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Jonny Greenwood - ONE BATTLE AFTER ANOTHER
Boneking antwortete auf Sebastian Schwittays Thema in Scores & Veröffentlichungen
Kommt morgen: https://filmmusicreporter.com/2025/09/25/one-battle-after-another-soundtrack-album-details/ - Heute
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Ich habe wesentlich mehr erwartet, deshalb ist m. E. noch viel Luft nach oben und eine zweite Staffel muß/sollte auch kommen, weil ja nichts abgeschlossen ist. Allerdings habe ich keine Ahnung, wie erfolgreich die Serie auf Disney+ lief. So ein Quotendesaster wie "Meßdiener" und wir können eine zweite Staffel in den Wind schreiben.
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Russos Musik kommt auf LP von Mutant https://www.madebymutant.com/release/536011-jeff-russo-alien-earth-original-soundtrack
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Es war unglaublich viel Potential für eine sehr gute Serie da. Alles in endlosen Logiklöchern versenkt. Hätte diese Einrichtung auf der Insel vollkommen normale Sicherheitsvorkehrungen gehabt, wäre die Handlung so überhaupt nicht möglich gewesen. Das soll ein Multimilliarden-Unternehmen sein? Wenn man mal die extrem gefährlichen Alienspezies außen vor läßt, man erschafft künstliche Superwesen und hat als Sicherheit noch nicht mal so etwas wie einen Kill Switch? Naja, es ist vorbei. Aber eine 2. Staffel scheint möglich.
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Ja, das meinte ich auch mit „holpriger Dramaturgie". Es ist sowieso schon etwas komisch, dass sich manche der Kinder nach dem Transfer in den Hybrid-Körper immer noch wie Kinder verhalten und manche nicht mehr. Wendy/Marcy beispielsweise verhält sich im Grunde sofort wie eine Erwachsene, beziehungsweise hat nicht dieses kindlich-alberne, was einige der anderen Kinder haben. Und selbst das kindlich-alberne verschwindet in den letzten beiden Folgen auch bei den anderen, aber von einer Minute auf die andere. Das ist eh auch das Problem der Serie, es gibt einfach viel zu viele Charaktere. Bis auf die Hauptfiguren lernt man die anderen eigentlich kaum kennen. So verpuffen eigentlich auch Tode von Figuren, weil man eh nicht wirklich weiß, wer das ist. Aber ja, diese Wandlung aller Kinder kommt schon etwas plötzlich. Bei Wendy ist es noch am ehesten nachvollziehbar, aber bei den anderen scheint einfach ein Schalter umgelegt worden zu sein und jetzt sind sie eben plötzlich sadistische Killer. Wobei Nibs ja schon vorher in einer Szene so eine gewalttätige Anwandlung hatte. Vielleicht soll das suggerieren, dass man zwar Erinnerungen löschen/manipulieren kann, aber die Natur, den Charakter eines Menschen nicht. Das Finale war ja auch eher mau, quasi eine Fortsetzung der vorherigen Folge. Lang aufgebaute Storyarcs einzelner Figuren verpuffen im Nichts oder haben gar keine Konsequenzen in der Handlung (wie das Deaktivieren der Peilsender der Kinder, die man dann trotzdem relativ schnell aufspürt). Und warum Wendy/Marcy quasi allmächtig ist, alle Systeme bei Prodigy manipulieren kann mit einem Wink, mit dem Xeno kommunizieren kann, wird auch nicht erklärt. Dafür wieder viel Blut und Gemetzel. Ist der Xeno eigentlich unverwundbar? So viele Soldaten haben schon auf den geschossen und keiner hat ihn getroffen? Zumindest ein Glückstreffer hätte mittlerweile dabei sein müssen. Gut, im Finale gibt es eine Szene, da reicht plötzlich ein gezielter Treffer aus, um den Xeno zu verjagen. Die letzte Szene des Finales ist ja auch eher zum Schmunzeln. Soll das mit Boy eine Jesus-Allegorie sein? Und es stehen zufälligerweise Indianer-Spielfiguren auf einem Tisch bei Prodigy herum. Weil es die auch bei Peter Pan gibt. Ein wenig inkonsequent und mutlos fand ich die Auflösung mit dem neuen Wirt des Tentakel-Auges. Boy möchte es ja in einem Menschen haben, um mit ihm zu kommunizieren. Aber das Tentakel-Auge war doch schon mal in einem Menschen. Und zwar im Techniker auf der Maginot. Und da hat es auch nicht gesprochen, sondern nur gekreischt. Funktioniert das also überhaupt? Insgesamt ist die Serie tatsächlich eher wie PROMETHEUS und COVENANT. Der Xeno ist im Grunde nur Beiwerk, der Fokus liegt auf ganz anderen Dingen. Und man lernt ja auch nichts Neues über den Xeno. Auch der Konflikt zwischen Prodigy und Weyland-Yutani kommt viel zu kurz. Auch das ist eher Beiwerk, was echt schade ist. Das wäre ein Ansatz für einen Sci-Fi-Spionage-Plot gewesen. Aber auch hier scheint es so, als hätte man die Geschichte mit Kindern in Hybrid-Körpern gehabt, verpackt in die Peter-Pan-Geschichte und dann einfach noch den Xeno dazu gepackt und das Ganze ALIEN genannt. Das Tentakel-Alien ist der eigentliche Star der Show und man hätte den Xeno gar nicht gebraucht, um im Grunde die gleiche Geschichte zu erzählen. Gut, Wendy hätte den Xeno dann nicht zu ihrem Schoßhund machen können, aber da das eh nicht erklärt wird, hätte der ganze Plot auch so funktioniert. Aber gut, eine zweite Staffel scheint ja schon sicher zu sein.
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THE DEVIL AND BERNARD HERRMANN includes suites from THE DEVIL AND DANIEL WEBSTER, OBSESSION and the composer’s own WELLES RAISES KANE, a suite from CITIZEN KANE and THE MAGNIFICENT AMBERSONS, featuring the composer conducting the London Philharmonic Orchestra and the National Philharmonic Orchestra in recordings from 1967 and 1975. Bernard Herrmann is one of the greatest composers of motion picture music in the twentieth century. He is considered the man behind some of the most original and distinctive film scores. He was a master at evoking psychological and dramatic tension in his music to suit the dramatic needs of a film. He won his only Oscar in 1947 for writing the score for THE DEVIL AND DANIEL WEBSTER. Herrmann made a powerful mark in radio and in 1934 he began a 25-year career as a conductor and composer in radio, working for the CBS. In 1938, he scored the notorious infamous presentation of Orson Welles’ Halloween production of H. G. Wells’ THE WAR OF THE WORLDS broadcast. He is best remembered for his collaborations with some of Hollywood’s most celebrated film directors like Alfred Hitchcock, Orson Welles, Martin Scorsese and Brian DePalma. Described as a perfectionist, he believed that most directors didn't have a clue about music so he would blithely ignore their instructions. His filmography includes CITIZEN KANE, THE MAGNIFICENT AMBERSONS, NORTH BY NORTHWEST, VERTIGO, MYSTERIOUS ISLAND, CAPE FEAR, FAHRENHEIT 451, OBSESSION, TAXI DRIVER and many hours of episodic television including THE TWILIGHT ZONE and HAVE GUN, WILL TRAVEL, among others. These historic recordings were originally released on vinyl in the 1970’s and later on compact disc in the 1990’s. Citadel Records, a division of BSX Records, is proud to bring these recordings back into the marketplace, under license from Unicorn Records Limited with the music newly remastered by James Nelson at Digital Outland and retaining the original liner notes written by Christopher Palmer including the participation of the composer. THE DEVIL AND DANIEL WEBSTER 01. Mr. Scratch (5:18) 02. The Ballad of Springfield Mountain (4:38) 03. The Sleigh-Ride (2:02) 04. The Miser's Waltz (5:26) 05. Finale / Swing Your Partners (2:48) WELLES RAISES KANE 06. Overture (2:36) 07. Theme and Variations (5:10) 08. Ragtime / The Saturday Night Band Concert (1:44) 09. Meditation / Antimacassar (2:42) 10. Finale / Pursuit and Happiness (2:37) OBSESSION* 11. Main Title / Valse Lente / Kidnap (6:02) 12. Newsboy / The Tape / The Ferry (4:58) 13. The Tomb / Sandra (8:06) 14. The Church / Court's Confession / Bryn Mawr (9:26) 15. New Orleans / Wedding / Court, The Morning After (4:33) 16. The Plane / Court and La Salle's Struggle / Airport (6:00) Total Time: 74:05
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Trekfan folgt jetzt dem Inhalt: Air Force One - Jerry Goldsmith
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Air Force One - Jerry Goldsmith
Trekfan antwortete auf TheRealNeos Thema in Scores & Veröffentlichungen
Sage nur The Natural. Wunderbare Americana und sicher eine der besten Musiken aus dem Genre der "Sportscores". - Gestern
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Air Force One - Jerry Goldsmith
Sebastian Schwittay antwortete auf TheRealNeos Thema in Scores & Veröffentlichungen
Hier tust du Newman aber Unrecht. Kompositorisch hat er sicher nicht weniger drauf als die meisten A-Lister der 90er, und von "Dudel-Musik" kann man bei ihm nun wirklich nicht sprechen. Filmdramaturgisch besteht der Unterschied - da ist Goldsmith klar ein anderes Kaliber. War er ja schon immer, siehe auch dramaturgische Finessen in Musiken wie PATTON oder COMA. Das Stück finde ich bis auf den etwas hohlen heroischen Moment bei 3:21 (und vielleicht das Solo-Cello ab 1:00) eigentlich relativ passend. Paul Guilfoyles Bauchschuss und die anderen Erschießungen zu Beginn vertont auch Goldsmith mit gleißenden, ins Groteske tendierenden Fortissimo-Akkorden, wenn ich mich recht erinnere. Sehr stark finde ich auch den Schostakowitsch-Anklang bei 1:41. Dieses moderne russische Idiom hat Goldsmith ja gar nicht in seiner Musik, was man durchaus als verpasste Chance sehen könnte. -
Habe das KANU jetzt heute auch gesehen und stimme Dir in allen Punkten zu Er kommt zwar nicht ganz an den ersten Teil ran, aber : War mit einem Kumpel drin, dem der Nachspann viel zu lange war (natürlich wieder mit den ganzen Outtakes - in Summe ca 9 Minuten, untermalt mit unnötigen Stefan-Raab-Songs) aber ich meinte zu ihm, da kommt bestimmt noch was...und wirklich... 😉
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Air Force One - Jerry Goldsmith
Lars Potreck antwortete auf TheRealNeos Thema in Scores & Veröffentlichungen
Hier noch eine andere Szene mit Newmans Score. Das Stück an sich finde ich sogar richtig cool, nur ist es viel zu viel Orchestergetöse für diese Szene und auch die eingeworfenen Motive klingen zu parodistisch. Ich habe mir auch sein Stück für die Parachute Szene aus dem Anfang des Films angehört. Das Stück selbst gefällt mir sehr und hat auch einen leicht russischen Einschlag. Aber in der Action ist das Orchester viel zu drüber. Die Musik suggeriert mehr als in der Szene tatsächlich passiert. Die Soldaten dringen ja schnell und präzise ein, schalten die Wachen mit wenigen Schüssen wie Profis aus und schnappen Radek und hauen dann ruck zuck wieder ab. Goldsmiths Musik begleitet sehr präzise ohne die Szene zu überziehen. In Newmans Stück ist viel zu viel Dramatik und Action drinnen. Komisch, dass den Machern das nicht früher aufgefallen ist. Alleine schon beim Thema, was Newman wahrscheinlich relativ früh komponierte, hätte man hellhörig werden müssen. -
Mistermaffay folgt jetzt dem Inhalt: Auflistung von CDs mit Press/Mastering/etc-Fehlern
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Auflistung von CDs mit Press/Mastering/etc-Fehlern
Mistermaffay antwortete auf horner1980s Thema in Scores & Veröffentlichungen
Ja du hast recht. Das ist mir auch schonmal aufgefallen. La-La Land hat da noch die größten Probleme. Die lassen offenbar billig produzieren. Das sieht man auch regelmäßig an den komplett abgerockten, beschädigten Billig-Hüllen, die die verwenden. Schizophrenerweise ist La-La Land aber das teuerste Label! Also irgendwas läuft da gehörig falsch. -
Air Force One - Jerry Goldsmith
Mistermaffay antwortete auf TheRealNeos Thema in Scores & Veröffentlichungen
Das ist eine gute Frage 😄. Newman qualifiziert sich überhaupt nicht für einen solchen Kompositionsanspruch. Er sollte besser bei seinen Kinderfilmen etc bleiben. Nicht jeder Komponist, der ein wenig Dudel-Musik machen kann, ist in der Lage bei den Großen mitzuspielen -
Die vorletzte Folge hattte für meinen Geschmack wieder zuviel unnötige Gewaltdarstellungen wie das brutale Rausreißen der Speiseröhre (?) durch das eine Kind. Warum morden die auf einmal so brutal und in Massen? Extremer Body Count an "Sturmtrupplern" bzw. Redshirts. Da ist diese ironische Darstellung hier unten schon geradezu eine Verniedlichung des Metzelns.
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Hmm, war John Powell nicht zu haben?
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So, nun auch Folge 7 gesehen. Ich weiß auch nicht so richtig, was ich davon halten soll. Es wirkte dramaturgisch sehr holprig. Als hätte man gemerkt, dass nur noch eine Folge kommt und nun viele Sachen einfach "passieren" müssen. Und ja, gleichzeitig fühlte es sich ausgewalzt an, wie ein Füller für das Finale. Als ich so darüber nachgedacht habe, trifft das eigentlich auf die ganze Staffel zu. Gefühlt ist in den ersten zwei, drei Folgen mehr passiert als in den darauf folgenden, die viele Dinge einfach nur nochmal wiederholt haben. Da kam nicht viel Neues dazu und was bereits erzählt/etabliert wurde, wurde einfach nochmal durchgekaut. Nach wie vor finde ich den Xenomorph von der Art her, wie er inszeniert wird, mal gelungener und mal weniger. Auch der Facehugger sah irgendwie eigenartig aus. Nicht richtig überzeugend, eher wie eine Sammlerfigur in Lebensgröße, die man für die Szenen benutzt hat. Sah irgendwie zu clean und nicht organisch gewachsen aus. Und der Moment, als der Facehugger den Wirt verlassen hatte und dieser ohne ihn auftaucht, war Slapstick Covenant'schen Ausmaßes. Ich denke da an die Szene in COVENANT, als zuerst eine Person auf einer Blutlache ausrutscht und kurz danach eine andere Person nochmal auf der gleichen Lache. Vermutlich sollte das in der Folge so sein, um die Spannung humoristisch aufzubrechen. Nun ja, mal sehen, was das Staffelfinale zu bieten hat.
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Daß die eine CD mit den drei Scores jetzt im Herbst kommen würde, das wußte ich durch einen französischen Sammlerfreund schon seit ein paar Wochen. Sarde hat die Musiken bzw. die Tracks dafür auch gar nicht selbst ausgewählt, sondern man hat ihm das so vorgesetzt - wohl die beiden Macher von MBR plus Edouard Dubois -, aber er hat anscheinend erst mal eher ablehnend darauf reagiert, weil er zunächst meinte, das Ganze würde als reines Hörerlebnis mit den vielen kurzen Tracks substantiell nicht so besonders viel hergeben. Man mußte ihn sozusagen erst dazu überreden. Er hat sich dann das komplette Master nochmals angehört und schlußendlich dann eben doch noch zugestimmt.
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Jonny Greenwood - ONE BATTLE AFTER ANOTHER
TheRealNeo antwortete auf Sebastian Schwittays Thema in Scores & Veröffentlichungen
Ohja tut er (bereits gesehen). Wäre schade, wenn es da kein Score-Album geben würde. -
Der Pass - Staffel 3 Es ist vielleicht der Grabgesang auf den Nordic-Noir-Krimi, der in der dritten Staffel von Der Pass gesungen wird. Hier ist alles düster, traumatisiert und ausweglos. Die Ermittler kämpfen mehr mit sich selbst, als dass sie den neuerlichen Serienmörder suchen, und dann wird noch einmal alles hineingeworfen: Kindesmissbrauch, Reichsbürger, religiöse Fanatiker und eine Sage aus dem Salzburger Land. Das ist alles ambitioniert bis experimentell inszeniert und weiterhin gut gespielt, bricht aber unter der eigenen Last komplett zusammen, weil die 6 Stunden Schwermut nicht substanziell mit Inhalt gefüllt werden und der eigentliche Krimiplot sehr banal ist. Die statische, eher enervierende Sound-Design-Filmmusik bremst das Ganze zudem völlig aus. Leider eine ziemliche Enttäuschung nach den überwiegend gelungenen ersten beiden Staffeln.
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Jonny Greenwood - ONE BATTLE AFTER ANOTHER
Sebastian Schwittay erstellte ein Thema in Scores & Veröffentlichungen
Quelle: Film Music Reporter auf X In drei Tagen startet der Film, und immer noch kein Soundtrack-Album in Sicht... Nonesuch Records hat bisher immer 3-4 Wochen vor Kinostart das Album angekündigt. Es scheint sehr viele Songs im Film zu geben, aber der Score spielt wohl auch eine zentrale Rolle. Hoffen wir, dass noch was kommt! -
veröffentlichung Dragon's Domain: TIME AFTER TIME (Miklós Rózsa)
Stese antwortete auf Alexander Grodzinskis Thema in Scores & Veröffentlichungen
Jetzt dachte ich permanent, dass ich die FSM CD hätte. Ist aber nicht der Fall. Komisch. Ist natürlich auf der Bestelliste gelandet. -
Air Force One - Jerry Goldsmith
Lars Potreck antwortete auf TheRealNeos Thema in Scores & Veröffentlichungen
Die Frage ist ja auch, wie man überhaupt auf die Idee kam, hier Newman anzuheuern. Welcher seiner Filme hat die Macher auf ihn aufmerksam gemacht, dass er für diesen Film der richtige sein könnte? Es ist ja völlig in Ordnung und auch nachvollziehbar, wenn sich Komponisten auf neues Terrain begeben wollen, aber hier ist der Sprung doch einfach zu groß gewesen. An diesem Film zeigt sich einfach, was Musik wie bewirken kann. -
James Newton Howard hat Paul Greengrass' neuen Actionfilm THE LOST BUS leider gähnend langweilig mit ödester Dümpel-Drone-Beats Musik vertont, bis auf 1-2 Tracks kann man absolut gar nicht hören, von wem diese gesichtslose Musik sein könnte. Warum man jemand von JNH Talent und Stand für so einen 0 Score anheuert ist mir schleierhaft...
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Air Force One - Jerry Goldsmith
ronin1975 antwortete auf TheRealNeos Thema in Scores & Veröffentlichungen
eben, ich weiss gar nicht wie Newman darauf kam, dass "parodistisch" anzugehen... der Film nimmt sich offensichtlich sehr ernst, die Schauspieler auch... kann mir nicht vorstellen, dass Wolle zu Newman sagte "mach's ein wenig humorvoll...". Newman fehlte wahrscheinlich einfach die Erfahrung, vielleicht sieht er seine Musik auch gar nicht als parodistisch, dachte das muss so aufregend wie möglich sein. Und wenn Newman das mit Absicht machte, dann fand er vielleicht grundsätzlich so einen Film einfach bescheuert und nahm das alles nicht ernst und hat sich nicht drauf eingelassen. So oder so, jeder Grund macht auf jeden Fall klar: Er war schlicht der Falsche für den Job. Schade, dass Petersen nicht mehr lebt... wäre doch mal ein interessantes Interview gewesen nur über seine rejected Scores zu reden... warum er erstmal (für uns eh offensichtlich) falsche Komponisten angeheuert hatte, wie die Zusammenarbeit mit denen war, was zur Ablehnung führte und wie das bei den Komponisten ankam (manchen mag es egal gewesen sein, oder sahen es selber so und der SuperGAU von Yared) und warum er dann den finalen Komponisten anheuerte und wies mit dem lief und warum dann besser? Wenn so wer in Rente ist, dann erzählen die manchmal ja auch gerne wie es wirklich war... hat ja keine Konsequenzen mehr. Von 7 Filmen 3 Scores abgelehnt is schon nen Knaller... das kann nicht jedes Mal nur am Komponisten gelegen haben... (oder gabs bei Perfect Storm, In the Line of FIre und Outbreak auch Probleme? Lediglich Badelt meinte ja es lief total gut... haha, und das bei so einer Schrottmusik... die hätt ich ja sofort aus dem Fenster geworfen... 🙂 in the line of fire mag ich auch überhaupt nicht) gabs den von Badalamenti zu Shattered eigentlich mal irgendwo?