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Sebastian Schwittay

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Alle Inhalte von Sebastian Schwittay

  1. THE TRAVELING EXECUTIONER ist aber hoffentlich ein doppeltes Exemplar, oder?
  2. Eigentlich alle nur wegen dem Score. Ich schaue derzeit alle Filme mit Goldsmith-Musik durch, die ich noch nicht kenne. Danach sind dann die Serien dran, sofern irgendwie greifbar.
  3. STAR TREK V - THE FINAL FRONTIER (Goldsmith) Ich bin ja kein allzu großer Fan der ST-Musiken, egal ob von Goldsmith, Horner, Giacchino, oder wem auch immer. Die Nummer 5 gehört jedoch, zusammen mit NEMESIS, noch zu meinen Favoriten. Das alte Album ist leider ein Beispiel für einen recht misslungenen Albumschnitt - in der Expanded-Fassung gewinnt der Score schon noch ganz schön dazu. Ohne "Raid on Paradise" - in meinen Augen das zentrale Highlight des Scores - funktioniert die Musik für mich nur halb so gut. Dafür wurde auf den Albumschnitt ein 7-minütiger Langweiler wie "An Angry God" aufgenommen. Keine Ahnung, was den guten Jerry da geritten hat.
  4. Oli, mach mal weiter.
  5. THE BLUE MAX (John Guillermin, 1966) WARLOCK (Steve Miner, 1989) EXECUTIVE DECISION (Stuart Baird, 1996) MALICE (Harold Becker, 1993) Alles, bis auf die BluRay, relativ preisgünstig. Außerdem auf VHS, für je einen Euro: - CHAIN REACTION (Andrew Davis, 1996) - MULAN (Tony Bancroft, Barry Cook, 1998)
  6. 128er klingen natürlich schon blechern, aber bei 256ern merke zumindest ich noch gar nichts.
  7. Gut, dann weiß ich Bescheid, danke. Bei mir in letzer Zeit neu: ERASERHEAD (David Lynch, 1977) Die britische BluRay - meine mittlerweile fünfte Ausgabe. A NIGHTMARE ON ELM STREET 1-7 (diverse, 1984 - 1994) Allerdings die deutsche Ausgabe des Sets. LONELY ARE THE BRAVE (David Miller, 1962) Sogar mit einem 10-minütigen Special über Goldsmiths Musik. Tolle VÖ!
  8. CD-R lehne ich ab, da hier die Haltbarkeit reine Glückssache ist. Die Hälfte der gebrannten CDs, die ich seit über 5 Jahren rumstehen habe, sind mittlerweile nicht mehr abspielbar. Dann lieber die Download-Variante, die bleibt potenziell länger bestehen, ist um die Hälfte billiger und klingt genauso gut.
  9. Ach ja, ich vergaß, als CD-R gabs den ja. Aber von solchen gebrannten Sachen halte ich wiederum Abstand.
  10. Ist die CLOSE ENCOUNTERS-BluRay denn aus technischer Sicht zu empfehlen? Wollte den Film eh mal wieder schauen, und da könnte man morgen gleich mal aufrüsten. Auch hier die Frage: ist diese Ausgabe ordentlich? Habe ich noch gar nicht in der Sammlung, die ganzen deutschen Schrott-Ausgaben habe ich mir immer gespart. Tolles Cover. Schade, dass sie sich beim deutschen Cover so gar keine Mühe gegeben haben. Übrigens feine Errungenschaften in der letzten Zeit, RealNeo, auch gerade jetzt wieder der BLUE MAX. Den werde ich mir beizeiten auch nochmal krallen.
  11. Schade, aber da siegt dann Prinzip über individuellen Vorteil. Brauchst du Beltramis SOUL SURFER nicht?
  12. "Playhouse 90 - Marriage of Strangers" (Mai 1959) Warme Americana-Streichersätze sowie prägnanter Einsatz von Mundharmonika und Gitarre bilden frühe konzeptionelle Blaupausen für spätere Film-Scores wie LILIES OF THE FIELD (1963) - ein Vertonungskonzept, auf das Goldsmith in den frühen 60ern des öfteren zurückgriff, wie etwa auch in seiner Musik zur TWILIGHT ZONE-Episode "The Big Tall Wish" (April 1960). Ein delikates Walzer-Thema rundet die kurze, introspektive und intim gehaltene Episoden-Musik ab. Hörenswert, wenngleich innerhalb des frühen Goldsmith-Schaffens nicht unbedingt essentiell, da in ähnlicher Form öfter zu hören. 4/6 "Playhouse 90 - Tomorrow" (März 1960) Ein noch ohrenfälligeres Beispiel für frühe Goldsmith-Americana, hier sogar mit Solo-Fiddle und noch intensiverem Country-Flair - neben den konzeptionellen Anlagen tauchen selbst ganze motivische Phrasen in späteren Goldsmith-Arbeiten des Western- und Comedy-Genres wieder auf, am auffälligsten in THE FLIM-FLAM MAN (1967). Starke, melodisch prägnante und auch in den dramatischen Momenten besonders kraftvolle Musik, sehr hörenswert. Die Klangqualität auf der "Early Years"-Kompilation ist für das Alter bestechend. 5/6
  13. "Perry Mason - The Case of the Blushing Pearls" (Oktober 1959) Goldsmiths wohl erster Ausflug in asiatische Klangidiome. Pentatonik und die reich verzierte, exotisch anmutende Instrumentation (u.a. Holzbläser, Glockenspiel, Harfe, diverse asiatische Idiophone) werden mit der für die frühen Goldsmith-Jahre typischen, modernistischen Noir-Suspense- und Actionmusik à la Bartók/Herrmann verbunden, wie sie auch die im gleichen Jahr entstandene Filmvertonung zu CITY OF FEAR prägt. Ein hörenswerter Episoden-Score, wenngleich Goldsmith die Kombination aus asiatischer Folklore und westlichem Modernismus in folgenden Jahren (etwa in den Filmmusiken zu THE CHAIRMAN (1969) und TORA! TORA! TORA! (1970)) noch beeindruckender gelang. Greifbar auf der Prometheus-CD "Jerry Goldsmith: The Early Years: Volume One" - eine "Volume Two folgte bislang leider nicht. 4,5/6
  14. Ich habe bei 320er-Mp3s auch noch nie irgendeinen Unterschied zur unkomprimierten CD-Version gehört. Ich glaube, hier bilden sich immer noch viele etwas ein. Ich bin da mittlerweile echt pragmatisch geworden: was ich hin und wieder mal ganz gerne höre, aber an dem nicht unbedingt mein Herz hängt, das reicht mir als digitaler Download (in hoher Kbit-Rate) vollkommen. Meine Regale sind voll mit Musik, die ich ins Herz geschlossen habe - und es werden immer noch neue Schätze aus dem Oeuvre Goldsmiths, Norths und Konsorten geborgen. Und da würden neue Desplats, Howards, Silvestris oder Newmans, auch wenn sie mal ganz ordentlich geraten sind, nur Platz wegnehmen.
  15. Gerne. Ist, wie gesagt, noch bis Sonntag, 20 Uhr, offen, und bis dahin werde ich noch einige TV-Scores ein bisschen näher vorstellen. Vielleicht hat ja der ein oder andere auch die Muße, sich übers Wochenende noch ein bisschen mit den TV-Arbeiten zu beschäftigen. Seinen ersten offiziell verzeichneten Score, die Musik zur ersten Bond-Verfilmung CASINO ROYALE im Rahmen der CBS-Show CLIMAX! von 1954, lohnt es sich kaum vorzustellen, da es über den rund 50-minütigen Film verteilt immer nur ganz kurze Snippets zu hören gibt, die zur musikalischen Verbindung einzelner Szenen genutzt werden. So wie hier bei 11:20: http://www.youtube.com/watch?v=5bBnVDj5SkA Für Bond-Fans ist das Ganze allerdings sicher von historischem Interesse. PS: Weiß jemand, ob das diegetische (source music-)Klavierstück ab 14:33 von Goldsmith ist? Das davor (ab 12:31) ist ja anscheinend Chopin, das zweite klingt nur wesentlich moderner und ist mir nicht bekannt.
  16. Ihr seid doch alle total fortschrittsfeindlich. Ich bin froh, dass ich vieles nur digital als iTunes-Download hab, sonst hätte ich gar keinen Platz mehr für meine ganzen CDs. Physische CDs kaufe ich eigentlich nur noch von meinen Lieblingskomponisten (Goldsmith, Goldenthal, Beltrami, Gordon, North, Fielding, etc.), ansonsten geht mein erster Reflex erstmal zum Download, gerade bei neuen Releases. Zeitlins BEASTS OF THE SOUTHERN WILD, Shores HUGO und Reznors THE SOCIAL NETWORK mag ich wirklich gerne, brauche ich aber erstmal noch nicht auf CD, da reicht die mobilere Fassung für den MP3-Player. Selbst meinen 2012er-Liebling THE MASTER habe ich noch gar nicht auf CD, sondern bislang nur den iTunes-Download. Die CD hat dagegen noch nicht Einzug in die heiligen Hallen des Regals Einzug gefunden, aber das hat ja auch noch Zeit.
  17. Leider nur noch waberndes Sounddesign, nur noch selten ein paar Einwürfe von Solo-Streichern - als Stand-Alone-Hörerlebnis ist das leider gar nix. 11-11-11 hatte ja immerhin noch einige nette avantgardistische Passagen für Holzbläser ("Activated"), litt allerdings auch schon ein bisschen unter etwas viel dröhnendem Elektronik-Klangdesign - hoffentlich wird das jetzt nicht zur neuen Masche bei Bishara.
  18. LILIES OF THE FIELD (Ralph Nelson, 1963) Ein allzu harmloses Lustspiel über Religion und Nächstenliebe, das sein inhaltliches Potenzial nur selten ausschöpft und stattdessen mehr auf Oberflächlichkeit und Albernheit setzt. Sidney Poitier als Durchreisender, der in der Wüste Halt macht und für ein paar einsame Nonnen den Bau einer Kapelle zu Ende bringt, wirkt wie die Figur aus einer Lagerfeuergeschichte beim katholischen Zeltlager - und auch alle anderen Figuren kommen über naiv-stereotypen Pappaufsteller-Charme nicht hinaus. Beachtlich, dass der junge Goldsmith diesen Zirkus bis zum Ende tapfer durchgehalten hat und mit seinem folkig-gospel-orientierten musikalischen Beitrag eine durchgehend originelle, einfallsreiche und präzise getimte Musik komponiert hat, die den Grundstein legte für spätere Comedy-Arbeiten wie THE FLIM-FLAM MAN (1967) und THE TRAVELING EXECUTIONER (1970). THE DON IS DEAD (Richard Fleischer, 1973) Im Fahrwasser von THE GODFATHER entstandener, schmutziger kleiner Mafia-Reißer (in den Hauptrollen: Anthony Quinn und ein junger Robert Forster), dessen undurchsichtige, beinahe chaotische Plot-Konstruktion ein interessantes filmisches Äquivalent bildet zum irrationalen, mörderischen Treiben innerhalb der Cosa-Nostra. Emotionaler Angelpunkt des Films ist eine junge Sängerin, die zwischen die Fronten der Clans gerät - was Jerry Goldsmith gleich auch zu einem schnuckeligen Titelsong (gesungen von Töchterchen Carol) inspirierte, der "The Piper Dreams" aus THE OMEN vorausahnen lässt und den thematischen Kern einer bislang kaum bekannten, aber äußerst hörenswerten Musik bildet. Neben dem romantischen Song-Thema steuerte Goldsmith komplexe, bedrückende, teils frei-tonale, teils modal geprägte Suspense-Passagen, ein unorthodoxes, stechendes Synthesizer-Pattern und einige raffinierte avantgardistische Momente für die mitunter heftigen filmischen Gewaltspitzen bei. Wäre toll, wenn Intrada diesen etwas obskureren Goldsmith auch noch aus den Archiven fischen könnte. MAGIC (Richard Attenborough, 1978) Attenboroughs früher Ausflug ins Thriller-Genre mag angesichts der großen Biopics, die in den Jahren danach folgten, eher eine Randnotiz im Oeuvre des Regisseurs sein, aber immerhin eine sehr spannende: neben Anthony Hopkins' grandioser Darstellung eines schizophrenen Bauchredners überzeugen vor allem der ausgesprochen dynamische Schnitt und die virtuose Arbeit mit Rückblenden. Jerry Goldsmiths Vertonung zählt zu den elegantesten und schauerhaftesten Kreationen aus des Meisters Feder (die unglaublich präsente, druckvolle Abmischung der Musik im Film tut hier ihr Übriges). Was der Komponist aus der reduzierten Besetzung (Streicher, Klavier, Harmonika) herauskitzelt, ist beachtlich, präzise die filmische Dramaturgie durchleuchtend und vor allem extrem effektvoll: wenn in der Bettszene zwischen Hopkins und Jugendliebe Ann-Margret das Liebesthema immer wieder vom dämonisch pendelnden Puppenmotiv der Harmonika „zerschnitten“ wird, oder Goldsmith während einer Montage-Sequenz zu Beginn des Films (auf der CD: „Corky´s Retreat“) sämtliche Konflikte und die gesamte Background-Story des Protagonisten musikalisch zusammenfasst, dann sind das Momente, in denen filmische Inszenierung und musikalische Gestaltung als gleichwertige Größen in höchster Kunstfertigkeit ineinandergreifen – Momente, die es innerhalb des zeitgenössischen Hollywood-Output so kaum noch zu erleben gibt. MASADA (Boris Sagal, 1981) Die auf rund 2 Stunden eingedampfte Kinofassung der insgesamt 6-stündigen Mini-Serie. Das ursprüngliche Produkt lässt sich in dieser Form sicher nur noch schwer bewerten – wenn das TV-Projekt in Gänze allerdings ähnlich schwerfällig, redundant und Pathos-triefend inszeniert ist, verzichte ich gerne auf ein eingehenderes Studium der Masada-Akte. Immerhin war auch Goldsmiths Score, abgesehen vom außerordentlich starken Thema, nie ganz meine Kragenweite. Egal, ein Euro für die alte VHS auf dem Trödelmarkt tut nicht weh. (Falls ich dem Epos hier jetzt doch massiv Unrecht tun sollte, bitte ich um Einspruch.) CONGO (Frank Marshall, 1995) Lief praktischerweise am Pfingstsonntag im Nachmittagsprogramm auf Kabel 1 – da bot es sich natürlich an, diese Lücke auch noch fix zu schließen, glücklicherweise gänzlich kostenfrei. Mehr als einen halbgaren filmischen Kindergeburtstag bekommt Marshall, der zu diesem Zeitpunkt mit ARACHNOPHOBIA immerhin schon einen recht spannenden kleinen Reißer im Tierhorror-Genre vorzuweisen hatte, nämlich nicht hin. Bei den billigen Affenkostümen, den Plastik-Sets und den infantilen Drehbuch-Ideen ist durchgehend Fremdschämen angesagt, und auch der Score wirkt bezeichnenderweise drei Klassen schlechter als auf Platte. (Das letzte Mal, dass mir ein Film einen Goldsmith dermaßen ruiniert hat, war Paul Wendkos‘ beknackter MEPHISTO WALTZ - gut, da war die Film-Musik-Schere noch ein bisschen weiter auseinander und die Filmerfahrung noch einen Deut ernüchternder). Übel nehmen kann man es dem Maestro jedenfalls nicht, dass er diese Banane wohl eher im Halbschlaf vertont hat und mit seinem (für sich genommen guten) Score dramaturgisch kaum einen großartig engen Bezug zum Film herstellt. Die Musik orientiert sich grob an der Genre-typischen Ikonographie des Films (Dschungel, Diamanten und Co.) – im Detail hat der unterforderte Goldsmith wohl von einem anderen, besseren Film geträumt. Der einzige Moment, in dem Goldsmith dem Film kurzzeitig so etwas wie intellektuelle Aufmerksamkeit zu schenken scheint, ist der Sprung des Rumänen aus dem Flugzeug, der mit komödiantischem slawischen Einschlag („Bail Out“: 1:14 – 1:20) intelligent und augenzwinkernd parodiert wird.
  19. Ausgerechnet der eher routiniert runtergeschriebene WOMAN IN BLACK gefällt dir? Finde auch, dass man diese drei Scores zu einem kleinen Triptychon zusammenfassen könnte, die ganz unterschiedlichste folkloristische Einflüsse aufgreifen, von der Americana über lateinamerikanische Folklore bishin zur Cajun-Musik. Alle drei wirklich stark - insbesondere, da Beltrami bei IN THE ELECTRIC MIST gezeigt hat, dass seine thematischen Einfälle in ihrer melodischen Griffigkeit auch für einen Song taugen. xXx 2 ist, wie gesagt, ganz ausgezeichnet. "Different Trains" gehört m.E. zu den prägnantesten Actioncues im 7/8-Takt, die Beltrami bis dato geschrieben hat. REPO MEN hat ein wunderschönes, temperamentvolles Thema, das Actionscoring fand ich im Film mäßig spannend. Aber da waren wohl auch viele Additional Composers am Werk. UNDERWORLD EVOLUTION ist über die gesamte CD-Laufzeit nicht ohne Durchhänger, dafür lässt sich "Truckin'" echt gut in Endlosschleife hören. Als Score, der die Grenze zwischen extradiegetischem Score und diegetischer Soundkulisse aufzuheben scheint, finde ich den Score mittlerweile nahezu revolutionär gut.
  20. Musikalisch ist das auch ein potenziell interessanteres Projekt, würde ich sagen. Bei THOR hätte sich Burwell nur verbiegen müssen, wie schon Doyle vor ihm.
  21. Wenn´s nur um die Ecke wäre, aber nach Culver City kommt man leider nicht eben mal so schnell. Aber das wäre natürlich schon ein Traum: Arbeiten im Musikarchiv der Studios, Notenmaterial der Scores katalogisieren... Alex Norths handschriftliche Partitur zu CLEOPATRA in Händen halten. Wahnsinn! https://twitter.com/JKMSlibrary/status/333271497147822080/photo/1
  22. Oh, mal erfrischend wenige Tracks - ich hoffe irgendwie auf ein 40-Minuten-Album, das wäre mal wieder was.
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