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Alle Inhalte von Sebastian Schwittay
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Der Perfektionist - Filmmusik von Only Sound
Sebastian Schwittay antwortete auf BVBFans Thema in Nachwuchskomponisten
Cooles Cover schon mal. Höre nachher mal rein - bin gespannt. -
Fragen / Vorschläge / Lob & Kritik
Sebastian Schwittay antwortete auf Claptons Thema in Neuigkeiten / Feedback / Begrüßung
Seit heute Mittag ist es wieder sehr schnell und läuft problemlos. -
Hinweis Der Soundtrack-Board Chat
Sebastian Schwittay antwortete auf horner1980s Thema in Neuigkeiten / Feedback / Begrüßung
Immer mittwochs? Dann schaue ich diese Woche mal rein. -
Fragen / Vorschläge / Lob & Kritik
Sebastian Schwittay antwortete auf Claptons Thema in Neuigkeiten / Feedback / Begrüßung
Ja, seit gestern Abend funktioniert so gut wie gar nichts mehr. Auch wenn ich von diesen Dingen wenig bis gar keine Ahnung habe: würde es was bringen, wenn der Server-Neustart (siehe 28.7.) täglich vorgenommen würde? Oder eben, falls nicht, ein ganz neuer Anbieter? -
Veröffentlichung Howe Records: Howard Shore - SE7EN
Sebastian Schwittay antwortete auf Lukes Thema in Scores & Veröffentlichungen
ENDLICH! Einer meiner liebsten Shores - im Thread zu den Fugen in der Filmmusik hatte ich ja gerade gestern Abend noch das brachiale Polizei-Fugato vorgestellt. Als wenn ich's geahnt hätte. Mein Filmmusik-Release des Jahres! -
Neuer Filmblog: Odd & Excluded
Sebastian Schwittay antwortete auf Sebastian Schwittays Thema in Film & Fernsehen
Sind nicht fast alle retrospektiv betrachteten Filme in erster Linie "Zeitdokument", mit denen man sich kulturwissenschaftlich/zeitgeschichtlich "informiert"? Wo liegt da z.B. der Unterschied zum deutschen Stummfilm der 1910er und 1920er Jahre, wo der Unterschied zum Nachkriegskino? Und wieso ist ein Film wie der von Mikesch dann weder aus beruflicher Perspekive noch für die private Auseinandersetzung interessant? Ich fand den Film in seiner Umkehrung von sexuellen Identitäten, der Subversivität und der Underground-Ästhetik in jedem Fall sehr spannend. Sicher, ein Zeitdokument (Sadomaso im feministischen Diskurs der 80er) - aber die ganze Gender-Diskussion ist ja nach wie vor sehr aktuell. -
Fragen / Vorschläge / Lob & Kritik
Sebastian Schwittay antwortete auf Claptons Thema in Neuigkeiten / Feedback / Begrüßung
Jetzt ist es wieder schneller, danke! -
Echte Fugen sind in der Filmmusik außerordentlich selten. Meist verwenden die Komponisten nur eine Fugato-Technik, ohne jedoch formal wirklich konsequent zu arbeiten. Auch in THE FORCE AWAKENS gibt es nur Fugato-Passagen. Die "Shark Cage Fugue" aus JAWS ist da schon etwas profunder auskomponiert. Meine Lieblinge in diesem Bereich stammen von Howard Shore: "Icarus" aus THE AVIATOR (geht schon in Richtung echte Fuge), und das martialische Fugato aus SE7EN, wenn die Polizei zu Victor, dem Sloth-Opfer, aufbricht.
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Fragen / Vorschläge / Lob & Kritik
Sebastian Schwittay antwortete auf Claptons Thema in Neuigkeiten / Feedback / Begrüßung
Leider immer noch extrem langsam. Ein Thread braucht bei mir ca. 10 bis 15 Sekunden, bis er geladen ist. -
Was habt ihr zuletzt gesehen?
Sebastian Schwittay antwortete auf Scorechasers Thema in Film & Fernsehen
THE NEON DEMON (Nicolas Winding Refn) Meine vom Trailer geschürten Befürchtungen haben sich glücklicherweise nicht bestätigt. In der ersten Hälfte hangelt sich Refns Film noch an den Konventionen kritischer Milieu-Schilderungen entlang (alles so ähnlich schon mal gesehen in BLACK SWAN, MULHOLLAND DRIVE, SUSPIRIA, etc.), bleibt in erwart- und vorhersehbaren dramaturgischen Gefilden und zeichnet ein zurückhaltendes Porträt von Sterilität und Leblosigkeit im Model-Business - nur um dann im letzten Drittel recht unvermittelt ins Nekrophile, Kannibalistische und Okkulte zu eskalieren. Hier schien Refn sichtbar vom europäischen Horrorkino der 70er angetan, v.a. von den blutfetischistischen Motiven bei Jean Rollin. Hat mir insgesamt sehr gefallen - bei der Zweitsichtung erwies sich dann auch die etwas unspektakuläre erste Filmhälfte als durchaus effektives und andeutungsreiches Präludium zum bluttriefenden Exzess. Letztlich bislang mein zweitliebster Refn nach ONLY GOD FORGIVES. Und noch ein Heimerlebnis in Sachen "Quality TV": TRUE DETECTIVE (1. Staffel) Nach unzähligen Enttäuschungen habe ich mich mal wieder auf ein Serienformat eingelassen. Trotz standardisierter Hard-Boiled-Motivik und konventioneller Dramaturgie hatte ich über sieben Folgen durchaus meinen Spaß: das morbide Südstaaten-Setting mit seinen undurchsichtigen, okkulten Abgründen ist faszinierend, die Charaktere kontrastieren spannungsreich miteinander und die Weiträumigkeit der Erzählung (Ermittlungen zu Ritualmorden von 1995 bis 2012) erinnerte mich positiv an meinen Fincher-Favoriten ZODIAC. Leider - und irgendeinen Haken musste es ja wieder geben - macht dann die letzte Folge ziemlich viel kaputt: die Macher deuten in der zweiten Staffelhälfte ein umfassendes konspiratives Geflecht bis in höchste administrative Ämter an, und lassen all dies in einem unspannenden, lustlos abgefrühstückten Finale versanden, das einen klischeehaft gezeichneten, degenerierten Serienkiller zum "Gesicht" der Morde macht, ohne dabei die vorher so enthusiastisch gesponnenen Fäden der Verschwörung noch einmal zusammenlaufen zu lassen. Die Erkenntnis, dass noch lange nicht alle Hintermänner ans Licht gezerrt wurden, nimmt etwa eine Dialogzeile ein - danach wird pathetisch resümiert. Das Licht gewinne langsam die Oberhand. Toll. So einfach macht man sich das also als Serien-Creator. Nä, ich bin dann mal wieder bedient. Die nächsten fünf Jahre nix mehr mit Serien. -
Meine neueste DVD / Blu-ray
Sebastian Schwittay antwortete auf Scorechasers Thema in Film & Fernsehen
DER BUNKER (Nikias Chryssos, 2015) Sowie, um endlich mal den zweiten Teil nachzuholen: GHOSTBUSTERS 1 & 2 (Ivan Reitman, 1984/89) -
31/52 DANCES WITH WOLVES by John Barry
Sebastian Schwittay antwortete auf Markus Wippels Thema in Markus' Filmmusik-Kalender
Bei mir ähnlich. Meine dennoch immer mal wieder gehörten Barrys: DEADFALL, A VIEW TO A KILL, MERCURY RISING. Mit WOLVES hatte ich's nie so. -
Neuer Filmblog: Odd & Excluded
Sebastian Schwittay antwortete auf Sebastian Schwittays Thema in Film & Fernsehen
Einer der vielleicht ungewöhnlichsten und aufregendsten deutschen Filme der 80er Jahre: VERFÜHRUNG: DIE GRAUSAME FRAU (Elfi Mikesch, Monika Treut, BRD 1985) -
Ich höre gerade folgendes Album...(Teil 2)
Sebastian Schwittay antwortete auf Marcus Stöhrs Thema in Filmmusik Diskussion
Das "Dies Irae" war zu diesem Zeitpunkt durchaus schon feste filmmusikalische "Tradition", gerade in Horrorfilmen. Siehe z.B. Goldsmiths MEPHISTO WALTZ (1971). -
Ruhe in Frieden, Bastet.
Sebastian Schwittay antwortete auf Marcus Stöhrs Thema in Neuigkeiten / Feedback / Begrüßung
Auch wenn ich ihn ebenfalls nicht persönlich kannte: ein unschönes, einschneidendes Gefühl, solch ein langjähriges Board-Mitglied zu verlieren. Mein herzliches Beileid den Angehörigen. RIP, Hubert. -
Veröffentlichung Intrada: James Horner - THE ROCKETEER
Sebastian Schwittay antwortete auf Stempels Thema in Scores & Veröffentlichungen
Gerade bei Williams und Horner kann man aber (in den meisten Fällen) von bewusst konzipierten Albumpräsentationen ausgehen. Selbst wenn da mal ein paar Stücke nicht zur Verfügung stehen, folgt man bei der Zusammenstellung immer klaren musikdramaturgischen Prinzipien. Andernfalls gäbe es ja auch nicht die Williams-typischen Konzertfassungen, die an ganz bestimmten Stellen in den Hörfluss eingegliedert werden. Die sinfonischen Prinzipien, die gerade Williams bei der CD-Zusammenstellung verfolgt, lassen sich schwer wegdiskutieren. Zu "Carmen's Test Flight": gab es das musikalische Material in diesem Track nicht schon auf dem alten Album in ganz ähnlicher Form? -
Ich verstehe ehrlich gesagt nicht ganz, worauf du hinaus willst. Ich habe in den GHOSTBUSTERS reingehört, weil es andernorts ein paar positive Stimmen gab und Shapiro zuletzt mit TRUMBO was durchaus Feines auf die Beine gestellt hat. X-MEN: APOCALYPSE habe ich eine Chance gegeben, weil er allgemein gut ankam. Hätte ich alles bleiben lassen können, aber manchmal hat man halt am Wochenende etwas Ruhe und kann diversen Kram nebenher laufen lassen.
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Üblicherweise wird dem "Filmmusikalischen" (oder dem Werk eines Filmkomponisten) schon eher ein "rein" klassisches Werk gegenübergestellt. Es sei denn, es sind Motto-Konzerte à la "Filmkomponisten komponieren für den Konzertsaal".
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Fragen / Vorschläge / Lob & Kritik
Sebastian Schwittay antwortete auf Claptons Thema in Neuigkeiten / Feedback / Begrüßung
Über mein Handy (Telekom) geht mittlerweile gar nix mehr. -
Veröffentlichung Intrada: James Horner - THE ROCKETEER
Sebastian Schwittay antwortete auf Stempels Thema in Scores & Veröffentlichungen
Du meinst, man kann sich die Tracks auswählen, die man mag und sich sein eigenes Album zusammenstellen? Klar, das ist das ständig hervorgebrachte Argument. Leider erledigt man damit die Arbeit, die klassischerweise der Komponist macht: einen dramatischen Bogen spannen. Das gehört zur Komposition dazu und in diesem Wissen werden (bzw. wurden) von den Filmkomponisten Albumschnitte erstellt. -
Ich kann das Argument "wenigstens Orchester" auch hier wieder nicht im Geringsten nachvollziehen. Was bringt mir das Orchester bei dieser formelhaften Routine? Was ist denn an dieser Musik inhaltlich besser als an irgendeinem Henry-Jackman-Marvel-Score, bei dem die Hälfte aus Drumloops besteht? Ich sehe hier echt keinerlei Qualitätsunterschied.
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Wenn man von den wenigen, recht netten Ray-Parker-Referenzen absieht: generische Dutzendware. Sehr unverbundenes Stückwerk ohne dramaturgische Linie. In der ersten Albumhälfte langatmige Suspense, in der zweiten krachige Standardaction, in der nur alle paar Minuten mal ein origineller Gedanke aufblitzt. Auf Facebook schlagen der Musik schon wieder unverdient lobende Worte entgegen - weiß nicht, was da wieder gehört wurde.
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Veröffentlichung Intrada: James Horner - THE ROCKETEER
Sebastian Schwittay antwortete auf Stempels Thema in Scores & Veröffentlichungen
Die Expandierung von TEMPLE OF DOOM ist ein schönes Beispiel dafür, wie man eine großartige Musik zum nervtötenden Daueractioner ausbaut. Das alte 40-Minuten-Album hatte eine großartige Dramaturgie, von der bei der 75-Minuten-Version kaum noch etwas zu spüren ist. Da folgt irgendwann nur noch Actioncue auf Actioncue. Kann mir gut vorstellen, dass das bei THE ROCKETEER ähnlich ist. Das alte Album ist gut, wie es ist. -
Fragen / Vorschläge / Lob & Kritik
Sebastian Schwittay antwortete auf Claptons Thema in Neuigkeiten / Feedback / Begrüßung
Heute ist es wieder ganz besonders schlimm, ja. (Vodafone)