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Soundtrack Board

Ich höre gerade folgendes Album...(Teil 2)


Marcus Stöhr
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Empfohlene Beiträge

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Brothers ~ Thomas Newman

Thomas Newman weiss auch hier zu Überzeugen. Ein schönes Hauptthema, welches immer wieder von der E-Gitarre vorgetragen wird, dazu die typischen Newman klänge. Sonst immer wieder eine kleine rockige einlage und Passagen mit Orientalischem Flair. Ist zwar alles mit 25 Minuten etwas kurz geraten, aber der Score ist gut.

4,5/6

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:applaus: Brian Tyler - The Killing Room

Grossartiger Score von Tyler, wie ich finde. Das ist mal wieder ein "anderer" Tyler, kein Action-Krawall-Gewummse, sondern stille Streicherteppiche, mit gelegentlichen dissonanten Passagen. Die Musik wirkt eher auf einer atmosphärischen Ebene, Themen gibt es keine, nur kurze Motive, manchmal erinnert er mich von der Art her an Tomandandys "Mothman Prophecies"-Score, inklusive der hervorstechenden Cellos, die Cello-Soli werden von Tyler selbst gespielt, manchmal lugt auch ein wenig Clint Mansell um die Ecke. Ein Chor kommt auch zum Einsatz, beschränkt sich aber auf das Ausfüllen des sphärischen Klangteppichs. Die CD ist mit über 70 Minuten Laufzeit wieder gut gefüllt, Hörer, die rein atmosphärischen Passagen eher ratlos gegenüber stehen, dürften an der CD also keine Freude haben. ;)

Die Soundfiles machen durchaus Appetit auf mehr. habe mir den Score jetzt mal vorsorglich bestellt, imerhin gibt es ja´nicht einmal mehr 100 Exemplare mehr...

Hoffentlich findet Tyler zu alter Stärke zurück, ich sage nur "Frailty": Das war ein phantastischer Score...

Danke, Alexander, für diesen Tipp!!!:applaus:

Michael

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Die Soundfiles machen durchaus Appetit auf mehr. habe mir den Score jetzt mal vorsorglich bestellt, imerhin gibt es ja´nicht einmal mehr 100 Exemplare mehr...

Hoffentlich findet Tyler zu alter Stärke zurück, ich sage nur "Frailty": Das war ein phantastischer Score...

Danke, Alexander, für diesen Tipp!!!:applaus:

Michael

Gerne. :applaus: Mit "Frailty" würde ich den Score aber nicht vergleichen, (hast du ja auch nicht ;)), wie gesagt, am ehesten kommt er für mich noch an Tomandandys "Mothman Prophecies"-Score heran, er erweckt auch so eine düstere, beklemmende Atmosphäre, die von melancholischen Cello-Soli unterbrochen wird. Mach deine Anlage aber lieber nicht so laut, denn die dissonanten Passagen, auch wenn es nicht viele sind, brechen schon sehr unvorhergesehen in die Musik ein...:P

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Nachdem ich gestern den Film gesehen habe, kramte ich heute gleich mal die CD mit dem Score wieder raus (kostete zum Vorbestellen bei Amazon nur 9,99 Euro und auch jetzt ist der Import seltsamerweise günstiger als die hierzulande erschienene CD). Die CD an sich hat viel Leerlauf, eigentlich alles kommt einem schon aus "The Day after tomorrow" bekannt vor, aber dennoch gibt es hier und da ganz nette Momente, besonders die Stellen mit Chor machen einen guten Eindruck. Eine Suite des Scores würde aber vollkommen reichen, da sich, wie gesagt, zu viel Leerlauf auf der CD befindet.
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Gerne. :applaus: Mit "Frailty" würde ich den Score aber nicht vergleichen, (hast du ja auch nicht :applaus:), wie gesagt, am ehesten kommt er für mich noch an Tomandandys "Mothman Prophecies"-Score heran, er erweckt auch so eine düstere, beklemmende Atmosphäre, die von melancholischen Cello-Soli unterbrochen wird. Mach deine Anlage aber lieber nicht so laut, denn die dissonanten Passagen, auch wenn es nicht viele sind, brechen schon sehr unvorhergesehen in die Musik ein...;)

Ich bin sehr gespannt. Der Frailty-Vergleich bezog sich eher auf die psychologische Ausrichtung der Musik, nicht ein direkter musikalischer Vergleich :P

Mein e Lieblinge sind aber immer noch Frailty, Darkness Falls und vor allem The Hunted, aber auch Children of Dune....

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Danny Elfman - Mission Impossible :D

Längst ein Klassiker unter Danny's Scores, jedenfalls für mich! Seit ich die CD nach meinem unerfahrenen Fehlgriff am Soundtrack, mit wenig Scoreanteil, endlich bekommen hatte, ist die CD zig Male rotiert. Und es macht einen riesen Spaß, allein schon aufgrund der Tatsache, dass dies einer der typischen Elfman Musiken der 90er ist. Schon im Eröffnungstrack hört man seinen Stil heraus, das M:I Thema ist nicht großartig verändert, mir persönlich gefallen, sowieso im kompletten Verlauf der CD, diese überall untergebrachten Percussion die Danny spielt, seien es normales Schlagzeug oder das von mir überall willkommene brutale herumgehämmer auf einer Art Amboss, und auf diversen ähnlich klingenden Metallen.

Gegen Ende des Scores tritt dann nach einigen Themen und Motiven das simpelste auf: Das Zug-Motiv, bestehend aus 4 Noten. Im "Train Time" wird es von fast jedem Instrument angeführt, variiert und untermalt einen klasse Suspense Track. Naja und die beiden "Zoom" Tracks kann ich nie genug loben. Der B-Teil ist für mich bis heute das rasanteste und hektischste was Danny komponiert hat. Eine einmalige Steigerung, wilde Piccolo, agressives Blech, schnelle Streicherläufe und klirrendes Metall!

Höre ich immer wieder gerne!

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Nach dem Erhalt von INNERSPACE kann ich eine klare Empfehlung aussprechen - was auch nicht weiter verwundert, ist die Alternative doch das alte Geffen-Album von 1987 mit knapp 25 Minuten Score.

Um es vorneweg zu sagen: 79 Minuten trägt der Score natürlich nicht, viel funktionaler Leerlauf durchzieht die CD, aber 45 bis 50 Minuten gehören zum besten, das in der zweiten Hälfte der 80er aus Goldsmiths Feder kroch. Interessanterweise ist der Schwachpunkt von INNERSPACE derselbe wie der von TOTAL RECALL: eine relativ schmalbrüstige thematische Basis. In beiden Fällen macht Goldsmith dies durch eine markante Arbeit mit Motiven und gekonnten rhythmischen Ansätzen wett. INNERSPACE besticht dabei durch eine hohe Variationsbreite, mysteriös-flirrende Streicher/Synthesizer-Welten á la STAR TREK I/POLTERGEIST illustrieren Dennis Quaids gefahrvolle Reise durch Martin Shorts Blutkreislauf, ein hektisches alternierendes Drei- bis Viernotenmotiv steht mit Shorts angstgeplagtem Charakter in enger Verbindung, wobei Goldsmith wie immer aus dem selben Notenkeim auch das hymnische Thema entwickelt, das für Quaid und seine heldenhafte Mission steht, dass in schöner Regelmäßigkeit mit den genannten Motiven Haschmich spielt.

Quasi als Konzession an den musikverliebten Spielberg-Stil des Films gibt es als eingeschobenen Fremdkörper noch ein breites lyrisches Thema für die wiedererwachende Liebe von Quaid und Meg Ryan sowie das COWBOY-Thema für Robert Picardos Meisterleistung als schmierigem Latino-Verschnitt mit John-Wayne-Allüren (eine Vorwegnahme derselben Thematik aus THE BURBS zwei Jahre später). Weitere Fremdkörper sind die beiden TRANSFORMATION-Sequenzen, in denen das Westernmotiv mit einer synthetischen Rummelplatz-Musik á la LINK kombiniert werden, um Martin Shorts optische Verwandlung musikalisch einzufangen. Dies sind denn aber auch die einzigen Stücke, die klar den Komödiencharakter des Films herausstreichen.

Insgesamt also ein schönes musikalisches Souvenir für Goldsmith-Freunde. Der Synthesizer ist natürlich präsent, jedoch weitaus eleganter ins Orchester eingebettet, als dies bei zur gleichen Zeit entstandenen Goldsmith-Scores der Zeit üblich war (HOOSIERS, EXTREME PREJUDICE und RENT-A-COP:rolleyes::D:rolleyes:). Die dazugekommenen Actionstücken (Gas Attack, For the Money / A New Man) sind allein das Geld wert, warum LaLa-Land sich jedoch gemüßigt sieht, für sich stehende Stücke aneinander zu klatschen, bleibt eine zu klärende Frage. Der Klang wurd edeutlich verbessert, so dass man schließlich auch das Kapitel INNERSPACE zu den Akten legen kann.

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Javier Navarette - Cracks

Bin hin- und hergerissen,einerseits handwerklich wie gewohnt tadellos,jedoch gibt es auch viel Monotonie und zähe STellen.Es gibt aber auch genügend Highlgihts um eine kleine Empfehlung auszusprechen.Der Score sei allen Fans klassisch angehauchter,kammermusik ähnlicher Orchestration empfohlen.Es gibt keine großen Ausbrüche,Javier arbeitet sehr zurückhaltend und intim.

Jedoch fehlt mir etwas,das ich sage Wow!^^

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Jeff Beal - A Dog named Christmas

Keine fröhliche Weihnachtsmusik erwarten.Es ist ein ganz intimer,teilweise trauriger Dramenscore.Sehr ruihge Machart,viel klavier und schöne Melodien.Wie gesagt alles ist sehr traurig und wehmütig,gefällt mir sehr gut und Beal beweist wieder mal das er intime zu Herzen gehende Scores komponieren kann.

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Excelsis

Wohl kein Filmscore, aber mein lieber herr gesangsverein was für ein Orchesterbombast. Über 60 Minuten lang wird man mit toll orchestrierter, chorlastiger Orchestermusik verwöhnt die nur selten einen modernen Touch hat. Manches klingt wie Matrix, Duel of the Fates und Lord of the Rings zusammengemischt. Das Orchester und der Chor sind riesig! Leute die den Ausflug von Immediate Music nach Abbey Road schätzen werden begeistert sein, denn das hier ist noch viel besser, Klare Kaufempfehlung! Stück 6 ist gigantisch.

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Joe Hisaishi - A Cloud on the Slope

Eine herrliche Musik,wie gewohnt von Hisaishi.Das absolute Highlight ist der ergreifend, wuchtige mit einer herrlichen Melodie versehen Abschlusscue "Stand alone for Orcehstra"....

Genial!:D

NIcht vergessen die gute Sarah Brightman zu erwähnen die hier sogar in Japanisch trällert.

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The Satan Bug (Jerry Goldsmith, FSM)

Tolle Musik von Jerry. Ich bin Lukas Kendall total dankbar dafür, dass der das Album trotz sehr schlechter Ausgangslage, was die Qualität der Quellen angeht, herausgebracht hat, um den Score vor dem Vergessen zu retten.

Absolute Zustimmung - was war ich glücklich, als der Score rauskam. :D

War auch ein total unerwartetes Release, ein wahrer Glücksfall, dass da noch ein paar Bänder in einer Privatsammlung gefunden wurden. Der Rest kam ja dann von einer Laserdisc mit Sound-Effekten.

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A CHRISTMAS CAROL (Alan Silvestri)

Ich bin zwar kein großer Weihnachtsmusik-Fan, aber ich muss doch sagen: der beste Silvestri-Score seit Jahren. Abwechslungsreich, farbenfroh orchestriert, durchzogen von unzähligen Zitaten bekannter Weihnachtslieder und Traditionals. Auch die Spannungsmomente sind überraschend einfallsreich gestaltet, etwa "Marley´s Ghost Visits Scrooge" mit interessantem, teils tänzerisch-scherzohaftem Einsatz der Solo-Violine.

Auch viele der Actiontracks können sich hören lassen, so etwa die furiose "Carriage Chase" oder der richtig schön altmodische Fetzer "Who Was That Lying Dead?", der das massiv-brachiale Actionscoring aus JUDGE DREDD ins Gedächtnis ruft.

Insgesamt bin ich mit dem neuen Silvestri also sehr zufrieden, insbesondere nach dem Total-Reinfall G.I. JOE. Somit lautet mein Fazit: Er kann´s zum Glück noch...

Bearbeitet von Sebastian Schwittay
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Hmmm...ich schätze mal, das ist keine Filmmusik?

Nein, aber hin und wieder hatten wir hier schon mal Alben gesehen, die nichts mit Filmmusik zu tun haben, wie dieses hier zum Beispiel.

Ich denke mal, solange es nicht überhand nimmt, kann man ein Äuglein zudrücken. :D

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Und ich hab gedacht der Now Playing Thread ist für das Lied welches im Moment läuft ^^ aber naja,hat sich heute geändert,mal wieder.

Jetzt im Spieler:

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und zugleich auch mein neuster Neuzugang :D Zusätzlich zum "normalen" Soundtrack <3

Und ich liebe den Score jetzt schon *_* <3 <3 <3

Bearbeitet von Thomas Nofz
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Excelsis

Wohl kein Filmscore, aber mein lieber herr gesangsverein was für ein Orchesterbombast. Über 60 Minuten lang wird man mit toll orchestrierter, chorlastiger Orchestermusik verwöhnt die nur selten einen modernen Touch hat. Manches klingt wie Matrix, Duel of the Fates und Lord of the Rings zusammengemischt. Das Orchester und der Chor sind riesig! Leute die den Ausflug von Immediate Music nach Abbey Road schätzen werden begeistert sein, denn das hier ist noch viel besser, Klare Kaufempfehlung! Stück 6 ist gigantisch.

Der Komponist ist Larry Groupé und die CD kann auf seiner website bestellt werden.

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Und ich hab gedacht der Now Playing Thread ist für das Lied welches im Moment läuft ^^ aber naja,hat sich heute geändert,mal wieder.

Jetzt im Spieler:

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und zugleich auch mein neuster Neuzugang :D Zusätzlich zum "normalen" Soundtrack <3

Und ich liebe den Score jetzt schon *_* <3 <3 <3

also ich seh hier kein anhaltspunkt welches Album du meinst, aber kann es eventuell new moon sein :D

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Chris Gordon - Mao´s last Dancer

Gordon hält sein schwindelerrengendes hohes Niveau auc in dieser von fernöstlicher Musikkultur geprägten Musik.Er integriert diese weitaus effizienter als man es gewohnt ist,herausgekommen ist eine abwechslungsreiche,genial orchestrierte Musik.Wirklich wieder ein Highlight dieses Jahr und nun hoffe ich das er uns für Daybreakers einen schönenn Actioner liefert.

Für alle Freunde von Williams Geisha Score zu empfehlen.

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