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Robin Williams (21.07.1951 - 11.08.2014)


Laubwoelfin
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Robin Williams ist verstorben... 

 

 

Oscar winner and comedian Robin Williams died this morning at 63. While his publicist wouldn’t confirm that his death was a suicide, a rep did issue this statement. “Robin Williams passed away this morning. He has been battling severe depression of late. This is a tragic and sudden loss. The family respectfully asks for their privacy as they grieve during this very difficult time.”

Williams, who won an Oscar for his supporting role in Good Will Hunting, will reprise his role as Theodore Roosevelt in the third installment of Night at the Museum this December. He had recently signed on to reprise his beloved role as Mrs. Doubtfire in a sequel to be directed by Chris Columbus, and was last seen opposite Annette Bening in the indie film The Face of Love. His sitcom The Crazy Ones premiered on CBS last fall, but was not picked up for a second season.

According to a press release issued by the Marin County Coronor’s office, the Sheriff’s office suspects the death to be “suicide due to asphyxia.” The 9-1-1 phone call came in just before noon today.

Update: Fox, which will release the third Night at the Museum film, has issued the following statement: “There really are no words to describe the loss of Robin Williams. He was immensely talented, a cherished member of our community, and part of the Fox family. Our hearts go out to his family, friends and fans. He will be deeply missed.”

Quelle: http://insidemovies.ew.com/2014/08/11/robin-williams-dead-at-63/?hootPostID=1d4d5da21c04cac2aa79f47653ed9d46

Bin ein wenig unter Schock. Wollte eben noch kurz durch Facebook scrollen, zum Schlafengehen, da seh ich, dass der Name dort häufiger erwähnt wird, lese genauer und... "oh nein".... :(

Hoffe noch, dass dies ein böser Scherz ist, aber sämtliche US-Medien plus die imdb posten es bereits... Also heißt es wohl leider... Ruhe in Frieden.. 

 

Edit (nach ein paar Minuten des Verarbeitens): Ein Lieblingsschauspieler, der auf dieser meiner Liste sehr weit oben stand, wird mir sehr fehlen. Nie vergesse ich "Mrs. Doubtfire", oder "Jumanji", "Hook" und all die anderen in denen er mich zum Lachen brachte. Oder auch zum Nachdenken in "Good Will Hunting", oder "König der Fischer". Einen oder mehrere dieser Filme werde ich mir wohl bald wieder ansehen, die Scores dazu wohl im Laufe des Tages hören. 

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Ich bin mehr als geschockt. Während ich nach Worten suche, sitzen hunderte von Menschen schon an ihren dummen 'RIP, we love you, Robin Williams'-Highlights-Hommage-Videos für Youtube, statt sich Zeit zu nehmen um zu trauern und nachzudenken. Aber nein, lass es mich sofort tweeten, ein Foto bearbeiten und ein Video schneiden... ich weiß nicht, ich finde es respektlos innerhalb so einer kurzen Zeitspanne. 

 

So oder so - ich werde, wie du, Anne, noch ein wenig brauchen um es zu realisieren. Eine mehr als traurige Nachricht. 

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Auch für mich ein überraschender Schock. Ich kannte den altersbedingt aus der Ferne länger als viele andere hier, als erstes hatte ich Williams in "Mork vom Ork" gesehen. Über die Jahre gab es immer wieder bemerkenswerte Begegnungen, ich mochte seinen entfesselten Humor aber auch seine ernsteren Darstellungen, wobei ich interessanterweise seine populärsten Auftritte - GOOD MORNING VIETNAM, HOOK, MRS. DOUBTFIRE, PATCH ADAMS - eigentlich unerträglich fand, kalkuliert und kitschig.

 

Trotzdem blieb er mir über all die Jahre hoch sympathisch, vielleicht auch wegen seiner tiefsitzenden Melancholie, die in Filmen wie MOSCOW ON THE HUDSON, THE FISHER KING oder GOOD WILL HUNTING in den Vordergrund trat. Ich würde mir nicht anmassen, ihn als "lieben Kerl" zu bezeichnen, ich kannte ihn nicht persönlich. Williams war eigentlich stets problembeladen, das kann man auch aus seinen Drogenproblemen herauslesen.

 

Die ersten Berichte zu seinem Tod gehen von Selbstmord aus, das überrascht mich irgendwie leider nicht.

 

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P.S.:

 

Während ich nach Worten suche, sitzen hunderte von Menschen schon an ihren dummen 'RIP, we love you, Robin Williams'-Highlights-Hommage-Videos für Youtube, statt sich Zeit zu nehmen um zu trauern und nachzudenken. Aber nein, lass es mich sofort tweeten, ein Foto bearbeiten und ein Video schneiden... ich weiß nicht, ich finde es respektlos innerhalb so einer kurzen Zeitspanne.

 

Ich weiss exakt, was Du meinst. Aber andererseits verarbeitet jeder solche Meldungen anders. Und wie mein Freund Stefan auf FB sehr richtig geschrieben hat:

 

Auf der einen Seite ist diese Facebook Trauer so absurd. "Hey schaut mal, hier bin ich auf meinem Jetski in St.Tropez! Oder hier: Meine Katze frisst ein Kondom! Und hier noch was: Klickt bitte alle "Gefällt Mir" bei meinem FacebookTrauerEintrag! Auf der anderen Seite ist es schön, zu sehen das man nicht alleine ist, das man nicht der Einzige ist, der das ganz furchtbar und schrecklich traurig findet...

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Ich glaube, dass Trauer und Abschiednahme ganz verschiedene Facetten haben können.

Wie immer kann ich menschlich nicht viel sagen, aber ich kannte einen Robin Williams und den mag ich sehr gerne. Thank you, Mr. Williams.

 

 

 

 

 

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Traurig und erschütternd.
Ich musste allerdings bei der Nachricht nicht an eine seiner Komödien oder "lustigen" Rollen denken, sondern an "ONE HOUR PHOTO" von 2002, der zwar als Thriller eher weniger gut funktioniert hat, aber meisterhaft als Psychogramm eines unbarmherzig vereinsamten Menschen. Dieser Film ist mir von allen Williams-Rollen immer als eindringlichsten im Gedächtnis geblieben. Vielleicht deshalb, weil sich in der Rolle mehr von einer "verborgenen Seite" seiner Persönlichkeit gespiegelt hat als man glaubt.

R.I.P.

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Ich musste allerdings bei der Nachricht nicht an eine seiner Komödien oder "lustigen" Rollen denken, sondern an "ONE HOUR PHOTO" von 2002, der zwar als Thriller eher weniger gut funktioniert hat, aber meisterhaft als Psychogramm eines unbarmherzig vereinsamten Menschen. Dieser Film ist mir von allen Williams-Rollen immer als eindringlichsten im Gedächtnis geblieben. Vielleicht deshalb, weil sich in der Rolle mehr von einer "verborgenen Seite" seiner Persönlichkeit gespiegelt hat als man glaubt.

 

Für mich auch eine starke Rolle von ihm. Abseits davon finde ich auch INSOMNIA und zuletzt auch WORLDS GREATEST DAD sehr gelungen und über Strecken beeindruckend.

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Ich mag auch Abseitiges - DEATH TO SMOOCHY ist schlimmer Murks, aber seine Rolle des rachsüchtigen Kinderfernseh-Veteranen ist schon sehr unterhaltsam.

 

Schwierig wird - wie bei James Gandolfini, wie bei Philip Seymour Hoffman - das, was da an Filmen noch kommt, da gucke ich dann schon eher mit Schwermut zu. Unklar, ob THE ANGRIEST MAN IN BROOKLYN bei uns überhaupt ins Kino kommt, aber A NIGHT AT THE MUSEUM 3 wird insofern eher etwas morbid wirken.

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Ich weiß nicht, warum das so ist, aber die größten und lustigsten Komödianten sind manchmal die traurigsten Menschen auf Erden ... Es ist schade, dass einer der besten und talentiertesten Schauspieler überhaupt, der uns oft zu lachen gebracht hat, auf so tragische Weise von uns geht.

 

Ich liebe die wunderbaren Auftritte von Robin Williams sehr, vor allem wenn er ausgeflippte, lustige Karaktere gespielt hat, aber auch seine ernsteren Darbietungen sind meist einzigartig gewesen. Wirklich traurig, dass er von uns gegangen ist.

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Ich weiß nicht, warum das so ist, aber die größten und lustigsten Komödianten sind manchmal die traurigsten Menschen auf Erden ... Es ist schade, dass einer der besten und talentiertesten Schauspieler überhaupt, der uns oft zu lachen gebracht hat, auf so tragische Weise von uns geht.

 

Nicht umsonst waren schon in der Antike die Tragödie und die Komödie eng miteinander im Drama verbandelt. Und heute wissen wir ja auch wissenschaftlich, dass das nah beieinanderliegt (beispielsweise Weinen aus Freude oder Trauer). Interessant finde ich in diesem Zusammenhang Woody Allens MELINDA AND MELINDA, an dessen Anfang sich ja ein paar Freunde darüber unterhalten, ob das Leben eher tragisch oder komisch ist. In der Folge wird die selbe Grundhandlung mal so, mal so dargestellt. Die hätten sich durchaus auch über Filme von Robin Williams unterhalten können.

 

Für mich waren Robin Williams Darstellungen und seine Filme fast durchgängig von beiden Elementen geprägt, weshalb ich es auch immer als so fesselnd empfunden habe. Das eine kann ohne das andere nicht existieren oder das eine bedingt das andere. Und vermutlich rührt Williams' Einzigartigkeit auch darin, dass er mit Vollblut dabei und die Grenze zum Privaten wie bei den meisten Schauspielern fließend war.

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Ich glaube (und da spreche ich bedingt aus persönlicher Erfahrung), dass humoristisches Talent fast immer mit persönlichen Problemen einhergehen. Warum kultiviert man denn den Hang zur Komik oder Blödelei? Sicher nicht, weil man schon immer ein sonniges, unbeschwertes Leben geführt hat - wer zu den coolen Kids in der Schule gehört oder sich mit Kopf oder Körper beweisen kann, feilt eben nicht an seinen Texten oder einem Humor.

 

Bei Williams kam dann - wie bei vielen Kollegen - natürlich auch die Zeit dazu: Fast alle grossen Komiker hatten in den Siebzigern und Achtziger das, was Rockstar schon in den (späten) Sechzigern abgefeiert haben - ausladende Parties mit Weibern, aber eben auch Sauferei und Drogen. Ob der Lebensstil dann eine gewisse psychische Schräglage auslöst oder doch nur Symptom ist, bleibt eigentlich irrelevant. Ohne das Selbstzerstörerische - ob die Bereitschaft, für seine Scherze furchtbar aufs Maul zu bekommen, oder eine diffuse Todessehnsucht - geht es offenbar leider nicht.

 

Noch irritierender ist das natürlich, wenn man sich vorstellt, in welchem (Rausch-) Zustand Leute wie Williams, John Belushi, John Candy, Bill Murray, aber auch Carrie Fisher Ende der Siebziger, Anfang der Achtziger gearbeitet haben.

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Zumindest muss ganz stark das Bild des Komikers revidiert werden, der für viele noch immer nur aus heiterer Luft zu bestehen scheint. Ein wichtiges Kriterium für Humor ist ja, dass das Sujet gekannt wird. Und Robin Williams kannte sich eindeutig mit den Schattenseiten des Lebens aus. Komiker ohne Wissen bleiben eben meist auch sehr flach. Ob das nun bei Robin Williams der Fall war, bei einem Loriot, auch einem Ricky Gervais oder auch einem Louis de Funes etc. - sie alle wissen um das Leben.

Aber wie du schon schreibst: Williams kam da noch einmal aus einer ganz besonderen Generation hervor und in den besten Fällen sind viele seiner Filme humoristische Lehrstücke fürs Leben.

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Hallo,

gibt es eigentlich einen Grund, warum einer meiner Beiträge hier von den Moderatoren entfernt wurde?

Ja, den gibt es. Der liebe Kollege dachte sich, dass dieser Beitrag einmal reicht, im "ich höre gerade"-Thread, wo er auch viel schöner/ausführlicher ist.

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Wie die meisten hier war ich sehr schockiert. Man spiegelt die Rollen die ein Schauspieler gespielt hat schnell auf dessen Peröhnlichkeit. Deshalb bin ich irgendwie immer davon ausgegangen das Williams ein netter, lieber, intelligenter Mensch mit Humor ist. Ob das so war, kann ich nicht beurteilen. Aber er war ein grandioser Schauspieler! Sah ich seine Filme hatte ich immer den Wunsch sein Freund sein zu dürfen.

Man musste ihn einfach mögen. Vorallem Hook und Jumanji haben mich schon als Kind begleitet. Die Welt verliert einen großen Schauspieler.

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Sehr traurige Sache, aber ich finde durchaus, dass man ihm die dunkle Seite schon immer irgendwie ansehen konnte - ein echter Komiker war er für mich nie, eher ein Charakterdarsteller mit komödiantischem Talent.

Einer meiner Lieblingsfilme mit ihm war Vincent Wards WHAT DREAMS MAY COME. Den Film sehe ich jetzt wohl nochmal mit etwas anderen Augen.

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Sehr traurige Sache, aber ich finde durchaus, dass man ihm die dunkle Seite schon immer irgendwie ansehen konnte - ein echter Komiker war er für mich nie, eher ein Charakterdarsteller mit komödiantischem Talent.

 

Ähhh...

 

https://www.youtube.com/watch?v=WQx4--L0TdY

 

 

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