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La-La Land Records - Black Friday 2013 (LETHAL WEAPON, GUNFIGHT AT THE O.K. CORRAL, SUPERMAN RETURNS, POLICE ACADEMY)


Thomas Nofz
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Eine Frage zum Boxset: Da dies mein erster Ausflug in die Musik von Lethal Weapon ist und auf den Doppelcds meistens auch noch das Original Album, neben der kompletten Filmmusik vertreten ist, frage ich mich ob das Original Album bzw Soundtrack überhaupt ein Hörgang wert ist, oder ob ich einfach mal den Filmschnitt hören sollte?

 

Teils teils. Gerade das Album zu LW 2 besteht aus groovigen Jam Sessions die so nicht in den Aufnahmen für den Film zu finden sind, sondern speziell für's Album aufgenommen wurden. Hör es dir einfach mal an!

 

Die Box ist jedenfalls eine wahre Schatzkiste und der Klang ist echt der Wahnsinn!

Das Highlight für mich (zurzeit): die gedämpfte Trompete für Leo in LW 2. Klasse Idee...

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Die permanente jaulende E-Gitarre ging mir echt auf den Geist (selbst meine Katze nahm irgendwann reissaus :-)... da gefällt mir Teil 4 wesentlich mehr...

 

Tia, die Pop-Elemente sind meiner Meinung nach generell die Schwachpunkte der LW-Scores, die orchestrale Action dagegen ihre Stärke, zumindest in den Scores 2-4. Da das orchestrale Actionscoring im ersten Score noch am schwächsten ausgeprägt ist, mag ich den auch am wenigsten. Ich kann mit diesem poppig-seifigen 80ies-Synth-und-Saxophon-Pop einfach nichts anfangen. 

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Tia, die Pop-Elemente sind meiner Meinung nach generell die Schwachpunkte der LW-Scores, die orchestrale Action dagegen ihre Stärke, zumindest in den Scores 2-4. Da das orchestrale Actionscoring im ersten Score noch am schwächsten ausgeprägt ist, mag ich den auch am wenigsten. Ich kann mit diesem poppig-seifigen 80ies-Synth-und-Saxophon-Pop einfach nichts anfangen. 

 

Was den bitte für Pop-Elemente? Die nicht orchestralen Elemente gehen in die Richtung Jazz, Rock und vielleicht auch etwas Blues. Sicher hat das ganze einen leichten 80er anstrich aber von Pop-Synthie Musik kann ich beim besten Willen nichts raus hören.

 

BTW: Meine Box kam heute an. Leider sind zwei CD-Hüllen zerkratzt angekommen und die dritte Disc hat leichte Kratzer. Hab die CD fix durch gezappt. Scheint zum Glück komplett lesbar zu sein. Defekte und Unfälle können immer passieren aber wenn man den Preis der Box bedenkt ist das alles schon sehr ärgerlich. Werde erst zu den Feiertagen dazu kommen mir die CDs komplett anzuhören aber schon das kurze rein hören hat ne Menge Spaß gemacht. Die Tonqualität ist der Hammer!

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Gerade in LW1 reingehört. Toller Sound gegenüber der älteren Bacchus. Interessant zu lesen, daß die große alte Dame der Viola Virginia Majewski hier noch mitgespielt hat (ebenwso wie James Thatcher und Richard Nash). Von "poppig-seifigem" Synthiesound kann gar nicht Rede sein (wenn man die Einspielung denn kennt).

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Dann mal auch was zu dem Tiomkin. Der Klang ist etwas dumpf, stärker noch als bei der weiteren Paramount-Ausgrabung derzeit, Breakfast at Tiffany's. Das ist aber nur ein kleiner Wermutstropfen gegen die Tatsache, diesen Klassiker vollständig auf CD zu haben mit ausgezeichnetem Booklet.

Weiterhin ihre Daseinsberechtigung behält für mich, auch wegen der Klangfrage, die längere Suite, die Elmer Bernstein später für sein Label eingespielt hat. Zum Glück hatte ich nie ein Problem wegen der "Authentizität" dieser Aufnahme.

 

Und nach wie vor toll finde ich das "Retro" FSM-Style Cover! :)

 

2s8ha2x.jpg

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Dann mal auch was zu dem Tiomkin. Der Klang ist etwas dumpf, stärker noch als bei der weiteren Paramount-Ausgrabung derzeit, Breakfast at Tiffany's. Das ist aber nur ein kleiner Wermutstropfen gegen die Tatsache, diesen Klassiker vollständig auf CD zu haben mit ausgezeichnetem Booklet.

Weiterhin ihre Daseinsberechtigung behält für mich, auch wegen der Klangfrage, die längere Suite, die Elmer Bernstein später für sein Label eingespielt hat. Zum Glück hatte ich nie ein Problem wegen der "Authentizität" dieser Aufnahme.

 

Und nach wie vor toll finde ich das "Retro" FSM-Style Cover! :)

 

2s8ha2x.jpg

 

Bernstein hatte auch mit Bob Saker als Ersatz für Frankie Laine ein gutes Händchen: Saker kommt dem Original doch recht nahe im Gegensatz zu Jason Howard in der unseligen Version der Prager

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Was den bitte für Pop-Elemente? Die nicht orchestralen Elemente gehen in die Richtung Jazz, Rock und vielleicht auch etwas Blues. Sicher hat das ganze einen leichten 80er anstrich aber von Pop-Synthie Musik kann ich beim besten Willen nichts raus hören. 

 

Allzu viel Jazz gibt´s da nicht, mal abgesehen von einigen harmonischen Anklängen im Saxophon-Part. Das meiste sind 80er-Jahre-Pop- und Rock-Stilismen, die mit ganz, ganz dünnen orchestralen Momenten verbunden werden, die Kamen eher noch auf dem Stand von HIGHLANDER als auf dem von DIE HARD zeigen. 

 

Wie gesagt, bei den Scores zu Teil 2 und 3 ändert sich zumindest die Qualität des orchestralen Anteils massiv zum Positiven und auch die Pop-Anteile werden eher zum Beiwerk. Die Fortsetzungs-Scores ziehe ich der schwachen ersten Musik eindeutig vor. 

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Allzu viel Jazz gibt´s da nicht, mal abgesehen von einigen harmonischen Anklängen im Saxophon-Part.

 

Deshalb schrieb ich ja das die Musik "in Richtung Jazz" geht, nicht das es viel oder purer Jazz sei.

 

 

Das meiste sind 80er-Jahre-Pop- und Rock-Stilismen, die mit ganz, ganz dünnen orchestralen Momenten verbunden werden, die Kamen eher noch auf dem Stand von HIGHLANDER als auf dem von DIE HARD zeigen. 

 

Eben die Verbindung von Rock und Orchester Elementen machen die LW-Scores zu etwas besonderen. Ohne die Rock Elemente wären die LW-Scores nur eine Kopie der DH-Scores (nicht falsch verstehen ich mag die DH-Scores sehr). Zudem die Rock Elemente keine typischen 80er Pop-Rock Stilmittel sind sondern sind eher langsamen Rock-Blues. Aber jedem das seine. :)

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Ich habe mir auf xiami die LETHAL WEAPON-Box mal gestreamt und es ist schon viel, viel uninteressantes Underscoring darunter, ich habe da mal Teil 1-3 gehört und fand pro Score vielleicht 12 - 15 Minuten (maximal), die ich behalten wollen würde. Es dauert glaub ich auch bis Teil 2, dass die Clapton & Co.-Momente auch richtig organisch eingebunden werden und nicht nur neben Kamens üblichem Suspense/Actionstil nebenherlaufen. Muss ich aber wohl gezwungenermaßen nochmal eingehender studieren.

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Also 80er-Jahre-Rock-und-Pop-Stilismen höre ich da eher weniger raus. Es gibt hin und wieder Stellen, besonders, wenn das Schlagzeug dazu kommt, denen man am ehesten dieses Attribut aussprechen kann. Aber insgesamt ist von typischer 80er-Rock-Pop-Musik hier wenig zu hören. Clapton ist Blues-Gitarrist und die Sachen, die er spielt, sind dann auch eher Blues- oder Blues-Rock-Riffs. Das ist keine Erfindung der 80er. ;) Auch Sanborns Saxophon-Sachen bewegen sich eher in einem leicht jazzig angehauchten Bereich.

 

Ich muss sami allerdings recht geben, zumindest bei LW 1, die anderen habe ich noch nicht durch. Der komplette Score auf CD 1 bietet doch einiges an musikalischem Leerlauf. Viele Passagen kommen über minutenlanges Brummen und Grummeln nicht hinaus und erst gegen Ende dreht die Action richtig auf. Die Album-Version auf CD 2 ist da wesentlich griffiger, weil die besagten Passagen einfach fehlen und die interessanteren Tracks kompakt zu hören sind.

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Ich muss sami allerdings recht geben, zumindest bei LW 1, die anderen habe ich noch nicht durch. Der komplette Score auf CD 1 bietet doch einiges an musikalischem Leerlauf. Viele Passagen kommen über minutenlanges Brummen und Grummeln nicht hinaus und erst gegen Ende dreht die Action richtig auf. Die Album-Version auf CD 2 ist da wesentlich griffiger, weil die besagten Passagen einfach fehlen und die interessanteren Tracks kompakt zu hören sind.

 

Das bestätigt mich in meiner Entscheidung, es bei zweimal LW1 auf CD bewenden zu lassen...

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Clapton ist Blues-Gitarrist und die Sachen, die er spielt, sind dann auch eher Blues- oder Blues-Rock-Riffs.

Und Blues/Blues-Rock/Rock ist keine Popmusik, oder wie? ;)

Dass ich mit Pop-Stilismen im Falle von LETHAL WEAPON keinen Disco-Pop à la Giorgio Morodor meine, ist ja klar. Aber das, was in den LW-Scores im Gitarren- und Saxophon-Part passiert, ist in jedem Falle Popularmusik, auch wenn das jetzt konkret Blues-Rock oder was auch immer ist.

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Und Blues/Blues-Rock/Rock ist keine Popmusik, oder wie? ;)

Dass ich mit Pop-Stilismen im Falle von LETHAL WEAPON keinen Disco-Pop à la Giorgio Morodor meine, ist ja klar. Aber das, was in den LW-Scores im Gitarren- und Saxophon-Part passiert, ist in jedem Falle Popularmusik, auch wenn das jetzt konkret Blues-Rock oder was auch immer ist.

Aber du sprichst von 80er-Jahre-Rock-Pop-Stilismen und das ist der Blues nun mal ganz und gar nicht, Jazz auch nicht, schon eher die Moroder-Schiene. Die Musik von Moroder aus den 80ern würde ich als typische 80er-Jahre-Popmusik bezeichnen, wie es sie in dieser Form wohl auch nur in den 80ern gab. Auf den Blues trifft das nicht zu. Von daher ist das für mich kein musikalisches Merkmal der 80er, das ist tatsächlich schon eher der Synthie-Pop. Und Popmusik und populäre Musik sind nicht unbedingt das gleiche, sagt zumindest die Wiki ;)

 

 

Popmusik ist musikwissenschaftlich nicht gleichzusetzen mit „populäre Musik“, obwohl der Begriff insbesondere in der soziologischen Literatur auch in diesem Sinne verwendet wird. Ähnlich wie beim Kunstgenre Pop-Art, deren Popularität um 1962 zur Verwendung des Begriffs Pop führte, sei die Ableitung von „Pop“ als Abkürzung von populär unzureichend. Popmusik stelle nach Peter Wicke „technisch rekontextualisierte Musik und somit prinzipiell jede Musikform dar, die einen ökonomisch rentablen Verbreitungsgrad erreichen kann“.

 

Während Popmusik eine Sammelbezeichnung für die ursprünglich aus dem Amerikanischen stammenden populären Musikformen des 20. Jahrhunderts darstellt, die in besonderer Weise durch Kulturmischung gekennzeichnet ist, bezeichnet populäre Musik (auch Popularmusik) Unterhaltungsmusik, die seit dem Mittelalter einen integrierenden Bestandteil der europäisch-abendländischen Musikentwicklung darstellt und „mit der Aufklärung des ausgehenden 18. und mit der Ausprägung des bürgerlichen Konzertlebens im ersten Drittel des 19. Jahrhunderts (bürgerliche Musikkultur) ein Eigenleben zu führen beginnt“

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find aber schon dass der Score durchaus durch seine Nicht-Orchesterstellen einen gewissen 80er Sound hat... jetzt nicht Moroder, aber schon ein wenig.

 

Hab grad Teil 1 auch nochmal angesehen und da erst wieder bemerkt, warum ich Kamen auf CD manchmal so sperrig finde... er scorte ja sehr aufs Bild, also z.b. wo der Typ vom Haus springen will, da sieht man einmal, wirklich nur kurz, wie einer der Gaffer ne Santa Claus Mütze aufhat und nur für die kurze Einstellung lässt Kamen die typischen Weihnachtschellen anklingen... was so ein netter Injoke im Film ist, auf CD musikalisch aber eigentlich gar keinen Sinn macht... (gut, hier isses jetzt nen Joke, aber bei vielen anderen Sachen geht Kamen eben so direkt aufs Bild ein, dass das als reiner Hörvergnügen sich einem nicht erschliesst).

 

Der schlechteste Score von den 4en ist für mich Teil 3... ich hab ihn ehrlich gesagt noch nicht zuende geschafft, so genervt war ich von den Comedy Einlagen und der E-Gitarre...

 

was sind eure Einstufungen?

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Also gefühlt würde ich sagen es wird hintenraus besser, Teil 3 hat noch sowas wie GUN BATTLE or ARMOURED CAR CHASE die ganz gut sind, im Großen und  Ganzen muss man die Highlights aber mit der Lupe suchen (nach dem sehr stimmungsvollen Cue zum Suizid von Amanda am Anfang des ersten Teils habe ich mich zu falschen Hoffnungen hinreißen lassen). Teil 4 hat dann insgesamt einen "seriöseren" Sound und auch mehr durchkonzipierte Actionstücke (FREIGHTER), nostalgisches Schwelgen in Filmerinnerungen mal hintenangestellt muss ich aber sagen, dass selbst ein uninspirierter Routine-Jerry wie CHAIN REACTION musikalisch besser gemacht ist. Kamen hängt hier doch oft sehr am Bild und auch die lauten Passagen driften gefährlich mitunter nahe am strukturschwachen Krawall vorbei, zumal der Sound über 4 Teile kaum variiert wird. Sicher nicht schlecht, die zum Teil euphorische Begeisterung kann ich aber nicht nachvollziehen.

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find aber schon dass der Score durchaus durch seine Nicht-Orchesterstellen einen gewissen 80er Sound hat... jetzt nicht Moroder, aber schon ein wenig.

 

Komplett habe ich dem Score ein 80er-Flair ja auch nicht abgesprochen. Ich sagte ja, dass vor allem die Passagen mit Schlagzeug typisch für den 80er-Jahre-Pop-Rock sind. Aber das sind vereinzelte Stellen, die nur einen geringen Teil der Musik einnehmen, zumindest beim ersten Teil, der Rest von Claptons und Sanborns Spiel ist Blues mit einem Hauch Jazz.

Also gefühlt würde ich sagen es wird hintenraus besser, Teil 3 hat noch sowas wie GUN BATTLE or ARMOURED CAR CHASE die ganz gut sind, im Großen und  Ganzen muss man die Highlights aber mit der Lupe suchen (nach dem sehr stimmungsvollen Cue zum Suizid von Amanda am Anfang des ersten Teils habe ich mich zu falschen Hoffnungen hinreißen lassen). Teil 4 hat dann insgesamt einen "seriöseren" Sound und auch mehr durchkonzipierte Actionstücke (FREIGHTER), nostalgisches Schwelgen in Filmerinnerungen mal hintenangestellt muss ich aber sagen, dass selbst ein uninspirierter Routine-Jerry wie CHAIN REACTION musikalisch besser gemacht ist. Kamen hängt hier doch oft sehr am Bild und auch die lauten Passagen driften gefährlich mitunter nahe am strukturschwachen Krawall vorbei, zumal der Sound über 4 Teile kaum variiert wird. Sicher nicht schlecht, die zum Teil euphorische Begeisterung kann ich aber nicht nachvollziehen.

Das ist das Problem, das ich immer mit Kamens Musik habe, wenn auch heute nicht mehr so stark wie noch am Anfang meiner Filmmusik-Karriere. ;) Der starke Bildbezug von Kamens Musik macht es für mich sehr schwer, das alleine als Musik geniessen zu können bzw als Höralbum. Er streut seine kleinen Motive hier und da ein, der Rest der Musik schwankt dann teilweise so stark zwischen ruhigen und lauten Passagen, selbst in den besagten Passagen selbst, weil es einfach auf das Bild komponiert ist, dass ein richtiger Hörfluss nur schwer aufkommt. Dennoch finde ich auch, dass die Scores mit steigender Nummer der Filme mehr interessantere Tracks zu bieten haben.

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Höre mich gerade durch LW1 und habe dabei eine Menge Spaß! Da wie gesagt der Score meine beiden Lieblings Musikrichtungen mit einander verbindet habe ich nicht das Gefühl das der Score viel musikalischen Leerlauf, wie oft behauptet, hat. Besonders hervorzuheben ist die sehr gute Tonqualität des Sets!

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mir ging der Hype um Kamen eh schon immer ab... damals wie heute. Dass der Mann, der selber Actionfilme hasste dann doch gut 12-13 solcher Dinger vertont hat verwundert mich schon. Ich kann jetzt aber mit den LW Scores weit mehr anfangen als mit Die Hard, was eben wie schon erwähnt wohl auch Sanborn und Clapton zu verdanken ist und es neben dem Hauptthema ja doch ne Menge Nebenthemen oder Motive gibt, die sich durch alle 4 Scores ziehen.

Da find ich alle 3 Die Hards weit weniger interessant, allen voran Teil 3, den ich echt ne Katerstrophe finde... aber selbst bei Die Hard 2 frag ich mich manchmal was die Musik da überhaupt soll und macht... das mag an seiner Lustlosigkeit sowas zu scoren gelegen haben oder den Produktionsbedingungen.

 

btw, kennt wer eigentlich seine ACTION JACKSON Musik? Dass zu dem Filmchen überhaupt ein Orchesterscore gegeben hat? Gabs nie auf CD oder? Sicher nen Anwärter für nächstes Jahr...

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mir ging der Hype um Kamen eh schon immer ab... damals wie heute. Dass der Mann, der selber Actionfilme hasste dann doch gut 12-13 solcher Dinger vertont hat verwundert mich schon.

Aber auch nicht alle, oder? Ich kann mich zumindest an ein TV-Interview mit Kamen erinnern, wo er erzählte, dass er sich wie ein Schnitzel gefreut hat, als er 1989 den Bond-Film LICENCE TO KILL vertonen durfte.

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Ich hab Kamens Genöle über Action-Scores-die-ja-ach-so-unter-seinem-Niveau-sind immer für die Eigen-Propaganda des *hust* Künstlers gehalten, der sich selbstverständlich zu Höherem berufen fühlt. Im Ernst: Vielleicht haben ihm ja Dramen und Komödien persönlich mehr zugesagt, aber die schiere Zahl an (auch kleineren) Action-Scores, die er - wie ich finde meist sehr frisch - umgesetzt hat, spricht echt 'ne andere Sprache.

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Um auch mal was zu den anderen Scores zu sagen: Bei POLICE ACADEMY mochte ich schon immer den Titel-Marsch. Gehört für mich in eine Reihe mit dem STRIPES-Marsch von Bernstein und dem Naked-Gun-Theme/Marsch von Ira Newborn in den 80ern. Neben dem bekannten Marsch und diversen Variationen des darin enthaltenen Themas hält der Score allerdings nicht so wirklich viele memorable Momente bereit. Gegen Ende hin, als der Film auch etwas dramatischer wird, fährt Folk noch mal richtig sein Orchester auf. Bis dahin gibt es aber nur teils ganz nette Variationen auf das Theme und einige musikalische Lückenfüller. Das ist zu verschmerzen, da die CD nur 45 Minuten läuft.

 

Bei SUPERMAN RETURNS hingegen empfinde ich die zusätzlichen Stücke als sehr angenehm. Auf zwei CDs zeigt der Score auch, dass er aus mehr besteht als nur den Themen von Williams. Besonders die ruhigen, fast schon sphärischen Stücke gefielen mir besonders, dürften für viele aber wohl auch ein Grund zum weiterskippen oder abschalten sein. Ich persönlich habe mich zumindest über die Laufzeit von zwei CDs nicht gelangweilt.

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