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Ich habe mir das Buch zwischenzeitlich aus England besorgt. Nach dem ersten Durchblättern habe ich schon viele schöne Sachen entdeckt. Etwas traurig macht natürlich die Widmung, weil sie daran erinnert, wer innerhalb relativ kurzer Zeit aus dem Lynch-Kosmos verschwand: John Neff, Ann Kroeber, schließlich Angelo und David selbst. Julee Cruise habe ich in der Widmung vermisst, sie starb ja nur wenige Monate vor Angelo. Aber ich vermute, dass die Widmung nur für die verstorbenen Personen war, die aktiv am Buch mitgewirkt haben.
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Bugonia - Jerskin Fendrix
peter-anselm antwortete auf ronin1975s Thema in Scores & Veröffentlichungen
Ich werde sicher mal reinhören, wenn es an die Wahl zum Score 2025 geht, aber ich sehe da mit ähnlichem Enthusiasmus entgegen wie bei einem Zahnarzt-Termin. Aber vieleicht wird ja gar nicht gebohrt 🤔 Vollste Zustimmung -
Man möge mir verzeihen, aber ich verlasse dann auch mal das eigentliche Thema (sprich : Bugonia von J. Fendrix) Wenn man das so liest, könnte man glauben, dass dieses Forum mit Zimmer, Wallfisch und Balfe geflutet wird und alles andere unterdrückt. Ich finde auf den ersten vier Seiten (sind 100 Beiträge, also die neuesten Themen+angeheftete Bereiche) finde ich für Zimmer gerade mal eine Neuheit (F1) und einen Klassiker (Crimson Tide). Bei Wallfisch 3 (Predator : Badlands, Alien Romulus, Conjuring 4 (mit 0 Reaktionen)) und nicht einen Balfe. Wenn man das mal so heranzieht wirkt dieses mehr an Aufmerksamkeit für diese "nicht soooo qualitativ hochwertige Musik" eher wie eine gefühlte Wahrheit. Um auch nochmal auf Nightwalkers Beitrag einzugehen, denn ich sehe das nämlich ähnlich. In den knapp 30 Jahren, in denen ich mich mit Soundtracks beschäftige, beschränke ich mich auf das hören. Ich habe kein Interesse, das inhaltlich zu verstehen, ich kenne kaum musikalische Fachbegriffe und ich bekomme ja kaum die Instrumente herausgehört (Theremin geht gerade noch) - und ich will das auch nicht können. Ich möchte nur hören - und wenn es gegeben ist, auch genießen. Deswegen kann ich auch wenig darüber schreiben und bin eher stiller Mitleser. Ich freue mich, wenn andere sich für Strukturen begeistern können, wirklich. Ich zweifele auch nicht an, dass die vielleicht mehr von der Materie verstehen als ich. Ändert aber dennoch nichts daran, dass ich vielleicht den komplexen Scores nichts abgewinnen kann. Mein Fokus ist auch wie bei manch anderen auch, primär auf die 80er und 90er gerichtet, die Zeit in der ich Filmmusik kennen und schätzen gelernt habe. Mit den Neuheiten in den letzten Jahren ist es bei mir auch nicht ganz so weit her, weil ich in den seltensten Fällen überhaupt noch die Filmmusik im Film bemerke, geschweige denn nach Ende des Films mal ein Thema mitsummen kann oder einfach nur im Ohr habe wie es in den 90ern der Fall war. Auch dass so viele neue Scores jetzt Digital in epischer Länge mit allen Tracks erscheinen hat sich - für mich (!) - mittlerweile von Segen in Fluch verwandelt. Oftmals passiert in 2 Stunden Score so wenig, dass ich mir fast die 30-Minüter von Varese zwecks vielleicht besserem Hörerlebnis zurückwünsche. Und so bleibt wenig von den Neuheiten bei mir hängen, ohne dass ich jetzt pauschal alles neue verdammen würde. Zu Bugonia - um mal wieder zum eigentlichen Thema zurückzukehren - kann ich nichts sagen, und habe es nicht eilig nach den Erfahrungen mit Poor Things. Im Film mag die schräge Musik zu Poor Things passen, da hab ich sie jedenfalls nicht als störend in Erinnerung. Aber als ich bei der Wahl zum Beliebtesten Score mir das mal abseits vom Film angehört habe, ging mir das schnell übelst auf den Keks. Das war einfach nicht mein Fall, aber deswegen spreche ich dem Score nicht die Qualitäten und den Leuten, die sowas mögen, nicht den Geschmack ab. Es ist einfach nichts meins. Ich werde sicher mal reinhören, wenn es an die Wahl zum Score 2025 geht, aber ich sehe da mit ähnlichem Enthusiasmus entgegen wie bei einem Zahnarzt-Termin. Aber vieleicht wird ja gar nicht gebohrt 🤔
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Bugonia - Jerskin Fendrix
Mistermaffay antwortete auf ronin1975s Thema in Scores & Veröffentlichungen
Ich habe mir deinen Text zweimal durchgelesen und kann dir in vielen Punkten zustimmen bzw verstehe dich sehr gut. Obwohl bei diesem Thema eher auf Sebastians Seite stehe, finde ich es großartig, dass du dir die Zeit nimmst und deine Gedanken so ausführlich und nachvollziehbar darlegst. Und genau das ist der Punkt: Man muss nicht stets derselben Meinung sein. Aber wenn man die Lust an der Diskussion verliert, geht alles zu Grunde. Man kann sich auch mögen, selbst wenn man andere Ansichten hat. Es muss nicht immer in Spaltung ausarten (Politik etc, das stimmt). Ich möchte die Punkte des jeweils Anderen nur verstehen und akzeptiere sie dann (auch wenn ich anderer Meinung bin). Aber um auf das Soundtrack Thema kurz noch einzugehen: Ich glaube, dass es Sebastian darum geht, dass man Hans Zimmer, Wallfisch, Balfe & Co. (mit einer naja nicht soooo qualitativ hochwertigen Musik) deutlich mehr Aufmerksamkeit gibt als anderen (Beltrami, Christopher Gordon, etc. - also den „besseren“ Komponisten). Und diesen Punkt kann ich verstehen und sehe es ebenfalls kritisch. Aber es liegt vermutlich in der Natur der Sache, dass „simplere“ Musik besser zugänglich ist und daher mehr Aufmerksamkeit bekommt (siehe allgemeine Pop Charts etc.). Trotzdem kann man das bzw. sollte man das kritisch sehen - Gestern
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Bugonia - Jerskin Fendrix
peter-anselm antwortete auf ronin1975s Thema in Scores & Veröffentlichungen
Es gibt so viel gute Filmmusik in meinen Regalen, da tue ich mir Fendrix unter Garantie nicht an. Die positiven Reviews erinnern mich ein bischen an des Kaisers neue Kleider. Aber hier wie überall gilt: jedem Tierchen sein Pläsierchen. -
Snow Files of the Week: "Ernest saves Christmas/Christmas Spirit" aus dem Film "Ernest Saves Christmas" (1988). Die Vorweihnachtszeit ist bereits in vollem Gange, Zeit auch für Mark Snow, um ein wenig "Christmas Spirit" zu verbreiten. Der Score zu "Ernest Saves Christmas" ist wohl einer von Snows leichtfüßigsten Scores, eingespielt mit Orchester und voller weihnachtlicher Stimmung. Die "Ernest"-Reihe ist in Amerika sehr populär, es gibt eine ganze Reihe von Filmen davon (z. B. "Ernest Goes To Camp" oder auch "Ernest Goes To Jail"). Marks Score wurde bisher nicht offiziell veröffentlicht, es existiert nur eine Promo-CD davon. Vielleicht wird sich eines der kleinen Label irgendwann mal dieses Scores annehmen. Viel Spaß beim Hören!
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landischorsch hat das Profilbild geändert
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Bugonia - Jerskin Fendrix
Nightwalker antwortete auf ronin1975s Thema in Scores & Veröffentlichungen
Ich entschuldige mich vorab, da dies komplett Off-Topic ist. Und auch wenn sich die meisten anderen von Sebastians Aussage nicht berührt fühlen oder es stillschweigend hinnehmen, muss ich jetzt Mal meine Meinung dazu schreiben. Sebastian, ich schätze dich als ausgewiesenen Fachmann mit akademischem Wissen zu Musiktheorie und einer sehr breiten Kenntnis von Komponisten und deren Werken in verschiedensten Segmenten klassischer und Instrumentaler Musik. Aber ich muss Mal offen sagen, dass ein Grund wieso ich mich über die Jahre immer weniger in diesem Forum beteiligt habe, mein Empfinden eines immer stärker werdenden "elitären" Elements war. Für mein Empfinden genügt es nicht mehr auch einfach nur Mal zu schreiben "ich kann mit dieser Musik nichts anfangen" oder "für mich klingt es schön" sondern man muss dies immer mit musiktheoretischen Begründungen untermauern die mir einfach fehlen. Du, Sebastian, konsumierst Musik mit einem starken Fokus auf handwerkliches Können oder ungewöhnliche Aspekte. Ich konsumiere Musik um mich unterhalten zu lassen und mag Musik (oder eben nicht) wenn sie mich emotional berührt oder ich einfach mitsummen / -pfeifen kann. So ehrenswert dein persönliches Ziel oder Wunsch ist, durch "maximale Aufmerksamkeit" für avantgardistische, unkonventionelle Werke ein neues, goldenes Zeitalter "heraufzubeschwören" so fehlgeleitet ist (aus meiner persönlichen Sicht) die Annahme wir paar Hanseln die sich hier ausstauschen könnten damit tatsächlich eine Art "Revolution" auslösen bzw verhindern diese indem wir zum Beispiel Zimmer hören oder in dem entsprechenden Thema mehr diskutieren als hier. Ich finde Diskussion kann und muss auf Augenhöhe stattfinden und auf beiden Seiten muss eine grundsätzliche Kompromissbereitschaft und gegenseitiger Respekt vorhanden sein. Ansonsten ist es nur ein zielloser Streit. Ich möchte garnicht dahin abbiegen, dass dies auch in gesellschaftliche und politischen Bereichen ein riesiges Problem ist. Beim Begriff Aufmerksamkeitsökonomie liegen unsere Ansichten, glaube ich, nahe beieinander. Um zum eigentlichen Thema zurück zu kommen. Ich finde es wertvoll, dass einige hier - dazu zählst vorallem auch du Sebastian - neue Filmmusiken grob einordnen, so dass ich schon Mal ableiten kann ob dies in etwa was für mich sein könnte oder halt nicht. Aber ich gebe offen zu, dass ich mich nicht durch eine komplizierte, schwer zugängliche Filmmusik durchhöre nur um im Anschluss dann nicht die Worte zu finden das Ganze angemessen im zugehörigen Thema verargumentieren zu können / müssen. Filmmusiken sind nur ein kleiner Teil des musikalischen Spektrum die mich interessieren und vollkommen anderen, wichtigeren Gebieten in meinem Leben räume ich mehr Zeit ein, weshalb ich einfach eine Auswahl treffe und treffen muss was ich höre. Und wenn dies dann halt zum Großteil die populären, omnipräsenten Filmmusiken sind, dann ist das halt so. Ich möchte aber widersprechen dass daraus ein allgemeines Argument von dir konstruiert wird, was den musikalischen Verfall der Filmmusik begründet. Da spielen ganz andere ökonomische und "marktwirtschaftliche" Gründe sicher eine viel größere Rolle. Du kannst das gerne so sehen, das ist deine Meinung und ich akzeptiere diese. Ich persönlich sehe es eben anders und auch das ist akzeptabel und okay. -
Brian Tyler - Nuremberg
Mistermaffay antwortete auf Mistermaffays Thema in Scores & Veröffentlichungen
Es ist ganz schön um es im Hintergrund laufen zu lassen 🙈 -
Ich höre gerade folgendes Album...(Teil 2)
Lars Potreck antwortete auf Marcus Stöhrs Thema in Filmmusik Diskussion
Hellboy: The Crooked Man - Sven Faulconer Habe gestern Hellboy: The Crooked Man geschaut. Ein sehr atmosphärisch düsterer Gruselfilm, der im Vergleich zu den Vorgängern nicht auf CGI Epic setzt und überwiegend im Wald und kargen Holzgebäuden spielt. Der Film spielt auch im Jahr 1959. Die Farbtöne des Films liegen bei Braun, Grau und Sandfarben. Der Score stammt von Sven Faulconer, der schon mit James Newton Howard und Brian Tyler zusammenarbeitete. Da der Film ein mystischer Gruselfilm ist, unterscheidet sich auch der Score von den vorherigen Filmen. Ein düster bedrohlicher Gruselscore für kleines Orchester und Live Instrumenten. Nicht sehr thematisch und eingängig, aber dennoch mit einem prägnanten Motiv ausgestattet ist der Score sehr atmosphärisch. Mit ca. 75 Minuten ist das Album jedoch um 45 Minuten zu lang, da die Musik auf die Lauflänge einfach zu redundant ist. Die Tracks sind nicht sehr abwechslungsreich und daher merkt man oft gar nicht, wann ein Stück aufhört und das nächste anfängt. Atmosphärisch funktioniert der Hörfluss zwar, aber nach 30 Minuten reicht es dann auch. Im Film funktioniert die Musik ausgezeichnet und als 30 Minuten Album würde sie ein schaurig atmösphärisches Hörerlebnis bieten. -
Ich war gestern mit meinem Sohn im Kino und habe den Film gesehen und fand den Score im Film aber auch im Stream gut. Da ich noch keinen Beitrag dazu fand, habe ich diesen nun erstellt Stitch Head (Original Motion Picture Soundtrack) Quelle: https://www.air-edel.co.uk/records/stitch-head-original-motion-picture-soundtrack/
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- orchestral
- nick urata
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(und 1 weiterer)
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Genau das richtige Wort - habe nach ca 20 Minuten wieder ausgemacht...diese ewigen, teilweise synth-durchtränkten Streicherteppiche nerven irgendwann
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Nein, im Film sind noch einige Stücke, die nicht auf dem Album enthalten sind, unter anderem die Musik für die Vogelspinne auf dem Schreibtisch. Für das Album wurde zwar extra Musik aufgenommen, aber dafür eben auch einige Passagen aus dem Film weggelassen. Früher oder später kommt der also sicher auch. (Was ich begrüßen würde als jemand, der den Score regelrecht gefressen hat. Einer meiner Top-5-Goldsmiths.)
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Bei Brian Tyler denke ich mir immer: Mensch, eigentlich könnte er vom Handwerk her tolle Scores schreiben. Zumindest gefällt mir die Orchestrierung in seinen Werken. Aber der Funke zündet irgendwie nie.
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Perseverance Records veröffentlicht David Newmans The Runestone
ronin1975 antwortete auf BigMacGyvers Thema in Scores & Veröffentlichungen
Jetzt 15 Jahre später so kann ich dem Score nen bisschen aus Nostalgiegründen abgewinnen 🤣 -
Debney hat nen Netflix Animated Film gescored, nett:
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Holy Grails - gibt es sie noch?
Lars Potreck antwortete auf Osthunters Thema in Filmmusik Diskussion
Ist das nicht ein bisschen voreilig den schon unter "Holy Grails" laufen zu lassen, wenn man den noch gar nicht gehört hat? -
Ich poste mal eine Neuheit, die noch nicht erschienen ist und ich auf eine CD-VÖ hoffe: THE MAN WITH THE BAG (John Debney) Ich habe nur die Dreharbeiten in New York gesehen und noch kein Tönchen vom Score gehört. Aber ich erhoffe mir einen schönen Weihnachtsscore im Stile von Debneys ELF.
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Morricone-Festwochen bei Quartet: Quartet Records, in collaboration with GDM and Universal Music Publishing, presents a remastered reissue of one of Ennio Morricone’s most celebrated collaborations with Luciano Salce, with whom Morricone maintained a loyal collaboration at the beginning of his career, from IL FEDERALE, his very first film score, through LA CUCCAGNA, SLALOM and COME IMPARAI AD AMARE LE DONNE. EL GRECO (1966) is a romantic drama set in 16th-century Spain, where the famed Greek painter El Greco journeys to Toledo to paint an altarpiece. Trouble ensues when he falls in love with a beautiful local girl. The film stars Mel Ferrer, Rosanna Schiafino, Adolfo Celi and Fernando Rey. Ennio Morricone’s score is characterized by a suggestion of Renaissance and Baroque music, although reformulated from a deeply contemporary sensibility, generating an atmosphere of spiritual tension and unfinished quest, in full harmony with the visionary spirit of the painter. In terms of orchestration, Morricone employs resources that evoke liturgical music. The organ and choir—associated in the film with the clergy, the Inquisition and places of worship—become key sound elements in establishing a solemn ambience. The inclusion of voices, treated more as instruments than as carriers of text, adds an ethereal, almost mystical component. The score for EL GRECO was not released until 1986, when it appeared on LP on the Intermezzo label, on a vinyl record produced and supervised by Morricone himself, as it was a score of which he always had fond memories. The same 16-track program was reissued on CD by RCA paired with his sister-score for GIORDANO BRUNO. In 2007, GDM released an expanded edition that included virtually all the music recorded for the film. This is a reissue of the same program, mastered by Chris Malone. The booklet includes liner notes by Miguel Ángel Ordóñez discussing the movie, the music and the composer. Exultate Deo 2:20 Invocazione 3:12 Festa 3:26 Angoscia e ricerca 2:40 Nascondersi 1:22 Festa (#2) 0:13 Rituale 1:35 Angoscia e ricerca (#2) 1:49 Un suono lontano 0:56 Angoscia e ricerca II 2:38 Festa (#3) 1:17 Invocazione seconda 1:53 Alleluia alleluia 1:47 Per archi 1:20 Asperges me 1:12 Nascondersi (#2) 0:51 Angoscia e ricerca (#3) 1:03 El Greco (quartetto) 1:22 Canti (1º parte) 3:37 Canti (2º parte) 2:43 Unus et trinus (conclusione) 3:18 Un suono lontano (#2) 1:20 Angoscia e ricerca (#4) 3:58 Follia e amore (2:38) Discesa (1:18) Total Disc Time: 51:54 Quartet Records, in collaboration with GDM and Universal Music Publishing, presents a remastered reissue of one of Ennio Morricone’s most celebrated collaborations with Giuliano Montaldo (SACCO E VANZETTI, GLI INTOCCABILI, AD OGNI COSTO, IL GIOCATTOLO, TEMPO DI UCCIDERE). The 1973 historical drama GIORDANO BRUNO is about the free-thinking philosopher, poet and scientist Giordano Bruno (Gian Maria Volontè), who, fleeing from his enemies in the Catholic Church, has found some protection in Venice. But the Roman Inquisition, fearing his influence in Europe, wants to put him on trial for heresy. The minimalist, cerebral and spiritually unsettling soundtrack adds additional layers of interpretation to the protagonist’s ideological drama. Morricone doesn’t seek to illustrate scenes directly, but rather to provoke an intellectual and sensory interpretation of what is happening on screen. GIORDANO BRUNO was originally released on vinyl in Italy by RCA. The same program was reissued on CD in the 1990s, paired with its sister-score EL GRECO. An expanded 66-minute edition including virtually all the music recorded by Morricone for the film appeared on GDM in 2009, supervised by the composer and produced by Dániel Winkler and Claudio Fuiano. This is a reissue of the same program, mastered by Chris Malone. The booklet includes liner notes by Miguel Ángel Ordóñez discussing the movie, the music and the composer. Giordano Bruno 3:24 Super Flumina Babilonis 4:41 Domine Quando Veneris 5:01 Alleluja, Alleluja 1:47 Conclusione 3:12 Tema di Giordano Bruno 2:55 Magia 1:25 Discorsi di un viaggio 3:12 Giordano Bruno (#2) 2:42 Colloquio 2:46 Verso Roma 1:47 Processione 4:40 Giordano Bruno (#3) 1:23 Magia (#2) 5:13 Domine Quando Veneris (#2) 2:01 Giordano Bruno (#4) 2:04 Discorsi di un viaggio (#2) 4:02 Processione (#2) 4:25 Colloquio (#2) 2:58 Discorsi di un viaggio (#3) 2:04 Giordano Bruno (#5 – Finale) 2:27 Total Disc Time: 65:32 Quartet Records, in collaboration with GDM and EMI General Music Publishing, presents a remastered reissue of the 1968 classic, propulsive and exciting Ennio Morricone cult score for the gangster movie GLI INTOCCABILI (aka MACHINE GUN McCAIN), a successful Italian-US coproduction, directed by Giuliano Montaldo and starring John Cassavetes, Britt Ekland, Peter Falk, Gena Rowlands and Gabrielle Ferzetti. The film is about a paroled gangster and his son who plan to rob a Las Vegas gambling house, unaware that the casino is bitterly contested by the West Coast and East Coast mobs. Ennio Morricone’s score creates an elegant and distant—almost abstract—atmosphere. “Hank McCain’s Ballad,” performed by Jackie Lynton, anchors the musical narrative. It is a melancholic, nostalgic theme that deliberately contrasts with the character’s violence. The film’s musical discourse oscillates between two opposing universes: one of elegance and artifice, and the other syncopated, dissonant, urgent. Morricone resorts to atonal structures, employing radical sound resources: metallic clusters, industrial noises, abrupt staccatos of metal or struck piano. Traditional melody disappears; instead, tension is built from texture and unconventional instrumentation. The score also includes two different and beautiful love themes. An album with a selection of 11 tracks was released in Italy and France in 1969, becoming one of Morricone’s most sought-after albums over the following decades. In early 1990, Alhambra released the first CD edition with the same program. Over the following years, GLI INTOCCABILI has been released several times on CD and LP (even on cassette!) with different programs, some more expanded than others. The most complete edition, 74 minutes long, appeared in 1990 on GDM, supervised by the composer and produced by Claudio Fuiano and Dániel Winkler. This CD quickly sold out. This is a reissue of the same program, revised and mastered by Chris Malone. The booklet includes liner notes by Miguel Ángel Ordóñez discussing the movie, the music and the composer. La ballata di Hank McCain 2:08 Irene 3:35 Gli Intoccabili (Titoli) 1:38 Defilée 1:52 Come quando fuori piove 2:40 La ballata di Hank McCain (Pt. 2) 1:55 Come lei 4:08 Sogno dopo sogno 2:43 Senza parole 3:27 Rosemary 2:04 La ballata di Hank McCain (Pt. 3) 2:46 Gli Intoccabili (Las Vegas) 1:35 La ballata di Hank McCain (Off Vocal) 2:09 Gli Intoccabili (Sad Waltz) 1:54 Gli Intoccabili (Party Music) 3:40 Gli Intoccabili (Dramatic Music #1) 2:15 Gli Intoccabili (Music For Evening) 2:54 La ballata di Hank McCain (Off Vocal, Pt. 2) 1:56 Gli Intoccabili (Funny Waltz) 1:27 Gli Intoccabili (Striptease) 4:51 Gli Intoccabili (Dramatic Music #2) 5:16 Gli Intoccabili (Lounge Fox-Trot) 2:33 Rosemary (Alternate Version) 3:05 La ballata di Hank McCain (Off Vocal, Pt. 3) 2:47 Gli Intoccabili (Epic Waltz) 1:32 La ballata di Hank McCain (Single – Alternate Version) 4:26 Total Disc Time: 73:59 Quartet Records presents a remastered reissue of one of the most celebrated collaborations between Ennio Morricone and Giuseppe Tornatore, the composer’s most important partner during the last twenty years of his career. Together they achieved great success in Italian and international cinema with films such as CINEMA PARADISO, STANNO TUTTI BENE, THE LEGEND OF 1900, MALENA and THE BEST OFFER, among others. A PURE FORMALITY (1994) is an intense Kafkaesque noir drama (starring Gérard Depardieu and Roman Polanski at his best as an actor) about a famous writer who hasn’t published any new books for quite some time and has become a recluse. When he is picked up by the police one stormy night, without any identification, out of breath from running madly and with no clear memory of recent events, the Inspector is suspicious. Ennio Morricone offers one of his best efforts for a Tornatore film, with a haunting main theme, a very nostalgic song performed by Depardieu (“Ricordare”), dramatic tension cues and introspective violent music. The score is mainly dark and fatalistic, in a style that the Italian maestro was experimenting with at the time (in scores such as IN THE LINE OF FIRE, WOLF, DISCLOSURE and THE STENDHAL SYNDROME). The original album of A PURE FORMALITY was released at the time by Sony Classical and reissued by GDM in 2013. This is a remastered reissue of the generous 50-minute album program, remastered by Chris Malone. The booklet includes an in-depth essay by film music writer John Takis discussing the film and score. Breathlessly (A perdifiato) 3:04 Remembering (Ricordare) 4:14 The Palace of Nine Frontiers (Il palazzo delle nove frontiere) 3:29 The Bum (Il barbone) 3:41 A Troublesome Clue (Ingombrante indizio) 2:14 Waiting for the Police Inspector (Aspettando il Commissario) 1:11 In Search of Onoff (Alla ricerca di Onoff) 2:46 An Odd Diary (Diario bizzarro) 2:40 Photos (Fotografie) 1:21 Mosaic (Mosaico) 1:09 Leonardo da Vinci 3:13 Contradictions (Contraddizioni) 2:21 The Trap and the Mouse (La trappola e il topo) 1:29 Escape from Onoff (Fuga da Onoff) 1:37 Bloodstains (Macchie di sangue) 2:40 After the Nightmare (Dopo l’incubo) 1:06 A Mere Memory Lapse (Un banale vuoto di memoria) 2:02 Repressed Memories (Rimozioni) 2:01 Revelation (Rivelazione) 1:46 A Night in February (Notte in Febbraio) 2:16 To Obliterate the Past (Effacer le passé) 4:11 Quartet Records presents the premiere complete vinyl release of Ennio Morricone’s iconic poliziesco score for Sergio Sollima’s REVOLVER (1973), a violent Italian-French thriller starring Oliver Reed and Fabio Testi. In the film, a prison warden is forced to exchange a French criminal for his kidnapped wife, but the couple soon find themselves on the trail of a larger conspiracy. For REVOLVER, Morricone created the original song “Un Amico,” performed by Daniel Beretta, which is possibly one of the most beautiful melodies written by the Roman maestro (it was included by Tarantino in a key sequence of INGLOURIOUS BASTERDS). Morricone also provides a wistful and playful love theme (“Anna”) and several background source cues in his inimitable style. Another major ingredient of the score is a cue titled “Revolver” or “Inseguimento e Fuga (Chase and Escape).” Morricone composed a 12-minute version of this dynamic piece as well as other varied arrangements to fit different moments in the film. “Revolver” is a driving, staccato piece of music for piano and orchestra that repeats and builds, creating a dark, propulsive atmosphere in the style that became Morricone’s shorthand for crime and gangster action. He took very similar approaches in the American gangster films STATE OF GRACE, THE UNTOUCHABLES and BUGSY. The original 10-track LP of REVOLVER was released in 1973 by General Music and reissued lately in Italy and Japan. Subsequently, the same program was reissued on CD several times. Quartet Records recently released a CD featuring the complete 65-minute score. This is the first release of the same program on vinyl, presented as a black 2XLP, mastered by Chris Malone, and packaged in a deluxe gatefold sleeve. SIDE A Un amico 2:40 Revolver 12:44 Anna 2:09 SIDE B Quasi un Vivaldi 1:59 Pericolo per Anna 1:50 Un amico (Titoli) 2:39 Inseguimento e fuga 3:42 In un bar 2:26 Rapimento 2:31 In un altro bar 2:12 SIDE C Un amico (Versione con chitarra 12 corde) 1:16 Revolver (Suspense) 1:47 Quasi un Vivaldi (#2) 3:09 Inseguimento e fuga (#2) 3:29 In un altro bar (#2) 2:08 Anna (#2) 2:31 SIDE D Un amico (Versione synth) 2:48 In un altro bar (#3) 2:54 Rapimento (#2) 7:23 Un amico (Versione tromba) 2:34 Inseguimento e fuga (#3) 3:39 Quartet Records presents the premiere complete vinyl release of Ennio Morricone’s fascinating score for Folco Quilici’s OCEANO (1971), a pseudo-documentary film about a young Polynesian, Tanai, who goes in search of the island of his dreams. On an epic sea voyage from Polynesia to Alaska aboard a tiny fragile raft, he is guided by the voices of his ancestors. Morricone’ score for OCEANO seeks to merge nature with mythology. It breathes, vibrates, transmits, and is characterized by its episodic and atmospheric structure, taking the form of an evocative soundscape. The composer draws on resources that recall a primitive, spiritual component: tribal percussion (tablas and bongos), solo woodwinds (flutes and clarinets), guitar, sitar, clanging metal and harp. The fusion of timbres in this instrumentation is unconventional. He expressively sets to music ideas associated with wind or nature, sound textures that construct Tanai’s intimate journey: we hear the sea, we feel the air roaring over the sail of his canoe, the danger lurking in the ocean, his loneliness. The music is another character that gives the film a lyrical dimension and complements the visual element, transcending its narrative function to become a gateway to meditation on the mystery of the sea and existence. Through his unmistakable style, Morricone invites us to immerse ourselves in a world of introspection, beauty and silent emotion. The original 40-minute program was released on vinyl in 1971 in Italy and Japan, and both those LPs quickly became collector’s items. Quartet Records recently released a CD featuring the complete 70-minute score. This is the first release of the same program on vinyl, presented as a transparent blue-ocean 2XLP, mastered by Chris Malone, and packaged in a deluxe gatefold sleeve. SIDE A Oceano 4:09 Isola di Pasqua 2:05 Vulcano 1:06 Speranza per una Terra Amica 1:40 Le Maschere Morte 2:47 Il Vento è il Vento e Soffia Dove Vuole 4:52 SIDE B Tanai 2:22 Odissea 2:02 Notte 1:45 Piccola Ouverture 1:51 Viaggio 3:09 Il Sole è il Sole e Brucia Ciò Che Vuole 3:33 Partenza 2:18 SIDE C Oceano (#3) 6:23 Il Vento è il Vento e Soffia Dove Vuole (#2) 10:44 SIDE D Partenza (#2) 1:18 Isola di Pasqua (#2) 4:13 Oceano (#2) 2:05 Notte (#2) 4:26 Odissea (#2) 3:37 Viaggio (#2) 1:26
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