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Soundtrack Board

Filmmusikveranstaltungen (Konzerte, Panels, etc)


Thomas Nofz
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Gast Cinema in Concert

Cinema in Concert – so haben Sie Musik noch nie gesehen!

Das Publikums-Highlight während des Münchner Filmfestes findet am 28. Juni 2011 im Circus Krone statt. Beginn ist um 20.30 Uhr. Roger Willemsen führt, wie auch im vergangenen Jahr schon, als Moderator durch den Abend.

Unter dem Motto „Legenden der Leidenschaft“ verbindet das Live-Ereignis „Cinema in Concert“ bereits zum dritten Mal die Künste Musik und Film auf unvergleichliche Weise. Die Interpretation weltbekannter Filmmusiken durch das Münchner Rundfunkorchester unter der Leitung von Ulf Schirmer wird untermalt von Fantasie anregenden Bildkompositionen, die auf drei großen Panorama-Leinwänden zu sehen sind. So entsteht ein bild- und tongewaltiges Erlebnis, das die Zuschauer visuell und akustisch in seinen Bann zieht. Dabei ist für jeden musikalischen Geschmack etwas dabei – von eleganten Klassikern wie „Moon River“ bis hin zu mitreißenden Soundtracks aktueller Blockbuster wie „Fluch der Karibik“.

Zwei Sänger stehen in diesem Jahr auf der Bühne des Circus Krone: die in Israel geborene Sopranistin Chen Reiss und der britische Tenor Paul Potts.

Chen Reiss ist dem Münchner Opern-Publikum durch ihr Engagement am Münchner Nationaltheater 2004 und durch ihre Rückkehr zu den Münchner Opernfestspielen 2007 bestens bekannt. Auch Chen Reiss teilt wie Paul Potts die Liebe zum Kino: Begleitet von den Berliner Philharmonikern unter Sir Simon Rattle spielte sie den Soundtrack für die Bestseller-Verfilmung „Das Parfum“ ein.

Paul Potts wurde einem internationalen Publikum durch seine Auftritte in der Fernsehsendung „Britain’s Got Talent“ im Jahr 2007 bekannt. Allein in Deutschland verkaufte der Sänger und studierte Philosoph 3,5 Millionen Platten. Dass Paul Potts ein leidenschaftlicher Film-Fan ist, stellt er auf seinem aktuellen Album „Cinema Paradiso“ unter Beweis, auf dem er Melodien aus bekannten Kinofilmen wie „Der Pate“, „Love Story“ oder „Moon River“ singt.

Ein Programmhöhepunkt des Abends ist die Verleihung des „Look & Listen“ – Telepool-BR-Music-Award an den französischen Filmkomponisten Michel Legrand. Er war allein zwölfmal für den Oscar nominiert und hat ihn dreimal auch erhalten, und zwar für den Song „Windmills of your Mind“ aus dem Filmklassiker „Thomas Crown ist nicht zu fassen“ (1968), für den er außerdem einen Golden Globe bekam, und die Soundtracks zu den Filmen „Summer of 42“ (1971) und „Yentl“ (1983). Michel Legrand hat an die zweihundert Musiken zu Kino- und Fernsehfilmen geschrieben. Er wird den von der Firma Telepool gestifteten Preis im Rahmen des Konzertabends persönlich entgegen nehmen.

„Cinema in Concert“ ist eine Produktion der ardeo eventdesign GmbH und der VEOLIFE Group in Kooperation mit dem Bayerischen Rundfunk.

Eintrittskarten sind an allen VVK-Stellen mit München Ticket-Anschluss, telefonisch unter Tel. 0180/54 81 81 81 oder im Internet unter München Ticket erhältlich.

www.cinema-in-concert.de

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Okay dann weiß ich ja Bescheid.

Ja, ich wollte jetzt auch nicht unbedingt in der ersten Reihe oderso sitzen.

Habe auch daran gedacht mir einen Platz in der Lodge zu nehmen.

Naja...aber mal gucken ob ich auch wirklich hinkomme, da meine Schwester nicht so gerne möchte. Aber ich muss sie noch überreden, weil alleine möchte ich auch nicht.

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Eine Quizfrage

Was stimmt hier nicht :lol2:

Programm

Schreiten Sie über den roten Teppich und lassen Sie sich von Cinema in Concert zu einem Sektempfang einladen. Stimmen Sie sich im festlichen Ambiente auf die musikalischen Höhepunkte zum diesjährigen Thema "Legenden der Leidenschaft" ein:

Bernhard Herrmann - "Psycho"

Ennio Morricone - "Cinema Paradiso"

Hans Zimmer - "Gladiator"

Henri Mancini - "Frühstück bei Tiffany"

James Horner - "Titanic"

John Barry - "Jenseits von Afrika"

John Williams - "Indiana Jones"

Michel Kamen - "Fluch der Karibik"

Marcel Barsotti - "Die Päpstin"

Klaus Badelt - "Robin Hood"

Michel Legrand - "Summer of 42"

Nigel Hess - "Thomas Crown Affair"

Nino Rota - "Yentl"

Patrick Doyle - "Der Duft von Lavendel".

Quelle: Cinema in Concert - die Filmmusiksensation in München

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Mittlerweile haben sie es geändert, weil Anne und ich ihnen auf der Facebook Seite Bescheid gesagt haben ;)

Hier die korrigierte Liste :D

John Williams - "Indiana Jones"

John Barry - "Jenseits von Afrika"

Nigel Hess - "Der Duft von Lavendel"

Michael Kamen - "Robin Hood"

James Horner - "Titanic"

Nino Rota - "Der Pate"

Hans Zimmer - "Gladiator"

Marcel Barsotti - "Die Päpstin"

Bernard Herrmann - "North by Northwest"

Bernard Herrmann - "Psycho"

Michel Legrand - "Summer of 42"

Michel Legrand- "Thomas Crown Affair"

Michel Legrand- "Yentl"

Henry Mancini - "Frühstück bei Tiffany"

Patrick Doyle - "Sinn und Sinnlichkeit"

Klaus Badelt - "Fluch der Karibik".

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Auch wenn ich mich immer noch frage, was Herrmanns "Psycho" mit diesem Thema zu tun hat... Gut, evtl das "Murder"-Theme metaphorisch für einen "Ehekrach" :D :D

Außerdem ist Horners "Titanic" zwar leidenschaftlich, aber bei dem Thema des Abends hätte ich auch den gleichnamigen Score passender gefunden. Naja, freue mich auf jeden Fall auf das Konzert und hoffe, die spielen dieses Jahr besser als das letzte (das war stellenweise doch leicht schräg). Aber so ein Filmmusikkonzert ist live für gewöhnlich immer ein tolles Event. Also genießen und die Fehlerchen überhören ;).

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  • 3 Wochen später...

Weiß nicht ob das hier schon bekannt gemacht wurde.

Im Juni nächsten Jahres gibt es im Berliner Konzerthaus ein Filmmusik-Konzert.

Thema: Science-Fiction-Filme.

2001 (Alex North!!!), Back To The Future (Silvestri), Star Trek (Courage), Fahrenheit 451 -Suite (Herrmann), Alien (Goldsmith), Batman (Elfman), Ghostbusters (Bernstein), Matrix - Suite (Davis), Close Encounters & Star Wars - Suite (Williams)

Frank Strobel dirigiert das Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin

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Batman und die Ghostbusters sind Science-Fiction?? ... Interessant, interessant. Da hab´ ich die ja hier zu Hause im völlig falschen Genre-Regal untergebracht. :D

Thomas, Du sortierst doch Deine Soundtracks nicht ernsthaft nach ... Genre, oder? :D

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Achso, die Herren haben sich einen Scherz erlaubt... :D

(offtopic ein) Bei mir stehen die CDs sortiert nach Komponisten-Nachnamen (mit James Newton Howard hab ich mal länger gerungen) und dann chronologisch, "Pop-Kompis" und Philip Glass stehen extra. Ich dachte, so macht man das :D (offtopic aus)

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Huhu und Hilfe!!

Habe kurzfristig noch ein Presseticket für "Cinema in Concert" (heute 20:30; Circus Krone, München) bekommen, NACHDEM ich mir nun schon eine Karte gekauft habe.

Heißt, ich hätte eine Karte übrig und würde die gern für 40 Euro (Rang Links) verkaufen. Also für Leute aus dem Münchner Raum ;)

(Interessenten per PN)

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Ich war gestern in Cinema in Concert in München. In diesem Zusammenhang nochmal danke an Anne für die Last-Minute Karte.

Was soll ich sagen, es war kein schlechtes Konzert, aber ich war jetzt auch nicht wirklich absolut begeistert. Die Mischung war recht konfus. Williams, Zimmer, Nino Rota, Barry, Herrmann etc.. Ich denke Anne hat sich besonders auf die Päpstin von Barsotti gefreut. Leider gabs auch hier nur einen recht kurzen Abriss.

Als wirklich schlecht empfand ich die Intonation gewisser Pop-Songs durch die anwesende Sopranistin. Man kann von "My heart will go on" halten, was man will. Man kann von Pop halten, was man will. Aber es macht einfach keinen Sinn "My heart will go on" zu trällern, als wäre es die reinste Arie. Imho hier einfach die falsche Besetzung. Überhaupt hätte man sich zum Bleistift auch bei Kamens Robin Hood die Pop-Anteile sparen können und ein bisschen mehr vom Score darbieten, als nur zweimal das Hauptthema zu spielen.

Auch das Orchester gab nur in kurzen Ausnahmefällen mehr als 90%. Sicher sehr solide, aber Spielfreude sieht dann doch noch ein Stückchen anders aus. Zudem ist der Circus Krone einfach nicht der richtige Ort für ein Orchester.

Geehrt wurde Michel Legrand. Obwohl ich mich mit ihm überhaupt nicht auskenne empfand ich seinen Auftritt doch als das Highlight des Abends. Da kommt ein knapp 80 Jahre alter Mann auf die Bühne, dem sichtlich das Alter in den Knochen steckt, setzt sich ans Klavier und spielt, wie Gott in Frankreich. Dann dirigierte er noch Yentl. Seine Frau stand ihm an der Harfe zur Seite. Sehr gut und sehr bewegend.

Insgesamt hört sich das jetzt sicher mal wieder schlechter an, als es war. Es war doch ein sehr unterhaltsamer Abend. An Wien oder London kam das allerdings zu keinem Zeitpunkt heran.

Wer sich selbst ein Bild machen will: Das Konzert wurde vollständig aufgezeichnet und wird heute Abend ab 21:45 im Bayerischen Rundfunk gezeigt.

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  • horner1980 änderte den Titel in Filmmusikveranstaltungen (Konzerte, Panels, etc)
  • horner1980 hat Thema angepinnt

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