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Ich höre gerade folgendes Album...(Teil 2)


Marcus Stöhr
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Empfohlene Beiträge

Die Sonne ist weg und es wird wieder kalt..

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http://www.colosseum.de/images/product_images/popup_images/2505_0.jpg

Beltrami erfindet das Rad hier nicht neu (warum auch?), aber ich war und bin sehr angetan von seiner Lösung der Aufgabenstellung. Für mich einer der gelungensten 2011er Scores, der auch wiederholter Prüfung und häufigem Hören absolut standhält.

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Grad am Ende angelangt: "Drink Up Me Hearties". Ein origineller Score für den 3. Piraten-Teil. Hier sogar mit einem neuen, sehr schönen Thema versehen (z. B.: ab 3:04 beim vorher genannten Track). Klasse Leistung!

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Moin!

Für heute hab ich nicht viel auf dem Programm...

Indiana Jones - John Williams

(allerdings nachgespielt vom City of Prague Philharmonic Orchestra, da ich mich nicht für einen bestimmten Score entscheiden konnte)

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Big Trouble in Little China - John Carpenter/Alan Howarth

Complete Score

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Independence Day - David Arnold

Complete Score

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:music: : Patrick Doyle - MAN TO MAN ... ein wunder- und kraftvoller Doyle-Score mit einem hochemotionalen Wahnsinns-Hauptthema, mit viel Verve eingespielt vom London Symphony Orchestra. Musik, wie ich sie mir für RISE OF THE PLANETS OF THE APES gewünscht hätte...

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So, dann mache ich mich mal ans heutige Werk... ;)

Suspiria - Goblin B)

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various - Best of Adventure

City of Prague Philharmonic Orchestra / Budapest Studio Orchestra

(hab ich mir in erster Linie eigentlich nur wegen der Medleys von "The Goonies" und "Remo" zugelegt)

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Spaceballs - John Morris

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und zum Abschluss vielleicht noch...

Drag me to Hell - Christopher Young

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Wie ich gerade so diesen Score durchhöre, bekomme ich doch irgendwie nicht wenig Lust, mit der Doppel-CD Ausgabe zu liebäugeln. Wirklich ein gelungener Score, dessen Düsternis und kraftvolle Eindringlichkeit nicht nur schön anzuhören ist, sondern auch dem Film enorm auf die Sprünge hilft.

Wenn ich mir jetzt "Rura Penthe" anhöre und den Strafplanet als Allegorie der menschlichen Seele ansetze, dann bekommt das ganze - für mich -_- - sogar noch philosophische Züge. Nett, wenn ein Score Freiraum und Intensität zugleich bietet.

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Bis dato war (und ist) meine Goldsmith Sammlung überschaubar. Klar, a bissl Star Trek und Rambo, ein wenig was aus den Neunzigern, aber des Goldsmiths Kern noch lange nicht erreicht. Jetzt erahne ich zumindest langsam, was mir noch in Gänze und tiefem Detailreichtum bevorsteht. THE WIND AND THE LION gefällt ohnehin, da ich die Art der Orchestrierung ja schon von späteren Scores gewohnt bin. Doch gerade die Intensität macht hier den großen Eindruck auf mich. Goldsmith wummert kräftig, wirbelt wie ein Tornado und spielt mit den verschiedenen Facetten, doch gerade der Kontrast zwischen kraftvoll und ruhig ist hier sehr schön anzuhören.

Vor allem die treibende Kraft ist eine Wohltat für das Ohr. Statt Trommelfeuer en masse (modernes Actionscoring) gibt es dynamischen Aufbau, in dem vor allem die Bläser auch ihr Facettenreichtum zeigen dürfen.

Ich kenne den Film nicht, aber vom Hören passt das Cover wie die Faust aufs Auge.

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Also, wenn ich euch einfach mal unverbindlich einen Geheimtipp geben darf: hört mal in die Sachen von diesem Perry - oder wie der heißt - rein.

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Bis dato war (und ist) meine Goldsmith Sammlung überschaubar. Klar, a bissl Star Trek und Rambo, ein wenig was aus den Neunzigern, aber des Goldsmiths Kern noch lange nicht erreicht. Jetzt erahne ich zumindest langsam, was mir noch in Gänze und tiefem Detailreichtum bevorsteht. THE WIND AND THE LION gefällt ohnehin, da ich die Art der Orchestrierung ja schon von späteren Scores gewohnt bin. Doch gerade die Intensität macht hier den großen Eindruck auf mich. Goldsmith wummert kräftig, wirbelt wie ein Tornado und spielt mit den verschiedenen Facetten, doch gerade der Kontrast zwischen kraftvoll und ruhig ist hier sehr schön anzuhören.

Vor allem die treibende Kraft ist eine Wohltat für das Ohr. Statt Trommelfeuer en masse (modernes Actionscoring) gibt es dynamischen Aufbau, in dem vor allem die Bläser auch ihr Facettenreichtum zeigen dürfen.

Ich kenne den Film nicht, aber vom Hören passt das Cover wie die Faust aufs Auge.

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Also, wenn ich euch einfach mal unverbindlich einen Geheimtipp geben darf: hört mal in die Sachen von diesem Perry - oder wie der heißt - rein.

"The wind and the lion" ???? Noch nie was von gehört....und der ist von Jerry Goldsmith ?. Hört sich gut an, werd bei Gelegenheit mal nen Ohr reinwerfen ;). Wie sieht das eigentlich bei Covern aus? Gilt da kein Vermummungsverbot

PS: die Frau am unteren Bildrand....ist das Senta Berger?

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Bei mir im Player eine Powell-Kompilation: From Shrek to Face/off. Wunderbare Zusammenstellung einer Best of Powell

Ha, das ist aber ein witziges Cover. :lol:

Momentan höre ich:

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James Horner ist schon so einer. Ich komme einfach nicht umhin - egal wie ich mich drehe und wende - ihn ganz fest in mein Herz zu schließen. Klar, die Musik kenne ich schon sehr gut, da ich die "More Music" Variante schon hatte und die Musik im Film schon sehr prägnant zu hören ist, aber sie raubt mir trotzdem noch einmal den Atem. Und ja, ob nun BRAVEHEART mitte der Neunziger und fast fünfzehn Jahre später AVATER - James Horner ist in all den Jahren eben nicht nur auf der Stelle getreten. Ganz und gar nicht. Er hat es immer wieder - auch hier bei BRAVEHEART - geschafft, ein Timbre mit dem Orchester zu erschaffen, welches so dermaßen stark zum Charakter des jeweiligen Films passt, dass ich seinen Namen nur mit absoluter Verbundenheit zur Musik andenken kann.

Und genau deshalb behaupte ich auch, dass er sich bei vielen Scores immer wieder neu erfunden hat. Schemata und Gerüst waren sehr oft ähnlich, aber alles was dazwischen liegt, hat er so fein verwoben und neu entdeckt, dass es geradezu eine Wonne ist.

Zu BRAVEHEART: dieser Score ist für mich etwas besonderes, weil Film und Musik maßgeblich Teil meiner Jugend waren. Doch bereits jetzt und auch in Zukunft werde ich den Score mit größtem Wohlwollen empor halten, um zu zeigen, wie man ein Historienfilm opulent und gefühlvoll vertont. Schönheit und Verzweiflung paaren sich hier zu einem homogenen Gefüge, sodass mir nur eine Schlussfolgerung dazu kommt. Der Erschaffer spricht die Sprache der Musik in Reinkultur.

Die Schlachtenmusik ist für mich eine der besten, die mir in den Sinn kommen will. So dynamisch und spannungsgeladen, dass man schreien möchte: "Jetzt aber James, erlöse sie doch endlich!!"

Joa, gefällt mir schon ganz gut der Score. :)

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Auch wenn ich den Song nicht so gelungen finde, vielleicht weil er im Film alles andere als passend eingesetzt wurde..und mir manche Sachen zu "episch" sind, heißt an Trailermukke erinnert.. gefällt er mir doch, besonders wenn er ruhig bleibt.. grade dann spielt er seinen ganzen Reiz aus, wie zum Beispiel in Track "Lucy Meets Mr. Tumnus".. würde mir mal wünschen.. Harry Gregson-Williams macht mal mehr in Sachen Drama.. denn die ruhigen Passagen scheinen ihm sehr zu liegen :)

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Auch wenn ich den Song nicht so gelungen finde, vielleicht weil er im Film alles andere als passend eingesetzt wurde..und mir manche Sachen zu "episch" sind, heißt an Trailermukke erinnert.. gefällt er mir doch, besonders wenn er ruhig bleibt.. grade dann spielt er seinen ganzen Reiz aus, wie zum Beispiel in Track "Lucy Meets Mr. Tumnus".. würde mir mal wünschen.. Harry Gregson-Williams macht mal mehr in Sachen Drama.. denn die ruhigen Passagen scheinen ihm sehr zu liegen :)

Ich muss sagen, dass ich den ersten Narnia Teil wirklich sehr gut gelungen finde. Allerdings hätte ich mir gewünscht, dass Gregson-Williams den Weg bis zum Schluss geht, denn die Ansätze der Themen und Instrumentierung ist wirklich sehr fein und hätte fast zu einem modernen Klassiker gereicht. So ist es ein guter Score.

Ich höre gerade folgendes:

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Ja, Horner überzeugt mich auch damit. Allerdings frage ich mich: dirigiert Horner eigentlich mit Wattebäuschen am Taktstock. Und das meine ich als Kompliment, denn auch KRULL klingt so schön wie aus einem Guss und die Feinheit der Instrumentierung ist einfach nur herrlich. Horner war 29 als er es komponierte. Ich vergleiche mich nicht mit anderen Menschen, aber ich bin jetzt (fast) genauso alt, habe aber in meinem Leben weder KRULL noch STAR TREK II nachzuweisen. Nicht mal irgendetwas im Ansatz (damit meine ich nicht Musik per se, sondern Bedeutsamkeit). Klar, der Bäckermeister ist sehr wichtig, die Kunst nur ein Fenster für Denker und Genießer, aber hier hat Horner eine sehr tiefe Fußspur hinterlassen, sodass ich nicht drum herumkomme (ich bin nun einmal Idealist und Philosoph) mir dieses herrliche Beispiel kompositorischer Liebe zum Vorbild zu nehmen. Nicht weil es einen pragmatischen Nutzen im Alltag hätte, aber weil es mir Schönheit und Harmonie vor Augen hält. Jene Eigenschaften, die gerne als Kitsch abgetan werden, doch ich glaube, dass Horner ein Prinzip in seiner Musik verinnerlicht, die auf die gesuchte Liebe zurückgeht, was auch schon Platon beschrieben hat. Horner sucht das Gute, er sucht das Ideal.

Vielleicht rede ich aber auch nur Quatsch. Aber auch in diesem Fall wäre KRULL nicht ganz unschuldig daran. Von daher großer fetter Daumen nach oben.

ein Fan

So, und jetzt Butter bei de Fische. Was erkennt man denn in KRULL so alles? Bissl "Star Wars" scheint mir hier und da leicht anzuklingen, vielleicht auch "die Planeten". Ich bitte um Fakten und Namen.

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Mit diesem sehr guten Score begebe ich mich nun in die Nachtruhe..

Sehr empfehlenswerte, wie ich finde fast schon hypnotisierend wirkende Musik

Klasse Atmosphäre, die Heiko Maille hier erzeugt...

(Ich glaube, ich werde die Wochen "irgendwann" mal eine Suite davon basteln)

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Ein grauer Montagmorgen, eine elend lange To-Do-Liste, Zeit für etwas kühle/treibende Elektronik von Reznor&Ross:

The+Social+Network+-+Trent+Reznor.jpg

http://1.bp.blogspot...rent+Reznor.jpg

Ich mag den Score sehr, ob das einen Oscar wert war oder nicht, ist für mich nebensächlich (weil ich den Oscars schon lange ihren Wert als echten Gradmesser für Qualität abspreche). Fand die grösstenteils unfreundlichen bis gehässigen Diskussionen in unseren Kreisen reichlich unschön, dass hier kaum Orchester-Liebhaberinnen bedient werden, war klar (aber auch nicht die Aufgabenstellung).

Mir gefällt der Retro-Aspekt der Musik, Reznor&Ross stürzen sich mit Gusto in einen 80er-Jahre-Elektro-Pop und Spiele-Klang. I like. Besonders

http://soundcloud.com/cooklesprout/02-trent-reznor-and-atticus

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Ich siedle mich zeitlich etwas früher an.

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Was mich in Kombination mit deinem Werk darauf bringt, dass ich wirklich sehr sehr gespannt auf den nächsten Star Trek bin. Sowohl musikalisch als auch filmisch.

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