Ich höre gerade folgendes Album...(Teil 2)

[neo]

Harry Potter and the Goblet of Fire

Vorallem den Track finde ich schön:

[ame=http://www.youtube.com/watch?v=pCiu_TL0_IQ]YouTube - Soundtrack: Harry In Winter (Harry Potter)[/ame]

[Issy72]

Und nun:

James Horner - Krull

Einfach toll, was Horner hier für ein Musik-Feuerwerk abbrennt! An diesem Score werde ich mich NIE satthören...

P.S.: Sogar eine meiner 3 Katzen findet's toll. Sie liegt genau zwischen den beiden Lautsprechern und gibt sich der Katzenwäsche hin...

Bearbeitet 18. Oktober 2009 von Issy72

[ToneDef]

Rolfe Kent - Ghost of Girlfriends Past

Mit Sicherheit kein absolutes Highlight,aber trotzdem ein ungewöhnlich vergnüglicher Score.KEnt liefert regelmäßig kleine interessante Filmmusiken ab.Hier hören wir einen sehr jazzigen Score,mit einem typischen luftigen Kent-Theme.Leichte Streicher,Piano und gelegentlich Blech.Aufgebrochen durch sehr schön eingestreute jazzige Passagen....ein schöner SCore zum nebenher hören.

[Osthunter]

Ecce Homo (Morricone)

Ungewöhnliche Musik, sehr interessant, aber bei einer Lauflänge von über einer Stunde auch etwas ermüdend... Erinnert mich ein wenig an LOST...

[ToneDef]

[Issy72]

Ecce Homo (Morricone)

Ungewöhnliche Musik, sehr interessant, aber bei einer Lauflänge von über einer Stunde auch etwas ermüdend... Erinnert mich ein wenig an LOST...

LOL...was für ein Cover!

NP:

Zbigniew Preisner - La Double Vie de Véronique

Die Musik, welche mich vor Jahren zu diesem Komponist geführt hat.

[Osthunter]

9 ELFMAN/LURIE

[Osthunter]

LOL...was für ein Cover!

NP:

Zbigniew Preisner - La Double Vie de Véronique

Die Musik, welche mich vor Jahren zu diesem Komponist geführt hat.

Ja, ziemlich trashig. Typisches Cover für italienische Filme aus den 60ern....

[Alexander Grodzinski]

Apropos Horner: Bei dem Medienunternehmen, bei dem ich arbeite, haben wir gerade angefangen, eine Post-Pro einzurichten. In unseren Archiven schlummern ja viele Filmrollen von den Produktionen, die wir mitfinanziert haben, z. B. wird der erste Austin-Powers-Films gerade von uns neu abgetastet. Ebenso bin ich in unserem Archiv auf bisher zwei, für mich wesentlich interessantere, Dinge gestossen: Die 48-Track-Bänder der Recordings Sessions von Horners "Enemy at the Gates" und Shores "The Score". Das fand ich schon cool, ich hoffe, wenn unsere Post-Pro komplett fertig ist, einmal in die Bänder reinhören zu können.

[Soundtrack Composer]

For the Record: Mychael Danna ~ Dirk Brossé, Brussels Philharmonic Orchestra

Ein super Album welches anlässlich des Gent Film Festivals 2008 erschienen ist. Schön zusammengestellte Suiten aus Scores wie Capote, Little Miss Sunshine oder Being Julia. Highlight ist allesdings die Life Aufnahme der Ice Storm Suite von den World Soundtrack Awards 2007. Eine CD die ich jedem ans Herz legen kann, der Mychael Danna gerne hört oder entdecken möchte. Zudem ein klasse Orchester.

[Issy72]

George Fenton - Deep Blue

Happy Birthday Mr. Fenton!
Heute gibt's ein Fenton-Score-Tag...

[Heiko Heinrichs]

Jeremiah Johnson (John Rubinstein/Tim McIntire)

Heute morgen von SAE eingetroffen. Der erste Eindruck beim ersten Hördurchgang ist sehr positiv. Ein Musterbeispiel dafür, wie man einen relativ kurzen Score optimal präsentieren kann und nicht nur ein schönes Höralbum schafft, sondern durch das Bonusmaterial derart abrundet, dass kein Wunsch mehr offen bleibt. Das Booklet habe ich noch nicht gelesen. Auf den ersten Blick scheint es doch wieder so umfangreich zu sein, dass am Ende alles gesagt ist. Optisch macht die CD-Präsentation zudem Einiges her.

Die Musik kannte ich ja schon vom LP-Transfer des Albums her. Ich habe allerdings den Eindruck, dass der Fluss der FSM-Präsentation wesentlich besser ist, zudem klanglich klarer.

Musik und Film zählen zu meinen Western-Favoriten. Ich mag den Score besonders wegen der lyrischen Americana von der besonders schönen Sorte, wegen der kleinen, fast kammermusikalischen Besetzung und den vielen Instumentalsoli von Fiddle, Trompete und Holzbläsern. Außerdem ein Score, der reich an Melodik ist. Tim McIntires sonorer, unaufdringlicher Gesang ist für die besondere Stimmung des Film unverzichtbar. Score und Gesangsballade gehen fließend ineinander über, so dass die Beiträge der beiden Komponisten wie aus einem Guss wirken.

Insgesamt eine mustergültige Produktion, von der Intrada, Varese & Co. sich eine dicke Scheibe abschneiden müssen.

[Thomas Nofz]

Sehr schöne Beschreibung, Heiko. Ich hoffe, die CD trudelt auch baldigst bei mir ein.

:

John Williams - DRACULA

Ein herrliches, romantisches Gruselmärchen aus Williams´ Feder. Neben dem köstlichen "To Scarborough", der wohlig schauerigen Stimmung, der feinsinnigen Orchestrierung und der durchdachten Dramaturgie gibt es eigentlich "nur" einen Star dieses Albums: Das Haupt- bzw. Liebesthema. Und was für ein Thema das ist!

[horner1980]

Um mich ein wenig auf "Mulan" und Jerry Goldsmith einzustimmen, höre ich mir gerade diesen Soundtrack an:

Jerry Goldsmith - The Ghost & the Darkness

Ein wundervoll, sehr Afrika angehauchter Score von Maestro Goldsmith mit einem süßen kleinen Thema, was man gleich zu Beginn hört, einem prachtvollen Hauptthema, dazu ein ruhiges, romantisch anwirkendes Streicherthema und sehr originell eingesetzte Vocals. Dazu die tollen afrikanischen Percussions.

Rundum eine gelungene Arbeit zu einem gelungenen Film.

[Grubdo]

Um mich ein wenig auf "Mulan" und Jerry Goldsmith einzustimmen, höre ich mir gerade diesen Soundtrack an:

Jerry Goldsmith - The Ghost & the Darkness

Ein wundervoll, sehr Afrika angehauchter Score von Maestro Goldsmith mit einem süßen kleinen Thema, was man gleich zu Beginn hört, einem prachtvollen Hauptthema, dazu ein ruhiges, romantisch anwirkendes Streicherthema und sehr originell eingesetzte Vocals. Dazu die tollen afrikanischen Percussions.

Rundum eine gelungene Arbeit zu einem gelungenen Film.

weiß einer wieso das thema nach frosty the snowman klingt? in afrika???

[horner1980]

weiß einer wieso das thema nach frosty the snowman klingt? in afrika???

Gewisse Ähnlichkeiten sind da, aber warum, keine Ahnung.

Kann auch nur Zufall sein. Bezweifle dass Goldsmith sich gerade bei sowas inspirieren ließ gg

[Heiko Heinrichs]

Ich fand immer, dass die ersten Intervalle des Haptthema nach "Tochter Zion" klingen....

Außerderm kann man trotz Klimawandels auf dem Kilimanjaro immer noch Schneemänner bauen. Oder Weihnachtbäume aufstellen. Oder Goldsmith-Scores hören....

[horner1980]

Ich fand immer, dass die ersten Intervalle des Haptthema nach "Tochter Zion" klingen....

Außerderm kann man trotz Klimawandels auf dem Kilimanjaro immer noch Schneemänner bauen. Oder Weihnachtbäume aufstellen. Oder Goldsmith-Scores hören....

Oder alles drei zusammen. :D

gg auch wenn er zu irgendwas Ähnlichkeiten aufweist, ist es immer noch ein sehr guter Score, laut meinem Geschmack.

Ich würd ihn sofort empfehlen gg

[Heiko Heinrichs]

Das finde ich auch: Ein schöner Abenteuerscore.

[Gast FilmmusikOnkel]

weiß einer wieso das thema nach frosty the snowman klingt? in afrika???

Mußtest Du das jetzt unbedingt schreiben? :D Seitdem stell ich mir nämlich gedanklich das Main Theme von GHOST AND THE DARKNESS vor und im Kopf kriegt das jetzt jedes Mal den "Abzweig" GHOST&DARKNESS nicht mehr sondern dudelt weiter Richtung FROSTY! :(

Ich verlange auf der Stelle, daß Du Deine Bemerkung rückgängig machst oder mir den Frosty wieder aus meinem "inneren Orchester" rausholst und den GHOST&DARKNESS-"Abzweig" wieder setzt! Menno, jetzt kann ich nie mehr unvoreingenommen GHOST&DARKNESS als GHOST&DARKNESS genießen, tu pöser pöser Pursche tu!

Ich will wieder meine innere "factory default"-Einstellung vor Deiner frostygen Bemerkung!

Ich fand immer, dass die ersten Intervalle des Haptthema nach "Tochter Zion" klingen....

Was meinst Du mit "Intervalle", an welcher Musikstelle Minute Sekunde meinst Du das denn? Mit "Intervalle" kann ich nix anfangen. Ich versuch mir grad GHOST&DARKNESS vorzustellen wo da evtl. Tochter Zion rausklingt, was aber schier unmöglich ist, weil mir Grubdos FROSTY THE SNOWMAN gedanklich dazwischenfunkt und gar keine Tochter Zions zuläßt.

[sami]

Nachdem es outputmäßig doch recht still um Horner wurde, habe ich mir diesen etwas esoterischeren Titel angelegen sein lassen - hauptsächlich, weil mir der Score zu meiner PREMIERE-Zeit mehrfach im Film begegnete und mich damals seine Unerhältlichkeit ärgerte.

House of Cards entstammt dem wahrscheinlich betriebsamsten Jahr in Horners Karriere (10 Scores!). Unter diesen rangiert das Kartenhaus im soliden Mittelfeld - weit entfernt von Gurken wie Unlawful Entry schafft es Horner hier, ein weitgehend stimmiges Werk zu schaffen. Das Ganze setzt sich zusammen aus einem für Horner typischen melodiösen Americana-Ansatz, ethnischen Einsprengseln (Panflöte, naturally) und viel Synthie-Minimalismus - der dann auch einige eher ereignisarmen Minuten bestreiten muss.

Besonders das längere Stück Kindred Spirits, aber auch The Roof und das Finale Reunion in Time wissen aber in ihrer dramaturgisch geschickt gestalteten Mischung aus sphärischen Klängen und Sentiment zu gefallen. Die minimalistischen Momente aus House of Cards und Virtual Reality sind klare Vorboten von A Beautiful Mind und selber wiederum inspiriert von Sneakers.

Diese und ähnliche klangliche Deja Vu`s zu kritisieren ist jedoch müßig - wer Horner schätzt, wird sich nicht daran stoßen. Problematischer ist da schon das für knapp 60 Minuten etwas dünne musikalische Gehalt, eine ordentliche Straffung hätte dem Album gut getan - was erfahrungsgemäß 90% der Filmmusiksammler ja anders sehen.

Also unterm Strich ein GUT für Meister Horners "Frühwerk"...nur leider inzwischen ja schon ausverkauft.

[Heiko Heinrichs]

Was meinst Du mit "Intervalle", an welcher Musikstelle Minute Sekunde meinst Du das denn? Mit "Intervalle" kann ich nix anfangen. Ich versuch mir grad GHOST&DARKNESS vorzustellen wo da evtl. Tochter Zion rausklingt, was aber schier unmöglich ist, weil mir Grubdos FROSTY THE SNOWMAN gedanklich dazwischenfunkt und gar keine Tochter Zions zuläßt.

Na, den Tonabstand oder Höhenunterschied zwischen zwei Tönen.

Ich finde, wenn das wuchtige Hauptthema in den Hörnern beginnt, dann klingen die ersten vier Töne nach "Tochter Zion". Nicht nur die Intervalle sind gleich sondern auch die Rhythmik. Findest Du nicht auch?

Danach wird das Thema aber anders weiter geführt. Ich denke aber auch, dass da keine Absicht hinter steht.

Infos zur Herkunft der Händel-Melodie findet man hier.

[Thomas Nofz]

:

Rolfe Kent - 17 AGAIN

Sehr schwungvoller, spritzig-witziger Comedyscore, der richtig Laune macht. Kent verzichtete diesmal auf seine sonst eher jazzlastige Tonsprache und komponierte einen lebhaften sinfonischen Score, der durch seine bunte, teils ausgefallene Orchestrierung (etwa die kleine Powell-Parodie in "Alex Saves the Game") auffällt. Dass für die gefühlvollen Passagen auch noch warme Streicherteppiche ausgelegt werden, erhöht das Hörvergnügen zudem immens. Gefällt mir sehr. Mr. Kent, da capo!

[Thomas Nofz]

:

Robert O. Ragland - GRIZZLY (1976)

Knackig-flotter Action-Abenteuer-Score mit Americana-Flair und lyrischem Seventies-Einschlag. Musikalisch durchaus spannend inszeniert, auch wenn ich auf den seifigen Schmalzsong "What Makes a Man" () gern verzichtet hätte.

[ToneDef]

Einfach ein herrlicher Horner,typisch viele seiner Stilismen sind hier vereint.Es gibt wunderschöne lyrische Passagen aber auch sehr dramatische Tracks wie "The Roof".Ein wirklich sehr schöner Score.