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Scorechaser
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Wenn ich mir von den vielen Computernanimationsfilmen einen auswählen müsste, dann wäre das bestimmt RATATOUILLE! :) Ich habe im Kino selten so viel gelacht, da hat jeder Witz gesessen. Aber ich habe den Film nur einmal gesehen, vielleicht wäre es anders, wenn ich ihn heute nochmal ansehen würde.

 

Als ich nämlich Hot Shots das erste Mal gesehen habe, bin ich wortwörtlich auf dem Boden herumgerollt vor lachen ... Jahre später, als ich mir den Film wiedergesehen habe, konnte er mir nur noch hier und da einen Grinser hervorlocken :D

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Dawn of the Apes

 

Deutliche Steigerung zum ersten Teil, man merkt, dass sich da was getan hat. Die Story ist nicht übel, gut angesetzt mit dem Einblick in die Welt der Gruppe um Cesar. Entwickelt sich aber manchmal einen Tick zu Kitschig (Oldman und Kebbel's Charaktere wollen einfach zu gern einen Krieg auslösen), aber nimmt immer wieder zum richtigen Zeitpunkt Fahrt auf. Bei der Schlacht um SF wird dann doch mal ordentlich aufs Übertreibungspedal gedrückt. Clarke spielt seinen Part recht überzeugend, viel ernster als Franco im ersten. Von den Effekten her hat man sich richtig ins Zeug gelegt, kommt alles sehr gut rüber (Affen MoCap & Kulissen), Kameratechnisch läuft fas ganze auch.

Giacchinos Score setzt noch eine passende Untermalung hinzu, so dass das ganze im Gesamtkonzept doch schon recht unterhaltend wirkt. Ganz klar besser als Rise.

Wenn man das so weiterlaufen lässt, wird "Planet of the Apes" 2016 sicher noch einen oben drauf setzen.

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Dawn of the Apes

 

Deutliche Steigerung zum ersten Teil, man merkt, dass sich da was getan hat. Die Story ist nicht übel, gut angesetzt mit dem Einblick in die Welt der Gruppe um Cesar. Entwickelt sich aber manchmal einen Tick zu Kitschig (Oldman und Kebbel's Charaktere wollen einfach zu gern einen Krieg auslösen), aber nimmt immer wieder zum richtigen Zeitpunkt Fahrt auf. Bei der Schlacht um SF wird dann doch mal ordentlich aufs Übertreibungspedal gedrückt. Clarke spielt seinen Part recht überzeugend, viel ernster als Franco im ersten. Von den Effekten her hat man sich richtig ins Zeug gelegt, kommt alles sehr gut rüber (Affen MoCap & Kulissen), Kameratechnisch läuft fas ganze auch.

Giacchinos Score setzt noch eine passende Untermalung hinzu, so dass das ganze im Gesamtkonzept doch schon recht unterhaltend wirkt. Ganz klar besser als Rise.

Wenn man das so weiterlaufen lässt, wird "Planet of the Apes" 2016 sicher noch einen oben drauf setzen.

 

Danke für die Einschätzung.

Freue mich auf den Film.

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Die Affen sind - gestalterisch wie darstellerisch - ganz grossartig, aber das Drehbuch enthält mir im Rückblick entschieden zuviele Behauptungen, einige grandiose Szenen mach den Leerlauf an anderen Orten nur noch deutlicher, sobald es hier um die Menschen geht, wird es holzschnittartig und fad. Vor allem aber: Der Film bringt die Filmreihe keine drei Milimeter vorwärts.

 

Kann man sich absolut angucken, fällt für mich aber in die - in diesem Sommer üppig gefüllte - Rubrik "nicht reizlose, aber halbherzig/mutlos gemachte Mainstream-Unterhaltung" (siehe auch GODZILLA).

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Ich habe nun auch Drachenzähmen 2 gesehen und der Film war wirklich unterhaltsam. Der Ton war im Kino leider viel zu leise.

 

Ich finde der Film ist eher auf die Kleinen zugeschnitten denn die Kreaturen oder Menschen bekommen keinen einzigen Kratzer ab, falls einer schwer verletzt wird usw. ... dann liegt er nur noch regungslos da ohne einen Tropfen Blut ... Warum der Film an einer Stelle auf einmal zu einem "Drama" wurde verstehe ich nicht ;)

 

7/10

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Gast BlasterBeam

Bitte nicht allzuviel ueber das "Drama" auslassen. Euer kleiner Drache.

 

Vielleicht ist es fuer mich und ein paar Hansel die Gelegenheit, einfach mal den Score zuerst zu hoeren und dann raten, bei welchem Track dann wem irgendwie uebel mitgespielt wird.

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Der hundertjährige der aus dem Fenster stieg und verschwand.

Skurrile schwedische Komödie die lose an Forrest Gump erinnert.

Trotz einiger toller Szenen, eher nicht der ganz große Filmspass.

Kann man sehen, muss man aber nicht unbedingt.

Die Musik ist gut.

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Gestern "Drachenzähmen leicht gemacht 2" gesehen. Den Titel finde ich übrigens im Deutschen, wie auch im Englischen ziemlich dämlich.

Sehr liebevoll inszenierte und gelungene Fortsetzung. Humor, Emotionen, Action, tolle Bilder...alles dabei. Wie beim ersten Teil ging ich aus dem Kino und dachte: Ich will auch so einen Drachen!!! ;)

Etwas erwachsener als Teil 1. Aber ich mag es wenn sich Fortsetzungsreihen weiterentwickeln. Was mich gestört hat war, dass die Filmmusik teilweise viel zu leise abgemischt war und zu oft im Hintergrund stand. Eine zu kleine Bühne für diesen großartigen Score.

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BOYHOOD (Richard Linklater, 2014)

 

Sieht man mal vom außergewöhnlichen Experiment ab, den Film über 12 Jahre mit den gleichen Protagonisten zu inszenieren - das in meinen Augen jedoch nicht viel mehr als ein verdammt cleverer Marketing-Gag ist -, bietet Linklaters Film eigentlich nichts, was man nicht auch in jeder x-beliebigen TV-Produktion auf die Nase gebunden bekommt: die typischen Klischees und Allgemeinplätze des Erwachsenwerdens werden nach und nach abgehakt, von der Trennung der Eltern, über Kiffer-Kontakte und fiese Stiefväter bishin zu den voll künstlerischen Hobbys der frühen Adoleszenz (Fotografieren!). Mit 17 geht an der High School eine Beziehung kaputt, weil sich das Mädel statt des Künstlers dann doch lieber einen aus der Sport-Clique angelt (!), und der Film endet mit einer neuen, aufkeimenden Liebe im Kunststudium. So weit, so langweilig.

Weder ist das alles stilistisch irgendwie individuell inszeniert, noch mit prägnanten filmischen Einfällen im Bereich Montage/Bildgestaltung oder besonders guten Darstellerleistungen gespickt. Hätte bei dem urkonventionellen Drehbuch auch nicht mehr viel gerissen, sicher - aber nach den knapp drei Stunden Film hätte man das Kino vielleicht doch etwas weniger frustriert und ermattet verlassen. 

 

 

AN INCONVENIENT TRUTH (Davis Guggenheim, 2006)

 

Nichts gegen ansprechend und anschaulich aufbereitete Fakten zum Klimawandel (die der Film auch durchaus bietet), aber das Ganze dann mit so viel persönlichem Getue und privaten Details zu kombinieren, finde ich aus dokumentaristischer Sicht schon höchst fragwürdig. Besonders wenn Al Gore dann dauernd unter Zuhilfenahme einer ausgeleierten Star-Ikonographie inszeniert wird:

 

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Reminds me of....

 

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Was meinste denn mit "entspannt-fidel"? Muss die Filmkritik jetzt im sommerlichen Gewand daherkommen, mit Sonnenbrille, Eistee und luftig-coolen Filmtipps für den Abend nach dem Freibad? ;)

 

Sehr lustig, Sebastian, das sagst Du echt dem Richtigen.

 

Nein, was ich meinte, war - wenn Du Filme auseinandernimmst blitzt da so eine Leidenschaft auf, die in Deinem Lob oft mehr oder weniger nüchterner Analyse Platz machen muss. Ich denke manchmal, dass es sicherlich ganz toll wäre, Dich betrunken zu machen und zu hören, mit welcher Emotionalität Du Dich freuen kannst. Aber das ist nur so'ne verrückte Idee.

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300 - Rise of an empire: insgesamt positiv überrascht. Das hohle Pathos des ersten Teils ist einem deutlich nüchterenem Erzählstil gewichen. Die Bildsprache hingegen ist, wie gewohnt bei Frank Miller, opulent. Eva Green gibt ne tolle Performance als Kriegsbraut Artemisia ab. Musik von Junkie XL passend zum Film, als selbstständiges Hörerlebnis jedoch wahrscheinlich nur bedingt goutierbar. Klasse war der cartoonhafte Abspann.

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Nein, was ich meinte, war - wenn Du Filme auseinandernimmst blitzt da so eine Leidenschaft auf, die in Deinem Lob oft mehr oder weniger nüchterner Analyse Platz machen muss. 

 

Ah, ich glaube, ich verstehe was du meinst.

 

Ein Versuch einer Erklärung: wenn etwas so wenig Gehalt hat, dass es mich enttäuscht, bleibt genug Platz für ein paar Affekte meinerseits. Wenn mich etwas begeistert, hat es meist so viel Gehalt, dass man dem nur mit viel, viel nüchterner Beschreibung gerecht werden kann.  B) 

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Gast BlasterBeam

Eva Green gibt ne tolle Performance als Kriegsbraut Artemisia ab. Musik von Junkie XL passend zum Film

 

Uebrigens Graehn gesprochen. Falls die mal jemand anbaggern und nicht gleich mit kleinsten Peinlichkeiten durchstarten will.

 

Irgendein feines musikalische Thema fuer die junge Dame? :ph34r:

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Uebrigens Graehn gesprochen. Falls die mal jemand anbaggern und nicht gleich mit kleinsten Peinlichkeiten durchstarten will.

 

Irgendein feines musikalische Thema fuer die junge Dame? :ph34r:

Hab keines entdecken können. Bin aber gespannt auf ihre Performance als Femme fatale in Sin City 2

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"CAPTAIN CLEGG" (1962)
Unglaublich, ein alter Film aus der Produktion der legendären britischen "Hammer"-Studios, der nicht wirklich in die Kategorie "Horror" oder "Grusel" fällt: Ein Kostüm-Abenteuerfilm/Drama um Geschehnisse im 18. Jhr. in einer britischen Küstengemeinde, deren Bewohner vom Schmuggel leben. Als eines Tages Soldaten des englischen Königs dem illegalen Treiben ein Ende bereiten wollen, eskaliert die Angelegenheit...
Wow, hier war ich aber mal wirklich positiv überrascht, zumal ich von diesem Streifen noch nie gehört hatte und er auch nicht wirklich in die "Hammer"-Filmographie passt - ausser dass Peter Cushing in der Hauptrolle zu sehen ist (und der junge Oliver Reed in einer Nebenrolle). Ein sehr gutes Drehbuch, Spannung, Tempo, gut ausgearbeitete Charaktere, solide Produktionswerte, dramatische Musik, ein trauriges, aber passendes Ende. Mit nur ca. 80 min. fast zu kurz, ich hätte mir gewünscht, dass manche Handlungselemente detaillierter weitergeführt worden wären.
Meine Wertung: 8 von 10, trotz "Low-Budget" ein überaus gelungenes Kostümabenteuer mit Peter Cushing in Bestform.


"SAVAGE STREETS" (1984)
Puh, hier muss man selbst als 80er Fan schlucken... "Sexploitation" at its best, mit Linda Blair (Der Exorzist) in der Hauptrolle. Ein rauflustiges Mädchen rächt sich an einer Gruppe Rocker-Typen, die ihre behinderte Schwester vergewaltigt haben... Der auf "niedere Instinkte" des Zuschauers abzielende Streifen versucht zwar eindeutig, mehr Sex- als Gewalt-Elemente in den Mittelpunkt des Interesses zu stellen, was ihm den despektierlichen Titel "Death Wish mit Titten" einbrachte, aber aus heutiger Sicht wirkt beides eher harmlos und albern, warum der Film bis heute indiziert ist, kann ich nicht nachvollziehen.  
Trotzdem, die ganze Machart lässt einen heute mehr schmunzeln, zum fürchten sind bestenfalls die  unglaublichen Klamotten und Frisuren und schockiert ist man eher von den bekloppten Sprüchen, den hanebüchenen Dialogen, den Darstellern, die den Begriff "Over-Acting" neu definieren und nicht zuletzt der grauenhaften 80er Mucke - man glaubt es nicht, wenn man es nicht gesehen hat.
Viele Filme werden zu Unrecht als "Trash" bezeichnet - dieser Film ist Trash aus dem Lehrbuch.
Aber gerade deshalb auch unglaublich unterhaltsam, meine Wertung: 6 von 10

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Was anderes mit Cushing: 

 

SHOCK WAVES (Ken Wiederhorn, 1977)

 

Eine kleine Yacht strandet auf einer einsamen tropischen Insel, auf der ein alter Nazi-Haudegen (Peter Cushing) in einem verfallenen Herrenhaus residiert, und die Yacht-Passagiere vor ominösen Gefahren warnt. Die Drohungen bewahrheiten sich, als plötzlich untote SS-Schläger aus einem vor der Insel treibenden Schiffswrack auferstehen und Jagd auf die ahnungslos-trotteligen Urlauber machen. 

Eher simpler Zombie-Schocker ohne viel Blut, aber mit dem altbekannten "Zehn kleine Negerlein"-Konzept, der mit seinen knapp über 80 Minuten Lauflänge immer noch gute 20 Minuten zu lang ist. Immerhin gelingen dem Regisseur einige recht schauerliche Einstellungen der aus dem Wasser auftauchenden Zombie-Soldaten, und das Make-Up ist auch nicht ganz so übel, wie man es erwarten würde. Dennoch: Trash ohne großen Mehrwert. 

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