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Kingdom of the Planet of the Apes-John Paesano


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Zum gelungenen Auftakt der neuen Trilogie liefert John Paesano einen tollen klasssischen vollorchestralen und choralen Score der ein Zwischending zwischen Giacchinos VorgĂ€ngern und Jerry Goldsmiths Original ist.Tolle Überraschung!

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Du weißt ja, fĂŒr mich muss es musikalisch sein - da ist mir erstmal egal, ob das jetzt schön lautes Orchester, ein Streichquartett oder nur zwei Synthesizer-Stimmen sind, die sich umeinander schlĂ€ngeln. Der Track oben ist fĂŒr mich eher typisch ĂŒberlautes Blockbuster-Scoring ohne großen Ausdruck. Oder anders: große Klappe, nix dahinter.

Ein paar Goldsmith-Zitate machen es halt noch nicht zu Goldsmith. 

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vor 8 Minuten schrieb Sebastian Schwittay:

Ein paar Goldsmith-Zitate machen es halt noch nicht zu Goldsmith

Behauptet doch auch doch keiner.
 

vor 10 Minuten schrieb Sebastian Schwittay:

typisch ĂŒberlautes Blockbuster-Scoring ohne großen Ausdruck.

mag sein, aber das spricht mich halt eher an, als z.B. ein erneuter Mad-Max-Aufguss von Holkenborg; DAS ist fĂŒr mich Krach

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Ich denke mal, dass die heutigen Komponisten wissen, welche Dynamik eine Musik haben soll fĂŒr einen potenziellen Multimillionen-Blockbuster Film. 
Ich denke, „Raffinesse“ und charaktervolle Ausarbeitung werden da weniger benötigt, wenn sie auch immer sinnvoll wĂ€ren.

Man komponiert halt aufs Bild.

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vor einer Stunde schrieb Stese:

Ich denke mal, dass die heutigen Komponisten wissen, welche Dynamik eine Musik haben soll fĂŒr einen potenziellen Multimillionen-Blockbuster Film. Ich denke, „Raffinesse“ und charaktervolle Ausarbeitung werden da weniger benötigt, wenn sie auch immer sinnvoll wĂ€ren.

Man komponiert halt aufs Bild.

Schön zusammengefasst. Und genau vor dem Hintergrund macht Paesano in dem Human Hunt StĂŒck schon das Beste aus dem Goldsmith-Material. Ein ganzes Album dieses modernen Blockbuster Scorings brĂ€uchte ich aber nicht.

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vor 19 Minuten schrieb ronin1975:

Finde allein die AggressivitÀt von Human Hunt schon bemerkenswert im heutigen Scoring. Das is schon um LÀngen besser als was JunkieXL an Krach anbietet.

Beltrami legt diese AggressivitÀt auch vor - versÀumt es aber in der Regel nicht, dem Ganzen Struktur zu geben. 

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Am 11.5.2024 um 16:23 schrieb Sebastian Schwittay:

Beltrami legt diese AggressivitÀt auch vor - versÀumt es aber in der Regel nicht, dem Ganzen Struktur zu geben. 

Leider auch schon lang nicht mehr
 neulich mal wieder WOLVERINE gesehen und gehört und hatte ganz vergessen wie sensationell beides teilweise ist. 
Solche Musik hat Marco aber auch schon lange nicht mehr abgeliefert.

Bin mal gespannt falls das mit Mangolds Star Wars was wird, ob der dann Marco wieder anruft. 

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vor einer Stunde schrieb ronin1975:

Leider auch schon lang nicht mehr
 neulich mal wieder WOLVERINE gesehen und gehört und hatte ganz vergessen wie sensationell beides teilweise ist. 
Solche Musik hat Marco aber auch schon lange nicht mehr abgeliefert.

Bin mal gespannt falls das mit Mangolds Star Wars was wird, ob der dann Marco wieder anruft. 

Das stimmt, er hat auch nachgelassen. Immerhin bei den FEAR STREET-Filmen war dieser Aggro-Formalismus noch ganz gut ausgeprÀgt bei ihm. Mal schauen, ob ihn Len Wiseman bei BALLERINA nochmal "machen" lÀsst. 

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"Human Hunt" ist einer der stĂ€rksten Action-Cues der letzten Jahre (wenigstens die ersten drei Minuten). Die Goldsmith-Zitate (instrumental und motivisch) wurden perfekt in einen filmmusikalisch zeitgemĂ€ĂŸeren Sound gehoben ohne das modernistische Flair des Originals zu verlieren. Wirklich ein tolles StĂŒck! Von "Very Clever Apes" abgesehen leider das einzige StĂŒck im Score, das beim ersten Hördurchgang deutlich aus der wie zu erwarten stark Giacchino-beeinflussten Masse hervorsticht. "A New Age" gefĂ€llt mir mit seinem brachialen 11/8-Ostinato aber auch sehr gut.

Bin wirklich positiv ĂŒberrascht von dem Score. Finde es erfrischend, dass sich die Produzenten (?) entschieden haben, Goldsmith endlich eine kleine Hommage zu zollen und Paesano solide abgeliefert hat. Der Film soll wohl auch ganz ordentlich sein.    

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Am 13.5.2024 um 10:17 schrieb Dunge_Onmaster:

"Human Hunt" ist einer der stĂ€rksten Action-Cues der letzten Jahre (wenigstens die ersten drei Minuten). Die Goldsmith-Zitate (instrumental und motivisch) wurden perfekt in einen filmmusikalisch zeitgemĂ€ĂŸeren Sound gehoben ohne das modernistische Flair des Originals zu verlieren. Wirklich ein tolles StĂŒck! Von "Very Clever Apes" abgesehen leider das einzige StĂŒck im Score, das beim ersten Hördurchgang deutlich aus der wie zu erwarten stark Giacchino-beeinflussten Masse hervorsticht. "A New Age" gefĂ€llt mir mit seinem brachialen 11/8-Ostinato aber auch sehr gut.

Bin wirklich positiv ĂŒberrascht von dem Score. Finde es erfrischend, dass sich die Produzenten (?) entschieden haben, Goldsmith endlich eine kleine Hommage zu zollen und Paesano solide abgeliefert hat. Der Film soll wohl auch ganz ordentlich sein.    

Dass Goldsmith nun drin vorkommt (in eigentlich recht vielen StĂŒcken, 3 Themen aus seinem APES Score werden verwendet und hier und da typische Goldsmith Stilismen (is das ein Wort?) ) mag daran liegen, daß sich die Story ja auf den ersten Film mit Charlton Heston hinbewegt logischerweise (Kingdom spielt ja nun einige hundert Jahre nach WAR...). Wer in PREVOLUTION aufgepasst hat weiss ja, daß das schon lange angekĂŒndigt ist haha. Mal sehen, ob die neue Trilogie dann mit dem Anfang von Hestons Film endet...

Film fand ich ĂŒbrigens sehr gut. Soviel Intelligenz und Ruhe beim ErzĂ€hlen ist man aus dem Sommerblockbusterkino aus Hollywood ja gar nicht mehr gewöhnt... fand den Schluss auch super und bin gespannt, wie es weitergeht.

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  • 4 Wochen spĂ€ter...

Ich war bei meinem Kinobesuch sowohl vom Film als auch vom Score wirklich positiv ĂŒberrascht, bin aber auch ohne irgendwelche Erwartungen hineingegangen, vorallem nach der wirklich starken Caesar-Trilogie. Ein großer Pluspunkt dort war ja Caesars Charakterentwicklung.

In Kingdom nun also eine, bedingt durch den zeitlichen Abstand, erfrischend neue Ausgangslage und ein Film, der sich zu Beginn viel Zeit fĂŒr die Charaktere lĂ€sst und seine Storyline als klassische Heldenreise anlegt. 

Die Logiklöcher hier und da (ich sage nur: Hintereingang) verzeihe ich dem Film.

Ich war positiv ĂŒberrascht, wie es der Score schafft immer die Balance zwischen Fanservice und EigenstĂ€ndigkeit zu halten. Da sind die minimalistichen Piano-Motive, die - obwohl sie anschließend motivisch eigenstĂ€ndig verarbeitet werden - an Giacchino erinnern und eine Verbindung zu den VorgĂ€ngern schaffen, da sind die Goldsmith-Referenzen, die sich aber immer organisch einbauen. Das wirkt schon alles recht stimmig.

Ich hoffe bloß, dass uns Paesano bei den wahrscheinlichen Fortsetzungen erhalten bleibt und er hier ansetzen und diese neue Welt auch musikalisch weiter ausbauen darf.

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  • 2 Monate spĂ€ter...

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