Zum Inhalt springen
Soundtrack Board

Trekfan

Mitglied
  • Gesamte Inhalte

    2.273
  • Benutzer seit

Alle Inhalte von Trekfan

  1. Es sieht so aus, dass Matessino auf diese jetzt von LLL angekündigte CD mit Musik aus dem Katalog von Universal TV angespielt hat. Bei FSM laufen natürlich sofort die Spekulationen. Es ist länger bekannt, dass MV Gerhard gerne The Six Million Dollar Man machen würde. Ob auch endlich Zugang zu den Columbo Scores wäre? Aber nicht gleich wieder der Unsitte verfallen, "next" zu schreien. Jetzt kommt erstmal:
  2. Bei FSM gibt es mittlerweile mehrere positive Rückmeldungen von Urgesteinen des Forums dort, die Aussage sind daher wohl vertrauenswürdig. Weshalb auch immer sich MV Gerhard da wieder hat hinreißen lassen...
  3. The Outfit - Jerry Fielding Der vielleicht "quintessentielle" Fielding Score auf CD. Ein gut fließendes und von Lukas Kendall sehr geschickt produziertes Höralbum. Fielding hatte teilweise eine Vielzahl von Versionen der Cues zu komponieren, von drei Songstücken bis hin zu instrumentalen Fassungen dieser Lieder, außerdem eine Fülle von Source Stücken. Hieraus hat Kendall eine Auswahl getroffen, die so nicht im Film zu hören ist, Fieldings herausragendes Wekr aber perfekt abbildet und gerecht wird. Hier ist alles verteten, was Fielding aufzubieten hatte. Sein dramtisches Spannungsscoring bis hin zu seinem melodischen Talent und Erfindungsreichtum. Alles geprägt von einem deutlichen Personalstil, der sich durch seine Scores zieht und sich gerade in der Melodik ausdrückt. Besonders hervorzuheben ist das Liebesthema in der für Fielding so typischen Behandlung der Streicher, das auch in einer wunderschönen Songversion auf der CD zu finden ist. Den eigentlichen Titelsong verarbeitet er zu einem starken orchestralen Stück für das Finale. Das ist natürlich alles keine John Williams-Symphonik, sondern man könnte es als eine Art lyrische Americana beschreiben. Fieldings wichtigster Filmscore bleibt natürlich The Wild Bunch, aber in dieser Musik findet man auf engstem Raum sein Können abgebildet.
  4. Für die Anhänger von Williams' symphonischer Filmmusik ist man mit diesen 20 Minuten bestens bedient. Es war auch in Rezis zu lesen, dass diese Neuaufnahme besser als das Original ist. Das würde ich sofort unterschreiben. Jedenfalls tontechnisch ist sie dem Original schon deshalb überlegen, weil die Bänder bekanntlich beschädigt sind und auch in der neuen Version auf LLL zahlreiche Mängel haben, allen voran leider das Schlussstück "An Architect's Dream", das hier auch enthalten ist. Ich persönlich mag diese Scores um 1970 in voller Länge, gerade auch mit den zahlreichen Source Stücken, die zu der Zeit oft von den Komponisten stammten und auch häufig anstelle von Underscore eingesetzt wurden. Gibt da zahllose Beispiele von anderen Williams Scores bis hin zu Schifrin oder Fielding. Außerdem hat der vollständige Score zu Towering Inferno mit der Fanfare für die Einweihung des Hochhauses vielleicht eine der besten Fanfaren zu bieten, die Williams komponiert hat.
  5. The Towering Inferno and Other Disaster Classics - Royal Scottish National Orchestra, Joel McNeely / John Debney Ein Gemischtwarenladen. Aber trotzdem unter all den von Robert Townson für Varese produzierten Neuaufnahmen und diversen Samplern ein 5 Sterne-Album. Etwa ein Viertel des Albums umfasst Auszüge aus Originalsoundtracks mit "Disaster" Bezügen, für die Varese die Rechte hatte. 14 Minuten umfasst eine neu aufgenommene Suite aus Horners Titanic, die okay ist. Hier hat man die synthetischen Vokalisen durch einen realen Chor ersetzt, das funktioniert irgendwie nicht richtig und wurde damals auch kritisiert, als die CD 1999 herausgekommen ist. Aber was das wettmacht, sind die grandiosen Neueinspielungen zu John Williams' legendärer Disaster-Trilogie Towering Inferno, Poseidon Adventure und Earthquake. Gerade die längere Suite aus Towering ist dem Orchester und Joel McNeely herausragend gelungen, die berühmte Titelmusik ist schlicht fulminant gespielt. Auch an der Tontechnik gibt es für mich nichts zu meckern. Die war seinerzeit oft bei anderen Neuaufnahmen Vareses wegen des eher klassischen Konzerthallenklangs kritisiert worden. Hier bei der kurzen Suite aus Mancinas Twister sind die Streicher allerdings auch eher "verwaschen" eingefangen. Aber das mindert für mich nicht den Wert des Albums unterm Strich. Seit 1999 regelmäßig im CD-Player. Man beachte bei 0:38 in der originalen Titelmusik zu Towering den Beckenschlag, der nachträglich eingefügt wurde und den Williams nicht vorgesehen hatte
  6. Bernard Herrmann: Moby Dick Danish National Symphony Orchestra, Michael Schønwandt Inspiriert durch die Ankündigung von Chandos Records mit der Neueinspielung von Auszügen aus Wuthering Heights mal wieder die Kantate zu Moby Dick hervorgeholt. Das dänische Orchester hat sich in den letzten Jahren mit Filmmusikkonzerten einen Namen gemacht und auch hier geben sie eine wunderbare Leistung ab. Die Einspielung gefällt mit wesentlich besser, als Herrmanns eher lethargische eigene Aufnahme aus den 70ern. Den romantisch-schwelgerischen Herrmann von Wuthering Heights sucht man hier vergebens, genauso wie die Spielfreude seiner Symphonie. Die Kantate kann man als durchaus modernistisch-sperrig bezeichnen - wenn diese Begriffe für ein Werk aus dem Jahr 1938 denn zutreffen. Aber natürlich bleibt das Stück ein Werk der Spätromantik. Meine persönlichen Highlights sind die Kirchenszene, in der Herrmann den Choraltext Mellvilles aus dessen Buch vertont sowie der eher skurrile Matrosentanz.
  7. Bernard Herrmann: Suite from Wuthering Heights / Echoes for Strings mit dem Singapore Symphony Orchestra Die CD hat eine Laufzeit von 80:41, die lange Suite aus Wuthering läuft knapp über 60 Minuten. Da nur zwei Gesangssolisten beteiligt sind, werden in der Suite wohl nur die Passagen um die beiden Protagonisten zu hören sein. Jedenfalls ein herrliches Stück aus der Feder Herrmanns. Ich hatte vor ein paar Jahren die Gelegenheit, die seltene Inszenierung im Opernhaus von Braunschweig live zu erleben.
  8. Das gerade die späteren Scores Goldsmiths in den Expandierungen besser als Hörerlebnis "atmen" ist häufiger durch das Hinzufügen der kürzeren und oftmals auch melodischeren Passagen der Fall. Außerdem funktioniert auch oft die Filmreihenfolge der Cues. Ich hatte vor einigen Jahren die Gelegenheit, mehrere der Drehorte des Films in Kanada zu besuchen. Das war noch nicht einmal besonders aufwendig, da die Ortschaft an der einzigen Straße liegt, die östlich aus Vancouver herausführt. Obwohl es Hochsommer war, war es ein dunkel bewölkter, kühler Tag. Man kam sich wirklich vor wie im Film, da sich die Kleinstadt auch kaum verändert hat. Besuchen konnte ich auch noch außerhalb des Ortes die Brücke, über die der Sheriff Rambo aus der Stadt herausfährt und wo die berühmte Szene stattfindet, wo er sich zum Widerstand entscheidet. Die Brücke wurde kurz danach abgerissen und durch ein gesichtsloses Betonbauwerk ersetzt, das zu dem Zeitpunkt schon fertiggestellt war. Es gab dort auch eine Diskussion vor Ort, ob man die alte Brücke nicht als Sehenswürdigkeit belassen sollte.
  9. Rambo First Blood - Jerry Goldsmith Jerry Goldsmith in Topform. Der Film ist der einzige der Reihe, den ich heute noch anschauen mag. Goldsmiths "Action"- und Spannungsmusik ist hier noch frisch und innovativ, außerdem kommt hier im Gegensatz zu seinen entsprechenden 90s Autopilot-Scores noch sein vorzügliches Americana Scoring dazu. Heute kann man sich das nicht mehr vorstellen, weil wir alles haben und sofort mit dem Griff ins Regal greifbar ist, aber viele Jahre war das meine mit am meisten für eine Expandierung gewünschte Goldsmith Musik. Das alte Album war okay, aber doch ein recht kruder Zusammenschnitt von Cues, die so im Film nicht zusammen gehören und auch hin und her gewürfelt sind. Daher diesen Score unbedingt in der Erweiterung auf Intrada hören. Gerade durch die kürzeren Stücke und Americanapassagen "atmet" die Musik viel mehr und bietet so ein runderes Hörerlebnis.
  10. Es ist jedenfalls wirklich schön, dass ihr die Lavagnino-Reihe weiterhin so konsequent fortsetzt und da so gute Kontakte zur Familie und zum Nachlass habt. So manches Schätzchen habt ihr da bereits gehoben.
  11. DD hat zwischenzeitlich auch noch ein Album mit TV Movie Scores von Stevens nachgeschoben, auch da schrecken die Clips eher ab. Eben das Material, dass für DD zugänglich ist. Sowas wie seine Musik zu der hochkarätig besetzten Miniserie Wheels mit Rock Hudson und Co. liegt leider bei Universal TV.
  12. Dragon's Domain hat letzte Woche bereits den nächsten Schwung an neuen CDs angekündigt, darunter The Golden Age of Science Fiction Vol. 2 mit Musik von Gerald Fried, Walter Greene und Paul Dunlap. Der guilty pleasure Faktor ist hier wie bei Vol. 1 ziemlich hoch. Auch hier finden sich wieder Scores, die ich mir damals auf dem MMM Label gewünscht hatte, darunter der Zsa Zsa Gabor-"Klassiker" Queen from Outer Space. Auch hier dürfte David Schecter von MMM wieder für das Bandmaterial an B/C-Movie Scores gesorgt haben. Walter Greenes War of the Satellites ist ein überraschend starker Score, dessen Main Titles mit dem eigentlich nötigen größeren Orchester auf einer der MMM Neuaufnahmen Alben zu finden ist. Gerad Fried ist hier schon ganz in seinem späteren Star Trek TOS Sound, und auch Strawinsky aka Der weiße Hai schauen wieder um die Ecke. Der größte Klassiker hier ist natürlich Paul Dunlaps Angry Red Planet, ein so-lala Score (von dem es immer hieß, er sei verloren) für den Kultfilm. Müßig zu erwähnen, dass es auch hier wieder keinerlei Copyrightangaben auf dem Backcover zu finden gibt. Wie schon öfter hier angesprochen war Schecter immer vorne weg, wenn es um den Kampf gegen Bootlegs ging. Aber die Entwicklung auf dem CD-Markt hat da wohl für ein Umdenken gesorgt.....
  13. Wobei Gerhard aber explizit kommuniziert hat, wenn bei LLL hinten 3000 drauf steht, sind es höchstens 3000 Exemplare, die gepresst werden. Da wird man sich wohl schon darauf verlassen können. Aber wer weiß, wie oft die mögliche Höchstzahl wegen fehlender Nachfrage überhaupt nicht gepresst wurde. Aber im Zeitalter der re-re-releases spielt das schon lange keine Rolle mehr, zumindest bei den populären Titeln, die das betrifft. Und Kendalls Geständnis, die Regeln gebrochen und nachgepresst zu haben, ist auch schon wieder einige Jahre her. Und was hat Intrada schon ein paarmal gemacht? Neue Katalognummer und dann neu pressen, sage nur Inchon.
  14. https://edition.cnn.com/2023/05/19/sport/jim-brown-nfl-legend-actor-activist-dead-spt-intl Jim Brown, der nach seiner Laufbahn als American Football-Spieler eine erfolgreiche Karriere als Schauspier in zahlreichen Nebenrollen starten konnte, ist am 18. Mai verstorben. The Dirty Dozen über El Condor bis hin zu Mars Attacks. Noch neulich mal wieder Ice Station Zebra gesehen, da hatte er eine tolle Rolle:
  15. @horner1980 sorry, das sollte so nicht rüberkommen, das war eine flapsige Antwort direkt auf den Satz von Stefan drüber. Es tut mir leid, wenn du das jetzt irgendwie als persönliche Attacke empfunden hast. Das war nicht beabsichtigt. Ansonsten habe ich dich oder andere Admins nichr kritisiert und verstehe Teile deiner Nachricht nicht wie das mit den PNs oder dass ich irgendwas "an einer Person und einer Tätigkeit festmache" . Da gehen wohl verschiedene Dinge durcheinander, in die ich nicht involviert bin. Ich habe nur die Sache um um den "Sammelthread für kleine Veröffentlichungen" gemeint, wo ich aber auch nur Mitleser war.
  16. Liest es wenigstens einer? Hatte mir gedacht, dann antworte ich wenigstens mal. Auf die Frage konnte man aber nur "philosophisch" antworten, da hier niemand Insiderwissen hat. Die Boardaktivität wird ohnehin weiter absinken, da Oliver die News nicht mehr aktualisiert. Ich hätte z..B. zu den neuen DD Titeln was zu sagen gehabt.
  17. Man kann immer nur von draußen draufschauen, wir haben in der Regel nur wenige Infos über die tatsächlichen Auflagenhöhen bekommen. Bei Varese hat man vor über 15 Jahren auch schon mal gehört, dass ein Titel keine 1000 Exemplare abgesetzt hat. Die haben damals aber auch einen ziemlichen Ausstoß auch von obskuren Sachen gehabt, für die es in der Szene nie Interesse gab und "draußen" beim Mainstream Filmmusik-Souvenirkäufer scheinbar auch nicht. Wenn es viele billige Gebrauchtexemplare bei Amazon oder Discogs gibt, ist es ein sicheres Zeichen, dass das mal viele als Souvenir zu einem populären Film oder einer TV-Serie gekauft haben. Von Penny Dreadful findet man Exemplare, aber wirklich nur sehr wenige. Aber selbst eine offizielle 3000er Limitierung hat jemals bedeutet, dass auch wirklich 3000 gepresset worden sind.
  18. Würde eher sagen, wir kennen es als Goldsmith conducts Goldsmith auf Silva, so ging es in den weiter verbreiteten Verkauf. Vielleicht wurde Hoosiers sogar als Outtake aufgenommen, wer weiß. Mir gefällt das spätere Album The Film Music of Jerry Goldsmith mit dem London Symphony Orchestra sogar noch ein Stück besser. Aber da gehörte Hoosiers wohl nicht mehr zu seinem Konzertrepertoire.
  19. Endlich The Outlaw Josey Wales von Fielding und damit Zugang zu Warner Bros.? Oder die Ewoks Scores von Peter Bernstein und damit Zugang zu Lucasfilm/Disney? Beide Varianten wohl eher nicht. Gut möglich, dass es in eine ganz andere Richtung geht und Matessino das deshalb so herausstellt. Interessant ist jedenfalls der Hinweis, dass ein Zitat von Williams im Booklet sein soll.
  20. Nach alles was man immer so gelesen hat, hat es Goldsmith gut in Budapest gefallen, er hat nun eine Reihe von Scores dort eingepielt. Sogar die Neuaufnahme von Islands in the Stream hat er dort für Intrada aufgenommen. Da hätter er sich doch sicher auch für einen anderen Ort entscheiden können. Es ist jedenfalls schade, da die Buapester Aufnahmen alle ihre Schwächn haben, bei Hoosiers gerade in den Basketball-Sequenzen. Zu Hoosiers hat Goldsmith auch eine Konzertversion mit dem London Symphony Orchestra dirigiert. Das hier scheint ein eher dubioser Privatmitschnitt zu sein. Besser als nichts, leider hat er das Arrangement nie eingespielt wie eine Reihe seiner anderen Konzertversionen.
  21. Mike Matessino: More immediately there is a release that will be announced very soon that has been in the cooker for a long time, and I hope it will be well received for both what it is as well as for where it might potentially lead. (...) I hope I’m still half cool when it’s revealed that we are knocking on a different door in the hallway than the usual ones. Nothing to do with John Williams, although there is a quote from him in the booklet.
  22. Hoosiers - Jerry Goldsmith Dieser Score hat sich in den letzten Jahren zu meinem meistgespielten Goldsmith Album entwickelt, gerade in der verlängerten Version auf Intrada. Ist der Score mit seinen Synthie drum kits ein "guilty pleasure"? Mag sein, aber das ist einfach ein kraftvoller, inspirierter Score, der auch seine ruhigen Momente zu bieten hat. Leider in seiner Phase mit dem Budapester Orchester eingespielt, was hier wieder mal für das etwas dumpfere Klangbild des Orchesters sorgt. Aber das ist nur ein kleiner Wermutstropfen. Melodisch ist Goldsmith auf der Höhe seiner Erfindungskraft, gerade auch in den herrlichen Americana-Passagen mit Anleihen an die Musik Coplands. Über das Scoring für die Basketball-Sequenzen braucht man wohl kein Wort mehr zu verlieren. Die Eröffungssequenz mit Goldsmiths Americana Thema und den nostalgischen Bildern gehört für mich mit zur schönsten der Filmgeschichte. Überhaupt ist der Film immer wieder mal sehenswert.
  23. Superfly - Curtis Mayfield Ein Leckerbissen des Blaxploitation Scorings zu dem Film von Gordon Parks Jr., der Sohn des berühmten Shaft Regisseurs Parks. Es gibt zahlreiche Veröffentlichungen der Musik, auch auf Rhino, wo dann bereits 1997 eine 2CD "Deluxe Edition" veröffentlicht wurde. Da besteht wegen der Cover leicht Verwechslungsgefahr. Der Sohn folgt in dem Film jedenfalls von der Ästhetik und dem Scoring her den Fußstapfen des Vaters. Schaue den Film schon gerne allein wegen Mayfields Musik, hauptsächlich ein "Songscore" mit den Underscore Anteilen arrangiert vom Komponisten selber, dirigiert von Johnny Pate (Shaft in Africa). Die 2CD Version erweitert das Album um wichtige Passagen, leider ist es immer noch nicht vollständig, da man eher Wert auf unterschiedliche Dinge gelegt hat wie auf Radio Spots oder auch ein Interview. Hier hätte man sich ein Produkt von FSM wie das zu Shaft gewünscht. Ich vermisse vor allem die Musik zu einer wichtigen Liebesszene im Film.
  24. Ich bin da ganz anders drauf, mir würde das nicht reichen. Man hat hier einfach ein schönes Gesamtprodukt. Mit Streaming kann ich nichts anfangen, und wie hier gerade andernorts geschrieben wurde, da gibt es einfach auch eine digitale Schwemme. Mir fehlt die Zeit und die Muße, da am Ball zu bleiben, außerdem ist zuviel austauschbar. Wenn ich allein sehe, was bei Star Trek oder Star Wars digital rausgehauen wird, wer soll das alles hören? Ich bleibe lieber der klassische Sammler, der sein Produkt in Händen halten und in den Schrank stellen kann. Ich kaufe ohnehin seit Jahren nur noch selektiv, außerdem interessiert mich praktisch kaum noch etwas. Aber bin auch in erster Linie Golden und vor allem Silver Ager. Aber hier kann man wirklich sagen: Kaufempfehlung!
  25. Wir haben über die Jahre viele Foren kommen und gehen sehen, einige davon zeitweise sehr aktiv. Einen regelrechten Niedergang von einem hohen Aktivitätsniveau aus hat allerdings FSM hingelegt. Die Rubrik Trading Post ist nur noch ein Schatten ihrer selbst: https://filmscoremonthly.com/board/threads.cfm?forumID=2 Und die sogenannten other side of the board kommt nur noch auf eine Seite, eine recht aktuelle Entwicklung des Niedergangs. Da war früher oft viel los und teilweise sehr interessant mitzulesen: https://filmscoremonthly.com/board/threads.cfm?forumID=7 Und vorne auf der Filmmusikdiskussion täuscht die Präsenz einiger weniger Dauerschreiber eine Aktivität vor, die so nicht mehr da ist. Außerdem drehen sich seit längerer Zeit immer wiederkehrende Themen im Kreis. Vor allem rund um Goldsmith. Roger Feigelson hat auch schon vor Jahren angemerkt, dass man da einen vollkommen falschen Eindruck über die Popularität eines Scores bekommen kann, da die immergleichen wenigen Leute manche Scores lautstark pushen, für die dann überhaupt nicht so ein Interesse auf CD besteht. Da die auch die Software hoffnungslos veraltet ist und Lukas Kendall alles aus eigener Tasche bezahlt, ist vielleicht irgendwann ganz Schluss dort. Inwieweit das Magazin noch läuft und wie sich die Abozahlen bewegen, weiß ich nicht.
×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Wir nutzen auf unserer Webseite Cookies, um Ihnen einen optimalen Service zu bieten. Wenn Sie weiter auf unserer Seite surfen, stimmen Sie der Cookie-Verwendung und der Verarbeitung von personenbezogenen Daten über Formulare zu. Zu unserer Datenschutzerklärung: Datenschutzerklärung