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STAR WARS: THE FORCE AWAKENS (DAS ERWACHEN DER MACHT) von J.J. Abrams


Souchak
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was ich ja nicht begreife ist, wieso es einen so großen unterschied zwischen der original trilogie und den prequels bezüglich star wars feeling geben soll. und der neue wird ja deshalb gelobt, weil er dieses endlich wieder einfängt. was vermitteln die prequels denn? star trek feeling? nur der vermehrte cgi einsatz sowie der etwas häufiger verwendete kindergartenhumor kanns doch nicht sein. die prequels sind star wars pur für mich, nur etwas bunter und lebendiger, was ja handlungstechnisch auch logisch ist.

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Stempel: Nur kurz was ich von ein paar Star Wars Fans gehört habe:

Sie hat u.a. gestört: Achtung Spoiler, für die die den Film noch nicht gesehen haben:

-Geschichte eigentlich nur ne Kopie von Episode IV. Mag sein, dass ein Großteil der Star Wars Fans dies als liebevolle Hommage an die Ur-Trilologie sieht . Die Leute, die ich kenne meinten J.J. Abrahams bzw. Disney haben es sich viel zu einfach gemacht und sind auf Nummer sicher gegangen. Die wahre Kunst bestehe darin etwas vollkommen neues zu schaffen und trotzdem das Star Wars Feeling aufrecht zu erhalten-gerne auch mit Anspielungen und Verweisen, aber eben nicht in dem Ausmaß wie hier.

- Kylo Ren hat wenigen gefallen. Zu schlaff der Typ.

-Rey kann ohne Training  Kylo Ren besiegen und kann super mit dem Lasserschwert umgehen. Fanden viele doof. Wahrscheinlich stellt sich heraus, dass Rey die mächtigste Jedi aller Zeiten sein wird und das ohne Training. Dieses höher, schneller, weiter Prinzip fanden einige ermüdend. Sie kann(fast) problemlos den Falken bedienen.

- Todesstern,Klappe die dritte. Attacke war eigentlich ne Kopie von Epdisode IV nur weniger dramatisch

- Auftritt Han Solo. Klar, Mitten in einer riesigen Galaxies findet der den Falken, nachdem die gerade mal 10 Minuten im Weltraum sind.

-Warum ist der First Order eigentlich schon wieder so mächtig und kann so etwas gewaltiges wie den neuen Todesstern bauen? Die Rebellen haben das Imperium besiegt und eigentlich sollte das Ganze unter anderen Vorzeichen stehen. Nämlich dass der First Order die neuen Rebellen sind und die Republik gegen Terroristen arbeiten muss, die immer mehr erstarken. Klar es sind 30 Jahre vergangen und dass das Imperium sich mittlerweile neu formiert hat und wieder erstarkt und bedrohlich wird ist vollkommen ok. Aber nicht so, dass die Republik wieder so schwach ist wie in Episode IV. Die Rebellen bzw. die Resistance sind  wieder die Bedrängten und der First Order die Starken. Eigentlich so wie immer--> einfallslos+Kopie der alten Trilogie.

-Weniger ein Handlunsgproblem sondern ein Problem der Dramaturgie bzw. des Pacings. Das ist der Punkt der mich am meisten stört. Der Film ist einfach nicht spannend. Das liegt natürlich zu einem daran, dass die Geschichte kopiert ist und man somit weiß was ungefähr kommt, aber auch daran, dass J.J.Abrahams keine Geduld hat und die Geschichte nach vorne peitscht, vielleicht auch aus Sorge, dass ein junges Publikum schnell gelangweilt sein könnte. Da werden, vor allem im zweiten Teil des Films einfach Szenen aneinandergepappt ohne dass das einer wirklichen Dramaturgie folgen würde.Jetzt passiert das, jetzt das, jetzt das etc.  Wenn ich das mit Empire Strikes Back oder Return of the Jedi  vergleiche, ist das was ganz anderes. Da wird für jeden Handlungsstrang eigentlich die Hälfte des Films verwendet. ESTB: Hoth, Yoda, Bespin. ROTJ: Jabba, Endor, Raumschlacht. Jeder dieser Set Pieces hat in sich nochmal kleinere Geschichten die sich zu einem größeren Ganzen zusammenfügen. Zugegebenermaßen musste J.J. Abrahams mit dem neuen Film neue Charaktere einführen und die Handlung vorantreiben. Dennoch kommt mir das Ganze zu gehetzt vor.  Super langweilig fand ich das Finale von Force Awakens. Das ganze war in 20 Minuten abgehandelt, wofür sich Return of the Jedi fast ne Stunde Zeit genommen hat. Hier der Todesstern-->Angriff(leider nur mit  X Wings,wo sind die B-Wings und Y Wings hin??)hier in die Lucke schießen--> Bumm Zack, Auftrag erledigt. Ging viel zu schnell, hatte keine Dramatik, war langweilig.

Das sind Dinge die ich von einigen Leuten aus meinem Umfeld gehört habe bzw. die ich selber problematisch sehe.

Es gibt auch positives:

-Sets

-Effekte

-Musik

-größtenteils gute Schauspieler

-Die Atmosphäre der alten Filme wurde gut eingefangen, weniger wegen der Story sondern eher wegen dem Produktionsdesign.

 

Ich könnte jetzt das meiste davon wiederlegen.

Nur fehlt mir gerade die Zeit.

 

Nur schonmal soviel:

Die Erste Ordung vernichtet den Hauptplaneten und die Raumflotte der Republik im Laufe des Filmes. Erst dann wird sie scheinbar stärker als der Wiederstand, der ja von der Republik gestützt wurde.

 

Kylo Ren ist schon vor dem  Duell mit Rey schwer verwundet worden.

 

Han Solo sagt, dass es KEIN ZUFALL war, dass er den Falken fand.

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Ich könnte jetzt das meiste davon wiederlegen.

Nur fehlt mir gerade die Zeit.

 

Nur schonmal soviel:

Die Erste Ordung vernichtet den Hauptplaneten und die Raumflotte der Republik im Laufe des Filmes. Erst dann wird sie scheinbar stärker als der Wiederstand, der ja von der Republik gestützt wurde.

 

Kylo Ren ist schon vor dem  Duell mit Rey schwer verwundet worden.

 

Han Solo sagt, dass es KEIN ZUFALL war, dass er den Falken fand.

Kannst Du Dir sparen, denn das, was von Boneking kritisiert wurde, ist die Meinung der meisten Leute, die ich kenne und auch im Netz. Aber danke für die Erklärung, warum die "First Order" plötzlich solch eine große Klappe hatte. Dennoch: was war das für ein Planet, der zerstört wurde? Etwa Coruscant? Nachdem was JJA mit Vulkan abgezogen hat, würde mich das nun auch nicht mehr wundern. Unglaubwürdig war aber auch, woher die "First Order" schon wieder das ganze Geld und die Technik hatte, um solch eine Waffe zu bauen. Meine Güte, wenn das die Reste des Imperiums sind, ja was macht denn da die Neue Republik? Nur Däumchen drehen und warten, bis ihr Gegner wieder eine gigantsiche Waffe hat. Die müßten doch in den letzten ca. 30 Jahren wirklich alle Reste des Imperiums ausgerottet haben.

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was ich ja nicht begreife ist, wieso es einen so großen unterschied zwischen der original trilogie und den prequels bezüglich star wars feeling geben soll. und der neue wird ja deshalb gelobt, weil er dieses endlich wieder einfängt. was vermitteln die prequels denn? star trek feeling? nur der vermehrte cgi einsatz sowie der etwas häufiger verwendete kindergartenhumor kanns doch nicht sein. die prequels sind star wars pur für mich, nur etwas bunter und lebendiger, was ja handlungstechnisch auch logisch ist.

Lars, mein Freund

(und Aldrige ''Wedge'', erwischt, dein 'Gefällt mir' hat dich verraten, junger Jedi ;))

Wie kommst du darauf, dass die Prequels mehr Star Trek ähneln? Pah! Tststs :D

Ich weiß nicht wie alt Du bist, aber ich bin mit der Original Trilogie großgeworden, bei Jüngeren Leuten, sagen wir 1990* plus minus, ist die Begeisterung für die Prequels oft größer, kann das nicht nachvollziehen, bin schon über dreißig.

Gibt aber auch jüngere, die von der alten mehr begeistert sind. Ein Bekannter von mir ist Siebzehn, hat erst die Ptequels gesehen, mag aber die Original Trilogie lieber.

Also ich selbst finde die Sequels haben:

- Eine grandiose, oft originelle, manchmal skurille, für mich meisterhafte Musik von Maestro John Williams

- Einen charismatischen Querkopf wie Han Solo

- Die bessere Chemie zwischen den verschiedenen Haupdarstellern

- Den originellen Humor, siehe C3PO, Han...

...um mal ein paar Punkte zu nennen, meine Meinung. Natürlich gibt es auch gute Dinge bei den Prequels, es sind ja oft tolle Schauspieler wie Liam Neeson, Ewan Mc Gregor, Christopher Lee, Samuel L. Jackson, Palpatine (McDermid?) am Werk, die ich auch ziemlich mag. Gibt auch teils tolle Musik, und auch Emotionen gab es, wegen Qui-Gon, vor allem.

Aber es war eben für mich nach der sehr lieb gewonnen Original Trilogie einfach nicht mehr das Selbe, es war vieles bei den Prequels oder einiges, dass mich störte.

Humor meist plump und dumm, Liebesgeschichte überzeugt nicht, usw

Aber sie sind von der Geschichte her schon interessant und unterhaltsam.

And that's all, Folks ;)

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clapton, mein freund :D

 

der star trek kommentar war ironisch gemeint ;) ich bin auch über dreißig, habe die original trilogie etliche male gesehen, bevor ich mir die prequels gegönnt habe. ich sehe bei beiden trilogien absolut keinen unterschied bezüglich star wars feeling. beide ziehen mich auf ihre weise in den bann, da beide ihrer handlung und des settings entsprechend gekonnt atmosphäre aufbauen. die schaupieler sind in beiden trilogien überzeugend, die figurenzeichnung ebenso. die action stimmt, wenn auch in den prequels teilweise überladen und spannend sind beide trilogien auch erzählt und inszeniert. die dialoge sind in den prequels zwar etwas seichter, aber mein gott. und weshalb man sich über einen jar jar binks dermaßen aufregt ist für mich auch nicht nachvollziehbar. auch wenn mir die prequels etwas mehr zusagen, einfach weil die welt dort noch ausgefeilter dargestellt wird, kann ich in alle 6 filme für jewiels 2 h gut eintauchen und spannende abenteuer erleben. 6 unterschiedliche filme, die gekonnt aufeinander aufbauen und ein großes ganzes ergeben. das scheint teil 7 ja nicht ganz hinzubekommen, da man ja zunächst wohl teil 8 abwarten muss, um einige lücken schließen zu können.

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Sie hat u.a. gestört: Achtung Spoiler, für die die den Film noch nicht gesehen haben:

-Geschichte eigentlich nur ne Kopie von Episode IV. Mag sein, dass ein Großteil der Star Wars Fans dies als liebevolle Hommage an die Ur-Trilologie sieht . Die Leute, die ich kenne meinten J.J. Abrahams bzw. Disney haben es sich viel zu einfach gemacht und sind auf Nummer sicher gegangen. Die wahre Kunst bestehe darin etwas vollkommen neues zu schaffen und trotzdem das Star Wars Feeling aufrecht zu erhalten-gerne auch mit Anspielungen und Verweisen, aber eben nicht in dem Ausmaß wie hier.

- Kylo Ren hat wenigen gefallen. Zu schlaff der Typ.

-Rey kann ohne Training Kylo Ren besiegen und kann super mit dem Lasserschwert umgehen. Fanden viele doof. Wahrscheinlich stellt sich heraus, dass Rey die mächtigste Jedi aller Zeiten sein wird und das ohne Training. Dieses höher, schneller, weiter Prinzip fanden einige ermüdend. Sie kann(fast) problemlos den Falken bedienen.

- Todesstern,Klappe die dritte. Attacke war eigentlich ne Kopie von Epdisode IV nur weniger dramatisch

- Auftritt Han Solo. Klar, Mitten in einer riesigen Galaxies findet der den Falken, nachdem die gerade mal 10 Minuten im Weltraum sind.

-Warum ist der First Order eigentlich schon wieder so mächtig und kann so etwas gewaltiges wie den neuen Todesstern bauen? Die Rebellen haben das Imperium besiegt und eigentlich sollte das Ganze unter anderen Vorzeichen stehen. Nämlich dass der First Order die neuen Rebellen sind und die Republik gegen Terroristen arbeiten muss, die immer mehr erstarken. Klar es sind 30 Jahre vergangen und dass das Imperium sich mittlerweile neu formiert hat und wieder erstarkt und bedrohlich wird ist vollkommen ok. Aber nicht so, dass die Republik wieder so schwach ist wie in Episode IV. Die Rebellen bzw. die Resistance sind wieder die Bedrängten und der First Order die Starken. Eigentlich so wie immer--> einfallslos+Kopie der alten Trilogie.

Die Löchrigkeit der Logik und Glaubwürdigkeit hat mich überhaupt nicht gestört, ebenso wenig die Wiederholung zentraler Handlungselemente aus EPISODE IV.

Was die dramaturgischen Schnitzer anbelangt, muss ich dir aber vollkommen Recht geben - der Film ist in seinem Tempo und seiner Erzähldynamik arg missglückt. Ob das aber nur an Abrams lag? Eben diese Schwächen sind ja eigentlich schon im Drehbuch angelegt, und da war immerhin Lawrence Kasdan federführend.

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Ich finde es eigentlich besser, wenn ein Film ohne "Erklärungen von außen" verstanden werden kann.

Leider musste Abrams Kürzungen vornehmen. Der Schere fiel dadurch leider auch eine Szene zum Opfer, die Leia im Gespräch mit Regierungsmitgliedern der Republik zeigt.

Dort wird etwas klarer über das Verhältnis Republik-Widerstand eingegangen.

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