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Pacific Rim (Guillermo del Toro)

 

... Insgesamt gefiel mir PACIFIC RIM allerdings besser als alle TRANSFORMERS-Filme zusammen. ;)

Ja, das ist das einzig Positive, was ich "Pacific Rim" auch zubilligen würde... dass er insgesamt etwas weniger unerträglich ist als der Transformers-Müll - wobei zumindest Transformers III aber doch mit besseren Effekt- und Action-Szenen aufwarten kann.

Aber im Vergleich mit dem bisherigen Output von Regisseur Del Toro fand ich den Murks dennoch einen Griff ins Klo. Seine Stärke bestand immer darin, gelungene Fantasy-Charaktere, von Blade (II) bis Hellboy in seinen Werken in den Mittelpunkt des Geschehens zu stellen (und nicht die Spezialeffekte). Aber wenn ich mir hier diese grottenlangweiligen, einem drittklassigen "Top Gun"-Verschnitt entsprungenen fleischgewordenen Piloten- und Vorgesetzten-Klischees in Erinnerung rufe, diese absurde Prämisse mit der "Dual-Jäger-Steuerung" und die peinlichen Humor-Sidekicks, frage ich mich schon, was hier schief gelaufen ist.   

 

gruss 

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Ja, das ist das einzig Positive, was ich "Pacific Rim" auch zubilligen würde... dass er insgesamt etwas weniger unerträglich ist als der Transformers-Müll - wobei zumindest Transformers III aber doch mit besseren Effekt- und Action-Szenen aufwarten kann.

Aber im Vergleich mit dem bisherigen Output von Regisseur Del Toro fand ich den Murks dennoch einen Griff ins Klo. Seine Stärke bestand immer darin, gelungene Fantasy-Charaktere, von Blade (II) bis Hellboy in seinen Werken in den Mittelpunkt des Geschehens zu stellen (und nicht die Spezialeffekte). Aber wenn ich mir hier diese grottenlangweiligen, einem drittklassigen "Top Gun"-Verschnitt entsprungenen fleischgewordenen Piloten- und Vorgesetzten-Klischees in Erinnerung rufe, diese absurde Prämisse mit der "Dual-Jäger-Steuerung" und die peinlichen Humor-Sidekicks, frage ich mich schon, was hier schief gelaufen ist.   

 

gruss 

Del Toro hat sich wohl gesagt "Sch**** auf die Kunst, ich will einen Film machen, der aussieht, als würden große Jungs mit ihren Spielzeug-Robotern und Gummi-Monstern gegeneinander kämpfen". :D Das Ganze trieft natürlich nur so vor Klischees, aber so doof wie die Transformers-Filme ist er dann doch nicht. 

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Ich glaub, Del Toro wollte mal einen properen Mainstream-Blockbuster machen, um sich auch (mal) als Mann für's rein kommerzielle Kino zu empfehlen. Zu blöd, dass dann PACIFIC RIM so gefloppt ist.

Kein Wunder bei der Gigantomanie von fast 200 Mille Produktionskosten. Immerhin hat er knapp über 400 Mille weltweit gemacht, aber selbst das hat nicht gereicht.

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Wenn ein Handwerker so ein 200-Millionen-Dollar-Monster gegen die Wand fährt, ist das die Schuld der Produzenten und des Studios, aber bei *hust* eigensinnigen Filmkünstlern kann das schon schlimm auf den Ruf und die Karriere gehen...

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"THE MORTAL INSTRUMENTS - CITY OF BONES"
(ja, ich weiss, die DVD ist offiziell noch nicht draussen, aber ich hatte am WE die Gelegenheit, extern eine Vorabversion zu sehen)

Seit dem Erfolg von "Harry Potter" und "Twilight" scheint es ja in Mode gekommen zu sein, immer neue Geschichten um Teenager - bevorzugt weiblichen Geschlechts- zusammenzufantasieren, die mit dem Eintritt in die Volljährigkeit der Erkenntnis gewahr werden, dass sie einem Geschlecht aus Hexen/Zaubereren/Vampiren/Werwölfen oder anderer Fantasy-Randgruppen entstammen und "auserwählt" sind, nach einer ominösen Prophezeiung/vergilbten Pergamenten ihre Welt vor dem Bösen/dem Untergang zu retten... und dabei auf gutaussehende Jungs der eigenen Partei und der "Gegenseite" treffen, was unvermeidlich amouröse Verstrickungen der besonders peinlichen Art nach sich zieht.
Nach diesem oder einem ähnlich gestrickten Erfolgsrezept funktioniert auch "City of Bones", in der eine junge Frau mit der Erkenntnis konfrontiert wird, dass sie zum Fantasy-Geschlecht der sogenannten Schattenjäger gehört, die Dämonen jagen. Zugleich muss sie ihre verschwundene Mutter und den "Kelch der Engel" finden, hinter dem auch der Bösewicht in diesem Fantasy-Murks her ist.
Weitere Details des konfusen Plots zu enthüllen, wäre langweilig und Zeitverschwendung, denn alles bewegt sich in so grausam vorhersehbaren und klischeetriefenden Bahnen, dass die Autor(inn)en noch nicht einmal davor zurückschreckten, einen doppelten "Empire strikes Back"-Twist ( ala "Ich bin dein Vater/Bruder...") in ihr Werk aufzunehmen und den unvermeidlichen Verräter, der den Bösewichten das "Portal" öffnet, sein böses Werk tun lassen.
Der hübsche Junge, der als Fantasy-"Love-Interest" der Protagonistin herhalten darf, sieht aus, als wäre er gerade einem CalvinKlein-Model-Katalog für Gruftie-Klamotten entsprungen, wobei man "gutes Aussehen" eben nicht mit Ausstrahlung oder Charisma verwechseln sollte. Seine darstellerischen Leistungen - ebenso wie die des restlichen Ensembles - wäre mit "Laienspielschar" noch euphemistisch umschrieben, selbst Gaststar Jonathan Rhys Meyers macht sich mit bizarrem Overacting als Bösewicht "Valentine" lächerlich.
Wirr aneinander gereihte, öde Action-Sequenzen, in denen - vollkommen blutleer, versteht sich, schliesslich war der Film aus marketingtechnischen Gründen ab 12 freigegeben - gegen oder mit (spielt aber auch keine Rolle) Vampire, Dämonen, Hexen, Werwölfe und andere Fantasy-Standardgegner gekämpft wird, machen den ganzen Quatsch auch nicht besser. Anerkennung zollen muss man höchstens den Spezialeffekt-Designern, schon der erste "Hunde-Dämon" sieht beeindruckend ekelhaft aus und effekttechnisch gibt es auch sonst nichts zu beanstanden. Das kann den Rest aber auch nicht retten.
Für zwei Humor-Highlights wird auch gesorgt: Der anfängliche "Ghostbusters"-Joke ist richtig gut, während der Spruch "Ich bin Werwolf, kein Golden Retreiver" ganz sicher in die Filmgeschichte der unvergesslichen One-Liner eingehen wird....

Auffällig ist die Beteiligung der deutschen Produktionsfirma "Constantin" an diesem Murks, hinter der man fast so etwas wie ein Muster zu erkennen vermag - immer wieder versuchen die Deutschen, in diesem und vergleichbaren Fällen, vergeblich unter Beweis zu stellen, dass sie es mit grossen Hollywood-Blockbustern aufnehmen können - und ebenso regelmässig gehen diese Ambitionen in die Hose. Angefangen von den (zugegebenermassen gar nicht so schlimmen, aber im Vergleich mit den X-MEN Filmen, mit denen sie offensichtlich konkurrieren sollten, eben doch ziemlich trashigen) "Fantastic Four"-Filmen, dann wurden "Rubinrot" und dieser grottige Murks als Möchtegern-Konkurrenz zur "Harry Potter"/"Twilight"-Mania (co)produziert. Lernen diese Typen eigentlich nie dazu?

Meine Wertung: 3 von 10 (zwei für den Humor, einen für das Effektdesign)
...und das schlimmste am Schluss: Es wird einen zweiten Teil geben! Trotz des schwachen Einspielergebnisses haben irgendwelche Marketingfritzen wieder genug Geld eingesammelt, um eine Fortsetzung zu finanzieren... aargghh

gruss

 

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zu Carrie gabs ja sogar noch nen "richtiges" Sequel wo man Spielbergs Ex-Frau 20-30 Jahre später nochmal ausgegraben hatte... (fällt der Name grad nicht ein)...

 

dass es ne TV Version gab war mir neu...

 

war das Remake denn wenigstens schön scheusslich? :-) Dass die meisten Schüler überleben ist ja auch inkonsequent dann... wenn schon denn schon, um der ganzen Sache ja auch noch mehr Drama zu verleihen find ich... naja, denke auf DVD reicht mir mal...

 

HUNGER GAMES 2... zu sehr das Gleiche wie Teil 1... handwerklich und darstellerisch top, inhaltlich gings bergab, trotz guter Figurenkonstellation und innerem Drama wie souchak treffend beschrieb... nur hätt man das auch in 30min abhandeln können, stattdessen folgt langweiliges FX-spielchen, wo ständig irgendwelche Figuren sterben, die ich nie gesehen hab und mich nur frage "wer war denn das?"... liegt alles nicht an den Machern, mir scheint nur die Buchvorlage doch reichlich dünn... da war Teil 1 doch um Längen besser... muss man nicht gesehen haben ehrlich gesagt. Reichlich overhyped. Aber gott ja, schlecht wars ja auch nicht... wie HOBBIT einfach alles nun unnötig endlos auf 10h gestreckt fürchte ich.

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Carrie (Kimberley Peirce)

 

Gezielt hätte ich mir den nicht angeguckt, aber er wurde mir in der Sneak Preview fortgesetzt. Nach der gelungenen De Palma-Verfilmung erschloss sich mir eigentlich nicht die Notwendigkeit eines Remakes, aber zumindestens der Cast (Julianne Moore) machte das ganze zumindestens nicht zu einem automatischen Walkout. Und in den ersten zwei Dritteln hat das ganze als Drama über die Hölle Highschool noch halbwegs funktioniert (allerdings in keinem Moment besser als bei De Palma). Im letzten Drittel kippt das ganze dann ins Lächerliche, wo dann auch Chloe Grace Moretz ins Chargieren verfällt (auch vorher vermag Sie bei weitem nicht so überzeugend zu spielen wie Sissy Spacek) und mit ihren Händen rumfuchtelt wie ein drittklassiger Straßenzauberer um ihre telekinetischen Fähigkeiten zu visualiseren. Komplett überflüssiger Film und Lebenszeitverschwendung. 3 von 10

 

Nicht negativ aufgefallen ist Beltramis Musik, allerdings genauso wenig positiv in Erinnerung geblieben - alles recht unscheinbar geblieben.

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The Hunger Games: Catching Fire (Francis Lawrence)

 

Hat mir sehr gut gefallen - der erste Teil war eigentlich schon gut, der zweite gefällt mir aber sogar noch besser, viele tolle Nebendarsteller, Jennifer Lawrence ist auch super und sogar JNH hat sich gegenüber seiner im ersten Film relativ uninispirierten Musik gesteigert. 8 von 10

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Gesehen: ANINGAAQ. (Kurzfilm von Jonas Cuarón)

 

Worum geht es? Wer GRAVITY gesehen hat, kann hier bei diesem offiziellen Kurzfilm mehr erfahren bzw. einen Blick auf die andere Seite werfen. Wer GRAVITY noch nicht gesehen hat, könnte hier ganz leicht gespoilert werden.

 

http://blog.zeit.de/netzfilmblog/2013/12/01/short-gravity-kurzfilm-aningaaq/

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Ich hab mir am Wochenende zwei Filme aus meiner Sammlung mal wieder angetan

 

Der Große mit seinem außerirdischen Kleinen

 

 

Es ist unglaublich, wie oft ich mir diesen Film anschauen kann und wieviel Spaß ich immer noch bei ihm habe.. defintiv einer meiner liebsten Solofilme mit Bud Spencer. Viel vom typischen Buddy-Humor und auch tolle Szenen mit Cary Guffey alias H725 seriös wird.. die sehr warhmherzig sind und in der Buddy wie eine Vaterfigur für den außerirdischen Kleinen wirkt. Dazu tolle Musik von den beiden De Angelis.. ja war wieder toll, den wieder zu sehen :)

 

Außerdem noch gesehen

 

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Das letzte Mal, wo ich den gesehen habe.. ist mittlerweile mehrere Jahre her.

Herrlicher Dialogwitz.. sehr guter Cast (Alan Rickman ist umwerfend)... tolle Musik von Howard Shore ("Mooby the golden Calf" ist ein gefährlicher Ohrwurm) und ein Thema, naja was man nicht so ernst nehmen sollte und dann erst recht viel Spaß daran haben wird.

Wird bestimmt nicht wieder Jahre dauern, bis ich mir den wieder anschauen werde..

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Ich hab mir am Wochenende zwei Filme aus meiner Sammlung mal wieder angetan

 

Der Große mit seinem außerirdischen Kleinen

 

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Es ist unglaublich, wie oft ich mir diesen Film anschauen kann und wieviel Spaß ich immer noch bei ihm habe.. defintiv einer meiner liebsten Solofilme mit Bud Spencer. Viel vom typischen Buddy-Humor und auch tolle Szenen mit Cary Guffey alias H725 seriös wird.. die sehr warhmherzig sind und in der Buddy wie eine Vaterfigur für den außerirdischen Kleinen wirkt. Dazu tolle Musik von den beiden De Angelis.. ja war wieder toll, den wieder zu sehen :)

Und mit dem wohl politisch unkorrektesten Spruch, der je in einem Bud-Spencer-Film auftauchte: "Hier ist es dunkel wie im Negerarsch." ;)

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Ja, der ist mir auch aufgefallen.. kurz darüber nachgedacht und weiter geschaut..

Das ist eben noch aus einer Zeit, in der sowas nicht so eng gesehen wurde. Ich erinnere mich daran, dass das ZDF in den 90ern sogar den ersten Otto-Film gekürzt hat. Es handelt sich dabei um die Szene am Ende auf der Insel, als die Eingeborenen kommen und "Hier fliegen gleich die Löcher aus dem Käse" singen. Das fand man wohl plötzlich politisch unkorrekt und beleidigend gegenüber maximal pigmentierten Mitmenschen. ;)

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Das ist eben noch aus einer Zeit, in der sowas nicht so eng gesehen wurde. Ich erinnere mich daran, dass das ZDF in den 90ern sogar den ersten Otto-Film gekürzt hat. Es handelt sich dabei um die Szene am Ende auf der Insel, als die Eingeborenen kommen und "Hier fliegen gleich die Löcher aus dem Käse singen". Das fand man wohl plötzlich politisch unkorrekt und beleidigend gegenüber maximal pigmentierten Mitmenschen. ;)

 

Oookay.. das wäre was für eine Geschichte über das deutsche Fernsehen, wie es sich bis heute verändert hat.. mal mit Anne darüber reden, ob man darüber eine Sendung machen könnte ;)

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