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Columbia Records/Madison Gate Records: Hans Zimmer & Pharell Williams - Musik für THE AMAZING SPIDER-MAN 2


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der score scheint hansi am herzen gelegen zu haben. er hat keine energie gescheut, um eine schlagkräftige truppe zusammen zustellen, die seine aberwitzigen ideen umzusetzten weiß. und dann wurde sich noch soviel mühe gegeben, seiner 6-mann band einen schlagkräftigen namen zu verpassen. die filmmusik kann nur gut werden bei soviel aufriss wie hier wieder betrieben wurde. bin sehr gespannt.

 

und allein wegen dieser Aussage muss der Score ja nur genial werden...

 

 

Einen Score wie diesen hat es noch nie zuvor in einem Film gegeben.

 

 

;)

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Problem ist nur.. mittlerweile sagt man das ja über jeden neuen Hans Zimmer Score und wenn es doch mal tatsächlich wahr werden würde... und der Score daneben auch noch mehr Leuten gefallen würde.. dann klar, dann würde sich keiner darüber beschweren.

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Problem ist nur.. mittlerweile sagt man das ja über jeden neuen Hans Zimmer Score und wenn es doch mal tatsächlich wahr werden würde... und der Score daneben auch noch mehr Leuten gefallen würde.. dann klar, dann würde sich keiner darüber beschweren.

 

Problem ist nur... die Leute hören nur, was sie hören wollen.

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 und der Score daneben auch noch mehr Leuten gefallen würde

tun sie doch. in meinem bekanntenkreis, der kaum was mit filmmusik am hut hat, dem gefallen scores wie Inception, Man Of Steel und auch die 3 neuen Batman scores. alles was zimmer vorher gemacht hat ist uninterssant. zimmer spricht mit seinem neuen stil wahrscheinlich mehr leute an als jemals zuvor.

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tun sie doch. in meinem bekanntenkreis, der kaum was mit filmmusik am hut hat, dem gefallen scores wie Inception, Man Of Steel und auch die 3 neuen Batman scores. alles was zimmer vorher gemacht hat ist uninterssant. zimmer spricht mit seinem neuen stil wahrscheinlich mehr leute an als jemals zuvor.

 

Tja, das glaub ich gern. Und einmal mehr muss man hier fragen: Wird Hollywood-Filmmusik schlechter oder kommen die meisten (älteren) "Filmmusik-Fans" einfach nicht mit der neuen Zeit und neuen Klangbildern à la Zimmer, Djawadi, Tyler und Junkie XL klar?

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"Klangbild" ebnet die Frage wohl etwas ein. Wenn ich nur an Klangbildern interessiert wäre...klar. Meine Erwartungen bzgl. Melodik, Struktur und Einfallsreichtum werden bei den genannten Herrschaften jedenfalls eher nicht oder bestenfalls punktuell bedient. Mein letztes Hörerlebnis, 300 Teil 2, courtesy of Junkie XL, hat mich in dieser Meinung erneut bestätigt (viel Lärm um nichts bzw. wenig).

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also das 2. auf jeden fall. höre gerade Divergent und das dieser stil wesentlich mehr leute anspricht als so ein old schooliger williams score ist nachvollziehbar. junkie xl musik ist "allerweltsmusik", die auch im radio laufen könnte. hip und modern. kann man z.bsp. gut joggen zu. sowas eigenet sich halt besser zum "so hören" als ein "angestaubter" orchesterscore. ach ja, Divergent find ich übrigens klasse.

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"Klangbild" ebnet die Frage wohl etwas ein. Wenn ich nur an Klangbildern interessiert wäre...klar. Meine Erwartungen bzgl. Melodik, Struktur und Einfallsreichtum werden bei den genannten Herrschaften jedenfalls eher nicht oder bestenfalls punktuell bedient. Mein letztes Hörerlebnis, 300 Teil 2, courtesy of Junkie XL, hat mich in dieser Meinung erneut bestätigt (viel Lärm um nichts bzw. wenig).

 

Das mag ja alles sein. Aber irgendwann muss man (sich) eben auch mal fragen, ob das, was aktuell Hollywoods Multiplex-Programm begleitet nicht einfach nur eine passende und eben auch mehrheitsfähige Begleitung aktueller Filme ist.

 

Ich bin das teils arrogante, teils jammerige Wehklagen über die ach-so-fade, oh-so-schlimme Filmmusik der Neuzeit echt leid. Immer die gleichen Sprüche, immer die gleichen Leute. Ich sag nicht, dass heute alles gut ist, aber der Dauerton der Oldskooler, die sich im Regelfall zwar als Gralshüter der Filmmusik ® aufspielen, aber sich doch lieber in Mainstream-Murks verbeissen, als neuen Filmen und neuen Komponisten mal eine faire Chance zu geben (oder einfach mal wegzuhören), ist echt ... fad.

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Es geht nicht um Dich und jetzt und hier. Es geht um die beliebte Flucht in eine vermeintlich güldne Vergangenheit und hin zu hübschen Filmmusik-Stilen, die es heute eben nicht mehr gibt, weil sie möglicherweise weder passen noch dem Publikum gefallen würden. Das muss man auch mal erörtern.

 

 

Gesendet von meinem Dampf-getriebenen T-34 mit SarkasmTalk ©

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Das macht im Umkehrschluss aber nicht Sachen hörenswert, nur weil sie neu sind oder einer gefühlten Mehrheit so gefallen (die dazu übrigens auch nie wirklich befragt wurde). Da mache ich schon noch Unterschiede (und höre auch viel quer, bin also halbwegs im Bilde, was auch abseits von Hollywood so im Busch ist).

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Das macht im Umkehrschluss aber nicht Sachen hörenswert, nur weil sie neu sind oder einer gefühlten Mehrheit so gefallen (die dazu übrigens auch nie wirklich befragt wurde). Da mache ich schon noch Unterschiede (und höre auch viel quer, bin also halbwegs im Bilde, was auch abseits von Hollywood so im Busch ist).

 

Um das Hören ging es mir garnicht. Muss man ja nicht, ich verzichte da auch gerne auf einiges. Aber entweder werden derartige Debatten gehaltvoller oder wir machen einfach einen Extra-Thread auf, Arbeitstitel "Spucken, Geifern, Geisseln - Neue Blockbuster-Musik aus Hollywood".

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Wir Deutsche bekommen einen deutschen Song am Ende des Films.. noch ist nicht bekannt, ob da auch Zimmer seine Finger im Spiel hat

 

 
Düsseldorf. Große Ehre für den deutschen Popstar Tim Bendzko: Für den Film "The Amazing Spider–Man 2: Rise of Electro" wird er den Soundtrack übernehmen.   
 

Erstmalig in der Geschichte des Spider-Man Franchises wird es einen deutschen Song im Abspann geben. Kein Geringerer als Bendzko steuert einen Song zu dem Sequel der Comicverfilmung bei. Ab dem 17. April wird sein Titel "Ohne zurück zu sehen" im deutschsprachigen Raum in den Kinosälen zu hören sein. Das Musikvideo wird am 28. März veröffentlicht.

"Ich bin ja bekennender Superhelden-Film-Fan, dementsprechend bin ich vollkommen aus dem Häuschen gewesen, als die Anfrage kam, ein Teil dieses unglaublichen Spider-Man-Spektakels zu sein", erklärt Bendzko.

Seit seinem kürzlich mit Fünffach-Gold ausgezeichneten Debütalbum "Wenn Worte meine Sprache wären" von 2011 erfreut sich der Sänger großem Erfolg. Bis dato wurden ihm zwei "EinsLive"–Kronen, ein "MTV Europe Music Award", ein "Echo", ein "Bambi" und eine "Goldene Kamera" verliehen und er erhielt Dreifach-Gold für seine Debütsingle "Nur noch kurz die Welt retten" sowie Gold für "Wenn Worte meine Sprache wären". Darüber hinaus meldete der aktuelle Album-Nachfolger des Berliner Musikers "Am seidenen Faden" Platin für weit über 200.000 verkaufte Alben.

Quelle: http://www.rp-online.de/kultur/film/bendzko-singt-soundtrack-fuer-spider-man-film-aid-1.4120839
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Ich muss ehrlich sagen: Ich habe kein Ahnung, was ich davon halten soll. Zimmer ist mittlerweile anscheinend in seiner eigenen Postmoderne gelandet. Das Album eröffnet mit waberndem Dubstep, landet dann in sphärigen Louncheklängen mit typischen minimalistischen Akkordfolgen, die harmonisch wieder in die großelektronischen Zimmerwerke à la "Broken Arrow" erinnern, gefolgt von sattem Achtziger-Déjà-Vu in Form des schrillen Trompetensolos über "aufgepeppten" Elektro-Pseudoorchester-Teppich, dass es ja fast schon wieder Retrocharme hat. Ich war immer wieder gespannt, was mir aus dieser merkwürdigen Elektro-Wundertüte als nächstes entgegen springt. Der Film interessiert mich Null, mich haben die Riami-Filme gerade im richtigen Alter erwischt, dass mich die begeistern konnten, andere Superheldenfilme habe ich tatsächlich nicht gesehen (abgesehen von "The Avengers", von dem ich keine Fortsetzung brauche und der Nolan-Batman-Trilogie). Diese CD werde ich mir nicht kaufen, sowas läuft in den Berliner Clubs, die ich ebenfalls kaum aufsuche, zu Genüge ;)

 

Dennoch hat mir dieses erste Hören von Hörproben seit gefühlt Jahrzehnten mir gezeigt, dass man es sich mit Zimmer nicht so leicht machen sollte, ihn sofort zu verdammen. Dass hier mit der Hinwendung zu größtenteils synthetitschen Klängen eine modische Erscheinung, die sich in der ganzen industriellen Musik findet, bedient wird, liegt auf der Hand und sollte nicht alleine der Filmmusik angelastet werden. Filmmusik bedient nunmal zu einem großen Teil den bestimmten Zeitgeist, das ist den teils unhörbaren 80er-Scores doch nicht anders gewesen. Als Jemand, der die 80er-Mode als ästhetische Beleidigung auffasst, tue ich mich seit sechs Jahren ebenfalls schwer mit dieser Rennaissance, aber in der Filmmusik kann ich sie umgehen im Gegensatz zu den ganzen Röhrenjeans auf der Straße.

Wenn man sich jedoch mit ihr auseinander setzt, dann sollte man das gewissenhaft tun. Ich werde das in diesem Falle nicht tun, bin aber auch weit entfernt davon, diese Musik sofort zu verdammen. Dazu scheinen mir die Leute zu genau gewusst zu haben, was sie wollen und diese Musik nunmal Kind ihrer Zeit zu sein. Das kann man mögen, muss es aber nicht.

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Es gibt eine gute, eine schlechte und gar keine Nachricht zu diesem Score:

 

Die Gute ist, der Score ist scheinbar weit melodischer undf Abwechslungsreicher als Zimmers üblicher Klangbrei. Diese ominöse Elektro Suite werde ich mir auf jeden Fall mal im ganzen anhören sobald es möglich ist.

 

Die Schlechte ist, die Songs sind leider handelsübliches Kiddie-Pop-Gedudel.

 

Und gar keine Nachricht ist, daß ich auch dieses Zimmer-Werk nicht brauchen werde. Das ist einfach keine Musik die ich mir in CD-Länge außerhalb des Films anhören würde, ohne mich zu fragen was ich eigentlich stattdessen schönes einlegen könnte.

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