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  1. Letzte Stunde
  2. Der Track "Solitude" aus MOI QUI T´AIMAIS ist inzwischen auch auf Youtube zu finden. Tja, was soll man sagen: Natürlich wunderbar intime, charmante und elegante Musik wie man sie heute so wohl kaum mehr in einem aktuellen Score hören würde. Und für den, ders nicht weiß: Das Thema in diesem Track basiert auf dem sehr kurzen "Balade"-Stück wiederum aus FLORENCE von 1966, das hierfür nochmals weiter ausgearbeitet wurde:
  3. Heute
  4. Das erste Mal, dass ich bei einer Alhambra Records Ankündigung in den Betreff nicht den Namen des Komponisten platziert habe - dafür sind es diesmal zu viele, was dieses Release zu einer besonderen Dokumentation von TV-Arbeiten aus den letzten 10 Jahren (2015 - 2025) macht. Ursprünglich war die Ankündigung für Oktober geplant, aber die Doppel-CD liegt bereits vor mir, warum also warten. Harter Brocken: Die Original-Musik aus Folge 1 – 9 Im Laufe der Jahre hat sich die Harter-Bocken-Reihe der ARD seine Fangemeinde erarbeitet. Im Mittelpunkt der Handlung stehen der Dorfpolizist Frank Koops, die Ermittlerin der Nachbargemeinde Mette Vogt sowie der Briefträger Heiner Kelzenberg, die es in der Kleinstadt Sankt Andreasberg im Harz nahe des Brocken mit nationalen und internationalen Verbrechern zu tun bekommen. Dabei gelingt es den Filmen eine besondere Atmosphäre zwischen Provinzkrimi und Western zu schaffen, welche zum einen auf die Hauptdarsteller um Aljoscha Stadelmann, aber auch auf die Musik zurückzuführen ist. Sowohl Ali N. Askin, Stefan Döring, Stephan Massimo und Johannes Kobilke schrieben jeweils einen Score der Reihe – Tobias Wagner war an insgesamt fünf Folgen beteiligt. Vier davon entstanden in Zusammenarbeit mit Justin Michael LaVallee, Steven Schwalbe und Marius Borjans, bei jeweils unterschiedlicher Beteiligung der einzelnen Komponisten – für „Die Erpressung“ erfolgte zudem die die erstmalige Kooperation beim Harten Bocken gemeinsam mit Arne Schumann und Josef Bach (kurz: Schumann&Bach). Wir sind sehr froh, diese Scores nun auf Tonträger präsentieren zu können. Insgesamt erklingt auf dem Album die Original-Musik aus den ersten neun Folgen der Reihe, also Folge 1 (ohne Untertitel, 2015) „Die Kronzeugin“ (2017), „Der Bankraub“ (2017), „Der Geheimcode“ (2019), „Die Fälscherin“ (2019), „Der Waffendeal“ (2021), „Das Überlebenstraining“ (2022), „Der Goldrausch“ (2023) und „Die Erpressung“ (2025). Das „Kauzige“ der Filme bewahren sich die Scores durch ihre eigenwillige Ausgestaltung zwischen Spielmannszügen-Klängen, unheilvoller bis mitreißender Suspense-Musik, einem Mafia-Thema sowie „tarentinohaften“ Instrumentalstücken. Jeder der Scores besticht durch die originellen Ideen seines bzw. seiner Komponisten und macht diesen damit zu etwas ganz Besonderem. Benannte Komponisten waren auch die Basis zur Aufteilung der Musik in 6 „Blocks“ mit mehreren Tracks, davon drei je CD. Das Album umfasst insgesamt ca. 150 Minuten an Musik, das CD-Booklet enthält neben zahlreichen Abbildungen auch eine kurze Vorstellung der Komponisten. Wir wünschen viel Freude beim Hören. Übersicht Track-Listing CD1 Track 01 – 14. Harter Brocken – Musik komponiert von Ali N. Askin 19:40 Track 15 – 27. Die Erpressung – Musik komponiert von Stefan Döring 28:00 Track 28 – 39. Die Fälscherin – Musik komponiert von Stephan Massimo 25:40 CD2 Track 01 – 06. Der Bankraub – Musik komponiert von Johannes Kobilke 22:40 Track 07 – 18. Der Geheimcode / Der Waffendeal / Das Überlebenstraining / Der Goldrausch 30:30 Musik komponiert von Tobias Wagner & Teams (u.a. Steven Schwalbe, Marius Borjans, Justin M. LaVallee) Track 19 – 27. Die Erpressung – Musik komponiert von Schumann & Bach mit Tobias Wagner 24:10 https://alhambra-records.de/portfolio/harter-brocken-die-original-musik-aus-folge-1-9/ Hörprobe:
  5. Danke für die Empfehlung @ronin1975 Läuft gerade und gefällt mir gut. Ich denke auch, dass es eine sehr emotionalen Kontrast zu den Bildern entwickeln könnte
  6. Gestern
  7. Richtig, ich habe gestern den Film im Kino gesehen und wenn mir ein Wort während der annähernd dreistündigen Laufzeit überhaupt nicht mehr aus dem Kopf ging, dann war es auf der Tonspur wirklich das: "hämmern". Es wird mit immer denselben Tonfolgen rumgehämmert und endlose Staccati aneinander gereiht, daß einem echt die Lust vergeht, zumindest mir. Ich fands zum Teil nervtötend wie das immer wieder über ganze Sequenzen gelegt wurde - rein nur als musikalischer Brei ohne irgendeine Sinnlichkeit zu verbreiten. Es ist auf dem Youtube-Album nicht ganz so schlimm, mir scheint es, daß Greenwood manche Stücke noch etwas anders ausgearbeitet hat als im Film. Aber im Film gibt es etwa die mehr als 10-minütige Fluchtsequenz, in der die ganze Zeit immer auf denselben paar Noten hin- und hergetanzt wird als ob das ein Wunderwerk musikalischer Intelligenz wäre. Es ist dagegen allein nur anödend und macht zudem die Szene weder in irgendeiner Weise spannender noch großartig intensiver, denn man hat sich ganz schnell mehr als satt daran gehört. Das mit "krude und wilde Mischung" ist zudem auch im Film so. Mir ist am Ende kaum was wirklich hängen geblieben außer meist irgendwelchen dräuenden Klangwolken, die musikalisch ins Nichts führen. Für mich das beste Stück auf dem Youtube-Album ist eigentlich das letzte Stück, das im Film aber so schön ausgespielt kaum vorkommt und an das ich mich auch kaum mehr groß erinnere. Das einzige Stück des Albums, das mich einigermaßen angesprochen hat und dem ich durchaus mit seiner Streicher-Melancholie einiges abgewinnen kann. Davon ist auf diese Art im Film sehr wenig zu vernehmen oder zumindest geht es reichlich unter. Dagegen ist - neben den ganzen Songs- unglaublich viel an in sich kreisender und endlos einlullender Musik drin -sicherlich das doppelte von dem, was auf dem Album so auftaucht, aber mehr als zwei Drittel sind regelrecht an mir vorbegezogen ohne mich emotional in irgendeiner Weise zu berühren. Bei "Ocean Waves" mußte ich im Film wegen der Instrumentierung und ein paar ganz gelungenen Effekten tatsächlich auch mal an Goldsmiths PLANET OF THE APES denken, aber gleichzeitig auch, wie blaß und wenig faszinierend es denn doch gegenüber dem viel brillanteren und ausgefuchsteren Vorbild wirkt. Der Film selbst erhält ja überwiegend euphorische Kritiken. Dem würde ich mich nicht so wirklich anschließen wollen, obwohl er durchaus seine Meriten hat, was die teils absurden Grotesekerien (unvergeßlich: Sean Penn) und die zum Teil recht guten Actionsequenzen betrifft. Die zweite Hälfte fand ich auch besser und deutlich flüssiger inszeniert als die zum Teil sehr ordinäre erste, die oft viel zu chaotisch und effekthascherisch wirkt. Die Auto-Verfolgungsjagd über wellige Hügel und die anschließende finale Abrechnung ist allerdings bestechend in Szene gesetzt und erinnert durchaus an große Crime-Klassiker der 70er.
  8. Im Film kam der Score unfassbar gut. So zum alleine anhören kann ich mir das allerdings nicht vorstellen (bisher nicht probiert und auch nicht vor).
  9. Erinnert mich entfernt an Planet of the Apes von Goldsmith...
  10. Hier die drei zentralen avantgardistischen Tracks - heftig!
  11. Insgesamt eine etwas krude und wilde Mischung. Neben prägnant eingesetztem Solo-Klavier gibt es die Greenwood-typischen Streichersätze (mal mikrotonal, mal herrmannesque, mal im Gewand klassischer Kammermusik), Stücke für Akustikgitarre, wilde Percussion, kammersinfonische Avantgarde, Radiohead-Anklänge... Mir fehlt etwas der rote Faden, auch wenn es tatsächlich einige leitmotivische Ideen gibt, z.B. ein wiederkehrendes Motiv in "Baby Charlene", "Operation Boot Heel" und "Avanti Q" - nach der morgigen Sichtung des Films werde ich hoffentlich wissen, wem das zugeordnet ist. Darüber hinaus sind Tonrepetitionen und Viertelton-Bewegungen ein wichtiges formgebendes Element: in der Mehrzahl der Tracks findet sich ein ständig wiederholter, hämmernder Einzelton, etwa vom Klavier in den ersten beiden Tracks, oder auch in der Solo-Gitarre im mittleren Abschnitt von "Guitar for Willa" in Form eines Orgelpunkts. Viertelton-Reibungen kommen besonders in "Mean Alley" zur Geltung (das laut IMDb übrigens von Thom Yorke co-komponiert wurde), oder in "Operation Boot Heel". Die Besetzung besteht hauptsächlich aus Klavier, Streichern, Gitarren und Elektronik - in einigen wenigen, sehr avantgardistischen Tracks ("Ocean Waves") kommen auch Holz- und Blechbläser in Besetzungsstärke eines Kammerorchesters hinzu. Überhaupt: die avantgardistischen Tracks (neben "Ocean Waves" auch "Like Tom Fkn Cruise" oder das an YOU WERE NEVER REALLY HERE erinnernde, frenetische "River of Hills") sind schon verdammt radikal für einen 100-Millionen-Dollar-Film! Regelmäßig mit großer Spannung erwarte ich bei Greenwood die reinen Kammermusikstücke. Auch solch eines gibt es diesmal wieder: mit dem letzten Track, "Trio for Willa", fügt Greenwood seinem kleinen Kammermusik-Kanon, bestehend u.a. aus dem "H.W."-Thema aus THERE WILL BE BLOOD und dem "West"-Thema aus POWER OF THE DOG, eine weitere, wunderbare, klassische Komposition für Streichquartett hinzu. Fazit: Rein musikalisch finde ich zwar nicht, dass es sich hier um einen der bislang besten Greenwood-Scores handelt - dafür sind es zu viele starke, aber unverbundene Einzelkompositionen, wodurch dem Ganzen die thematisch-motivische Geschlossenheit eines PHANTOM THREAD oder THERE WILL BE BLOOD abhanden kommt. Aber wer weiß, vielleicht bringt die morgige Filmsichtung noch mehr Ordnung in den Ersteindruck.
  12. Gut, das war wohl nicht so glücklich von mir ausgedrückt. Saß da in der Bahn und musste kurze Zeit später raus - geschah also in der Kürze, ohne nochmal den Aussagegehalt zu reflektieren. Mit „Dudel-Musik“ meinte ich eher, dass seine Musik (vor allem bei AIR FORCE ONE) einfach nebenher „dudelt“, also komplett am Bild vorbei. Dies ist mir auch bei anderen Werken von ihm (in Verbindung mit dem Film) aufgefallen. Welche das waren kann ich nicht genau benennen, da ich mich dann doch zu wenig mit seinem Schaffen auseinander setzen möchte (im Vergleich zu den m.E. wirklich wichtigen Namen wie bspw. Kamen, Goldsmith, Williams, North, Herrmann, etc etc.). Selbst innerhalb seiner Familie gibt es ja wichtigere Vertreter mit Thomas Newman und gewiss Alfred Newman. Übrigens ist David Newman für mich ebenfalls ein Vertreter der Kategorie „joar, ist ganz nett und hat ein paar recht gute Scores gemacht“, aber er ist nicht interessant genug.
  13. Letzte Woche
  14. Nochmal das Tracklisting und Cover nachgeschoben: 1. One Battle After Another (3:09) 2. The French 75 (1:30) 3. Baktan Cross (2:59) 4. Baby Charlene (3:16) 5. Perfidia Beverly Hills (2:37) 6. Mean Alley (2:46) 7. I Need the Greeting Code (4:19) 8. Ocean Waves (2:34) 9. Guitar for Willa (3:35) 10. Battle After Battle (2:36) 11. Sisters of the Brave Beaver (3:01) 12. Like Tom Fkn Cruise (3:25) 13. Operation Boot Heel (2:12) 14. Avanti Q (1:07) 15. River of Hills (2:07) 16. Greeting Code Reprise (0:53) 17. Trust Device (3:51) 18. Trio for Willa (3:04) Hoffentlich schon in zweieinhalb Stunden auf Spotify!
  15. Tatsächlich klammheimlich, ohne jede Promotion. Auf Reddit wurde schon spekuliert, dass das Studio kein Risiko eingehen und deswegen nicht mit Greenwood werben möchte. Hintergrund sind Boykott-Versuche einiger BDS-Aktivisten und abgesagte Konzerte in Großbritannien: Jonny Greenwood and Israeli musician Dudu Tassa condemn ‘silencing’ after UK concerts pulled | Jonny Greenwood | The Guardian
  16. „Meßdiener“? Was soll das für ein Film oder für eine Serie sein? Nie davon gehört.
  17. Kommt morgen: https://filmmusicreporter.com/2025/09/25/one-battle-after-another-soundtrack-album-details/
  18. Ich habe wesentlich mehr erwartet, deshalb ist m. E. noch viel Luft nach oben und eine zweite Staffel muß/sollte auch kommen, weil ja nichts abgeschlossen ist. Allerdings habe ich keine Ahnung, wie erfolgreich die Serie auf Disney+ lief. So ein Quotendesaster wie "Meßdiener" und wir können eine zweite Staffel in den Wind schreiben.
  19. Russos Musik kommt auf LP von Mutant https://www.madebymutant.com/release/536011-jeff-russo-alien-earth-original-soundtrack
  20. Es war unglaublich viel Potential für eine sehr gute Serie da. Alles in endlosen Logiklöchern versenkt. Hätte diese Einrichtung auf der Insel vollkommen normale Sicherheitsvorkehrungen gehabt, wäre die Handlung so überhaupt nicht möglich gewesen. Das soll ein Multimilliarden-Unternehmen sein? Wenn man mal die extrem gefährlichen Alienspezies außen vor läßt, man erschafft künstliche Superwesen und hat als Sicherheit noch nicht mal so etwas wie einen Kill Switch? Naja, es ist vorbei. Aber eine 2. Staffel scheint möglich.
  21. Ja, das meinte ich auch mit „holpriger Dramaturgie". Es ist sowieso schon etwas komisch, dass sich manche der Kinder nach dem Transfer in den Hybrid-Körper immer noch wie Kinder verhalten und manche nicht mehr. Wendy/Marcy beispielsweise verhält sich im Grunde sofort wie eine Erwachsene, beziehungsweise hat nicht dieses kindlich-alberne, was einige der anderen Kinder haben. Und selbst das kindlich-alberne verschwindet in den letzten beiden Folgen auch bei den anderen, aber von einer Minute auf die andere. Das ist eh auch das Problem der Serie, es gibt einfach viel zu viele Charaktere. Bis auf die Hauptfiguren lernt man die anderen eigentlich kaum kennen. So verpuffen eigentlich auch Tode von Figuren, weil man eh nicht wirklich weiß, wer das ist. Aber ja, diese Wandlung aller Kinder kommt schon etwas plötzlich. Bei Wendy ist es noch am ehesten nachvollziehbar, aber bei den anderen scheint einfach ein Schalter umgelegt worden zu sein und jetzt sind sie eben plötzlich sadistische Killer. Wobei Nibs ja schon vorher in einer Szene so eine gewalttätige Anwandlung hatte. Vielleicht soll das suggerieren, dass man zwar Erinnerungen löschen/manipulieren kann, aber die Natur, den Charakter eines Menschen nicht. Das Finale war ja auch eher mau, quasi eine Fortsetzung der vorherigen Folge. Lang aufgebaute Storyarcs einzelner Figuren verpuffen im Nichts oder haben gar keine Konsequenzen in der Handlung (wie das Deaktivieren der Peilsender der Kinder, die man dann trotzdem relativ schnell aufspürt). Und warum Wendy/Marcy quasi allmächtig ist, alle Systeme bei Prodigy manipulieren kann mit einem Wink, mit dem Xeno kommunizieren kann, wird auch nicht erklärt. Dafür wieder viel Blut und Gemetzel. Ist der Xeno eigentlich unverwundbar? So viele Soldaten haben schon auf den geschossen und keiner hat ihn getroffen? Zumindest ein Glückstreffer hätte mittlerweile dabei sein müssen. Gut, im Finale gibt es eine Szene, da reicht plötzlich ein gezielter Treffer aus, um den Xeno zu verjagen. Die letzte Szene des Finales ist ja auch eher zum Schmunzeln. Soll das mit Boy eine Jesus-Allegorie sein? Und es stehen zufälligerweise Indianer-Spielfiguren auf einem Tisch bei Prodigy herum. Weil es die auch bei Peter Pan gibt. Ein wenig inkonsequent und mutlos fand ich die Auflösung mit dem neuen Wirt des Tentakel-Auges. Boy möchte es ja in einem Menschen haben, um mit ihm zu kommunizieren. Aber das Tentakel-Auge war doch schon mal in einem Menschen. Und zwar im Techniker auf der Maginot. Und da hat es auch nicht gesprochen, sondern nur gekreischt. Funktioniert das also überhaupt? Insgesamt ist die Serie tatsächlich eher wie PROMETHEUS und COVENANT. Der Xeno ist im Grunde nur Beiwerk, der Fokus liegt auf ganz anderen Dingen. Und man lernt ja auch nichts Neues über den Xeno. Auch der Konflikt zwischen Prodigy und Weyland-Yutani kommt viel zu kurz. Auch das ist eher Beiwerk, was echt schade ist. Das wäre ein Ansatz für einen Sci-Fi-Spionage-Plot gewesen. Aber auch hier scheint es so, als hätte man die Geschichte mit Kindern in Hybrid-Körpern gehabt, verpackt in die Peter-Pan-Geschichte und dann einfach noch den Xeno dazu gepackt und das Ganze ALIEN genannt. Das Tentakel-Alien ist der eigentliche Star der Show und man hätte den Xeno gar nicht gebraucht, um im Grunde die gleiche Geschichte zu erzählen. Gut, Wendy hätte den Xeno dann nicht zu ihrem Schoßhund machen können, aber da das eh nicht erklärt wird, hätte der ganze Plot auch so funktioniert. Aber gut, eine zweite Staffel scheint ja schon sicher zu sein.
  22. THE DEVIL AND BERNARD HERRMANN includes suites from THE DEVIL AND DANIEL WEBSTER, OBSESSION and the composer’s own WELLES RAISES KANE, a suite from CITIZEN KANE and THE MAGNIFICENT AMBERSONS, featuring the composer conducting the London Philharmonic Orchestra and the National Philharmonic Orchestra in recordings from 1967 and 1975. Bernard Herrmann is one of the greatest composers of motion picture music in the twentieth century. He is considered the man behind some of the most original and distinctive film scores. He was a master at evoking psychological and dramatic tension in his music to suit the dramatic needs of a film. He won his only Oscar in 1947 for writing the score for THE DEVIL AND DANIEL WEBSTER. Herrmann made a powerful mark in radio and in 1934 he began a 25-year career as a conductor and composer in radio, working for the CBS. In 1938, he scored the notorious infamous presentation of Orson Welles’ Halloween production of H. G. Wells’ THE WAR OF THE WORLDS broadcast. He is best remembered for his collaborations with some of Hollywood’s most celebrated film directors like Alfred Hitchcock, Orson Welles, Martin Scorsese and Brian DePalma. Described as a perfectionist, he believed that most directors didn't have a clue about music so he would blithely ignore their instructions. His filmography includes CITIZEN KANE, THE MAGNIFICENT AMBERSONS, NORTH BY NORTHWEST, VERTIGO, MYSTERIOUS ISLAND, CAPE FEAR, FAHRENHEIT 451, OBSESSION, TAXI DRIVER and many hours of episodic television including THE TWILIGHT ZONE and HAVE GUN, WILL TRAVEL, among others. These historic recordings were originally released on vinyl in the 1970’s and later on compact disc in the 1990’s. Citadel Records, a division of BSX Records, is proud to bring these recordings back into the marketplace, under license from Unicorn Records Limited with the music newly remastered by James Nelson at Digital Outland and retaining the original liner notes written by Christopher Palmer including the participation of the composer. THE DEVIL AND DANIEL WEBSTER 01. Mr. Scratch (5:18) 02. The Ballad of Springfield Mountain (4:38) 03. The Sleigh-Ride (2:02) 04. The Miser's Waltz (5:26) 05. Finale / Swing Your Partners (2:48) WELLES RAISES KANE 06. Overture (2:36) 07. Theme and Variations (5:10) 08. Ragtime / The Saturday Night Band Concert (1:44) 09. Meditation / Antimacassar (2:42) 10. Finale / Pursuit and Happiness (2:37) OBSESSION* 11. Main Title / Valse Lente / Kidnap (6:02) 12. Newsboy / The Tape / The Ferry (4:58) 13. The Tomb / Sandra (8:06) 14. The Church / Court's Confession / Bryn Mawr (9:26) 15. New Orleans / Wedding / Court, The Morning After (4:33) 16. The Plane / Court and La Salle's Struggle / Airport (6:00) Total Time: 74:05
  23. Sage nur The Natural. Wunderbare Americana und sicher eine der besten Musiken aus dem Genre der "Sportscores".
  24. Hier tust du Newman aber Unrecht. Kompositorisch hat er sicher nicht weniger drauf als die meisten A-Lister der 90er, und von "Dudel-Musik" kann man bei ihm nun wirklich nicht sprechen. Filmdramaturgisch besteht der Unterschied - da ist Goldsmith klar ein anderes Kaliber. War er ja schon immer, siehe auch dramaturgische Finessen in Musiken wie PATTON oder COMA. Das Stück finde ich bis auf den etwas hohlen heroischen Moment bei 3:21 (und vielleicht das Solo-Cello ab 1:00) eigentlich relativ passend. Paul Guilfoyles Bauchschuss und die anderen Erschießungen zu Beginn vertont auch Goldsmith mit gleißenden, ins Groteske tendierenden Fortissimo-Akkorden, wenn ich mich recht erinnere. Sehr stark finde ich auch den Schostakowitsch-Anklang bei 1:41. Dieses moderne russische Idiom hat Goldsmith ja gar nicht in seiner Musik, was man durchaus als verpasste Chance sehen könnte.
  25. Habe das KANU jetzt heute auch gesehen und stimme Dir in allen Punkten zu Er kommt zwar nicht ganz an den ersten Teil ran, aber : War mit einem Kumpel drin, dem der Nachspann viel zu lange war (natürlich wieder mit den ganzen Outtakes - in Summe ca 9 Minuten, untermalt mit unnötigen Stefan-Raab-Songs) aber ich meinte zu ihm, da kommt bestimmt noch was...und wirklich... 😉
  26. Hier noch eine andere Szene mit Newmans Score. Das Stück an sich finde ich sogar richtig cool, nur ist es viel zu viel Orchestergetöse für diese Szene und auch die eingeworfenen Motive klingen zu parodistisch. Ich habe mir auch sein Stück für die Parachute Szene aus dem Anfang des Films angehört. Das Stück selbst gefällt mir sehr und hat auch einen leicht russischen Einschlag. Aber in der Action ist das Orchester viel zu drüber. Die Musik suggeriert mehr als in der Szene tatsächlich passiert. Die Soldaten dringen ja schnell und präzise ein, schalten die Wachen mit wenigen Schüssen wie Profis aus und schnappen Radek und hauen dann ruck zuck wieder ab. Goldsmiths Musik begleitet sehr präzise ohne die Szene zu überziehen. In Newmans Stück ist viel zu viel Dramatik und Action drinnen. Komisch, dass den Machern das nicht früher aufgefallen ist. Alleine schon beim Thema, was Newman wahrscheinlich relativ früh komponierte, hätte man hellhörig werden müssen.
  27. Ja du hast recht. Das ist mir auch schonmal aufgefallen. La-La Land hat da noch die größten Probleme. Die lassen offenbar billig produzieren. Das sieht man auch regelmäßig an den komplett abgerockten, beschädigten Billig-Hüllen, die die verwenden. Schizophrenerweise ist La-La Land aber das teuerste Label! Also irgendwas läuft da gehörig falsch.
  28. Das ist eine gute Frage 😄. Newman qualifiziert sich überhaupt nicht für einen solchen Kompositionsanspruch. Er sollte besser bei seinen Kinderfilmen etc bleiben. Nicht jeder Komponist, der ein wenig Dudel-Musik machen kann, ist in der Lage bei den Großen mitzuspielen
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