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Soundtrack Board

Ich höre gerade folgendes Album...(Teil 2)


Marcus Stöhr
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Empfohlene Beiträge

Gerade im Player: Black Adam von Balfe. Kam nach über zwei Monaten per Japan-Post (dafür allerdings genuine CD und keine CDR). Was soll ich sagen? Im Ergebnis enttäuschend. Musikalischer Bombast vom Anfang bis zum Ende ohne jeglich Differenzierung, Tracks sind quasi austauschbar. Warum ich allerdings bei einem monothematischen Score gleich zwei CDs brauche ist nun definitiv nicht mehr nachvollziehbar. Scheibe wird bei mir wahrscheinlich Staub ansetzen......Schade.

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  • 4 Wochen später...
vor 18 Minuten schrieb JuergenH:

The Three Musketeers (Michel Legrand)

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Als Referenz/bzw. Gedenken an Raquel Welch...

Schöner Score, war meine erste CD von Kimmels BC. Ich höre gerade Bandolero von Jerry Goldsmith, auch nen schöner Welch Film mit Stewart, Martin und Kennedy als Draufgabe. Good ol' times

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Heute bei mir in Arbeit: The Batman von Giacchino (Mondo). Vorab: tolles Design der Doppel-CD, da hat Mondo ne absolute Ausnahmestellung (gilt auch für die LP). Zur Musik: nichts, was einen von Beginn an flasht aber bei mehrmaligem Hören durchaus Potential offenbart, ähnlich wie Giacchinos Dawn of the planet of the apes.

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Ping Pong: The Triumph - Kawczynski & Balfe

Da ich gerne Scores der Sorte Fast Food höre läuft bei mir gerade die Musik aus dem chinesischen Sportdrama Ping Pong: The Triumph aka Ping - Pong Of China. Komponiert wurde der Score von Andrew Kawczynski, wobei das Hauptthema von Lorne Balfe stammt. Zunächst einmal, China Flair gibt es nicht. Dies ist ein typischer westlicher Sportfilmscore mit einem pathetischen Hauptthema, Drums und viel rhythmischer Elektronik gemixt mit Orchester für die emotionalen Passagen. Temp Track bei diesem Score war ganz klar Wonder Woman 1984. So melodisch ist Ping Pong: The Triumph jedoch nicht geraten. Insgesamt aber ein kurzweiliger Score. Auf dem Album befindet sich noch der schön melodisch pathetische Abspann Song mit Kinderchor. Als Einzelveröffentlichung gibt es noch den sehr gelungenen Theme Song No One Called "Hey", komponiert von Balfe, Kawczynski und Tang Tian. Hier mal das Scorestück We Train For Each Other. Das Thema ist auch im Theme Song zu hören und Wonder Woman 1984 ist ebenso unüberhörbar. Cooler Track.

 

Und hier noch der Theme Song. Den find ich auch toll.

Und hier das Main Theme von Balfe. Ein Balfe Thema durch und durch.

 

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vor 16 Stunden schrieb peter-anselm:

Heute bei mir in Arbeit: The Batman von Giacchino (Mondo). Vorab: tolles Design der Doppel-CD, da hat Mondo ne absolute Ausnahmestellung (gilt auch für die LP). Zur Musik: nichts, was einen von Beginn an flasht aber bei mehrmaligem Hören durchaus Potential offenbart, ähnlich wie Giacchinos Dawn of the planet of the apes.

Das fand (und finde ich) sehr erfreulich - dass Giacchino zwar im Klangbild der 70er und frühen 80er bleibt, aber statt auf starke Einzel-Szenen eher eine vage mäandernde, manchmal fast minimalistische, sich stetig aufbauenden Soundscape für den Film komponiert hat. Ich halte seinen "The Batman" für eine seiner bislang stärksten Arbeiten, im Superheldenkinomusikbereich sind für mich von ihm nur "Doctor Strange" und "Spider-Man Homecoming" ähnlich ambitioniert.*

 

 

* Die Fallhöhe wird mMn bei Giacchino auch immer größer, da erscheinen echte Perlen ebenso wie leidlich lauwarme Muss-man-nicht-hören-Musiken. Aber sowas kennen wir ja auch von den Altvorderen.

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Alexandre Desplat - Birth

Wirklich ein schöner und auch interessanter Score, der mich in manchen Suspense-Momenten an meinen liebsten Desplat-Score "Afterwards" erinnert. Ansonsten hat er eine gewisse Nähe zu "Close Encounters" von John Williams. Das alles harmoniert mit den orchestralen Elementen wunderbar zu einem schönen Ganzen. 
Danke nochmal Souchak :) 

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vor 7 Stunden schrieb horner1980:

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Alexandre Desplat - Birth

Wirklich ein schöner und auch interessanter Score, der mich in manchen Suspense-Momenten an meinen liebsten Desplat-Score "Afterwards" erinnert. Ansonsten hat er eine gewisse Nähe zu "Close Encounters" von John Williams. Das alles harmoniert mit den orchestralen Elementen wunderbar zu einem schönen Ganzen. 
Danke nochmal Souchak :) 

Das freit mich sehr! ☺️

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The film music of John Powell (Blue focus management), ein musikalischer Blumenstrauss mit den frühen Werken wie El Doeado, just visiting, rat race, dem kongenialen chicken run und vielen mehr. Zurücklehnen und geniessen, musikalischer Traubenzucker der sofort ins Blut geht.....

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  • 4 Wochen später...

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Ich höre gerade Dan Romers Musik aus der ersten Staffel der Serie Superman & Lois. Für mich ein überraschend gelungener Score, der vor allem mit den ruhigen Stücken überzeugt. Schön orchestral und melodisch unterstreicht die Musik den Dramaaspekt ausgezeichnet. Die Actionmusik ist jedoch recht generisch gehalten und mit viel Elektronik versetzt. Der Look der Serie sowie das CGI sind absolut kinotauglich, entsprechend ist die Musik den heutigen "Hörgewohnheiten" angepasst. Dennoch funktioniert die Musik in Kombination mit den Bildern ausgezeichnet. Gleich das Eröffnungsstück setzt den Ton und deckt alle Bereiche ab. Finde die Musik toll.

 

Im folgenden Stück wird das Hauptthema recht prägnant präsentiert.

Folgendes Stück finde ich besonders gelungen. Tolles Thema und eine schöne Leichtigkeit im Charakter. Trifft den Titelnamen recht gut.

Die Actionmusik hat dann teilweise Elektronik und ist musikalisch recht generisch, funktioniert mit der Inszenierung aber sehr gut.

 

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  • 2 Wochen später...
  • 2 Wochen später...

Primär

Raiders of the Lost Ark - John Williams

Mal ein Klassiker, da ich gerade nach langer Zeit den Film wieder gesichtet habe. Regelrecht erfrischend, wie geradezu sparsam die Musik im Film eingesetzt wurde. Da, wo Musik wirklich passt. Ich muss in der Vertonung der "Basket Game" Sequenz zwar immer an Kevin allein zu Haus denken, aber Williams hat hier immerhin der Versuchung und allen Klischees widerstanden, eine solche Szene mit pseudo-arabischer Musik zuzukleistern. Stattdessen bekommen wir eines der klassischen Williams Scherzi.

CD der Wahl bleibt nach all den Jahren immer noch die erste Expandierung auf SIlva aus dem Jahr 1995. Und nur hier hat das Stück "Desert Chase" nicht die Kürzungen.

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Was genau lässt dich denn bei „The Basket Game“ an HOME ALONE denken? Klar ist es der verspielte Williams, aber nichts, was mich musikalisch direkt genau an HOME ALONE denken lässt.

Oder meinst du die Sequenz selbst aus dem Film?

ich habe davon die Veröffentlichung aus der 2008er (?) Box, die mir eigentlich bisher genügte. Ist denn „Desert Chase“ so sehr gekürzt?

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Das ist nur eine subjektive Wahrnehmung bei "Basket Game". Das ist musikalisch natürlich nicht identisch mit Home Alone, aber wenn der Track so ohne die Filmbilder abläuft, könnte man den sich stellenweise 1:1 für irgendeinen von Kevins Streichen mit den Einbrechern denken.

Ja, in der der 2008er Box ist der Track auch gekürzt wie der der ersten CD von 1985. Die Silva Expandierung war damals eine der Sachen, die unterm Radar von Williams durchliefen.

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vor 18 Minuten schrieb Trekfan:

Das ist nur eine subjektive Wahrnehmung bei "Basket Game". Das ist musikalisch natürlich nicht identisch mit Home Alone, aber wenn der Track so ohne die Filmbilder abläuft, könnte man den sich stellenweise 1:1 für irgendeinen von Kevins Streichen mit den Einbrechern denken.


Ich glaube das Stück lässt sich auf viele andere Situationen übertragen, weil es der verspielte Williams in Reinform ist. :)

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The Penthouse: War In Life Season 1 - VA

Ich schaue aktuell auf Netflix die koreanische Dramaserie The Penthouse: War In Life Staffel 1. 3 Staffeln gibt es. Beim Schauen ist mir der ausgezeichnete Score aufgefallen der, wie bei koreanischen Serien nicht untypisch, von mehreren Komponisten geschrieben wurde. In diesem Fall haben, wenn ich richtig gezählt habe, 14 Komponisten Stücke beigesteuert. Trotz dieser Vielzahl ist der Score sehr homogen geraten. Überwiegend orchestral gehalten, wobei jedoch auch etwas Elektronik zum Einsatz kommt. In der Serie geht es um reiche Menschen, die Macht ausüben, hintergehen, betrügen, morden usw. All das wird musikalisch ausgezeichnet repräsentiert. Dazu gibt es etwas Bombast und Chor, der vor allem zum Einsatz kommt, wenn es zu dramatischen Zuspitzungen kommt und wie bei jeder Folge es einen Cliffhanger gibt. Das thematische Material ist recht einfach gestrickt, aber sehr prägnant und effektiv. Die Musik ist sehr präsent und trägt viel zur Atmosphäre bei. Durchaus absichtlich oft mit dem Holzhammer. Ich mag den Score sehr. Bin schon auf die Musik aus Staffel 2 und 3 gespannt. Die höre ich aber wohl erst, wenn ich auch mit dem Schauen der Staffeln begonnen habe.

 

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🎧 20000 Leagues unser the Sea - John Scott

Was für eine wunderschöne Musik dies doch ist. Scott ist sicherlich einer der unterschätztesten Komponisten mit einem grandiosen Gespür für Themen und Melodien.  

Auch diese Musik könnte genau so gut ein Konzertwerk sein. Hier eine sehr schöne Suite aus dem Score:

 

 

 

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Drinking Water von The Seven Ups

Nicht unbedingt Filmmusik, aber in der TV-Serie Goliath mit Billy Bob Thornton als Underscore eingesetzt. In der Szene hier bei Youtube das Stück Bello at Night, das an Lalo Schifrin oder Oliver Nelson erinnert. Ansonsten bietet das Album, das ich auch als gepresste CD bekommen konnte, mehr experimentelle Klänge, Soul und eben Funk, bis hin zu afrikanischen Einflüssen. Tolles Album.

 

 

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Trading Places - Warm Butter Design

Trading Places -  Elmer Bernstein

Gerade den Film nach langer Zeit mal wieder gesehen. Muss sagen, dass der unter all diesen 80s Komödien außerordentlich gut gealtert ist Das liegt gerade auch an der starken Besetzung mit Ralph Bellamy, Don Ameche, Denholm Elliott und den sonst überzeugend wirkenden Protagonisten, die das praktisch nie in Slapstick abgleiten lassen. Auch Bernsteins "großsymhonischer" Score sitzt perfekt wie angegossen. Oft empfinde ich seine Symphonik und seinen "anachronistischen" Stil in diesen Komödien einfach als unpassend und wie man bei uns so sagt als Overscoring. Aber hier passt es und der Score macht Spaß. Das Album auf La-La Land läuft gut durch.

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Einer meiner liebsten "asozialen Weihnachtsfilme" (neben Gremlins, Stirb Langsam und Invasion USA). Der Film ist schon wirklich bitterböse, vor allem zu seinem Protagonisten. Mir geht da nichts über die "Weihnachtsmannszene" mit dem Lachs :D

Interessant auch die Verwendung von Mozarts Musik zu Die Hochzeit des Figaro, die einerseits natürlich als Pastiche für die hohe Gesellschaft wahrgenommen werden kann, aber auch mit der Opernhandlung einen weiteren Subtext hinzufügt. In der Oper (Text von Lorenzo Da Ponte) erweist sich der Diener klüger als der Herr - hier sind es die Angestellten, die den Arbeitgeber austricksen.

Ich muss gestehen, dass ich an die Originalmusik von Bernstein wenig Erinnerung habe. Meine meisteghörte "anachronistische Komödienvertonung" ist Spies like us, wahrscheinlich auch, weil es eine meiner ersten war.

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