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Soundtrack Board

Ich höre gerade folgendes Album...(Teil 2)


Marcus Stöhr
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Empfohlene Beiträge

:music: Hush (Christopher Young)

 

Young mixt hier in altbekannter Form sehr schöne und ruhige Passagen, vorzugsweise mit Klavier, mit dramatischeren. Wunderbar, wie es ihm gelingt, ein Kinderschlaflied mit in den Score einzusetzen.


Nebenbei: Hab ein technisches Problem: Ich kann hier kaum mehr Bilder hochladen, weil angeblich die Datei zu groß sei. Wobei das selbst für solche Dateien gilt, die ich schon einmal hier geladen habe. Kann mir jemand helfen? Woran liegts????


Nebenbei: Hab ein technisches Problem: Ich kann hier kaum mehr Bilder hochladen, weil angeblich die Datei zu groß sei. Wobei das selbst für solche Dateien gilt, die ich schon einmal hier geladen habe. Kann mir jemand helfen? Woran liegts????

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Nebenbei: Hab ein technisches Problem: Ich kann hier kaum mehr Bilder hochladen, weil angeblich die Datei zu groß sei. Wobei das selbst für solche Dateien gilt, die ich schon einmal hier geladen habe. Kann mir jemand helfen? Woran liegts????

 

Unter Umständen daran, dass Du schon fast 100 MB hochgeladen hast? Schaue einmal in Deinem Profil unter "Meine Einstellungen" -> "Dateianhänge" und lösche alten Kram.

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Hanover Street, John Barry. Eigentlich schon hübsch. Für mich war meist ein guter Barry ein kurzer Barry. Nur selten hat eine verlängerte oder komplette Fassung einem Barry-Score (für mich) wirklich einen Gefallen getan. Liegt in der Natur von Barrys repetitiver Musik. So auch hier. 1979 erschien leider kein Album. Wenn eines erschienen wäre, wäre es wahrscheinlich so um die 30 Minuten lang gewesen, wie meist bei Barry. Ein Klopper. Aber der Score erschien erst knapp 30 Jahre später im Varèse Club, 79 Minuten lang. Ohje. So sehr ich Barry schätze, aber das bekomme ich wahrscheinlich heute nicht mehr durch, trotz der schönen Musik.

 

http://www.youtube.com/watch?v=cFEzf4kRFQY

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Wie erwartet ausgemacht. ;) Ich mache es nun Souchak nach...

 

 

Cry The Beloved Country, John Barry. Ein wirkliches Schmuckstück. Highlight ist für mich die Variation eines Themas, das Barry schon viele Jahre zuvor nach Afrika verschlagen hat. In "The Train To Johannesburg" (und auch später im Score) hört man ganz klar das Titelthema aus Zulu, fern, wie eine alte Erinnerung, langsam, träumerisch, im Stile des 90'er-Jahre Barry. Klasse!

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In "The Train To Johannesburg" (und auch später im Score) hört man ganz klar das Titelthema aus Zulu, fern, wie eine alte Erinnerung, langsam, träumerisch, im Stile des 90'er-Jahre Barry. Klasse!

 

Nicht wieder hauen oder böse gucken (ein flüchtiger Versuch mit der Board-Suche hat da auch nix greifbares rausgebracht): ZULU habe ich nur zweimal auf CD gefunden, als Original (?) zusammen mit FOUR IN THE MORNING auf RPM Records (?) und als Neueinspielung nebst Best-Of-Barry-Dingerns auf Silva. Was macht man da? Welche kauft man, wenn man kann und soll?

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Also wenn Zulu im Original (mono), dann nur die Silva-CD (FILMCD 22) zusammen mit "John Barry Meets Chad & Jeremy" und "John Barry Revisited". RPM Records ist wieder so ein Public Domain-auf-CD-Quasi-Bootleg-Label. Aber die Neueinspielung unter Nic Raine von 1999 ist wirklich nicht schlecht (FILM XCD 305). Der Score selber ist übrigens nur 20 Minuten lang, was das Bonus-Material auf beiden CDs erklärt. Silva wird die Neueinspielung bestimmt noch auf späteren Alben ausgewertet haben. Da bin ich nicht so up-to-date.

 

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Dankeschön, Lindwurm!

 

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Noch'n Score zum Tagesthema, genauer gesagt: Ein Lieblingssoundtrack zu einem Lieblingsfilm (den ich inzwischen fast zwanghaft am späten Heiligabend gucke):

 

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John Barry, THE LION IN WINTER - mittelalterlich angehauchtes Orchester und Chor. Phänomenal (wenn man's mag)!

 

 

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Philip Sainton: Moby Dick

 

Warum diese Partitur zu Hustons beeindruckendem Wal-Spektakel seine einzige Filmmusik war, leuchtet in Anbetracht seiner Begründung durchaus ein: Der Komponist wollte nach "Moby Dick" nie wieder eine Filmmusik schreiben, weil ihm der Stress und der Zeitdruck einfach zu groß waren. In der Tat benötigt man für die Erstellung einer so filigran gesetzten Partitur und eines so vielseitigen Werks ein hohes Maß an Zeit und Konzentration, denn was Sainton in dieser Stunde Orchestermusik einfängt, ist schier überwältigend!

 

Dem Komponisten gelingt es, impressionistische Meereseindrücke, tänzerische Dockszenen, die grimmige Wut Kapitäns Ahab, die Naturgewalten, den Kampf gegen den riesigen weißen Wal und die Kirchenhymne des kleinen Fischerorts in einer Stunde Musik unterzubringen, ohne dass dieselbe auseinander fällt. Dabei ist besonders beeindruckend, wie Sainton seine Partitur über weite Strecken entweder vollständig atonal oder in allenfalls schwebender Tonalität gestaltet, ohne dass seine moderne Tonsprache zur bloßen Untermalung von Schreckensmomenten oder anderen (in der Filmmusik leider üblichen) Plattitüden dient. Alex North, Jerry Fielding und streckenweise Jerry Goldsmith sind da die einzigen Hollywood-Komponisten, die mir spontan einfallen, die ähnliches vollbracht haben.

Die vollständige Einspielung der kompletten Musik unter Morgan Stromberg ist ein mitreißendes Erlebnis, die Moskauer schlagen sich wacker, allerdings sind hier und da einige Intonationsschwierigkeiten zu höhren und auch bei den sich überlagenden Rhythmen gerät der Orchesterapparat hin und wieder ins Wanken. Dennoch ist diese Marco-Polo-Ausgabe mit dem dicht beschriebenen Booklet und dem hervorragenden Klang ein Fest für den Filmmusikhörer!

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Zur feierlichen Anlass auch nochmal meine Suite zu em von mir heißgeliebten LAST VALLEY. Schwere Choräle, erste Vorahnungen späterer Streicherromantizsimen und noch etwas kantiger Bondsound obendrein.

 

Noch'n Score zum Tagesthema, genauer gesagt: Ein Lieblingssoundtrack zu einem Lieblingsfilm (den ich inzwischen fast zwanghaft am späten Heiligabend gucke):

 

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John Barry, THE LION IN WINTER - mittelalterlich angehauchtes Orchester und Chor. Phänomenal (wenn man's mag)!

Genau diese beiden Scores, die für mich die Spitze in Barrys sinfonisch(ere)m Schaffen markieren, habe ich zu Ehren des Meisters heute auch aufgelegt. Tolle Melodien und tolle Chorsätze (im LETZTEN TAL inkl. der Vorlagen: Gryphius und Des Knaben Wunderhorn!). Besonders amüsant ist es in der Tat, wie in beiden Musiken immer wieder der jazzige Bomd-Barry durchschimmert ...
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Besonders amüsant ist es in der Tat, wie in beiden Musiken immer wieder der jazzige Bomd-Barry durchschimmert ...

 

Mit fehlt sowohl THE LAST VALLEY wie auch der musikwissenschaftliche Sachverstand, aber das ist sogar mir aufgefallen.

 

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Zu Abend nochmal ein guilty pleasure...

 

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John Barry, MOONRAKER - Da konnte und wollte Barry aber mal den ganz grossen Orchester-Sound, das ist ein grosser Spass und nicht ohne Irone (was bei dem Film ja nur passt). "Flight into Space" ist ein Lieblingstrack und Anspiel-Tipp. Aber sehr schön auch

 

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Hey, das war ja einfach: Vielen Dank

:music: Desplat - schöne, ruhige Musik für den Abend!

 

Gibt es das nur digital? Wenn ja, auch irgendwo als FLAC? Sonst bleibe ich bei spotify...

 

Hat noch jemand Tipps für "ähnliche" Scores? Finde den bisher sehr schön und hätte insgesamt gerne noch ein paar Ratschläge für mehr. :)

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Ich mag SYRIANA sehr gern, für Desplat war das damals auch ein eher neuer Stil und Tonfall (den er seitdem in bester Horner-Manier oft recyclt hat)...

 

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Bei mir fängt der Tag mit Männer-Musik an...

 

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James Newton Howard, THE PACKAGE - Ein abwechslungsreicher bzw. unsteter Thriller-Score, sowas wie ein Probelauf für JNHs THE FUGITIVE. Das Hollywood Symphony Orchestra unter Marty Paich gibtn im Bedarfsfall hier alles, dazu kommen aber auch (teil)elektronische Passagen. Einer meiner Lieblings-Scores des frühen Howard.

 

Der Film ist ein guilty pleasure - spielt zu Beginn in Berlin und ist der unterschätzte grosse Bruder von Andrew Davis' inhaltlich ähnlichem NICO/ABOVE THE LAW:

 

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Ich mag SYRIANA sehr gern, für Desplat war das damals auch ein eher neuer Stil und Tonfall (den er seitdem in bester Horner-Manier oft recyclt hat)...

 

Das habe ich auch mal gedacht, leider. Aber Syriana ist echt ein schöner Score. :)

 

Im Moment röhrt Olympus Has Fallen von Trevor Morris, was ich letzte Woche als FLAC eingekauft habe. Wenn schon digital, dann so! :)

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