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Diese limitierten CDs nähern sich dem Ausverkauf...


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Ich reime mir das so zusammen, dass die entsprechenden Ankündigungen von Intrada eigentlich nur besagen, dass sie keine weiteren Chargen eines Titels mehr pressen lassen, also die ursprünglich geplante Gesamtauflage nicht ausschöpfen. Es wird nur noch abverkauft, was noch da ist. Was nach dem Stichtag noch da ist, wird - zumindest von Intrada, zumindest offiziell - nicht mehr verkauft.

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"AVAILABLE UNTIL ___ OR WHILE SUPPLIES LAST!" ist natürlich nicht ganz eindeutig. Das Datum kann sowohl "mindestens" als "spätestens" bedeuten.

"Mindestens" hätte dann natürlich zur Folge, dass Intrada im Falle eines Abverkaufs vor dem Datum sogar noch mal weitere CDs pressen müsste. Das erscheint mir eher unwahrscheinlich, denn für 100 oder 200 CDs mehr lohnt es sich wahrscheinlich kaum, noch mal die Fabrik zu beauftragen.

"Spätestens" wiederum würde bedeuten, dass sie den Abverkauf auch dann einstellen, wenn noch Restbestände da sind. Auch etwas fraglich, denn ich kann mir nicht so recht vorstellen, dass sie die Reste dann einfach schreddern.

Am ehrlichsten wäre es wohl, wenn da nur stünde "While supplies last", aber dann wäre wohl weniger Torschlußpanikeffekt erzielt als mit einem ominösen Datum.

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Am ehrlichsten wäre es wohl, wenn da nur stünde "While supplies last", aber dann wäre wohl weniger Torschlußpanikeffekt erzielt als mit einem ominösen Datum.

Absolute ZUstimmung. Aber so gaaaanz fair&sauber arbeiten auch unsere Lieblingslabel nicht...

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Gast Stefan Jania

Und wieder zwei auf dem Abschussgleis bei Intrada. Endstation am 21.5. oder früher. Mit Renegades auch eine recht neue CD. The Beast Within ist klanglich leider recht schlecht (rauschend, übersteuert, untransparent).

BeastWithin.jpg

Renegades.jpg

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Irgendwie bauen die unnötig Druck auf. "Renegades" mag ja grundsätzlich interessant sein, oben auf der Liste steht der Score aber nicht. Ich habe irgendwie keinen Bock, dieses Ding jetzt zu ordern, nur weil das künstlich aus dem Handel genommen wird. Wenn man´s aber nicht macht, darf man sich hinterher wieder mit irgendwelchen Mondpreisen auseinander setzen. So macht so ein Hobby jedenfalls keinen Spaß...

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Irgendwie bauen die unnötig Druck auf. "Renegades" mag ja grundsätzlich interessant sein, oben auf der Liste steht der Score aber nicht. Ich habe irgendwie keinen Bock, dieses Ding jetzt zu ordern, nur weil das künstlich aus dem Handel genommen wird. Wenn man´s aber nicht macht, darf man sich hinterher wieder mit irgendwelchen Mondpreisen auseinander setzen. So macht so ein Hobby jedenfalls keinen Spaß...

Das gleiche Problem hast du doch aber auch, wenn die CD wie vorher limitiert und plötzlich ausverkauft ist. Immerhin gibt es jetzt eine ausreichend frühe Warnung vom Label, wenn ein Titel, der eben nicht läuft, ausgemustert wird. Bei anderen Händlern bekommt man den u.U. auch noch längere Zeit.

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Wie marcus schon schrieb, heißt die alternative "limited edition of 1000 units" gefolgt von einem "sold out" nach 24 stunden. Nun regelt halt die nachfrage, wie lange ein titel im angebot bleibt und wenn die nachfrage halt zu schlecht ist wird er gelöscht. Trotzdem hat jeder nun immer genug zeit einen titel zu ordern und kann auch mal 2 wochen ohne internet auskommen oder in den urlaub fahren ohne, dass ein titel in dieser zeit plötzlich auftaucht und verschwindet.

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Das gleiche Problem hast du doch aber auch, wenn die CD wie vorher limitiert und plötzlich ausverkauft ist. Immerhin gibt es jetzt eine ausreichend frühe Warnung vom Label, wenn ein Titel, der eben nicht läuft, ausgemustert wird. Bei anderen Händlern bekommt man den u.U. auch noch längere Zeit.

Das stimmt, aber ich verstehe immer noch nicht, welchen Sinn das angekündigte Verkaufsende von Titeln haben soll, ausser dass es als Marketingmassnahme übersehenen bzw. weniger interessanten CDs nochmal eine Promo-Push gibt. Ein Low Quantity Alert ist ja eine Sache, aber Intrada bleibt einem (also: uns) immer noch eine schlüssige Erklärung schuldig, was mit bereits produzierten, zum Stichtag nicht verkauften CDs passiert. Gehen die als Freundschaftsdienst an nette Zwischenhändler? Oder kommt z.B. der RENEGADES-Rest (verdammt frühes Ende für diesen Titel) am 22. Mai in den Shredder?

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Gehen die als Freundschaftsdienst an nette Zwischenhändler? Oder kommt z.B. der RENEGADES-Rest (verdammt frühes Ende für diesen Titel) am 22. Mai in den Shredder?

Die Fragen kann ich dir leider auch nicht beantworten, aber mich würde das auch interessieren.

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Das ist doch der Punkt. Varese ist da ein bisschen ehrlicher. Die schreiben, wie viele CDs von der Auflage noch zu haben sind, und dann sind sie halt mal irgendwann "auf natürlichem Wege" abverkauft. Wenn mir aber einer sagt, er nimmt die CD am Xten aus dem Verkehr, kann er auch gleich sagen: Überweist uns euer Geld bis zum Datum X, oder ihr schaut in die Röhre und habt auf mittlere Sicht halt ein Problem.

Letztlich schreibt der Händler auf diesem Wege vor, (bis) wann der Kunde zu kaufen hat. Natürlich ist es jedem freigestellt, da mitzumachen. Aber der psychologische Faktor ist bei Sammlern ja nicht ganz zu unterschätzen... ;)

Aber was soll´s. Ich habe bei "Broken Trail" schon widerstanden und werde das hier wieder tun.

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Das fällt in die kategorie "wie man es macht, macht man es falsch". Früher gab es immer wellen der entrüstung wenn bei einer "limited edition of 1500 units" die nachfrage unterschätzt wurde und das teil nach 12 stunden weg war. Heute beschwert man sich darüber, dass die auflage geheim bleibt und man einen gewissen zeitraum für seine kaufentscheidung hat, bzw. bei hoher nachfrage halt einfach nachgepresst wird.

Und was die sache mit dem ausschuss angeht: ich vermute, dass intrada nicht alle cds auf einmal pressen lässt. Obwohl die auflagen nicht mehr bekannt sind gibt es immernoch die re-use fees raten, nach denen bestimmte auflagen bestimmte summen kosten. Intrada lizensiert also nach wie vor limitierte batches von 1000-3000 stück. Davon werden dann vielleicht 500 sofort gepresst und die option besteht dann, bei größerer nachfrage 500 nachzuliefern. Wenn sich abzeichnet, dass von den ersten 500 halt nur 200 weggegangen sind wird der titel halt wieder mit einer warnung aus dem katalog genommen und die restlichen exemplare abverkauft. Was dann noch da ist kommt halt zum recycling (zumindest hoffe ich mal, dass intrada so umweltbewusst ist... wobei, das ist ja immernoch amerika...).

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Wenn ich einen Titel wirklich ganz unbedingt will und dieser absehbar schnell weg sein wird ("Hook") - ok, dann greife ich eh sofort zu. Aber bei "Renegades" ist so ein Verkaufsschluss doch wirklich unnötig.

Aus unternehmerischer Sicht vielleicht schon und das vergessen viele leider immer wieder. Es nützt mir als Label reichlich wenig, wenn ich einen Titel ewig im Katalog behalte, mir die Verkaufszahlen aber ins Gesicht schreien, dass er sowieso nicht läuft.

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Aus unternehmerischer Sicht vielleicht schon und das vergessen viele leider immer wieder. Es nützt mir als Label reichlich wenig, wenn ich einen Titel ewig im Katalog behalte, mir die Verkaufszahlen aber ins Gesicht schreien, dass er sowieso nicht läuft.

Und das passiert zur genüge in anderen bereichen der marktwirtschaft. Wenn ein film nicht gut läuft wird er aus den kinos genommen. Wenn sich eine quarkspeise nicht verkauft, wird sie nicht mehr hergestellt. Meiner meinung nach ist dieses system nachvollziehbarer als die künstliche verknappung in form von kleinen auflagen.

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Tja, mir als Kunden kann das schnurz sein. Wenn ein Produkt nicht angeboten wird, kann ich es auch nicht kaufen. Wenn mir ein Produkt unnötig vorenthalten wird, fällt das letztlich auf den Produzenten zurück. Das wird hintenrum wieder das Problem von Intrada.

Womit wir letztlich auch wieder zur Frage der Restexemplare kommen. Denn es gibt schließlich noch welche, die einfach verkauft werden können, ohne dass Intrada weitere Kosten entstehen, weil die Auflage ja schon gepresst ist. Wenn Intrada auf die restlichen Abverkäufe verzichten will - ok, deren Entscheidung. Ich übe mich dann halt in Verzicht. Deren Problem, nicht meins.

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Renegades muss man auch nicht unbedingt haben. War selbst als Kamen-Fan davon sehr enttäuscht.

Muss aber so ein Titel schon nach 4 Monaten aus dem Programm gekegelt werden, immerhin eine Welt-Premiere?!? Und um die vorherige Diskussion der Marktanalytiker aufzugreifen: In der Filmmusik-Veröffentlichungsnische gelten andere Regeln als im Mainstream-Kino oder beim Quark-Verkauf: Es gibt zwischen Top-Hits und Fehlkalkulationen immer auch die slow burner und sleeper hits. Und wenn Intrada meint, so mit etwas Trara für Aufmerksamkeit zu sorgen, wirft das ein komisches Licht auf das Label und die Branche. Wenn man das weiter- und zuendedenkt, heisst das irgendwann "Neue Veröffentlichung, verfügbar für eine Woche" Das mag für finanzstarke Komplettisten und Händler okay gehen, für mich (und andere, die immer eine lange Wunschliste von "Demnächst"-Titeln mit sich herumtragen) eher nicht.

Und was die Restposten betrifft: Vernichten wäre auf eine perverse Art konsequent, ich ahne aber, dass die eher über gewogene Weiterverkäufer oder EBay abverkauft werden.

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Gast Stefan Jania

Und was die Restposten betrifft: Vernichten wäre auf eine perverse Art konsequent, ich ahne aber, dass die eher über gewogene Weiterverkäufer oder EBay abverkauft werden.

Ich vermute auch letzteres. Die gehen an größere Händler. SAE hat dafür immer ein Händchen über. Bislang findet man viele der in der letzten Zeit gestrichenen Intradas noch bei SAE. Funeral Home war der einzige Titel, den ich in meiner Stichprobe dort eben nicht mehr gefunden habe. (Eh ein blöder Fall mit dem vorher im Forum abgefragten Preisaufschlag, weil die Rechte angeblich so teuer waren. Ist Intrada zu geizig für eine Mischkalkulation? Ist doch alles für die Fans! Naja. ;)).

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Gast Stefan Jania

Aus unternehmerischer Sicht vielleicht schon und das vergessen viele leider immer wieder. Es nützt mir als Label reichlich wenig, wenn ich einen Titel ewig im Katalog behalte, mir die Verkaufszahlen aber ins Gesicht schreien, dass er sowieso nicht läuft.

Ist aber seltsam, dass andere Label das schaffen. Ein so oft gescholtenes Label wie Varèse Sarabande hat z.B. noch uralte Titel im Programm, die bestimmt keine Renner waren. Ich habe mir zuletzt zwei CDs von Joel Goldsmith gegönnt. Diamonds (13 Jahre alt) und Shiloh (15 Jahre alt).

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Muss Souchak da zustimmen... Renegades hat es nie zuvor gegeben, also warum muss Intrada den jetzt schon vom Markt nehmen? Eine vernünftige Antwort fällt mir zumindest nicht ein. Damit soll einzig der Verkauf noch einmal angekurbelt werden. Aus Sicht von Fake und Feigelson natürlich nachvollziehbar, aber im Sinne des Fans (und so argumentieren die Produzenten) sicherlich nicht wirklich...

Egal, immer noch besser als diese Kleinstauflagen, die dann von wenigen gekauft und zu dreisten Presien auf eBay verkauft werden! Soundtracksammlern kann man es einfach nicht Recht machen... :-)

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