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der film war inszenatorisch ein einziger ärgerlicher verkehrsunfall.

Eigentlich ja überhaupt nicht. Edwards' GODZILLA hob sich wohltuend von den US-Klischees ab und zeigte Godzilla - entsprechend der japanischen Originale - eher als (spät eingeführte) Nebenfigur, deren Funktion sich erst allmählich herauskristallisiert. Das bot viel Raum für Verunsicherung und ermöglichte einen ausgezeichnet gesteigerten Spannungsbogen.

Hoffentlich ist auch in ROGUE ONE etwas von diesem dramaturgischen Geschick zu spüren. Ich würde Edwards in diesen Belangen jedenfalls eindeutig über Abrams stellen.

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Eigentlich ja überhaupt nicht. Edwards' GODZILLA hob sich wohltuend von den US-Klischees ab und zeigte Godzilla - entsprechend der japanischen Originale - eher als (spät eingeführte) Nebenfigur, deren Funktion sich erst allmählich herauskristallisiert. Das bot viel Raum für Verunsicherung und ermöglichte einen ausgezeichnet gesteigerten Spannungsbogen.

 

ich finde der film versagt auf erzählerischer ebene wie auch auf der monster action ebene. der film kommt einfach nicht zu potte. lahme spannungsarme erzählweise, charaktere die einem völlig egal sind und monster action, die so gut wie nicht vorhanden ist. der anfang in japan war noch am gelungensten, danach zieht sich der film ohne ende. kein vergleich zum japanischen original, wo beide ebenen ausgezeichnet umgesetzt wurden. dann lieber sowas wie emmerichs film. der weiß immerhin worauf es ankommt, für das was er sein will. popcornkino mit figuren, die zwar vom reißbrett sind aber dafür mit darstellern besetzt wurden, die diesen figuren leben einhauchen und dem zuschauer auch näher bringen....

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ich finde der film versagt auf erzählerischer ebene wie auch auf der monster action ebene. der film kommt einfach nicht zu potte. lahme spannungsarme erzählweise, charaktere die einem völlig egal sind und monster action, die so gut wie nicht vorhanden ist. der anfang in japan war noch am gelungensten, danach zieht sich der film ohne ende. kein vergleich zum japanischen original, wo beide ebenen ausgezeichnet umgesetzt wurden. dann lieber sowas wie emmerichs film. der weiß immerhin worauf es ankommt, für das was er sein will. popcornkino mit figuren, die zwar vom reißbrett sind aber dafür mit darstellern besetzt wurden, die diesen figuren leben einhauchen und dem zuschauer auch näher bringen....

stimme dir vollumfänglich zu!
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CAPTAIN AMERICA CIVIL WAR... also naja... meins wars nicht... Marvel sollte mal ne Pause einlegen. Verstehe nicht warum dieser überlange, forciert konstruierte Film so gute Kritiken bekommt. Nach dem tollen zweiten Teil hatte ich meine hohen Erwartungen, aber das war leider nichts. Die Action ist ziemlich eintönig und uninspiriert, schon die 2 Intros überzeugten mich nicht sonderlich. Die ganze Story an sich fand ich sehr unglaubwürdig und dass die sich gegenseitig die Birnen einhauen wollen auch. Damit dass dann überhaupt noch klappt versucht mans am Ende auf die emotionale Ebene zu rücken, aber auch das fand ich an dem Punkt zu sehr konstruiert und abgedroschen. Dass Tony Stark da so ausrastet glaub ich der Figur einfach nicht.

 

Der Subplot mit Bösewicht Daniel Brühl war auch gähnend langweilig.

Insgesamt viel zu viele Figuren. Antman war da wirklich das Beste und für nen paar absurde Actionideen gut (wie er quasi mit nem Jumbo um sich schlägt hatte schon Schauwerte). Spiderman kann ich eh nicht ab, Tom Holland macht das aber immerhin sympathisch und hebt sich durch sein Alter wenigstens von den anderen 2 Spideys ab...

 

Musik war auf jeden Fall orchestraler als beim zweiten, aber hatte recht wenig Kontur bzw. ging in dem Lärm unter... blieb nichts hängen wirklich.

 

Black Panther find ich als Figur erstmal uninteressant, den Schauspieler immerhin sehr nett... ob ich da nen eigenen Film brauche???

 

Insgesamt: Kann man schauen, reicht aber ehrlich gesagt auf DVD mal...

 

mehr als 2 Sterne von 5 würd ich dafür nicht geben. Es reicht einfach mit den Superhelden...

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Begeistert bin ich von dem neuen GODZILLA auch nicht, er hat ein paar gute Momente und bietet eine nette Unterhaltung für einen Abend aber mehr nicht ... Der Hauptdarsteller war leider eine ordentliche Fehlbesetzung und die Musik war etwas schwach auf der Brust trotz 120 Mann Orchester und 100 Sängern!

Sobald Bryan Cranston nicht mehr zu sehen war, war der Film vorbei.

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... und monster action, die so gut wie nicht vorhanden ist.

Ein besonderes Qualitätsmerkmal, dass sich der Film in dieser Hinsicht (bis aufs Ende) eher zurückhält und die großen Schauwerte eher spärlich, dafür aber umso effektiver einsetzt.

Frage mich echt, wieso ihr zu so stumpfen, Qualitäts-entwöhnten Einschätzungen gelangt. Von Grund auf Marvel-verseucht, nehme ich an?

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Ein besonderes Qualitätsmerkmal, dass sich der Film in dieser Hinsicht (bis aufs Ende) eher zurückhält und die großen Schauwerte eher spärlich, dafür aber umso effektiver einsetzt.

Frage mich echt, wieso ihr zu so stumpfen, Qualitäts-entwöhnten Einschätzungen gelangt. Von Grund auf Marvel-verseucht, nehme ich an?

 

Hat gar nichts mit Marvel zu tun, lieber Sebastian.. denn ich mag ebenfalls Marvel sehr und fand diesen Godzilla ja auch richtig gut, wie ich ja oben geschrieben habe. Würde ja auch nicht zu dir sagen, dass du zum Beispiel David Lynch-verseucht wärst.. ;)

Das ist einfach eine Sache des Geschmacks.. nicht jeder kann den gleichen Film mögen. Das ist auch verdammt gut so, denn gerade das macht alles spannender, wenn viele Geschmäcker aufeinander treffen.

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Ein besonderes Qualitätsmerkmal, dass sich der Film in dieser Hinsicht (bis aufs Ende) eher zurückhält und die großen Schauwerte eher spärlich, dafür aber umso effektiver einsetzt.

Frage mich echt, wieso ihr zu so stumpfen, Qualitäts-entwöhnten Einschätzungen gelangt. Von Grund auf Marvel-verseucht, nehme ich an?

was du so alles annimmst...sagenhaft ;)  ich hab kein problem damit, wenn sich ein film zurückhält und die schauwerte erst später und nur spärlich eingesetzt werden. nur sollten die dann auch überzeugen. das taten sie in godzilla aber nicht. sie waren weder spannend nocht effektiv. hinzu kam dann noch die erzählerische trägheit sowie ganz blasse figuren, die teilweise auch noch von blassen darstellern verkörpert wurden. wie csongor schon sagte, als cranston von der bildfläche verschwand, gings mit dem film bergab und er zog sich nur noch wie kaugummi. da zieh ich mir lieber die jap. godzilla filme mit leuten in gummianzügen rein, als mir diese schlaftablette von film nochmal zu geben.

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So, gestern also No Escape geguckt. Sehr spannendes Drama mit überzeugendem Owen Wilson (ich fand ihn, leider viele nicht, schon in seiner anderen ernsteren Rolle "Behind Enemy Lines" gut). Gab echt paar krasse Szenen die paar laute WTF Szenen in mir hervorrufte... der Score war auch sehr stimmig.

Schade nur, dass man nicht wirklich aufgeklärt wurde, was den Putsch ausgelöst hat und warum die so besessen darauf waren, Ausländer abzuschlachten. Die Story/Kamera war da ein bisschen zu stark auf die Familie gerichtet und so war das eine oder andere ziemlich unrealistisch.

Hat aber trotzdem echt gut unterhalten! :)

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So, gestern also No Escape geguckt. Sehr spannendes Drama mit überzeugendem Owen Wilson (ich fand ihn, leider viele nicht, schon in seiner anderen ernsteren Rolle "Behind Enemy Lines" gut). Gab echt paar krasse Szenen die paar laute WTF Szenen in mir hervorrufte... der Score war auch sehr stimmig.

Schade nur, dass man nicht wirklich aufgeklärt wurde, was den Putsch ausgelöst hat und warum die so besessen darauf waren, Ausländer abzuschlachten. Die Story/Kamera war da ein bisschen zu stark auf die Familie gerichtet und so war das eine oder andere ziemlich unrealistisch.

Hat aber trotzdem echt gut unterhalten! :)

den grund für die ausschreitungen hatte pierce brosnans figur eigentlich gut erklärt. welche konsequenzen das für solche leute, für die wilson arbeitete, im endeffekt hatte wurde jedoch nicht gezeigt/erwähnt. würde nochmal ein eigenständiger film sein.

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12 ROUNDS RELOADED

 

Okay.. Story ist sehr einfach gehalten und ist nicht neu (Stirb langsam 3, 12 Rounds 1. Teil), aber es ist eine große Kunst, wenn man aus dieser einfach gehaltenen Story einen so spannenden Actionthriller macht. Wenigstens meiner Meinung nach.
Großes Plus auch Randy Orton, der hier eine sehr gute und auch glaubwürdige Leistung bietet. Als sein Gegenüber weiß auch Brian Markinson zu glänzen, der sehr gekonnt und mit Überzeugung den charismatischen Bösewicht spielt. Dem Film merkt man auch nicht an, dass er eine "Direct to DVD"-Produktion war. Es wirkt schon alles recht recht aufwendig produziert.
Okay.. die Musik von Nathan Furst war leider ein Schwachpunkt im Film. Er hat die Szenen zwar passend untermalt, aber der Stil der Musik ist nicht so ganz mein Fall.
Also ja.. ein wirklich guter zweiter Teil der 12 Rounds-Reihe.
Somit ist es klar.. schwächster, aber immer noch unterhaltsam ist damit der dritte Teil der Reihe, dem man dann doch die "Direct to DVD"-Produktion ansieht

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UNDER THE SKIN

 

Woah.. ich hab in meinem Leben schon so viele Filme geschaut und bestimmt auch den einen oder anderen, der ähnlich wie dieser hier ist, aber dann irgendwie doch nicht. Denn dieser Film strahlt so eine ungeheuerliche Faszination aus, die einem richtig an den Bildschirm fesselt. Man schaut gebannt, fühlt sich teilweise wie ein Voyeur... und trotzdem schaut man weiter.
Erst als der letzte Teil des Abspanns vorbei ist, wird man aus dieser Hypnose entlassen. Ein wirklich unglaublicher Film.
Mein Respekt an Jonathan Glazer und natürlich an Scarlett Johansson. Bei den Making Ofs dann erfahren, dass sie für den Film sehr viel mit versteckter Kamera gefilmt haben. Scarlett als Alien inmitten echter Menschen. Dadurch wirkt alles so echt, so real..
Ich bin echt sehr begeistert von dem Film. Großartig!
 
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Bei Erstsichtung damals konnte ich leider gar nichts mit dem Film anfangen. Bedient sich bei allen einschlägigen Experimental- und Undergroundfilmen der letzten 50 Jahre - von Maya Deren, über ERASERHEAD bishin zu diversen aktuelleren Produktionen. Mir fehlte da irgendwie das Neuartige, das Besondere, das von allen Seiten versprochen wurde.

 

Ein Film, der mich in seiner Stimmung an UNDER THE SKIN erinnert hat, mich aber total überzeugt hat, ist THE LOBSTER (2015). Inhaltlich haben die Filme nichts gemein, aber sie haben irgendwie einen ähnlichen Vibe. Schwer zu beschreiben.

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FLIGHT

 

Hätte ich nicht vorher gewusst, dass hier Robert Zemeckis die Regie geführt hat, hätte ich das nie vermutet. Keine Zeitreisen, keine Animationsfiguren, keine Aliens-Kontakte, keine rennenden Märchenfiguren, etc.
Einfach ein Drama über den inneren Kampf gegen die Alkoholsucht, die man zwar schon häufiger gesehen hat, jedoch die einem doch immer wieder mitreißt. Hier besonders durch sehr glaubwürdige Leistung von Denzel Washington und Kelly Reilly. Die Story zieht einem einfach mit.
Dazu eine sehr dezente Musik von Alan Silvestri, wo das Piano das Hauptinstrument ist. Mir gefällt sie sehr und ich hoffe, dass irgendwann der eine oder andere Track doch veröffentlicht wird.
Ja, ein großartiges Comeback von Robert Zemeckis im "Live Action"-Genre. Bitte mehr davon!

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TRUE ROMANCE

 

Seit ich das erste Mal vor vielen vielen Jahren den Film gesehen habe, war ich in Patricia Arquette verknallt. Ihre naive und so unschuldige Art.. einfach traumhaft. Gleichzeitig entwickelte ich eine Wut auf James Gandolfini, weil er "meine" Patricia so zugerichtet hat.
Ja... nun viele viele Jahre später nach einer etwas längeren Abstinenz den Film wieder gesehen und ich kann mein Empfinden von damals immer noch verstehen. Nur heute sag ich als Bonus dazu.. die beiden haben die Szene auch unglaublich gut gespielt. Eigentlich war der gesamte Cast hervorragend und passte verdammt gut in seine jeweilige Rolle. Story war typisch Tarentino mit einem großen Touch von Tony Scott. Vielleicht ist gerade deswegen der Film meine liebste Tarentino-Verfilmung.. vielleicht auch wegen meiner damaligen Besessenheit auf Patricia Arquette, die mittlerweile aber stark abgeklungen ist. Jedoch in meinen Top 10 der Lieblingsschauspielerinnen von mir wird sie immer einen Platz haben.
Ach Musik gab es ja auch.. tolle Mischung aus Songs und dem Score von Hans Zimmer.
Ich hab ja öfters gesagt.. da muss auch mal mehr Score veröffentlicht werden.. jedoch nun nach Sichtung bin ich anderer Meinung. Es ist absolut in Ordnung, dass nur so wenig Score bisher veröffentlicht wurde. Denn eigentlich war da auch sehr viel Material dabei, was sich stark ähnelte bzw wiederholt. Daher lohnt sich hier eine weitere Score-Veröffentlichung eher nicht. Das beste Stück und das, was wohl das einzige ist, was einem nach dem Film in Erinnerung bleibt, ist auf dem Soundtrack drauf. "You're so cool"... mehr benötigt man eigentlich nicht.
Aber ja.. viel geschrieben.. daher am Ende noch eine Zusammenfassung: Immer noch ein sehr guter Film. Klasse!
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@horner1980 bzgl. "true romance"

beste und unvergeßlichste (weil unglaublich witzig und brutal zugleich) szene für mich das unglaubliche "mauren"-dialogduell zwischen christopher walken und dennis hopper, respektive lutz riedel und christian brückner, soo genial geschrieben, gespielt und gesprochen.

daneben hinterließen noch james gandolfini und patricia arquette erste bleibende eindrücke bei mir.

irgendwie vermisch ich in der erinnerung auch gerne (vielleicht wegen gandolfini ?)

die beiden filme "true romance" und "schnappt shorty" ..beide aus ähnlichem holz, humor und gewalt geschnitzt.

bzgl. patrica arquette, die hab ich vor allem sehr gemocht in der serie "medium", von der ich keine folge verpaßt hab. und in diesem ichatd linklater 12jahresfilm "boyhood" war sie auch toll.

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