieht man immer...

Einen bestehenden Beitrag wegen einiger Tippfehler oder eines vergessenen Satzteils (mea culpa) noch mal komplett neu zu posten, halte ich für weniger elegant... ;)

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Ich wollte schon schreiben: Ihr denkt aber auch nur das Schlechteste von den Menschen... ;)

Es gibt große Foren (*hust* Cinefacts *hust*), wo wirklich solche Auswüchse vorkommen, wie du sie beschreibst. Aber gerade in kleineren Foren habe ich so etwas noch nicht beobachtet. Ich denke, das "soziale Gefüge" funktioniert hier ganz gut, dass ein Änderungszeitraum von... einem Tag... keine negativen Auswirkungen haben dürfte. Gerade die Vertreter der schreibenden Zunft dürften das kennen: Man kann seine eigenen Texte 20 Mal durchlesen, irgendwas übersieht man immer...

Einen bestehenden Beitrag wegen einiger Tippfehler oder eines vergessenen Satzteils (mea culpa) noch mal komplett neu zu posten, halte ich für weniger elegant... ;)

Nur auch hier können auch schon seitenlange Diskussionen innerhalb eines Tages vorkommen ;)

Außerdem es kann einem viel leid tun innerhalb eines Tages und ich unterstelle hier keinem etwas, aber wenn jemand wirklich einen vollen Tag Zeit hat, seinen Beitrag zu editieren, dann kann da auch hier im kleinen Kreis viel passieren.

"Ups, das hab ich gestern ja gar nicht so gemeint.. schnell mal ändern, geht ja noch.. "

Wir hatten hier im Forum schon die seltsamsten Typen, glaub mir.. auch im kleinen Kreis ist alles möglich, sonst wären alle noch da und es müsste nie jemand verbannt werden ;)

und wegen Tippfehler.. auch ich hab in meinen Beiträgen ab und an Tippfehler oder schreibe in einem sehr komischen Satzbau, jedoch man kann es ja immer noch verstehen und wenn dich Tippfehler wirklich soo stören, dann kannst ja einen admin oder Moderator bitten, den Beitrag für dich zu editieren, wenn dadurch nicht die Grundausage des Beitrages verändert wird..

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Och, Menno, ich will aber! ;)

Im Ernst: Wenn ich bei "Tower Heist" von einer "...Romanze zwischen Tea Leoni..." schreibe und keine zweite Person kommt (dazu gehören ja immer zwei, in diesem Fall Ben Stiller), dann ärgert´s mich schon und wirft beim Leser, der den Film nicht kennt, wohl wenigstens ein Fragezeichen auf.

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Och, Menno, ich will aber! ;)

Im Ernst: Wenn ich bei "Tower Heist" von einer "...Romanze zwischen Tea Leoni..." schreibe und keine zweite Person kommt (dazu gehören ja immer zwei, in diesem Fall Ben Stiller), dann ärgert´s mich schon und wirft beim Leser, der den Film nicht kennt, wohl wenigstens ein Fragezeichen auf.

Vielleicht hat sie ja eine Romanze mit sich selber... und wer das sehen will, soll sich den, nach deiner und Souchaks Meinung, guten Film anschauen.. das macht doch neugierig ;)

Im Ernst.. wegen sowas, da reicht eine pn an meine Kollegen oder an mich und das wird geändert..

PS: Die pn musst nicht mehr schreiben, der Ben steht nun drin ;)

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Battleship

Unterhaltsamer Film, bei dem man locker für zwei Stunden das Hirn ausschalten kann. Gute Effekte... nen kleinen Hauch an Spannung.. Story (naja Story :D) ist für so nen Popcorn-Hirn-aus-Blockbuster auch in Ordnung. Die einzige "Schiffe versenken"-Szene war auch gleichzeitig einer der besten und da war dann auch dieser vorhin erwähnte Hauch an Spannung.

Schauspieler sind akzeptabel bis auf Taylor Kitsch, der am Anfang mit den langen Haaren noch gut wirkte.. jedoch als dann die Haare kurz waren, mehr als unpassend für die Rolle war. Zweites Ärgernis war Rihanna.. der ich zu keiner Zeit die Rolle oder sonstwas in dem Film abnahm. Damit wollte man wohl nur ihre Fans in die Kinos locken.. schauspielern kann sie nicht.

Liam Neeson war viel zu wenig sehen, wirkte aber eh eher auf Autopilot. schade.. aber ok.. ich freue mich ihn immer zu sehen.. egal welche Leistung er in welchen Film er grade abruft.

Was ich richtig toll fand, als sie dann die Veteranen inkl ein sehr bekanntes Schlachtschiff reaktivierten. Die Veteranen spielten dann mal so leicht und locker den gesamten Cast an die Wand. Auch die Besetzung von Gregory D. Gadson fand ich sehr angenehm, der seine Rolle auch sehr gut hinbekam

Ach ja und was anders in den Bay-Transformers-Filmen war... eine Frauenrolle, nicht die von Rihanna.. die nicht nervig war.. danke dafür Peter Berg :D

Steve Jablos Musik.. naja ... wenn es rockig wurde passte es, bei den anderen Szenen naja.. irgendwie stark ohne neue Ideen oder sonstwas.. die Musik ist eine, die ich nicht brauche.. da höre ich mir lieber nochmal den ersten Transformers-Score an .. aber cool fand ich, wie sie die Songs eingesetzt haben.. das war wirklich mal erfrischend.

Was bleibt ist ein Film, der Spaß machte.. aber bitte versaut das nicht durch einen zweiten Teil. Mir reicht dieser eine Film..

7,5/10

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Auch...

Battleship

Für mich definitiv der wohl beste No-Brainer/Kriegsfilm ohne Hintergrund und tiefere Bedeutung des jungen Jahrhunderts! Gut, ich bin da absolut, Millionenprozent subjektiv, da ich ein riesengroßer Fan der U.S.S.Missouri bin, die da eine gewaltige, wunderbare Rolle spielt...

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..ist sie nicht schön? :wub:

Jaja, die Menschen waren schon auch gut, toll gespielt, blablubb, aber im Grunde war mir in dem Film von vornherein eines wichtig: Hirn aus, Schiffe genießen, Action bewundern... Und davon gabs in dem Film eine Menge. Wenn auch bisschen zu wenig Schiffe, die wunderschöne U.S.S.Reagan (Flugzeugträger) war viel zu kurz zu sehen, ihr Admiral Liam Neeson leider auch, so blieb halt alles bei der U.S.S.John Paul Jones und ihrem Commander Taylor Kitsch, der mit längeren Haaren wirklich besser aussieht. Rihanna fiel mir kaum auf, war nicht übel, doch sie sollte beim Gesang bleiben, oder falls doch Schauspielern, dann weiterhin solche Military-Rollen... Befehle annehmen, Klappe halten, passt scho... :D

Alles in allem, Prädikat: cool!

In Betracht auf Zustand und dem Fanatismus für Militarismus im Allgemeinen: 10/10

Bearbeitet von Laubwoelfin
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Soso, Anne loves men in uniform im Allgemeinen und Seeleute im Besonderen. Und die USS Missouri. Die hatte ihren schönsten Auftritt aber natürlich in einem ganz anderen Film:

http://www.youtube.com/watch?v=h9wf-QTEO6Y

awwwwwwh.... *lechz* *sabber* ähm... :D

Yep.. Mag Uniformen.. und Männer darin... Ist vielleicht dieser "halbe Soldat" in meiner Erblinie (Erzeuger war Hauptmann der NVA)..

So ein schönes Schiffchen (wird wohl mein nächstes Modell; sobald ich einen Platz finde). Danke für den Tipp!

Kurze Zwischenfrage: Haben die da auch auf dem Schiff gedreht? Und die von "Battleship" auch? Weißt du, oder wer anders das zufällig?

......und ich mag eigentlich alle Schlachtschiffe (ein paar wie die "Missouri", oder die "Bismarck" besonders gern). Darum ist "Pearl Harbour" eher ein Horrorfilm für mich... :D

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Casino Royale

Glaube nun zum vierten Mal gesehen, aber irgendwie erst jetzt beim Gucken realisiert, dass der Film wohl für mich der beste Bond aller Zeiten ist. Hier stimmt einfach alles..

Darsteller.. (Daniel Craig spielt atemberaubend die Wandlung vom Agenten mit Schwächen und Fehlern zu Bond, James Bond und Eva Green ist wohl das beste Bondgirl aller Zeiten, gerade weil sie nicht nur so ein Püppchen von nebenan ist sondern wirklich eine feste und wichtige Rolle im Film hat und okay.. wohl einfach nur "wow" aussieht).

Regie und Drehbuch.. tja... Martin Campbell kann was und beweist es hier wieder mal und das Drehbuch gehört wohl zu den spannendsten, was je für einen Bondfilm geschrieben wurde.

Das hier ist ein Actionthriller und das merkt man... rasante Action in einer Story, die alles andere als doof ist. Hier wird sehr glaubhaft gezeigt, warum Bond zu dem wurde, was er eigentlich sein sollte. Ein eiskalter Agent mit der Lizenz zum Töten.

Musik von David Arnold wirkte fantastisch im Film... auf CD hab ich ihn noch nicht. Auch gut der Clou, das Bondthema erst dann zu spielen, wenn tja.. "Bond, James Bond" endgültig da ist.

Bin gerade regelrecht begeistert... komisch, dass ich aber erst vier Anlaufe brauchte, um zu erkennen, was ich hier eigentlich vor mir liegen habe. Naja lieber spät als nie..

10/10

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COWBOYS & ALIENS

Warum muss grade der Blockbuster dieses Jahr, der seine Charakter zu Abwechsung einmal ernst nimmt und sie gut weiterentwickelt, an der Kasse durchfallen?!

Ein fast schon "klassischer" Entertainment Film im Geiste der 80er mit einem großartigen Ensemble und Aliens die, abgesehen davon, dass sie mit ihren Händen kein einziges Raumschiff zusammenbauen könnten, wirklich furchteinflößend sind.

Teilweise doch (angenehm) düster und eben nicht, wie ich befürchtet hatte, zu Disney-mäßig.

1A Unterhaltung, (Western-)Hut ab!

Zum Score: hier zeigt sich mal wieder wie wenig Sinn es macht über einen Score herzufallen ohne den dazugehörigen Film gesehen zu haben. Die Musik trifft den Ton des Films sehr gut und holt raus was der Streifen bietet. Für heutiges Blockbuster Scoring definitv einer der besseren Würfe der letzten Jahre. Zwar kein CAPTAIN AMERICA, aber grade für einen RCP Sproß wie HGW sehr gut gelungen.

Trifft es ziemlich gut. War ziemlich positiv überrascht von dem Film. Und wenn ich mir den Schnittbercht so anschaue, lohnt sich hier der Extended Director's Cut auf jedenfall sehr. Was da n der Kinofassung so gefehlt hat hui. Hat vor allem den Neben-Charakteren geschadet. Hat trotz seiner nun 135 Minuten Laufzeit keine Längen.

Trotz finanziellem Flop, also bei weitem kein filmischer Flop. Daniel Craig, scheint abseits von Bond ein wenig Pech mit seinen Filmen zu haben, siehe "Invasion und "Der goldene Kompass".

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COWBOYS&ALIENS... Der Western-Teil ist toll, besonders Fords mittel-unangenehmer Groß-Rancher. Aber sobald da SciFi ins Bild kam, fühlte ich mich unschön an fade TV-Science Fiction der Neunziger erinnert. Und, da gebe ich TheRealNeo recht, Craig hat jenseits von Bond in den letzten Jahren nur wenig Glück gehabt mit seinen Projekten (eine Ausnahme, irgendwie: Finchers GIRL WITH THE DRAGON TATTOO.

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