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fand den Score zu Teil 2 echt furchtbar lieblos hingeklatscht...

Im Großen und Ganzen gebe ich dir recht. War letztendlich ja fast ne 1:1 Übernahme des Originals mit der einigen adaptierten Stellen hier und da. Eine  adaptierte Stelle fand ich aber super umgesetzt von Thorne. Ich weiß nicht mehr wo genau die Stelle ist, aber eher gegen Ende des Films. Da wird die Prolog Musik majestätisch von Blechbläsern gespielt. Weiß jemand welche ich da meine?

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(jaja, Spoilers hier und so...)

 

Man of Steel von Zack Snyder

 

 

Beim Comic-Verlag DC (und Mutterkonzern Time Warner) macht sich seit einigen Jahren echte Angst breit: Bryan Singers SUPERMAN RETURNS (2006) war vielleicht eine Herzensangelegenheit, aber als Film zu selbstverliebt und melancholisch, Christopher Nolans "Dark Knight"-Trilogie sorgte für Lob und gute Kasse, konnte aber keine echten Crossover-Effekte für zukünftige Filmprojekte generieren; die Einzigen, die an GREEN LANTERN (2011) ihre Freude hatten, waren CGI-Fans und andere Kindsköpfe. Marvel gelang in der Zeit ein Erfolg nach dem anderen, erst durch per Giesskanne über Hollywood verteilte Filmrechte (X-MEN, SPIDER-MAN), dann per monopolistisch organisiertem AVENGERS-Kino.

 

Auftritt Zack Snyder. Der ist Fanboy sein (Director's Cut von) WATCHMEN gehört für mich zu den maßgeblichen Comic-Verfilmungen, wenn der will, kann er wie kein anderer. 225 Millionen US-Dollar hat ihm die Warner für das Produktionsbudget gegeben (plus ca. 80-100 Mio für Marketing und PR), um einen strahlenden Grundstein für weitere DC-Verfilmungen zu legen; irgendwann soll WONDER WOMAN folgen und THE FLASH sowie ein "neuer" BATMAN, bevor es dann AVENGERS-mässig an einen JUSTIC LEAGUE-Film geht.

 

Und um das vorweg zu schicken - Snyder hat ja im Detail hübsche Ideen: Die Bsetzung reicht von überraschend gut (Michael Shannon) über nicht verkehrt (Henry Cahill) bis "immerhin ein großer Name" (Russell Crowe), die Gestaltung kryptonischer Anzüge, Waffen und Fahrzeuge ist fresh, gelegentlich blitzt auch ein schlauer Scherz auf. Snyder hatte Spass, zweifellos. Letztlich ist der Film aber eine Auftragsarbeit.

 

So geht beim Versuch, die klassische, mythische Figur Superman in die Neuzeit und das zeitgemässe Unterhaltungskino zu überführen, bei MAN OF STEEL letztlich Alles falsch. An die Stelle des fast kindlichen Staunens, des Zaubers, der liebenswerten Naivität eines außerirdischen Übermenschen, der immer etwas netter, wohlwollender ist als die Menschen um ihn herum, tritt hier nur ein banales Effekt- und Schnitt-Trommelfeuer ohne Pausen oder Sinn - Superman(n) hatte immer auch eine SciFi-Komponente, aber die science ist hier gotterbärmlich und unfreiwillig komisch ("Wie verbinden die Phantom-Antriebe!" klingt wie "Wir kreuzen die Strahlen!" aus GHOSTBUSTERS).

 

Das Drehbuch belässt es bei mal hübschen, meist bemühten Momenten: Militätputsch auf dem sterbenden Krypton, vor dessen Untergang schickt Jor-El (Crowe) seinen neugeborenen Sohn im Raumschiffchen zur Erde, nebst dem genetischen Erbe Kryptons, während Putschist Zod (Shannon) mit Getreuen à la DEMOLITION MAN eingefroren und in ein Knast-Schiff verladen wird. Auf der Erde gibt es dann ein Wiedersehen, Zod will den Planeten zum neuen Krypton machen und mit der Gen-Datei in Besitz des in Kansas aufgewachsenen Sohns Jor-El, Kal-El/Clark Kent (Cahill) neu bevölkern. Doch der hat längst die Menschheit ins Herz geschlossen, seine Eltern ebenso wie die übertrieben niedliche Lois Lane (Amy Adams). Die Gesetze der Logik und der Physik spielen im folgenden Endlos-Showdown keine Rolle. Auch keine Rolle spielen andere Länder: General Zod pumpen zwar den Erdkern an, aber die ganze Chose bleibt ein reines US-Problem. Rausschmeisser: "Woher wissen wir, dass Sie sich nicht gegen Amerika stellen werden?" fragt ein General, Antwort: "Ich bin in Kansas aufgewachsen, noch amerikanischer geht doch garnicht!"

 

Um den disparaten Bilderbogen halbwegs zusammenzuhalten, setzt Snyder auf visuelles wie akustisches Dauerfeuer, auf Reiss-Schwenke, Schnitt-Salate, Lens-Flares wie auf das permanente Krachbumm von Explosionen und von Hans Zimmer (dessen Musik hier auf maximaler Lautstärke und ohne Pause eingesetzt jeglichen Reiz verliert.

 

Man verlässt das Kino mit Kopfschmerzen und tiefsitzendem Unwohlsein, vielleicht auch Zorn: Die einzige Motivation dieses lauten, langweiligen, seelenlosen Streifens ist Profitmaximierung, der Versuch, aus einer Figur, die im Kino seit ca. SUPERMAN II (1980) nichts relevantes vorzuweisen hatte, wieder einen money-maker zu machen. Dass man sich dabei schamlos bei Marvel bedient (besonders THOR und THE AMAZING SPIDER-MAN), macht das noch armseliger. Nee, nee, nee.

 

2.5/10

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Die Pläne hinsichtlich der Justice League schwanken bei Warner anscheinend mit der Laune des CEO. Jetzt ist wohl erst mal beschlossen worden, dass es einen zweiten Superman von Snyder geben soll, bevor der erste überhaupt im Kino ist. Na, warten wir mal das Box Office ab.

 

Mich würde auch interessieren, ob ein irgendwie gearteter Nolan´scher Einfluss zu spüren ist, nachdem der gute Mann doch auf dem Produzentenposten so protegiert wurde... 

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Mich würde auch interessieren, ob ein irgendwie gearteter Nolan´scher Einfluss zu spüren ist, nachdem der gute Mann doch auf dem Produzentenposten so protegiert wurde... 

 

Die einzige Aufgabe von Nolan ist offenbar, für das Publikum einen Bezug zu den ja nicht unpopulären DARK KNIGHT-Filmen zu bieten. Von Nolan'schem Einfluss hab ich nüschte gemerkt.

 

Meine schlimmsten Befürchtungen sind scheinbar wahr geworden.

Danke für die Warnung Thomas.

 

Einer muss sich ja opfern.

 

Warum bekommen wir nicht öfters so Kritiken von dir? :D

 

Weil das die Mühe angesichts ausbleibendem Feedback kaum wert ist. Selbst, wenn andere Boarder im Kino waren (oder sich das voll leckere Steelbook kaufen), gibt's ja keine Diskussionen oder Gespräche, sondern nur launige Kommentare, irgendwo zwischen "was für eine Enttäuschung" und "ach, garnicht so schlecht". Und machen wir uns nix vor: Der Wert und die Wirkung der Kritik ist eh begrenzt, aber es ist schon klar, dass MAN OF STEEL spätestens im Heimkino-Format von vielen Boardern finanziert wird ("war günstig", "der Vollständigkeit halber").

 

Inwiefern bedient sich der hier bei Thor Und Spider-Man?

 

Eine längere Action-Sequenz in Smallville wirkt wie eine 1:1-Kopie aus THOR, auch beim Verhältnis zwischen Lois Lane und "dem fremden Superhelden ohne Namen" geht es eher um den Reiz des attraktiven Fremden als um die journalistische Entdeckung (dass Lois Clark zunächst/schont als Superhelden kennenlernt und der erst zum Film-Schluss - wohl nur, um auch dieses Motiv angespielt zu haben - als Mitarbeiter beim Daily Planet anfängt, ist eine von vielen schlimmen Fehlkalkulationen). Und THE AMAZING SPIDER-MAN finde ich hier nicht nur in dem hier eher säuerlichen "with great powers comes great responsibility"-Motiv, sondern auch im ungelenken Versuch, Clarks Kindheit und Jugend mit schicksalhaften Momenten zu be- und überladen.

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Weil das die Mühe angesichts ausbleibendem Feedback kaum wert ist. Selbst, wenn andere Boarder im Kino waren (oder sich das voll leckere Steelbook kaufen), gibt's ja keine Diskussionen oder Gespräche, sondern nur launige Kommentare, irgendwo zwischen "was für eine Enttäuschung" und "ach, garnicht so schlecht". Und machen wir uns nix vor: Der Wert und die Wirkung der Kritik ist eh begrenzt, aber es ist schon klar, dass MAN OF STEEL spätestens im Heimkino-Format von vielen Boardern finanziert wird ("war günstig", "der Vollständigkeit halber").

 

Das kann ich sehr gut nachvollziehen. In einem anderen Forum hatte ich den entsprechenden Thread mal quasi im Alleingang am Leben gehalten. Zwar wurde das gelesen, doch eine Diskussion entstand nie daraus. Das war, als führte ich Selbstgespräche. Hier hatte ich vergangenes Jahr mal damit angefangen, das hatte aber auch keinen Nachhall (außer einer kleinen Andeutung bei In Time).

 

Da ich allerdings kaum noch ins Kino komme und die meisten Filme sowieso daheim "erstsichte", kann ich auf Presse-Screening-Rezensionen etwa zu Iron Man 3 jedoch wirklich erst reagieren, sobald das Steelbook bei mir daheim ist. ;) Was ich noch beobachte: Wenn ich mal im "Meine neue DVD"-Thread frage, wie denn Film XY nun gewesen ist (z.B. The Watch), kommt nicht mal dort eine Antwort.

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Es klingt bei dir so, als ob die zuviele Änderungen machen wollten und dabei maßlos übertrieben haben.. allein das er erst gegen Ende als Mitarbeiter des Daily Planets anfängt.
 

Mich können meine Erinnerungen täuschen, aber dir hat der Trailer ja gefallen und dir eine leichte Vorfreude auf den Film beschert.
Also hast du den Film ohne irgendwelche Vorurteile gesehen.. dann muss ich auch fast Danke sagen aus den selben Grund wie Martin.. jedoch nur fast ;) aber trotzdem sag ich DANKE für dein Review. Gab Momente wo ich meine starken Vorurteile über Bord werfen wollte und den Film doch anschauen, wenn auch nicht im Kino. Aber so lass ich das erstmal. ;)

 

Nur eine Frage.. was ist mit Lex Luthor? Wird er einfach weggelassen oder doch irgendwie erwähnt?

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 "der Vollständigkeit halber").

 

Da muss man auf wieder 4 dimensional denken. Wenn man sich Teil 2 vom Film der Vollständigkeit halber kaufen werden wird, muss man ja Teil 1 auch haben, sonst macht 2 ja keinen Sinn.  ;)

 

Ein kurzes Wort zu den Feedbacks hier. Ich für meinen Teil lese immer nur bedingt. Das ist aber nicht als Kritik den Schreibern und Sehern gegenüber gemeint, sondern generell meinem Interesse geschuldet. In eine Diskussion steige ich immer gerne ein, leider kenne ich dafür meist zu wenig der hier vorgestellten Filme. Und wenn man sie dann mal irgendwann gesehen hat, ist es irgendwie auch zu spät.

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Nur eine Frage.. was ist mit Lex Luthor? Wird er einfach weggelassen oder doch irgendwie erwähnt?

 

Da wir uns hier eh in der Spoiler-Zone bewegen: Als Figur taucht Lex Luthor nicht auf, aber ein Gebäude und ein Tanklastzug mit dem man sich in Metropolis kloppen tut haben die Aufschrift "LexCorp".

 

Ich bin sehr gespannt, wie gut oder schlecht MAN OF STEEL im Kino läuft - die *hust* seriösen Kritiken sind verhaltend bis ablehnend, aber die Nerdboys von Total Film geben dem 4 von 5 Sternchen. Was natürlich auch nichts aussagt, die (und die Kollegen von Empire) haben ja nüchtern-sachliche Bewertungen längst gegen "exklusiven Zugung" und "einmalige Bilder" eingestauscht. Da gibts die ehrliche Filmbewertung erst zwei, drei Jahre später, wenn ich keiner mehr an deren Collector's Editions und Sammel-Cover erinnert - und sich selbst Fanboys angewidert die Nase zuhalten :D

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Dass Kent erst gegen Ende beim Daily Planet anfängt, stößt mir auch sauer auf. Das gehört doch fest zur Doppelidentität und macht überhaupt einen Charme der Figur aus. Donner hatte sich ja auch eine gute Filmhäfte Zeit gelassen, aber dann war man immerhin in Metropolis.

 

DC hat bei den Comics kürzlich einen kompletten Neustart hingelegt. Würde mich interessieren, ob und inwiefern die Figur dort verändert wurde (ich muss jetzt wirklich mal Erde 1 von Strazcynski lesen)... 

 

 

Weil betreffender Film vielleicht noch nicht gesichtet wurde. ;)

 

Kann nur sagen, die Hülle ist blau...

 

Dann gib doch einfach die Info, wenn man fragt. Kann man ja nicht riechen. ;)

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Ojeoje... die Kritik ist ja vernichtend!

Grundsätzlich hatte ich mich als alter Comic-Freund nach den Trailern auf den Film gefreut; wenn ich hier jedoch von Lens Flare Effekten lese, gruselt's mich jetzt schon!

Nun, da ich noch eine Freikarte vom lokalen Kino meiner Wahl habe, werd ich mir Supie irgendwann in den nächsten 2 Wochen schon noch anschau'n. Die Hoffnung stirbt schließlich (leider allzu oft) zuletzt!

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DC hat bei den Comics kürzlich einen kompletten Neustart hingelegt.

 

DC legt ständig Neustarts, Alternativ-Versionen und Modernisierungen hin. Das macht das Fehlen einer schlüssigen Haltung und Geschichte bei MAN OF STEEL ja für mich doppelt traurig: Hervorragendes Basis-Material gibt es ja genug.

 

Übrigens (auch das ein Bezug zu THE AMAZING SPIDER-MAN): Warum Snyder, Goyer und Co meinten, hier nochmal eine Ursprungsgeschichte zu erzählen - Krypton, Erde 33 Jahre später, Rückblenden - ist auch nur eine betriebswirtschaftliche Entscheidung. Kreativ oder filmisch nötig ist das nicht.

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DC legt ständig Neustarts, Alternativ-Versionen und Modernisierungen hin. Das macht das Fehlen einer schlüssigen Haltung und Geschichte bei MAN OF STEEL ja für mich doppelt traurig: Hervorragendes Basis-Material gibt es ja genug.

 

 

Das war auch nur bedingt auf den Film bezogen. Mein Hintergedanke dabei war eher: Ich muss mal schauen, ob DC die Figur beim Neustart irgendwie verändert hat. Kann ja sein, dass dort vom Film was eingeflossen ist (bei der langen Preproduction ja möglich) oder andersrum.

 

Übrigens (auch das ein Bezug zu THE AMAZING SPIDER-MAN): Warum Snyder, Goyer und Co meinten, hier nochmal eine Ursprungsgeschichte zu erzählen - Krypton, Erde 33 Jahre später, Rückblenden - ist auch nur eine betriebswirtschaftliche Entscheidung. Kreativ oder filmisch nötig ist das nicht.

 

Ich habe inzwischen vielmehr die Theorie, dass Superhelden außer Origin-Geschichten nichts hergeben. Deshalb wird auch beim x-ten Reboot immer noch mal die Entstehung in leichten Variationen durchgekaut und deshalb folgen meist halbgare Fortsetzungen, die nach eine Trilogie dann aber auch wieder enden in einem völlig überfüllten Finale.  

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DC legt ständig Neustarts, Alternativ-Versionen und Modernisierungen hin. Das macht das Fehlen einer schlüssigen Haltung und Geschichte bei MAN OF STEEL ja für mich doppelt traurig: Hervorragendes Basis-Material gibt es ja genug.

 

Übrigens (auch das ein Bezug zu THE AMAZING SPIDER-MAN): Warum Snyder, Goyer und Co meinten, hier nochmal eine Ursprungsgeschichte zu erzählen - Krypton, Erde 33 Jahre später, Rückblenden - ist auch nur eine betriebswirtschaftliche Entscheidung. Kreativ oder filmisch nötig ist das nicht.

 

Verstehe ich nicht.

Sollte doch ein Reboot sein.

Das kann man doch nicht ohne Kal-Els Ursprungsgeschichte machen.

Gibt ja vielleicht doch Kiddies die das ganze drumherum mit (Achtung Spoiler ;) ) Kryptons Untergang nicht kennen.

 

Ich habe inzwischen vielmehr die Theorie, dass Superhelden außer Origin-Geschichten nichts hergeben. Deshalb wird auch beim x-ten Reboot immer noch mal die Entstehung in leichten Variationen durchgekaut und deshalb folgen meist halbgare Fortsetzungen, die nach eine Trilogie dann aber auch wieder enden in einem völlig überfüllten Finale.  

 

Das ist nicht schuld der Figuren sondern eher der Einfallslosigkeit der Autoren.

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Das kann man doch nicht ohne Kal-Els Ursprungsgeschichte machen.

Gibt ja vielleicht doch Kiddies die das ganze drumherum mit (Achtung Spoiler ;) ) Kryptons Untergang nicht kennen.

 

Klar kann man. In den Comics gibts genug Geschichten, in denen Herkunft und Familiengeschichte von Superman nur peu a peu herauskommen, was die Figur durchaus interessant(er) macht und etwas mysteriös.

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Das ist nicht schuld der Figuren sondern eher der Einfallslosigkeit der Autoren.

 

Das ist aber durch die Comics schon beinahe so vorgegeben. Was ist das Interessanteste an einem Superhelden? Richtig - wie er entsteht, wie aus einem Normalo ein Super wird, der seine neue Aufgabe annimmt, und wie er ebensolche Superschurken auf den Plan ruft. Der Rest ist dann nur Gekämpfe und Gepose, angereichert durch ein paar Gewissensbisse und moralische Abwägungen, meist mit einer kleinen Liebesgeschichte. Superhelden verbringen 50 Prozent ihrer Zeit damit, über ihr Dasein zu sinnieren, und landen dann die restlichen 50 Prozent doch nur wieder im Spandex. ;)

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Das ist aber durch die Comics schon beinahe so vorgegeben. Was ist das Interessanteste an einem Superhelden? Richtig - wie er entsteht, wie aus einem Normalo ein Super wird, der seine neue Aufgabe annimmt, und wie er ebensolche Superschurken auf den Plan ruft. Der Rest ist dann nur Gekämpfe und Gepose, angereichert durch ein paar Gewissensbisse und moralische Abwägungen, meist mit einer kleinen Liebesgeschichte. Superhelden verbringen 50 Prozent ihrer Zeit damit, über ihr Dasein zu sinnieren, und landen dann die restlichen 50 Prozent doch nur wieder im Spandex. ;)

 

Eine sehr einseitige Sicht der Dinge. Die spannendsten Geschichten sind die, die später kommen, wenn es um (Selbst-) Zweifel geht oder um die Brüche der Figur, siehe z.B. Alan Moores grandiosem "For the Man who has everything"

 

Als die Fleischer-Brüder Superman ins Kino gebracht haben, reichten denen wenige Sekunden, um die Titelfigur zu umschreiben, bevors zur eigentlichen Episode ging:

 

http://www.youtube.com/watch?v=PlwQLZhVojc

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Der Comic Neustart/Reboot ist ja nicht DC Exklusiv, Marvel kann das auch ganz gut ;)

 

Zu den Parallelen der neuen DC Comics und Man of Steel.

Inhaltlich kann ich noch keine Vergleiche ziehen, aber die Unterhose fehlt im neuen Comicuniversum ebenfalls. Clark ist aber von Beginn an Reporter und kommt damit so halbwegs über die Runden. Seine Superhelden Aktivitäten bestreitet er am Anfang in Jeans, Arbeiterstiefeln und T-Shirt. Was ich bislang an Spoilern gesehen/gelesen hab dürfte aber der Ursprung des Anzugs ziemlich gleich sein.

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Zu den Parallelen der neuen DC Comics und Man of Steel.

Inhaltlich kann ich noch keine Vergleiche ziehen, aber die Unterhose fehlt im neuen Comicuniversum ebenfalls. Clark ist aber von Beginn an Reporter und kommt damit so halbwegs über die Runden. Seine Superhelden Aktivitäten bestreitet er am Anfang in Jeans, Arbeiterstiefeln und T-Shirt. Was ich bislang an Spoilern gesehen/gelesen hab dürfte aber der Ursprung des Anzugs ziemlich gleich sein.

 

Im Film wird das nicht erklärt, da ist das ein kryptonischer Freizeit-Anzug, den Clark überstreift, nachdem er etwas über seine Herkunft erfährt. Das S ist übrigens kein S ;)

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