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Walt Disney Records: John Debney - THE JUNGLE BOOK


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John Debney hat für seinen LAIR Score bei mir auf ewig ein Stein im Brett. Und ich wünsche ihm von Herzen, dass er endlich mal wieder einen richtigen Knaller landet. Die filmischen Voraussetzungen wären mit diesem neuen Jungle Book ja wohl geschaffen, somit liegt's wohl an ihm selbst, sich eine Hollywood-Liga weiter nach oben zu komponieren.

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egal wie erfolgreich und toll sein Score zu Jungle Book wird, seiner Karriere wird das nicht helfen... nicht mal die Oscar Nominierung damals änderte was.

Ich glaube generell ist er auch zufrieden mit dem was er so scored. Über Geld muss er sich auch keine Sorgen machen...

 

und mit Favreau versteht er sich ja anscheinend auch wieder gut, so dass der eine oder andere Sommerfilm kommen wird.

 

Aber Debney ist halt zu sehr ohne eigene Stimme als dass da viele Regisseure rumrennen und sagen "Also ich brauch unbedingt nen Debney Score und sonst nix"... eher wird er halt angerufen, wenn man sich JNH oder Williams etc nicht leisten kann. Da muss man sich nichts vormachen.

 

Immerhin sehr begrüssenswert, dass der Film keinen RCP Sound bekommt, was ja auch ganz schnell hätte passieren können, dass sich bei Disney wer an LION KING und Lebo M. erinnert.

 

Aber abwarten... gross Eigenständiges erwarte ich hier nicht. Handwerklich einwandfrei, gross, schnell, hübsch, ohne wirkliche Ambition. Wie immer halt bei Debney.

 

Dieser Dingens ASYLUM Score war Debneys bester seit Jahren fand ich... aber ansonsten hab ich mir auch ewig nichts von dem gekauft.

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Neben seinem großartigen CUTTHROAT ISLAND gefallen mir außerordentlich gut noch SCORPION KING ... PAULIE ... ZATHURA und END OF DAYS die ich mir unlängst beim Colosseum Abverkauf zugelegt habe. END OF DAYS verbreitet eine geile mystische, düstere Atmosphäre, ich wünschte nur es gäbe etwas mehr Chor-Einlagen :D

SCORPION KING ist genial. Das ist Abenteuer pur! :)

ELF und LAIR gefallen mir auch noch sehr gut.

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Denke auch, es wird schon zu lange zu sehr auf Debney eingehackt. Ich versteh' nach wie vor nicht, warum alle meinen, der hätte keinen eigenen Stil. Kopieren kann er, klar. Aber seinen Stil erkenne ich nach wie vor ... egal. Der kann sich's momentan leisten absolute Luschen zu scoren und zwischendurch mal was größeres. "Hauptsache Spaß" scheint die Devise zu sein - seien wir ehrlich; Kohle kriegt der auf jeden Fall genug. Ob der jetzt "günstiger ist als JNH und Co." oder nicht (halte ich ja auch für ein plumpes Argument), sei mal dahin gestellt.

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Ja, wenn Debney einen auf Williams machen würde, das könnte ... könnte etwas spaßiges werden :)

 

Ich mag die oben genannten Debney-Scores sehr gerne, aber ich finde er ist ein Camelion. Wenn mir jemand einen neuen Debney-Score vorspielen würde, würde ich nie erraten können, dass das Werk von ihm stammt. Ich kann mich erinnern, als ich das erste mal HOCUS POCUS gesehen habe und während dem Main Title dachte ich, dass muss ein Horner-Score sein bis auf einmal Music by John Debney dort stand :D ... wie wir alle wissen, war dieser Horner-Still von den Produzenten gewünscht (denn Horner war ursprünglich als Komponist vorgesehen, er hat ja auch einen Song beigesteuert) ... aber Debney hat letztendlich den Produzenten das gegeben was sie gewollt haben. Das ist auch gleichzeitig sein Erfolgsgeheimnis in Hollywood ... er kann alle und jeden nachmachen. 

 

Mit seinem beliebten THE PASSION OF CHRIST Soundtrack habe ich nie warm werden können. 

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Chamäleon... B)

 

Klingt halt bis auf die paar Ausnahmen alles wie tausendfach durchgekaute Hollywood-Routine ohne Pfiff und eigene Ideen. Warum ein Mensch sowas abseits des Films hören muss, erschließt sich mir nicht. Ins JUNGLE BOOK hör ich bei Spotify gern mal rein, mach aber auch gern schnell wieder aus, wenn das der übliche Kram ist.

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Trotz oft traditionell-sinfonischer Ansätze ist Debney für mich einer der uninteressantesten Komponisten in Hollywood - gar nicht so sehr wegen der fehlenden eigenen Stimme, sondern weil seine Arbeiten nie über die reine Dienstleistung hinaus kommen. Das sind furchtbar straighte auf-Nummer-sicher-Konzepte, die Debney da immerzu abliefert - im Filmkontext sicher zufriedenstellend, aber nie auch nur mit dem Hauch einer künstlerischen Ambition. END OF DAYS war da eine interessante Ausnahme. 

 

In genau die selbe Richtung entwickelt sich seit ca. 10 Jahren Alan Silvestri. Dem scheint es auch nur noch ums nette Auftreten und gute Connections zu gehen. Bei Hollywood in Vienna 2011 war er die Freundlichkeit in Person, aber über genuin musikalische bzw. profundere künstlerische Fragen hat er sich ausgeschwiegen. 

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Bei Silvestri sind wir uns auf jeden Fall einig. Allein wenn du die Action Cues aus A-TEAM, GI JOE, AVENGERS, NIGHT AT THE MUSEUM usw. zusammenwürfelst, ich könnte nicht unbedingt sagen, welcher aus welchem Film ist.

Naja, mal abwarten, JUNGLE BOOK hör' ich mir zumindest mal an. Film juckt mich null - und die Bare Necessities Version(en) die wir gehört haben sind grausam. 

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END OF DAYS is doch auch nur ein JNH Abklatsch...

 

man könnt grad mal sagen seine Actionhorrormusik aus I KNOW, RELIC und END OF DAYS hat seinen eigenen Stil... grosse Kunst is das aber nicht.

 

Dienstleistung ohne Anspruch, das triffts sehr gut. Handwerklich einwandfrei, gefällig und immerhin fast immer schön symphonisch... aber mehr auch nicht. Dass der nie in die A-Liga wirklich kam, trotz Oscar Nominierung und Mega Soundtrack Seller ist kein Wunder...

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Gast Stefan Jania

Soll ja anscheinend zusätzlich zur internationalen Fassung auch eine deutsche Ausgabe mit Bonustracks veröffentlicht werden.

 

In der deutschen Synchronisation werden die tierischen Helden u. a. von Armin Rohde, Heike Makatsch, Christian Berkel, Ben Becker und Joachim Król den Tieren gesprochen. Auf der deutschen Fassung des Soundtracks von John Debney finden sich deshalb zusätzlich auch die deutschen Versionen der im Film zu hörenden Klassiker »Probier's mal mit Gemütlichkeit« (Armin Rohde) und »So sein wie Du« (Christian Berkel).

Quelle: JPC

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1. Bare Necessities Performed By Dr. John And The Nite Trippers 3:36

play 2. Trust In Me Performed By Scarlett Johansson 2:55

play 3. Main Titles - Jungle Run 2:27

play 4. Wolves - Law Of The Jungle 2:16

play 5. Water Truce 3:40

play 6. Rains Return 1:46

play 7. Mowgli's Leaving - Elephant Theme 3:28

play 8. Shere Khan Attacks - Stampede 2:06

play 9. Kaa - Baloo To The Rescue 5:21

play 10. Honeycomb Climb 3:31

play 11. Man Village 2:59

play 12. Mowgli And The Pit 3:26

play 13. Monkeys Kidnap Mowgli 1:52

play 14. Arriving At King Louie's Temple 4:35

play 15. Cold Lair Chase 4:03

play 16. Red Flower 3:15

play 17. To The River 3:05

play 18. Shere Khan's War Theme 2:37

play 19. Shere Khan And The Fire 4:52

play 20. Elephant Waterfall 3:27

play 21. Mowgli Wins The Race 0:41

play 22. Jungle Book Closes 2:16

play 23. I Wanna Be Like You (2016) Performed By Christopher Walken 3:02

play 24. Bare Necessities Performed By Bil Murray & Kermit Ruffins 3:01

 

Hörproben + Trackliste von CeDe.

 

Klingt so auf den ersten Höreindruck erst einmal richtig gut, freu' mich auf Freitag. :)

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Selbst Material von Bruns' Score von damals mit drin?? Klingt sonst ganz nett - wie Debney halt. Eine bunte Mischung aus "allem". Inwiefern es da einen roten Faden gibt wird man ja sehen.

 

(Also unter uns: wenn er "gezwungen" wurde mit den catchy Themen von dereinst zu arbeiten, wie das offenbar der Fall ist, kann das Ding ja sehr unterhaltsam werden; alles was neu ist klingt eher 0815, aber die loungige Dschungelmusik im 'main Title' und einige Songzitate im Score klingen wirklich nett)

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Jetzt einmal durchgehört...wow!

Das Action - Material ist zwar stellenweise tatsächlich etwas beliebig, insgesamt gesehen, bin ich aber wirklich begeistert von der Arbeit, die Debney hier geleistet hat.

Die lyrischen Passagen sind stark ausgearbeitet, das Erinnerungen an Barry weckende Main Theme ist ein echter Hingucker und die Integration von altbekannten Melodien in Debneys neues Material ist meines Erachtens wunderbar gelungen.

Ein toller symphonischer Score, der neben Beltramis "Gods of Egypt" zu meinem bisherigen filmmusikalischen Highlight dieses Jahres zählt. :)

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Na ja. Hab mich auch mal durchgequält, bis auf wenige Passagen (die zumeist auf den Trickfilm Bezug nehmen) ist die thematische Basis von Portman'scher Dürre (Barry hätte so ein melodisch beliebiges Thema gar nicht schreiben können) - ansonsten ist das Ganze für so einen Film verblüffend themenfrei (abseits von dem gefälligen Hauptthema für Mowgli gibt es nur kurzatmige Actionmotive).

 

Gut und wenigstens ein bisschen originell sind der 'Main Title', die 'Kaa'-Sequenz und hier und da der wie üblich dick aufgetragene Hollywood-Dur-Streichersaft. Insgesamt: kann man, muss man aber nicht.

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Thematisch ist das Ganze tatsächlich ziemlich dürr, da stimme ich dir zu. Gefallen tut's mir trotzdem. ;)

In einem Zeitalter, in dem melodische, orchesterdominante Filmmusiken mehr und mehr zur Seltenheit gehören, ist es für mich eine Freude, einen Score dergleichen zu hören, auch wenn ich die Kritikpunkte von sami durchaus nachvollziehen kann.

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