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WaterTower Music/Sony Classical/At the Movies: Hans Zimmer - INTERSTELLAR


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Wie gesagt, mich interessiert für die Bewertung nicht die "Mehrheit", ebenso wenig die "Minderheit". Wenn etwas angeprangert wird, ist es eine Chance, das zu überprüfen und dann kann man weiter machen.

Da ich nicht davon ausgehe, dass es das eine unveränderliche objektive "perfekt" gibt, stellt sich mir diese Frage überhaupt gar nicht. Für mich ist es ein perfekter Film, aber dafür muss ich nicht klassische Dramendefinitionen oder sonst irgendetwas heranziehen, sondern mache den Abgleich mit meiner Skala.

 

@sami: Im Kino hatte ich zumindest etwas das Gefühl, dass Action, laute Musik und die Stimmen irgendwie etwas zu vermischt waren, aber im Gegenzug mochte ich die Bässe in einigen Sequenzen sehr gerne. Beim Flug durch ist wisst schon was hat das meine Spannung enorm erhöht.

für den einen sind die dialoge schmalzig und unecht rübergebracht, für den andern nicht. für den einen untermalt zimmers musik das geschehen perfekt, für den anderen ist es simple wallpaper musik die rein gar nichts zum film beiträgt. für den einen versauen diese punkte den film gewaltig, für den anderen nur ganz leicht und für wieder einen anderen tragen diese punkte zu "dem filmgenuss auf erden" bei. was willst du da jetzt überprüfen?

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@Lars

Genau das ist ja der Punkt: Es gibt einen Unterschied zwischen "Ich mag keinen/diesen Rosenkohl nicht" und "der Rosenkohl wurde nicht gut gekocht". Wenn jemand ersteres sagt, gibt es nichts zu streiten. Wenn jemand aber zweites sagt, dann gilt es den Abgleich zwischen Vorwurf und Wirklichkeit zu machen. Und das beginnt oder endet meist an der Stelle, an der man erst einmal festlegt, wie "gut kochen" definiert ist, was uns wieder zu ersterem führt. Mit anderen Worten: Objektivität ist etwas, was zwischen Definition und Subjektivität liegt. In diesem Feld kann man sehr wohl überprüfen, vergleichen etc. Wer sich gar nicht in dieses Feld begeben will, der muss sich eben genauer ausdrücken und nicht irgendwelche Begrifflichkeiten aus dem objektiven Feld heranziehen. Wenn mir also Rosenkohl nicht schmeckt, dann brauche ich dem Koch nicht sein Rezept kritisieren.

Es gibt Subjektivität und Objektivität, aber permanent wird beides auf perfide Weise miteinander vermengt. Das mag nicht jeden nerven, so wie mich, aber in jedem Fall führt es permanent und ständig zu Missverständnissen. Und das muss ja nun nicht sein. Sage ich mal so mit all meiner sozialen Kraft, die ich aufbringen kann.

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Gestern Nacht im Cinemagnum gesehen. Ich habe mir jetzt die vorherigen Kommentare nur groß überflogen da ich schon wieder an anderer Stelle sowas wie "Pseudodrama" etc. gelesen habe.

 

Ich denke bei diesem Film kann man getrost sagen: "Schau Ihn dir an", deine Zeit ist nicht verschwendet. Mir persönlich hat der Film sehr gut gefallen.

Stellenweise habe ich mich tatsächlich im Kino ein wenig verloren gefühlt als das es in eine andere Galaxie ging. Hier wird einem ersteinmal bewusst wie unendlich rießig das Universum ist.

Auch die Zeit"dehnungen": 1 Stunde hier sind 7 Jahre dort oben fesseln und vermitteln ein wirklich stark beklemmende Stimmung.

 

Musik hat natürlich optimal gepasst. CD wird kauft. Is schon toll dass das Hänschen immer wieder was neues mit einbaut :-)

 

10/10! Gut gemacht Christoph! Sehr gut gemacht Hans!

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dann ist es aber letztendlich nur eine frage der formulierung. beim punkt der "dialoge" gibt es nichts zu streiten oder nachzufragen. ebenso bei der musik. beides mag nach lehrbuch geschrieben bzw komponiert sein, wenn aber nicht das erreicht wird beim zuschauer, was erreicht werden soll, dann ist das so. da muss man auch nicht nachfragen. dass muss auch niemand weiter erläutern. derjenige hats so wahrgenommen und fertig. sicherlich muss er das entsprechend formulieren.

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dann ist es aber letztendlich nur eine frage der formulierung. beim punkt der "dialoge" gibt es nichts zu streiten oder nachzufragen. ebenso bei der musik. beides mag nach lehrbuch geschrieben bzw komponiert sein, wenn aber nicht das erreicht wird beim zuschauer, was erreicht werden soll, dann ist das so. da muss man auch nicht nachfragen. dass muss auch niemand weiter erläutern. derjenige hats so wahrgenommen und fertig. sicherlich muss er das entsprechend formulieren.

 

Dann kann man schreiben : "Mir persöhnlich ist der Film nicht emotional genug." und nicht: "Der Film ist ein Pseudodrama". Abgesehen davon fehlen mir immer noch die "echten" Begründungen für die Kritiken. Ein Beispiel für "verkitschte Dialoge" wäre auch ganz interessant.

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Zumal mir diese Kritik bis auf diesem Board kaum untergekommen ist

 

Und?

 

Ich kann Eisselmanns Kritik schon sehr gut nachvollziehen. Gerade die Verabschiedungsszene im Schlafzimmer fand ich schon grenzwertig kitschig - Coopers spätere Reaktion auf die Videobotschaften seiner Kinder dann aber wieder sehr stark.

 

Insgesamt fährt INTERSTELLAR schon ein gehöriges Maß an Sentimentalität auf, das so in den vorherigen Nolan-Filmen nicht vorhanden war. INCEPTION war sicher auch emotional, aber eleganter, da abstrakter. INTERSTELLAR reitet schon auffallend stark auf dem emotional aufgeladenen Bild des unkorrumpierbaren amerikanischen Helden herum, dem die heilige christliche Institution der Familie über alles geht. Bildmotivisch aufgeladen wird das alles noch vom "Haus im Kornfeld" - das weckte schon beinahe unangenehme Erinnerungen an ähnliche, christlich geprägte Konzepte in SIGNS.

 

Sobald es ins All geht, gewinnt der Film massiv. Alles davor ist aber - auch meiner Meinung nach - eher platter Ami-Kitsch und sicher das filmisch Oberflächlichste, was Nolan bisher gemacht hat.

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Nicht alleine. Momentan liegt die CD noch nicht vor, man kann nur aus dem Filmerlebnis her urteilen. Musik und Film sind demnach (noch) stark verwoben, sodass hier noch klarer zu Themenüberschneidungen kommt. Wir haben hier aber insbesondere dank Babis' Einsatz und der Bereitschaft der anderen Teilnehmer ein sehr fruchtbares Gespräch, das wir keinesfalls auseinander rupfen wollen.

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Und?

Ich kann Eisselmanns Kritik schon sehr gut nachvollziehen. Gerade die Verabschiedungsszene im Schlafzimmer fand ich schon grenzwertig kitschig - Coopers spätere Reaktion auf die Videobotschaften seiner Kinder dann aber wieder sehr stark.

Insgesamt fährt INTERSTELLAR schon ein gehöriges Maß an Sentimentalität auf, das so in den vorherigen Nolan-Filmen nicht vorhanden war. INCEPTION war sicher auch emotional, aber eleganter, da abstrakter. INTERSTELLAR reitet schon auffallend stark auf dem emotional aufgeladenen Bild des unkorrumpierbaren amerikanischen Helden herum, dem die heilige christliche Institution der Familie über alles geht. Bildmotivisch aufgeladen wird das alles noch vom "Haus im Kornfeld" - das weckte schon beinahe unangenehme Erinnerungen an ähnliche, christlich geprägte Konzepte in SIGNS.

Sobald es ins All geht, gewinnt der Film massiv. Alles davor ist aber - auch meiner Meinung nach - eher platter Ami-Kitsch und sicher das filmisch Oberflächlichste, was Nolan bisher gemacht hat.

Vielen Dank, daß wenigstens Du mich nicht zum Buhmann machst. :)

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Wieso sollte ich? Ich verstehe ohnehin nicht, wieso die offensichtlich überspitzte Sentimentalität gerade der ersten Filmhälfte hier einhellig (!) bestritten wird.

 

Vielleicht die buchstäblichen Tomaten auf den Wahrnehmungsorganen - oder Nolan ist einfach ein Meister der Manipulation.

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Wieso sollte ich? Ich verstehe ohnehin nicht, wieso die offensichtlich überspitzte Sentimentalität gerade der ersten Filmhälfte hier einhellig (!) bestritten wird.

 

Vielleicht die buchstäblichen Tomaten auf den Wahrnehmungsorganen - oder Nolan ist einfach ein Meister der Manipulation.

 

Sie wird bestritten weil sie eben anscheinend nicht "offensichtlich" vorhanden ist. Das sie auf viele hier "echt" wirkt spricht doch für Nolan. Deswegen hat das noch nichts mit Manipulation zutun. Wobei das Wort wenn es positiv gemeint ist natürlich generell schwer von Film zu trennen ist.

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@Sebastian:

Aber dann frage ich mich nach wie vor, wo genau die Kritik sein soll. Der Film ist sehr sentimental, sehr groß inszeniert (was sich ja auch in der Musik widerspiegelt, die einige Male kräftig aufs Gaspedal drückt) und von fatalistischen Zügen durchwoben. Aber abgesehen davon, dass das ne Geschmacksfrage ist (klar), wird das im Film ja auch thematisiert. Es geht ja - ACHTUNG SPOILER - auch um das Thema Liebe (muss man nicht mögen, ist aber so). Selbst der Kontrast von Haus im Kornfeld zu alternativen Möglichkeiten wird im Film thematisiert, sodass Cooper selbst ja gar keine Farmer sein möchte und alles andere als perfekt ist. Der Film arbeitet mit teilweise sehr großen Themen, die sehr aufgeladen sind.

Was genau ist an der Verabschiedungsszene mehr "pseudo" oder weniger gelungen als an der Videobotschaften Sequenz? Und wie gesagt, die Sentimentalität bestreitet doch hier niemand und an keiner Stelle (oh, gerade erst das Wort "überspitzt" gelesen - die bestreite ich natürlich). Daher läuft der Vorwurf der Tomaten auf den Wahrnehmungsorganen oder der möglichen Manipuliertheit gänzlich ins Leere.

 

@Eisselmann:

Das ist nicht fair. Ich - und ich glaube auch niemand anderes - mache dich nicht zum Buhmann. Aber "Kritik" ist nun einmal ein Begriff mit einer Bedeutung und da möchte ich die Chance nutzen, darauf einzugehen. (Sicherlich ist das Engagement ganz eng mit meiner Freude am Film verknüpft). Ich würde also bitten diese Art der Vorwürfe zu lassen.

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@Sebastian:

Aber dann frage ich mich nach wie vor, wo genau die Kritik sein soll. Der Film ist sehr sentimental, sehr groß inszeniert (was sich ja auch in der Musik widerspiegelt, die einige Male kräftig aufs Gaspedal drückt) und von fatalistischen Zügen durchwoben.

 

Ich nehme an die Kritik liegt darin das die Sentimentalität nicht "echt" wirkt. Anders kann ich mir das Wort "kitschig" auch nicht erklären.

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Meine Kritik liegt unter anderem darin, dass die Sentimentalität an sich überflüssig ist. Man muss einen Film über interstellare, kosmische Fragen nicht mit einem platten Allerwelts-Motiv wie "Liebe" aufladen* - Liebe ist "nur" ein menschliches Gefühl, ohne jegliche kosmische Bedeutung. Kubricks 2001 hatte solche Kintopp-Kompromisse auch nicht nötig.

 

Als ich letztens Nolans Ausführungen gelesen habe, dass er eigentlich nur einen Film über einen Vater machen wollte, der gezwungen ist, seine Kinder zu verlassen (das Konzept, was er auch Zimmer als One-Page-Script zum Komponieren gegeben hat), habe ich schon Schlimmstes befürchtet. Ganz so schlimm ist es sicher nicht geworden, schließlich hat der Film viele höchst beeindruckende und spannende Momente im Weltall zu bieten - aber wenn ich den Film irgendwann auf BD nochmal sehen sollte, werde ich sicher erst beim Abflug einsteigen und versuchen, mich an den physikalischen Logiklöchern gegen Ende nicht mehr allzu sehr zu stoßen. Die sind immerhin leichter zu ertragen als die Exposition des Films.

 

_____________

 

* Und wenn es schon unbedingt sein muss, kann wenigstens auf die spezifisch amerikanisch-pathetischen Implikationen verzichtet werden. 

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Meine Kritik liegt darin, daß MEINER MEINUNG NACH (!!!) alles vor dem Flug ins All arg klischeebeladen und MIR zu sehr hollywoodverkitscht ist.

Ich finde die Tochter arg konstruiert, die Dialoge mit der Tochter, vor allem aber die Verabschiedung unterirdisch.

Eine emotionale Bindung des Publikums an Cooper und seine Tochter könnte man dann doch etwas feinsinniger und ohne dieses Pathos erreichen.

Das hatte ja fast die seichtigkeit von nem Michael Bay Film.

Und wie ich AUCH schon gesagt habe, sind die Weltraumszenen klasse.

Anders hätte ich das von Nolan nicht erwartet.

Den Rest allerdings schon.

Und sorry, das Gefühl des Buhmanns hatte ich schon zeitweilen, da hier mit einer quasi fanboyartigen Verve (was ich akzeptiere) meine Meinung mit"seltsamen Argumenten" und "konstruierter Kritik" verglichen wurde.

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Die Kritk liegt darin, dass die Sentimentalität an sich überflüssig ist. Man muss einen Film über interstellare, kosmische Fragen nicht mit einem platten Allerwelts-Motiv wie "Liebe" aufladen - Liebe ist "nur" ein menschliches Gefühl, ohne jegliche kosmische Bedeutung. Kubricks 2001 hatte solche Kintopp-Kompromisse auch nicht nötig.

 

Als ich letztens Nolans Ausführungen gelesen habe, dass er eigentlich nur einen Film über einen Vater machen wollte, der gezwungen ist, seine Kinder zu verlassen (das Konzept, was er auch Zimmer als One-Page-Script zum Komponieren gegeben hat), habe ich schon Schlimmstes befürchtet. Ganz so schlimm ist es sicher nicht geworden, schließlich hat der Film viele höchst beeindruckende und spannende Momente im Weltall zu bieten - aber wenn ich den Film irgendwann auf BD nochmal sehen sollte, werde ich sicher erst beim Abflug einsteigen und versuchen, mich an den physikalischen Logiklöchern gegen Ende nicht mehr allzu sehr zu stoßen. Die sind immerhin leichter zu ertragen als die Exposition des Films.

 

Das Liebe nur ein menschliches Gefühl ist und es ihr an kosmischer Bedeutung fehlt kann ich nicht unterschreiben. Aber das ist sicher ein anderes, riesiges Thema. Nolan hat dazu übrigens Anne Heathaway ein paar sehr schöne und kluge Sätze in den Mund gelegt. Die mögen auf manche kitschig gewirkt haben. Für mich haben sie genau das beschrieben woran/was ich glaube.

 

Die Emotionen beim Abschied fand ich keineswegs überflüssig. Sowas gibt der Handlung doch erst Bedeutung und Tiefe. Coopers Charakter wirkt doch auf seiner Suche nach einer neuen Welt viel stärker und überzeugter wenn man vorher gesehen hat was Zuhause auf ihn wartet und wofür er sein ganzes Leben mit seinen Kindern opfert.

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Sebastian, das mag nun aber auch deiner ganz persönlichen Disposition entsprechen - der Trailer kam mir allerdings auch sehr DEEP IMPACT-haft vor (was sicherlich kein Lob ist), aber offenbar hat Nolan ja mehr aus der Thematik gemacht, als weitaus schlimmer platte Stoffe wie der eben erwähnte, das ist ja auch schon mal etwas. Und dass die thesenhafte Schwere und Distanziertheit, die Nolan oft vorgeworfen wird, auch nicht von jedem Zuschauer als ausnehmend positiv wahrgenommen wird, ist ein ebensolcher Fakt - weshalb der *Kitsch? *emotionale Erzählweise? *tiefschürfende Reflexion über menschliche Grundbedürfnisse? im Auge des Betrachters zu liegen scheint, und der teilt nach den aktuellen Kritiken, die ich auch in seriösen deutschen Medien gelesen habe (nein, nicht Spiegel online) eure Meinung zu offensichtlichstem Platitüdenkitsch eben nicht.

 

Siehe HIER.

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Weil 2001 etwas nicht getan hat, ist jetzt aber auch eher ein Argument aus der Mottenkisten. ;-)

Aber du sagst es doch schon selbst, Sebastian, dass man einen kosmischen Film nicht damit aufladen muss, aber Nolan hat das offensichtlich so haben wollen. Ein Film über Liebe und Kosmos, über Emotion und Ratio. Ich wüsste nicht, wo da ein "müssen" auch nur irgendeinen Bestand haben kann.

Und Logiklöcher gibt es, meines Wissens, keine.

 

@Eisselmann:

Auch hier: Was man kann und was man muss sind schöne Leitlinien, sagt aber nichts darüber aus, was der Film sein will oder was Nolan wollte. Der Film haut nun einmal kräftig auf die Pauken, was die Sentimentalität angeht, wobei ich Stärke keineswegs mit Übertreibung gleichsetzen würde. Daher noch einmal: Als Meinung und Empfindung ist das alles in Ordnung, aber als Kritik einfach unhaltbar.

 

Und was das Gefühls des Buhmanns betrifft, stehen wir doch offensichtlich vor dem selben Problem: Würde man sich einfach etwas genauer ausdrücken oder genauer lesen, was die anderen schreiben, dann würde es nicht ständig diese Missverständnisse geben. Ich weiß nicht, was daran so schwer ist, dass man auf Nachfrage oder Eingehen auf die Kritik, kurz vermerkt, dass es sich dabei nicht um allgemeingültige Aussagen gehandelt hat. Der Verve speist sich bei mir übrigens aus einer prinzipiellen Haltung. ;-) (Auch wenn man mich getrost einen Fanboy in der Sache nennen kann).

Ich bin mir sicher, dass man in einem Gespräch in der Kneipe die Zwischentöne besser mitbekommen hätte, von beiden Seiten, deshalb noch einmal ausdrücklich, dass ich dir da nicht an den Karren pinkeln wollte und deine Meinung voll und ganz akzeptiere. Sorry, wenn es anders rübergekommen sein sollte.

:-)

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Und sorry, das Gefühl des Buhmanns hatte ich schon zeitweilen, da hier mit einer quasi fanboyartigen Verve (was ich akzeptiere) meine Meinung mit"seltsamen Argumenten" und "konstruierter Kritik" verglichen wurde.

 

Mein Gott, dann schreib halt was ordentliches, deine "Beispiele" waren einfach - pardon - Unsinn und siehe Sebastian kann man sich mit ein wenig Arbeit auch den ein oder anderen spitzen Nachfrager ersparen.

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Ich bin mir sicher, dass man in einem Gespräch in der Kneipe die Zwischentöne besser mitbekommen hätte, von beiden Seiten, deshalb noch einmal ausdrücklich, dass ich dir da nicht an den Karren pinkeln wollte und deine Meinung voll und ganz akzeptiere. Sorry, wenn es anders rübergekommen sein sollte.

:-)

Amen Brother! Dito! :)

Mein Gott, dann schreib halt was ordentliches, deine "Beispiele" waren einfach - pardon - Unsinn und siehe Sebastian kann man sich mit ein wenig Arbeit auch den ein oder anderen spitzen Nachfrager ersparen.

Ruhe bewahren, Schock bekämpfen!

"Mein Gott..." :/

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Nolan hat dazu übrigens Anne Heathaway ein paar sehr schöne und kluge Sätze in den Mund gelegt.

 

Ja, Sätze menschlicher Selbstüberschätzung.

 

Liebe ist wunderbar - aber nur für uns. Die kosmische Ordnung tangiert das nicht. Aber solche Einsichten sollte man vom Zeitgeist-hörigen Hollywood-Kino natürlich nicht erwarten.

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Es ist zumindest ein Qualitätsmerkmal wenn über einen Blockbuster so lange und kontrovers diskutiert werden kann, denn die meisten anderen Blockbuster bedürfen keiner großen Analyse. Der Film behandelt große Themen und da dürfen auch mal große "Worthülsen" fallen das mach den Film nicht gleich zur Schmonzette. Da gibt es ganz andere Kaliber - eben Deep Impact usw.

Ich finde der Film kann über die ganze Laufzeit fesseln und er hat bei mir etwas geschafft, was nur die wenigsten Filme schaffen - ich war WIRKLICH WIRKLICH gespannt wie es ausgeht. Aber ich gebe gern zu das wenn für jemanden die zwischenmenschliche Komponente im Film (Vater - Tochter) nicht funktioniert, das er unglaubwürdig und schal wird. Ich bin mit dem Film mehr als zufrieden - ich hätte einfach gern noch mehr Freiraum zur Interpretation bzw. "2001 Touch" gehabt. Handwerklich kann man Nolan glaube ich nicht viel vorwerfen - die zwei besuchten Welten sind eindrucksvoll gestaltet, kameratechnisch wird dieses Jahr dann wahrscheinlich wieder nix für Roger Deakins mit dem Oscar :)

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