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Hollywood in Vienna 2013


Souchak
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So bin auch wieder im Lande. war vom Donnerstag morgen bis Sonntag Abend in Wien mit der Freundin.

 

Konzert: 2tes mal Hollywood in Vienna, War schön wie letztes Jahr, allerdings kam es mir doch sehr viel kürzer vor als zum Vorjahr..

Amazing-Spiderman habe ich auch nicht wahrgenommen. Schade drum!

 

Fahre nächstes Jahr aber garantiert wieder hin! Ist doch wirklich immer wieder ein Highlight für uns Filmmusikfuzzies :-)

 

DAS NACHSPIEL... Es war kurz (gottverdammte Sperrstunde), aber echt schön, mit einigen Ko-Boardern noch in eine Kneipe zu gehen. Nur schade, dass so viele andere darauf keine Lust hatten. Besonders von den Wienern hatte ich mir etwas mehr Enthusiasmus und Betreuung gewünscht; wenn es eine ähnliche Veranstaltung in Berlin geben würde, hätte ich mich mehr um die Gäste gekümmert. Aber vielleicht ist das ja auch ein Struktur-Problem: Kommunikation im Virtuellen ist ja eine Sache, persönlicher Kontakt im real life eine andere (und offenbar nur bedingt erwünscht).

 

Fand ich auch sehr schön ;-) nach 3 missglückten Treffensversuchen mit dir in Berlin, hats dann doch noch in Wien funktioniert Thomas :-)

 

Niko du hast ja wirklich elendiges Glück gehabt!!! Sehr geile Story!!

 

Für mich gabs auch noch ein kleines Sahnehäubchen :-)

 

Wahrlich sehr schöner Abend mit Filmmusik und neuen Freunden! Ich will euch nächstes wieder in Wien sehen Jungs! :-) 

 

Bzw. Nächsten Februar sind doch viele bei Morricone in BIG-BERLIN am Start oder? 

 

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Habe jetzt zwar nur den Horner-Teil gesehen, aber der Brüller war das jetzt nicht. Da waren die zweiten Konzerthälften der Jahre 2010 (Shore) und 2011 (Silvestri) in Sachen Programmauswahl schon noch packender. Die Performance und den Klangeindruck kann man natürlich über den Stream nicht bewerten, wobei ich mir vorstellen kann, dass AVATAR ganz gut gewirkt haben muss, v.a. die Stellen mit Chor. 

 

Horner macht einen recht netten, wenn auch etwas gekünstelten, divenhaften Eindruck, da fand ich sowohl Shore als auch Silvestri bodenständiger und in ihrer Ausstrahlung natürlicher. 

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Sebastian ... der divenhafte Eindruck den Dein Stream geliefert hat täuscht! Ich bin bei den Proben neben Maestro Horner gesessen und er war alles andere als divenhaft! Nicht einmal ansatzweise. Ich weiß nicht woher dieser Mythos im Internet herumkursiert, egal ... Shore war um Welten divenhafter aber vor allem distanzierter wie wir beide wissen. ;)

 

Horner war sehr nett, höflich, liebevoll, voller Emotionen und war für Fragen offen. Er hat kein einziges mal Nein gesagt als jemand sich mit ihm fotografieren lassen wollte oder um ein Autogram gebeten hat. Ausgenommen bei großen Menschenansammlungen, die hätte ich auch gemieden.

 

Die Aufnahmen und Zusammenstellung der heurigen Hollywood in Vienna-Sendung hat mir sehr gut gefallen. Etwas verschwommen kommt mir das Bild vor (im Gegensatz zum 2012-er Konzert, welches gerade im ORF III gezeigt wird) auch die Soundqualität war voriges Jahr weit klarer ... dafür ist der Schnitt heuer besser. :)

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Höre/schaue auch gerade mal rein - und wer auch immer dieses Medley zusammengestoppelt hat, gehört geschlagen. :) Wieviele Sekunden APOLLO 13 waren das?

 

Da muss ich dir Zustimmen.. mein liebster Horner Score ist "A Beautiful Mind" und der kam vieeeell zu kurz!!

 

Dafür fand ich das Avatar Medley sehr gut !! 

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Ich bin bei den Proben neben Maestro Horner gesessen und er war alles andere als divenhaft! Nicht einmal ansatzweise. Ich weiß nicht woher dieser Mythos im Internet herumkursiert, egal ... Shore war um Welten divenhafter aber vor allem distanzierter wie wir beide wissen. ;)

 

 

Dieser Eindruck ist wohl auch lange vorher entstanden, da über Horner ja nun schon seit den 90ern entsprechende Geschichten kursieren. Dass er inzwischen altersmilder geworden ist, möchte ich gar nicht in Abrede stellen.

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Ich denke diese Geschichten sind aus dem einfachen Grund entstanden, dass Mr. Horner ein sehr scheuer Mensch ist und sich in der Öffentlichkeit und bei großen Menschenmassen unwohl fühlt, weshalb er diese auch vermieden hat.

 

Das Konzert könnt Ihr Euch online hier anschauen:

 

http://tvthek.orf.at/programs/4420535-Erlebnis-Buehne/episodes/6896875-Erlebnis-Buehne-Spezial/6896877-Erlebnis-Buehne-Spezial

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Ich denke diese Geschichten sind aus dem einfachen Grund entstanden, dass Mr. Horner ein sehr scheuer Mensch ist und sich in der Öffentlichkeit und bei großen Menschenmassen unwohl fühlt, weshalb er diese auch vermieden hat.

 

Den Eindruck hatten ich und die Interviewer schon Mitte der 80'er (das erste deutsche Horner-Interview in den "Filmharmonischen Blättern" oder der Clip in "Bitte umblättern!" (ARD, 1986) zu Der Name der Rose - dank meiner VHS-Aufzeichnung damals oft bei You Tube zu finden ;)). Ich kann ihn verstehen. Ist auch der Grund, warum ich bislang niemals auf solchen Veranstaltungen war und niemals sein werde.

 

 

Vielen Dank für diesen Link! Aber... Seufz! Jetzt bastel ich wieder das ganze Wochenende darum rum, wie ich das Video rippen und für die Nachwelt erhalten kann... :) Hat jemand Vorschläge?

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Ich denke diese Geschichten sind aus dem einfachen Grund entstanden, dass Mr. Horner ein sehr scheuer Mensch ist und sich in der Öffentlichkeit und bei großen Menschenmassen unwohl fühlt, weshalb er diese auch vermieden hat.

 

 

Weil ein Mensch scheu ist, behandelt er seine Mitarbeiter schlecht? Dazu gibt es ja nun diverse Geschichten, die zum Teil auch durch real nachvollziehbare Ereignisse dokumentiert sind, z. B. Horners unzeremonielles Dumping von Aufnahmeleiter Shawn Murphy, nachdem dieser aus Termingründen eine Aufnahmesession mit Horner nicht wahrnehmen konnte und ebenso von John Neufeld, der sich offenbar weigerte, für Horner den Ghostwriter zu spielen. Das allseits bekannte Interview, das auch nicht gerade von großer Scheu und Egomangel zeugt und die im FSM-Mag und vom Filmmusikdienst erwähnten Tidbits über Horners Verhalten am recording set mal gar nicht mitgerechnet.

 

Nun mag das im Emotionstaumel eines kürzlich besuchten Konzerts eher ungern Gehör finden, aber man muss den Mann jetzt nicht nur durch die rosarote Fanbrille betrachten und kann trotzdem seine Musik mögen.

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Nun mag das im Emotionstaumel eines kürzlich besuchten Konzerts eher ungern Gehör finden, aber man muss den Mann jetzt nicht nur durch die rosarote Fanbrille betrachten und kann trotzdem seine Musik mögen.

 

Zustimmung. Obwohl: ich glaube immer noch an das Gute im Menschen. Fehler kann jeder machen und hat jeder gemacht. Die genauen Gründe, warum z.B. Horner damals Murphy gefeuert hat, kennt von uns keiner. Im Fan- oder Anti-Fan-Internet klingt es so wie: Murphy hatte andere Termingründe. Ich sage es mal so: wenn Murphy damit eine vertragliche Sache verletzt haben sollte und dadurch auch eine Unmenge an Kosten verursacht hat, kann man das verstehen. Ich würde für so etwas auch gefeuert.

 

Wenn ich Musik eines Komponisten mag, ist es mir (beinahe!) scheißegal, welche sexuellen, politischen oder religiösen Vorlieben er hat. Die Musik ist das, was mir gefällt.

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Ich will da gar kein Öl ins Feuer gießen, sondern lediglich darauf hinweisen, dass Horner nicht nur an dieser, sondern an verschiedenen anderen Stellen schon durch nicht gerade mustergültiges Verhalten aufgefallen ist - das ausgesprochen selbstgefällige Interview mit dem französischen Magazin, das ich mal gepostet habe, ist da ein weiterer schriftlicher Beleg. Jetzt nur wegen eines liebenswerten Auftritts in Wien so zu tun, als wäre all das nie Teil seiner Persönlichkeit gewesen, find eich einfach etwas zu naiv.

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Mir ist das auch egal - in Wien hat er in der Tat einen sehr netten Eindruck gemacht. Goldsmith war bestimmt nicht der einfachste oder auch Herrmann - und die zwei sind für mich Numero uno und due :)

Shore war in Wien keine Diva - er ist einfach kein Buddytyp wie Silvestri, hat mit den Fans gesprochen und hatte auch Tränen in den Augen als geehrt wurde (Horner hat ja durchgeheult :) )

aber für mich gilt ja Shore > Horner (wenn auch knapp)

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Horner hat ja durchgeheult :)

 

Nö, hat er nicht.

 

Mir ist der Charakter eines Komponisten (oder Regisseurs) recht egal. Ich will mit denen ja keinen romantischen Rotweinabend verbringen, sondern mich nur an ihren Arbeiten erfreuen.

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