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Soundtrack Board

Ich höre gerade folgendes Album...(Teil 2)


Marcus Stöhr
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Empfohlene Beiträge

Bei mir ist heute nur

(neben einer Schaffenspause an einer Überarbeitung einer alten Suite)

nu ein Album im CD-Player.

mighty.jpg

Das Album entwickelt ein ähnliches Tempo wie seine Zorro-Alben, ganz besonders wie im ersten. Nur anstatt den Mexikanischen Musikeinfluss, ist hier ein wenig Afrika in den Score eingeflossen. Mir gefällt die Dynamik der Action-Cues total, dazu sind sie meiner Meinung anch sehr gut orchestriert. Themen sind auch recht gut gelungen, besonders hervorzuheben ist auch der "Windsong", den ich sehr schätze.

Rundum ein Score, der einfach sehr gut unterhaltet. :rolleyes:

Horner war schonmal schlechter ggg :rolleyes:;)

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Eine Auftragskomposition von John Scott für die erste namentlich erwähnte Stadt Englands: Colchester. Eine kleine musikalisch sehr ambitionierte Zeitreise von einem meiner Lieblingskomponisten. Würd mich interessieren wer das gute Stück noch in seiner Sammlung hat

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bei mir ist heute durch Zufall James Newton Howard Tag gg neben Wyatt Earp, Snow falling on cedars und The Fugitive läuft auch mein absoluter Liebling nach "Snow..."

James Newton Howard - Dinosaur

score.jpg

Für mich immer noch einer der besten Disney-Musiken.

Mit welcher Lust JNH hier ans Werk gegangen ist, unglaublich.

Man kann echt schon fast sagen, ein perfektes Album.

Wundervolle, ins Ohr gehende Themen, klasse eingebaute Chöre,

tolle Percussions, ach einfach nur großartig. :rolleyes:

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Eine Auftragskomposition von John Scott für die erste namentlich erwähnte Stadt Englands: Colchester. Eine kleine musikalisch sehr ambitionierte Zeitreise von einem meiner Lieblingskomponisten. Würd mich interessieren wer das gute Stück noch in seiner Sammlung hat

Ich ebenfalls. Falls du aber an einer Einschätzung meinerseits auch interessiert bist, hätte ich gern zuvor eine kleine Reaktion auf meine Anfrage bezüglich RED KING WHITE KNIGHT, die ich damals im "Errungenschaften"-Thread gestellt hatte :rolleyes:;):rolleyes:.

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Ich ebenfalls. Falls du aber an einer Einschätzung meinerseits auch interessiert bist, hätte ich gern zuvor eine kleine Reaktion auf meine Anfrage bezüglich RED KING WHITE KNIGHT, die ich damals im "Errungenschaften"-Thread gestellt hatte :rolleyes:;):rolleyes:.

Sorry Thomas. Folgt in Kürze:)

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Gast Sky_Resurrection

Ich hoere seit Dienstag in Dauerschleife den Score zur Twilight-Fortsetzung New Moon.

Die Titeln 1#NewMoon und 21#FullMoon sind so schoen und ich bekomm die nicht mehr aus meinem Kopf *g* Hab mich gestern bei der Arbeit ertappt, wie ich die Melodie vor mich hin gesummt habe :rolleyes:

http://twilightbox.files.wordpress.com/2009/10/new-moon-the-score.jpg

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Red king, white knight von John Scott.

Handwerklich sauberer Soundtrack zu einem Attentatsdrama a la "The jackal", nur daß man es diesmal auf den russischen Premier abgesehen hat. Der Score hat keine musikalischen Höhepunkte wie "Sam wins the race" (Man on fire) oder "Back to the jungle" (Greystoke). Bietet genretypische Actiontracks wie "The assassin is Clancy" oder "Airport killing"und ein gefälliges Hauptthema mit russischer "Verortung" welches sich leitmotivisch durch den Score zieht.

Der Funke springt hier nicht über, dafür ist der Score insgesamt zu blass. Ich vermute mal, daß der Film ebenfalls kein Highlight ist was zumindest eine Erklärung wäre.

Andererseits hat Scott für einige echte "Gurken" richtig gute Musik geschrieben: Man on fire, King Kong lives, Shogun Mayeda.

Fazit: Kein Must have in der Tat, aber hergeben werd ich Ihn auch nicht;)

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Ich verliere mich wieder einmal in diesem James Horner Score:

Manche mögens ja als störend empfinden - aber mir gefällt das Vogelgezwitscher auf dem Album. Vorallem bei "Of The Forest" kann ich mich so herrlich in einen weit, weit entfernten Zauberwald wegträumen. :rolleyes: Und das beste - solche Reisen im Geiste kosten keinen Cent... :rolleyes:

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Er gefällt ja nicht allen - aber ich finde Giacchino hat seine Sache gut gemacht. Ich liebe diesen Score. Und genau so sehr gefällt mir der Film dazu...:rolleyes: Am besten gefällt mir immer noch Spock. War schon so, als ich als Mädchen die Serie im TV verschlungen habe.
Hach - einmal Trekkie, immer Trekkie...
Im Moment laufen die End Credits auf Repeat. :rolleyes:
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STARSHIP TROOPERS 2 (John Morgan, William Stromberg)

Ein unglaublich roher, brutaler, und doch irgendwie sehr altmodischer (völlig Synthesizer-freier!) Actionscore des für seine Score-Rekonstruktionen und -Neueinspielungen bekannten Komponisten-Duos Morgan/Stromberg. Herb-Herrmannesques trifft auf schrille Avantgarde und umklammert wird das Ganze von zwei traditionellen Marsch-Themen (eines davon kommt jedoch nur in den End Credits vor). Dass eines dieser beiden Themen ziemlich nach Zimmers BACKDRAFT klingt, ist IMO der einzige wirkliche Kritikpunkt am Score.
Ansonsten: prima! Immer wieder gerne gehört.

(Ich kenne keinen Score mit solch aggressiven, markerschütternden Stabglocken-Einsätzen, einfach nur krass. :rolleyes:)
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JULIE & JULIA (Alexandre Desplat)

*gähn*... Biederer geht´s kaum. Ein allzu niedlicher Harfen/Glockenspiel-Standard-Desplat, der eigentlich niemanden mehr hinterm Ofen hervorlocken dürfte. Bei dem Mann klingt mittlerweile jeder Score wie der andere.

In NEW MOON und FANTASTIC MR. FOX halte ich noch mal ein Ohr rein - wenn die auch nix sind, höre ich mal so lange nichts mehr von ihm, bis er wieder einen Actionfilm vertont.
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Eine Auftragskomposition von John Scott für die erste namentlich erwähnte Stadt Englands: Colchester. Eine kleine musikalisch sehr ambitionierte Zeitreise von einem meiner Lieblingskomponisten. Würd mich interessieren wer das gute Stück noch in seiner Sammlung hat

Inspiriert durch deine Anfrage habe ich mir das gute Stück heute nochmal zu Gemüte geführt. "Sehr ambitioniert" trifft es sehr gut. John Scott, stets in der Gefahr schwebend, als eher schlichter Filmkomponist zu gelten (was aber ganz und gar nicht der Fall ist), zeigt mit der COLCHESTER SYMPHONY eindrucksvoll, was er wirklich "auf dem Kasten" hat. In beinahe impressionistischer Manier malt er hier das musikalische Porträt einer äußerst geschichtsträchtigen Stadt und vermeidet dabei jegliche romantische Verklärung. Man höre sich nur einmal den ersten der fünf Sätze an. Überhaupt sind in der SYMPHONY die Klangfarben des Orchesters wichtiger als Melodien oder Themen, die - entgegen Scotts filmmusikalischen Schöpfungen - versteckt sind bzw. sehr in den Hintergrund treten. Trotzdem entwickelt z.B. gerade der zweite Satz eine ungeheure, triumphierende Dynamik, wie ich sie bei diesem Komponisten in der Form nie wieder gehört habe. Komplex und kraftvoll. Ein sehr lohnendes Hörerlebnis.

:rolleyes: :

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killingroommo4204.jpg

:applaus: Brian Tyler - The Killing Room

Grossartiger Score von Tyler, wie ich finde. Das ist mal wieder ein "anderer" Tyler, kein Action-Krawall-Gewummse, sondern stille Streicherteppiche, mit gelegentlichen dissonanten Passagen. Die Musik wirkt eher auf einer atmosphärischen Ebene, Themen gibt es keine, nur kurze Motive, manchmal erinnert er mich von der Art her an Tomandandys "Mothman Prophecies"-Score, inklusive der hervorstechenden Cellos, die Cello-Soli werden von Tyler selbst gespielt, manchmal lugt auch ein wenig Clint Mansell um die Ecke. Ein Chor kommt auch zum Einsatz, beschränkt sich aber auf das Ausfüllen des sphärischen Klangteppichs. Die CD ist mit über 70 Minuten Laufzeit wieder gut gefüllt, Hörer, die rein atmosphärischen Passagen eher ratlos gegenüber stehen, dürften an der CD also keine Freude haben. :applaus:

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Inspiriert durch deine Anfrage habe ich mir das gute Stück heute nochmal zu Gemüte geführt. "Sehr ambitioniert" trifft es sehr gut. John Scott, stets in der Gefahr schwebend, als eher schlichter Filmkomponist zu gelten (was aber ganz und gar nicht der Fall ist), zeigt mit der COLCHESTER SYMPHONY eindrucksvoll, was er wirklich "auf dem Kasten" hat. In beinahe impressionistischer Manier malt er hier das musikalische Porträt einer äußerst geschichtsträchtigen Stadt und vermeidet dabei jegliche romantische Verklärung. Man höre sich nur einmal den ersten der fünf Sätze an. Überhaupt sind in der SYMPHONY die Klangfarben des Orchesters wichtiger als Melodien oder Themen, die - entgegen Scotts filmmusikalischen Schöpfungen - versteckt sind bzw. sehr in den Hintergrund treten. Trotzdem entwickelt z.B. gerade der zweite Satz eine ungeheure, triumphierende Dynamik, wie ich sie bei diesem Komponisten in der Form nie wieder gehört habe. Komplex und kraftvoll. Ein sehr lohnendes Hörerlebnis.

Dank dir für deine musikalischen Eindrücke. Insbesondere der zweite Satz: The romans hat es mir angetan. Das Teil wird von Mal zu Mal besser.

:applaus: Jon Leifs "Tears of stone".

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Insbesondere der zweite Satz: The romans hat es mir angetan. Das Teil wird von Mal zu Mal besser.

Ditto. Wie schon oben beschrieben, habe ich im Schaffen Scotts solch einen Ausbund an Wucht und Energie nicht mehr vernommen.

Eine kleine Korrektur sei mir noch erlaubt: Als ich meine Zeilen verfaßte, befand ich mich mitten "in" der SYMPHONY. Nachdem dann auch der fünfte und letzte Satz ("Celebration") verklungen war, merkte ich, dass die Formulierung mit den versteckten Themen und Melodien in diesem Fall nicht ganz korrekt war. Dieser letzte Satz vereint in geradezu triumphaler, festiver Art und Weise sämtliche im Verlauf der vorhergehenden Sätze angedeuten thematischen Ideen, entwirft neue und zeigt uns vom positiven, beinahe heroisch-stolzen Klangbild her (groß aufspielendes Blech) jenen John Scott, wie man ihn von seinen oft monumentalen Hauptthemen für die Leinwand kennt. Ganz großes Ohrkino! :applaus:

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The Prisoner ~ Rupert Gregson-Williams

So hat man Harry's Bruder auch noch nicht erlebt, mal ein ganz anderer Score von ihm. So richtig in fahrt kommt der Score allerdings erst ab dem Track "Walk with me", der Anfang ist bis auf das Jazz Motiv in "Everybody Knows Everybody" eine reine geräuschkulisse, hauptwiegend aus Synth effekten. Im weiteren Verlauf zeigt sich dann ein ganz Solider Score, wo an manchen Stellen auch mal kurz John Powell angespielt wird. Witzig sind allemal die Polka (Tour Bus) und die Big Band einlagen. Ganz interessant, sicher nichts weltbewegendes aber amüsant.

Ich geb mal 4 von 6 Punkten

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Nick Cave & Warren Ellis - The road

Eine wunderbare Musik zu einem sicherlich sehr interessanten Film.Erneut überzeugen mich die beiden,weil die Musik einfach so anders klingt,aber dennoch enorm charakter hat.Das schönste Stück ist "The Beach"....ein Traum,will unbedingt den Einsatz im Film dieser Stelle sehen.

Nach Proposition und Jesse James eerneut eine geniale Musik.

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Baaria (Ennio Morricone)

Keine Zeichen von Altersschwäche beim schon 86jährigen Maestro. Der Score bietet viele schöne Themen (insbesonders ein kraftvolles Marschthema in "Ribellione" hat es mir nach dem ersten Hördurchgang angetan) und viele klassische Morricone-Stilismen, inklusive einem leichten Hang zu zu viel Kitsch in den melodramatischeren Passagen - eine sehr gelungene Musik in einer Zeit, in der die meisten Sachen (von anderen Komponisten) nur noch nach 08/15-Routine klingen.

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Baaria (Ennio Morricone)

Keine Zeichen von Altersschwäche beim schon 86jährigen Maestro. Der Score bietet viele schöne Themen (insbesonders ein kraftvolles Marschthema in "Ribellione" hat es mir nach dem ersten Hördurchgang angetan) und viele klassische Morricone-Stilismen, inklusive einem leichten Hang zu zu viel Kitsch in den melodramatischeren Passagen - eine sehr gelungene Musik in einer Zeit, in der die meisten Sachen (von anderen Komponisten) nur noch nach 08/15-Routine klingen.

Morricone ist Jahrgang 28 (10. November) also gerade 81 Jahre alt. Ist zwar auch ein stolzes Alter aber mal schauen was er (hoffentlich) mit 86 noch auf die Beine bringt.:applaus:

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