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Soundtrack Board

Sebastian Schwittay

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Alle Inhalte von Sebastian Schwittay

  1. Gut, die ersten drei sind ja sehr kurze Snippets und außerdem teilweise Dopplungen von Passagen, die es auch in anderen Tracks gibt. Aber "The Globe Theatre" (13) ist schon ein tolles Stück, dat muss! Anyway: das Album ist ein echtes Juwel, vielleicht das schönste filmmusikalische CD-Release 2013. Die Musiken sind allesamt zu Kurz- und Dokumentarfilmen aus den frühen 2000ern: "The Gift of Light" (Track 1-3) ist aus BABA'S BIRTHDAY (2006), einer Doku über den indischen Guru Meher Baba, "Reverie" (Track 4) ist aus dem Kurzfilm MILK (1999), und die Tracks 5-19 sind aus dem Shakespeare-Dokumentarfilm MUCH ADO ABOUT SOMETHING (2001). War so froh, als MUCH ADO 2013 nach über 12 Jahren Verspätung endlich erstveröffentlicht wurde - die schönste und kunstvollste Musik, die Gordon bislang geschrieben hat, wie ich finde. Kenne kaum einen Filmkomponisten, der ein Renaissance-Idiom je so authentisch hinbekommen hat wie Gordon hier.
  2. Aber MUCH ADO ABOUT SOMETHING (Track 5 - 19) ist doch das absolute Highlight des Albums - jeder Track ein Traum. Vielleicht die schönste Filmmusik, die Gordon je geschrieben hat. Welche Tracks hast du da denn um Gottes Willen rausgeschmissen?
  3. Ja, mir auch. Der Albumschnitt ist super!
  4. THE FOUNTAIN hat dir nicht gefallen? Würde mich freuen, wenn er bei GHOST IN THE SHELL mal wieder in diese Streichquartett-Richtung gehen würde.
  5. Ich fand das alte Album prima. Tolle Zusammenstellung, optimale Länge.
  6. Meinst du musikalisch-satztechnischen oder gedanklichen Inhalt? Letzteren hat die Musik nämlich schon, hinter dem Score steckt ja ein sehr originelles Konzept. (Alien-)Linguistik als Musik, wenn man so will. Anhörbar ist das Ganze eigentlich auch, zumindest wenn man es nicht auf voller CD-Länge rezipiert. Für diese Form von statischer "Ambient"-Filmmusik funktioniert eine EP-Länge weitaus besser als ein volles CD-Album.
  7. Wieso denn nicht? Wen interessiert denn, welcher Politiker welche Musik für seine Wahlveranstaltungen benutzt? Und außerdem: die Musik wurde nicht gerade für einen humanistisch-aufgeklärten, linksintellektuellen Film geschrieben. Ob man den Goldsmith-Score jetzt mit Petersens fragwürdiger Patriotismus-Schlachtplatte oder mit Donald Trump verbindet... Jacke wie Hose.
  8. Das ist aber nicht der Albumschnitt, oder? Sind völlig andere Tracktitel.
  9. Auf jeden Fall auch Track 3, "A Long Strange Trip". Eine überraschend kreative, für Comic-Blockbuster-Verhältnisse schon beinahe exzentrische Musik - der Orchestersatz ist nach wie vor eine Schwachstelle (Giacchino-typisch glatt und im Ausdruck sehr limitiert...), aber das wilde Konzept und die psychedelisch-experimentellen Elemente reißen es diesmal raus. Kann man sich geben. Ob man Giacchino nun in annähernd jedem großen Franchise als Komponisten braucht, bleibt dahingestellt.
  10. Klar, aber z.B. bei DAMNATION ALLEY galten die Synthesizer-Teile ja immer als Hauptargument gegen eine Rekonstruktion - daher könnte ich mir vorstellen, dass das auch beim DON ein Problem darstellen könnte.
  11. THE DON IS DEAD wäre wirklich toll. Allerdings gäbe es da schon einiges an Synthesizer-Sounds zu rekonstruieren.
  12. Fast noch mehr gespannt bin ich eigentlich auf die "Six Pieces" für Kammerorchester. Die gab es bislang - soweit ich weiß - noch nirgends zu hören.
  13. Youngs Score gab mir seinerzeit überhaupt nichts - hatte mir die Varèse-Club-CD wegen des hübschen Covers geholt, war dann aber musikalisch sehr enttäuscht davon. Obiges Stück von Lurie finde ich allerdings auch nicht wirklich beeindruckend. Für so ein dickes, kitschiges Statement müsste das Thema irgendwie prägnanter sein.
  14. Am 4. November erscheint bei Howe Records ein Album mit einigen Konzertstücken von Howard Shore - enthalten ist der titelgebende Liederzyklus "A Place Upon the Ruins" (2014), die "Six Pieces" für Kammerorchester, zwei Chorstücke und eine Klavierkomposition. [amazon=B01KZHTYI6][/amazon]
  15. Achso, alles klar - dann hab' ich nichts gesagt.
  16. Zweimal Filme von Roger Fritz - einmal auf Blu-Ray: MÄDCHEN MÄDCHEN (Roger Fritz, 1967) ... und einmal auf VHS: FRANKFURT KAISERSTRAßE (Roger Fritz, 1981)
  17. Ich dachte, es wäre mittlerweile Konsens, dass im "Ich höre gerade..."-Thread ein paar eigene Worte zur Musik "verbindlich" sind. Ich glaube eigentlich nicht, dass das jetzt die Underground-Politik einiger weniger ist.
  18. DENIAL (Howard Shore)
  19. Ist mittlerweile auch auf Spotify: Dann kann jetzt auch Csongor seine Erinnerung an die Musik auffrischen.
  20. Siehe dazu der erste Satz von Posting # 28. In der Lage schon - nur ist das Schreiben schöner, wenn man das Gefühl hat, einem Menschen zu antworten. Und nicht einem YouTube- oder Spotify-Bot.
  21. An dem Thema zeigt sich ganz schön, was ich an Korzeniowski immer etwas langweilig finde: er benutzt immer nur klare Dur- und Moll-Akkorde, kaum verminderte oder übermäßige Harmonien, kaum Vorhalte, Sekundreibungen oder ähnliche Dinge, die seine Musik "drängender" oder emotional affektierter machen könnte. Dadurch wirkt es immer etwas statisch und uncharakteristisch - das Thema hier ist keine Ausnahme.
  22. Weil einfach nur irgendwas in ein Forenfenster kopiert wurde. Da kann ich auch gleich auf YouTube herumscrollen. Ein Forenbeitrag lebt von seiner Aussage, von der eigenen Einschätzung. Man ist nicht in einem Diskussionsforum, um sich an einer virtuellen Theke kommentarlos Musikvideos abzuholen.
  23. Gegen Nebengeräusche habe ich auch nichts, die machen das Hörerlebnis in der Tat "lebendiger". Aber das hier ist ja nichts Akustisches, sondern ein digitales Artefakt.
  24. Das schöne Song-Finale ("Reunification", Track 11) gibt dir nichts?
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