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James Horner


Antineutrino
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"Shelley Duvall's Faerie Tale Theatre", interessanter Fund! Dass Shelley Duvall Produzentin fürs Kinderfernsehen war, wußte ich, aber dass Horner dafür komponiert hat, ist mir völlig neu. Wird auch nirgends gelistet. Ist aber eindeutig früher 80er-Horner, kleine Anleihen von "The Dresser" sind dabei.

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Klingt nach frühem 80er-Horner, aus der Zeit von "The Dresser". Kleine Anleihen von "The Dresser" sind dabei, glaube aber nicht, dass das Stück zum Film gehört. Interessanter Fund!

 

Es stammt aus einer Episode der Serie "FAERIE TALE THEATRE" (1982 - 1987), von der ich gestern zum ersten Mal gehört habe. Hier in Deutschland lief sie unter dem Titel "Grosse Märchen mit grossen Stars"

 

Neben Horner gab es auch noch diese Komponisten, die dafür Musik geschrieben haben

 

Robert Folk  ...  (3 episodes, 1984-1987)

Stephen Barber  ...  (3 episodes, 1984-1985)

Peter Davison  ...  (1 episode, 1984)

James Horner  ...  (1 episode, 1985)

Jimmy Webb  ...  (1 episode, 1985)

Michael Convertino  ...  (1 episode, 1986)

David Newman  ...  (1 episode, 1986)

Quelle: http://www.imdb.com/title/tt0199214/fullcredits?ref_=tt_ov_st_sm

 

 

Da könnten sie ja mal was veröffentlichen, meiner Meinung nach :)

 

Die Folgen der Serie findet man übrigens auch auf YouTube, gerade entdeckt.

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"Shelley Duvall's Faerie Tale Theatre", interessanter Fund! Dass Shelley Duvall Produzentin fürs Kinderfernsehen war, wußte ich, aber dass Horner dafür komponiert hat, ist mir völlig neu. Wird auch nirgends gelistet. Ist aber eindeutig früher 80er-Horner, kleine Anleihen von "The Dresser" sind dabei.

 

JOURNEY OF NATTY GANN!

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  • 3 Wochen später...

Hier ein neues, wie ich finde sehr lesenswertes Interview mit James Horner, wo er über seine früheren wie auch über seine aktuellen Werke redet. Außerdem redet er auch über THE AMAZING SPIDER-MAN und Hans Zimmer.

 

CONVERSATION WITH JAMES HORNER

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Auch wenn die Speichelleckerei echt nervt, ist es doch schön zu hören, dass Horner trotz spürbar vorhandener Frustration wieder lohnenswerte Projekte gefunden hat. Interessanterweise ein Muster einiger filmmusikalischer Karrieren, dass in der Spätphase fast ausschließlich der Rückzug in die Zusammenarbeit mit bereits etablierten Partnerschaften erfolgt - das gilt für Williams, galt für Goldsmith und Bernstein und nun für Horner. Warum er nun jedoch 3 Stunden TITANIC live dirigieren will, verstehe wer will.

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Ich verstehe es, er erklärt es doch in dem Interview. ;)

 

Genau...

 

JHFM: So it's true you're conducting the music for Titanic Live? It's the first time you'll conduct an old score. A new experience for you.
JH: I'll conduct it in London. Yes, it's a new challenge.

 

 
Ich kann mir schon vorstellen, dass es eine große Herausforderung ist, einen Film live mit einem Orchester zu begleiten, weil man da nicht die Möglichkeit hat, mehrere Versuche zu haben, um die Musik einzuspielen, da muss es dann schon beim ersten Mal klappen.
Würd sowas gerne erleben, jedoch London ist ein wenig zu weit weg für mich.
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Genau...

 

 
Ich kann mir schon vorstellen, dass es eine große Herausforderung ist, einen Film live mit einem Orchester zu begleiten, weil man da nicht die Möglichkeit hat, mehrere Versuche zu haben, um die Musik einzuspielen, da muss es dann schon beim ersten Mal klappen.
Würd sowas gerne erleben, jedoch London ist ein wenig zu weit weg für mich.

 

das die tatsache, ein live orchester 3 stunden zu dirigieren eine neue herausforderung ist, ist klar. aber es erklärt doch nicht, weshalb er Titanic gewählt hat.

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Ich verstehe es, er erklärt es doch in dem Interview. ;)

 

Erklärt er da, warum ein Score der zu 30% aus atmosphärischer Untermalungsmusik und noch mehr studiogenerierten Multitrackmixen von Sythesizern mit magerer Orchesterbegleitung besteht, sich lohnt zu dirigieren? Der Score, den ihr auf CD hört kann so einfach live nicht aufgeführt werden, bzw. "dirigieren" ist dabei kaum eine Herausforderung, eher die Livemischung. Kommerziell gesehen mag das Sinn  machen, musikalisch wohl eher weniger.

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Ich bin mir sicher, BRAVEHEART wäre ein ebenso guter Kandidat. TITANIC ist was es ist, ich kenne aber auch kaum jemanden (heutzutage), der den Film so hochschätzt, dass er /sie in eine Live-Aufführung rennen würde. BRAVEHEART hätte  Vorteil, dass es ein ausgesprochener "Musik"-Film ist, der im Gegensatz zu TITANIC auch noch ohne viele Soundeffekte auskommt. Und: den mag eigentlich auch (fast) jeder.

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TITANIC ist was es ist, ich kenne aber auch kaum jemanden (heutzutage), der den Film so hochschätzt, dass er /sie in eine Live-Aufführung rennen würde.

 

Kaum vorstellbar, dass die Konzerthalle nicht trotzdem voll werden könnte. Aber ich erinnere noch eine Zeit, da konnte man sich mit gebrauchten Titanic-CDs geradezu totschmeißen. :) ...Ein Stadion sollten die also vielleicht nicht gleich buchen. :D

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  • 1 Monat später...

Mir ist das auch neu. Ich weiss nur, dass Wojciech Kilar wohl der Wunschkandidat von Peter Jackson war und es auch zu einem Treffen gekommen ist. Kilar wollte dann aber nicht.

 

Auch das habe ich nicht gewusst. Und ich habe wirklich viel über die Musik zu meinem Lieblingsfilm gelesen. Danke für die Infos :)

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Auch das habe ich nicht gewusst. Und ich habe wirklich viel über die Musik zu meinem Lieblingsfilm gelesen. Danke für die Infos :)

Hier steht was dazu:

 

In 1999, Kilar also received an offer to compose music for The Lord of the Rings. He initially took up the task, accepting it very enthusiastically, however, he resigned after realising what an enormous amount of work it would involve. He agreed to write music only for the first part of the famous saga, but the producers of The Lord of the Rings did not accept his offer.

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Das machte damals alles die Runde, Horner hat ja mehrfach damit "angegeben", dass er solche Großprojekte nicht mehr nötig hätte und lieber kleine Filme machen wollte (in diesem speziellen Fall: IRIS und BEAUTIFUL MIND).

Ich habe davon Nichts mitbekommen .... Gibt es davon noch Interviews oder offizielle Aussagen von Horner?

Wir wissen jetzt, dass er gefragt worden ist und abgelehnt hat wegen dem Gesundheitszustand seiner Tochter.

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