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Soundtrack Board

Sebastian Schwittay

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Alle Inhalte von Sebastian Schwittay

  1. Müssen sich kurze Tracks und ein gut geschnittenes Höralbum widersprechen? Ich erinnere z.B. an Goldsmiths LOONEY TUNES... Ich hab die neue Intrada-CD zwar schon bekommen, allerdings noch nicht gehört - aber mich nervt es schon irgendwie, dass der tolle Track "Payback Time" ans Ende eines siebenminütigen Cue-Zusammenschnitts gesetzt wurde.
  2. Den brauche ich dann schon mal nicht... unter den vielen blassen Actionscores von Young ist das IMO einer der blassesten.
  3. Hat, soweit ich weiß, in angetrunkenem Zustand einen Fußgänger überfahren. AVATAR hatte keine originelle Geschichte. Und nur weil sich andere Plot-mäßig auch nicht mehr Mühe geben (obwohl man auch ein bisschen über große Studio-Produktionen und Blockbuster-Kino hinaus blicken kann), macht das die klischeehafte Story von AVATAR noch lange nicht besser. Visuell ist der Film natürlich bahnbrechend, keine Frage.
  4. Auweia, Fortsetzungen und Remakes bis zum Abwinken... da wird wohl jeder irgendwie auf seine Kosten kommen, oder? Ich selbst bin nur auf wenige dieser Neuauflaugen wirklich gespannt, darunter auf den fünften INDY, das HELLRAISER-Remake und insbesondere SILENT HILL 2. Hoffentlich wird aus letzterem noch was, denn der Drehbuchautor (der auch den ersten Film geschrieben hat) sitzt immer noch im Knast...
  5. Auha, da gibt´s ne Menge... mal sortiert nach "Epochen": Golden Age: - THE ROBE, THE EGYPTIAN (Alfred Newman) - PRINCE VALIANT, TARAS BULBA (Franz Waxman) - NORTH BY NORTHWEST, THE DAY THE EARTH STOOD STILL, BENEATH THE 12-MILE REEF (Bernard Herrmann) - MUTINY ON THE BOUNTY (Bronislau Kaper) Silver Age: - CLEOPATRA, SPARTACUS, A STREETCAR NAMED DESIRE (Alex North) - THE COBWEB (Leonard Rosenman) - OMEN-Trilogie, PLANET OF THE APES, FREUD, TORA! TORA! TORA!, ALIEN, STAR TREK: THE MOTION PICTURE, POLTERGEIST (Jerry Goldsmith) - alte STAR WARS-Trilogie, JAWS, CLOSE ENCOUNTERS OF THE THIRD KIND (John Williams) ab den 80ern: - INDIANA JONES-Trilogie, JURASSIC PARK, JFK (John Williams) - THE MUMMY, AIR FORCE ONE, LOONEY TUNES: BACK IN ACTION (Jerry Goldsmith) - ALIEN³, INTERVIEW WITH THE VAMPIRE, COBB (Elliot Goldenthal) - BATMAN, BATMAN RETURNS, SLEEPY HOLLOW (Danny Elfman) - BACK TO THE FUTURE, PREDATOR, MOUSE HUNT (Alan Silvestri) - DIE HARD, ROBIN HOOD: PRINCE OF THIEVES, LICENCE TO KILL (Michael Kamen) - ON THE BEACH, MOBY DICK, SALEM´S LOT (Christopher Gordon) ... nur ein paar Beispiele.
  6. Ja, ich. Werde wohl von Dienstag dem 14. bis Freitag den 17. in Wien sein. Jonas Uchtmann wird auch da sein.
  7. 2006 hat er mit THE BLACK DAHLIA eine der besten Musiken seiner Karriere abgeliefert. Wenn du auf der Suche nach jazzigen Scores von ihm bist, dürfte der genau das Richtige für dich sein.
  8. Ja, das wäre wirklich eine feine Sache, sehr schöner Bernstein. Habe da noch das alte Tsunami-Album von. Einen Goldsmith würde ich ausschließen, da gibt es mittlerweile nichts mehr Unveröffentlichtes, was zwei CDs in Anspruch nehmen würde. Höchstens MASADA, aber das wäre ja keine Premiere.
  9. Dankbar bin ich LaLaLand für das ein oder andere Release natürlich auch: besonders die SECONDS-Veröffentlichung verdient - bis auf das Cover - größte Anerkennung. So eine nette LaLa-Überraschung darf es dieses Jahr gerne noch mal geben.
  10. Sicher nicht. Aber für mich sind die "Limited Labels" in erster Linie deswegen interessant, weil sie bisher unveröffentlichte filmmusikalische Schätze ans Tageslicht heben - und eben nicht jeden Fan-Favorite in x-ter Auflage mit ein paar Minuten mehr Material unters Volk schmeißen. Lange Zeit war das auch nicht der Fall, und beim Varèse-Club ist das z.B. bis heute nicht so. LaLaLand dagegen ist mittlerweile ein richtiges, quietschbuntes "Pop-Label", das zumindest dem fortgeschrittenen Filmmusikhörer nicht mehr allzu viel bietet - und wenn es dafür wirklich nur noch uneingeschränkt bejubelt wird, und dagegen viele wichtige Varèse-Editionen entweder ignoriert oder schlechtgeredet werden, dann ist einfach Zeit für ein paar kritische Worte.
  11. Ich habe das Album längere Zeit nicht mehr gehört, aber ich dachte, das wären nur die ersten 2-3 Tracks. Zu lang oder besonders monoton fand ich´s jedenfalls nie. Stimmt, JAWS hatte ich vergessen - die barocke "Tourist Montage" könnte man wirklich als indirektes Vorbild für manchen Crimebuster-Moment in HEARTBEEPS sehen. Eine Rarität bleibt das Ganze in Williams' Schaffen trotzdem.
  12. Gekauft habe ich mir von den CDs keine, aber durch die gängige Methode zumindest die Doppelpräsentation Shapiro/Frizzell einmal quergehört. Und da ist insbesondere der Shapiro sicher saubere Routine à la Arnold oder Debney - aber eben stililstisch völlig uneigenständig und auch technisch kaum mit der Klasse eines Christopher Gordon vergleichbar. Und die Frizzell-Musik fand ich sogar regelrecht belanglos. Von "Verschwendung" habe ich nicht geredet. Um bedeutende Veröffentlichungen handelt es sich trotzdem nicht, selbst wenn in Remote-Control-Zeiten mal ein bisschen mehr echtes Orchester in einer aktuellen Filmmusik Verwendung findet. Da muss schon noch ein bisschen mehr kommen, um die uneingeschränkte "Lobhudelei" zu rechtfertigen.
  13. Ja, wunderbarer Song und großartiger Film!
  14. Wie gesagt, dem kann ich überhaupt nicht zustimmen. SPACECAMP mag bombastischer (und leichter zugänglich) sein als HEARTBEEPS, ist dafür jedoch aus konzeptioneller Sicht austauschbarer und weniger originell. Die schillernden, Synth-verstärkten impressionistischen Teile oder die barocke Note im Crimebuster-Material aus HEARTBEEPS sind schon wirklich was Feines und im Williams-Ouevre einzigartig. Etwas vergleichbares hat der routinierte SPACECAMP nicht zu bieten.
  15. Ich würde mal seinen bisher besten Score, TRUE LIES, nicht vergessen... wenngleich Shirley Walker wohl einen nicht unbeträchtlichen Anteil am Gelingen des Scores hatte.
  16. Interessant auf jeden Fall - Aronofsky scheint sich auf Metier-Studien eingeschossen zu haben.
  17. Ich mache momentan den Führerschein - nachdem ich schon 2008 mal damit angefangen, aber nach kurzer Zeit abgebrochen habe, da ich mit dem Fahrlehrer nicht zurecht gekommen bin. Was ich nun recht "lustig" finde: mein neuer Fahrlehrer ist Christopher Gordon wie aus dem Gesicht geschnitten - dazu heißt er Schlesinger, wie der Regisseur. Wenn das für einen Film- und Filmmusik-Liebhabber nicht ein gutes Omen ist. (Die Theorieprüfung ist schon mal bestanden. Und die "Back-to-the-Future-Frage", ob man sich an einer roten Ampel von einem Jugendlichen, der neben einem laut mit dem Gas spielt, zu einem "Rennen" herausgefordert fühlen darf oder cool bleiben sollte, kam natürlich auch dran. )
  18. Total unsinniges Argument. Ich habe THE EDGE hier im Board schon oft genug gelobt - aber eine Expandierung brauche ich von dem Album nicht, da das alte Album perfekt geschnitten ist und alle wichtigen Passagen des Scores enthält. Ganz genauso verhält es sich mit BATMAN und ERASER. Ich mag die Scores sehr gerne, die Expandierungen sind jedoch in meinen Augen ziemlich überflüssig, da der Mehrwert gegenüber den alten Ausgaben viel zu marginal ausfällt. Selbst das zusätzliche Material auf der VÖ von INDEPENDENCE DAY bietet keine wirklichen qualitativen Knaller mehr gegenüber dem alten RCA-Schnitt. Und diese Feststellungen haben auch nichts mit Geschmack zu tun, sondern sind ganz simpel für denjenigen ersichtlich, der in einer Filmmusik Highlights von weniger gehaltvollem Underscoring unterscheiden kann. Ich beschwere mich insgesamt auch gar nicht über die konkrete Menge der unnötigen Expandierungen, die von LaLaLand kommen, sondern viel mehr über deren Gewichtung. Die von dir angesprochenen Premier-Releases von LaLaLand beschäftigten die Filmmusik-Gemeinde kaum, gingen an so manchem vielleicht sogar gänzlich vorbei (nicht auszuschließen, bei den Mengen, die von diesen Scores bisher verkauft wurden) - ganz zu schweigen von der Qualität der Musiken, die von dir unverständlicherweise sogar schon mit Christopher Gordon verglichen wird. ON THE BEACH war sicher ein Bomben-Release... Shapiro und Frizzel, nun ja... Auf das Konto von Intrada und FSM gingen in letzter Zeit natürlich auch einige Expansions und Re-Issues, dafür kam aber auch so manche bedeutende (!) Premiere, wie STRAW DOGS oder BLACK SUNDAY. In Sachen Erstveröffentlichungen sieht LaLaLand dagegen ziemlich blass aus in diesem Jahr und erregt hauptsächlich Aufmerksamkeit durch meist geringfügig expandierte Scores, die optimal präsentiert greifbar waren und immer noch sind. Und dafür wird LaLaLand über den grünen Klee gelobt und teils weit über andere Labels gestellt - und das kann ich einfach nicht nachvollziehen. Wenn dieses Jahr von denen noch ein oder zwei bedeutende Premieren vom Kaliber eines SPIRAL ROAD oder STRAW DOGS kommen sollten, werde ich meine Kritik deutlich zurückfahren. Bis dahin bleiben Varèse, FSM und Intrada die Label mit den deutlich interessanteren Veröffentlichungen 2010.
  19. Dass LaLaLand viel zu viel unnötige Expandierungen rausbringt und ihnen die Fans, die eben alles kaufen, damit noch Recht geben, ist für mich ein Faktum. Und dass ihnen das liebe Geld auch ein wenig wichtiger zu sein scheint als vieles andere, zeigt sich nicht nur an häufigen technischen Mängeln der Veröffentlichungen, sondern eben auch an der bevorzugten Behandlung von Expandierungen, die ordentlich Kohle einfahren. Alexander hat da schon Recht - da werden kleinere Releases, wie nun im Falle von Snow, verschoben und verschoben, und warum? Wenn nun schnellstmöglich BATMAN RETURNS und weitere Expandierungen kommen müssen, kann man sich ausrechnen, warum. Sicher, DRAGONSLAYER, KRULL und SPEED 2 sind erfreuliche VÖ´s, keine Frage - aber bisher überwiegt bei mir dieses Jahr die Enttäuschung über das Label.
  20. Äußerst verwirrend. Danke für die Aufklärung!
  21. Aber durchaus interessant, wie solche Klangfehler bei Varèse sofort extremste Empörung auslösen, jedoch z.B. mit LaLaLand (wo klanglich momentan weitaus häufiger etwas im Argen liegt) immer eine ganze Spur "gnädiger" umgegangen wird. Egal, ich schaff mir das Set auch mit dem Knackserchen an.
  22. Also bei SPACECAMP passe ich auf jeden Fall, das ist genau der seifig-kitschige Williams, den ich gar nicht mag. Den erwähnten HEARTBEEPS finde ich da noch ein ganzes Stückchen origineller und an sich auch ganz anders konzipiert. Beim Conti bin ich noch unschlüssig, so ganz überzeugen mich die Clips aber auch nicht. Läuft wohl auf Geld sparen hinaus, auch mal wieder ganz gut.
  23. Jetzt erst? Auf Jerrys GLADIATOR könnte ich übrigens ganz gut verzichten - gibt genug interessantere Scores von ihm, die es noch nicht auf CD gibt.
  24. Schön, schön - dann kann Jolie nach ihrer hervorragenden Leistung in CHANGELING erneut zeigen, was sie kann. Aber war für die Sinatra-Rolle nicht ursprünglich Al Pacino vorgesehen?
  25. Ziemlich übler Knackser... aber wenigstens "nur" im Zusatzmaterial. Oder gibt es im North-Score auch vermeidbare Defekte durch Pressfehler oder ähnliches?
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