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Das ist krank!


peter-anselm
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Ist sogar noch günstiger als hier:

http://www.amazon.co...29851506&sr=1-2

vielleicht ist der Titel in den USA etwas gesuchter als bei uns?

Günstiger? Die CD bei Intrada ist ein gebrauchtes Exemplar. Folgt man deinem Amazon.com-Link, findet man sehr gut erhaltene, gebrauchte Impossible-Exemplare schon ab $ 3,49. ;)

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Günstiger? Die CD bei Intrada ist ein gebrauchtes Exemplar. Folgt man deinem Amazon.com-Link, findet man sehr gut erhaltene, gebrauchte Impossible-Exemplare schon ab $ 3,49. ;)

Wahrscheinlich kommt es zum Preisaufschlag, weil einer der Intrada-Chefs die CD ... aus der Ferne ... angesehen haben könnte. Oder das ist nur ein Cover: Eigentlich ist von 2990 Dollar die Rede und die Firma hält sich mit Drogenversand über Wasser ^_^

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Oder das ist nur ein Cover: Eigentlich ist von 2990 Dollar die Rede und die Firma hält sich mit Drogenversand über Wasser ^_^

Anruf bei Intrada: "Hallo, hier ist 'Großmutter'. Wir hätten gerne eine Schiffsladung von euren Syrian Brides für den Markt in Miami. Chicago möchte zwei Paletten Titanic. Bitte mit handgeschriebenem Absender, kein Firmenlogo." :ph34r:

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  • 2 Wochen später...

Zwischenfrage: Sind die "For Your Consideration"-CDs nicht im klassischen Sinne Promos not for sale? Wieso ist deren Handel okay(erer) als der mit B*§tl%gs?

Bootlegs sind vollständig illegale Veröffentlichungen, da diese ohne jegliche Genehmigung produziert und verkauft werden. Die FYC-Promos entsehen alle ordnungsgemäß und wind daher für die Academy-Leute legal. Soweit ich weiß, sind diese jedoch auch not for sale.

Der Grund, warum Handel mit FYC-Promos zumindest einigermaßen akzeptiert wird, ist, dass es sich hier nicht - im Gegensatz zu Bootlegs - um illegale Releases handelt.

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Bootlegs sind vollständig illegale Veröffentlichungen, da diese ohne jegliche Genehmigung produziert und verkauft werden. Die FYC-Promos entsehen alle ordnungsgemäß und wind daher für die Academy-Leute legal. Soweit ich weiß, sind diese jedoch auch not for sale.

Der Grund, warum Handel mit FYC-Promos zumindest einigermaßen akzeptiert wird, ist, dass es sich hier nicht - im Gegensatz zu Bootlegs - um illegale Releases handelt.

Das "not for sale" ist eher so symbolisch gemeint, ja?

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Das "not for sale" ist eher so symbolisch gemeint, ja?

Die limitierten Fielding Releases waren auch immer "not for sale" oder "not for commercial distribution", obwohl von Kimmel respektive Spaulding produziert und auch vertrieben (über Bay Cities / SAE). Ob das einen lizenzrechtlichen Hintergrund hat weiß ich nicht. Bei den FYC CDs geht es ja in erster Linie um das Promoten eines vermeintlichen Oscarkandidaten. Das bei dieser Gelegenheit einige zusätzliche Scheiben produziert werden für den Secondary market dürfte auch klar sein.

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Der einzige Unterschied zwischen einem Bootleg und einer Promo ist für mich, dass bei einer Promo die Musik nicht widerrechtlich vom Rechteinhaber "entwendet" wurde. Der Verkauf einer Promo ist aber im Grunde ebenso "schlecht" wie der eines Bootlegs, da auch hier der Komponist, die Musiker und sonstige Beteiligte keinen Cent von den Verkaufserlösen sehen, nur der Verkäufer selbst, der im Normalfall die CDs für lau bekommen hat.

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Die limitierten Fielding Releases waren auch immer "not for sale" oder "not for commercial distribution", obwohl von Kimmel respektive Spaulding produziert und auch vertrieben (über Bay Cities / SAE). Ob das einen lizenzrechtlichen Hintergrund hat weiß ich nicht. Bei den FYC CDs geht es ja in erster Linie um das Promoten eines vermeintlichen Oscarkandidaten. Das bei dieser Gelegenheit einige zusätzliche Scheiben produziert werden für den Secondary market dürfte auch klar sein.

Der Vertrieb der 3. Box lief offiziell exklusiv über STAR Records, soweit ich mich erinnern kann, saßen die an der Ostküste. Übrigens ist das VÖ der Box bei http://www.soundtrackcollector.com/title/22803/Chato's+Land nicht korrekt, das muss Mitte der 90er Jahre gewesen sein.

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Der Yeti-Soundtrack kostet jetzt übrigens "nur" noch um die 44 EUR bei Medimops... ;)

Ich suche derzeit auch einige Soundtracks, die aber aufgrund ihrer Limitiertheit so zwischen 50 und 100 Euronen kosten sollen... es nervt mich an, dass einige "Händler" teilweise bis zu mehrere Dutzend auf Lager haben, aber jetzt mehr als das Doppelte verlangen. Okay, Angebot und Nachfrage... hätte ich damals den Score gleich gekauft, dann hätte ich jetzt nicht das Problem. Hätte, wenn und aber...

Ist nur die Frage, ob ich das künftig nicht auch so machen sollte... hab ja auch schon Scores (und andere CDs) verkauft, aber eigentlich möchte man seinen Mitmenschen etwas Gutes tun und daher bewege ich mich preislich in einem vernünftigen Rahmen (wie ich finde).

Zum Abschluss was positives: ich war mal lange auf der Suche nach einer bestimmten Schallplatte, die teilweise mit bis zu 50 EUR gehandelt wurde. Ein edler Spender und Mit-Fan hat sie mir kurzerhand per Post geschickt und wollte einfach nichts dafür haben (meine PayPal-Zahlung hat er sogar zurückgeschickt). Daraufhin habe ich auch schon CDs verschenkt (Gebrauchte), weil ich sie einfach doppelt hatte und mir nicht der Sinn danach war, Geld dafür zu verlangen... ich verlange von niemandem, dass er seinen Krempel verschenkt, aber humane/realistische Preise wären erstrebenswert.

-_-

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Ich frage mich nach wie vor, ob diese Fantasiepreise - von einigen spektakulären Auktionen mal abgesehen - wirklich gezahlt werden. Kaum ist eine CD älter und oop, schnellen sofort die Preise in astronomische Höhen. Und bei Amazon Marketplace sind das dann meist noch Händler mit einer 100-Prozent-Bewertung, obwohl da ganz klar Geldschneiderei vorliegt. Ok, der Käufer ist mündig. Aber wenn so offensichtlich abgezockt werden soll, finde ich das mehr als bemerkenswert.

Die Frage ist auch, ob ein Händler nicht mehr davon hat, wenn er ein Produkt zu einem angemessenen Preis zügig verkauft als wenn er ewig auf einem überteuerten Artikel hockt und dann mal irgendwann einen Glückstreffer landet. Aber deshalb eben die Frage: Werden solche Preise in der Masse überhaupt bezahlt?

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Die Frage ist auch, ob ein Händler nicht mehr davon hat, wenn er ein Produkt zu einem angemessenen Preis zügig verkauft als wenn er ewig auf einem überteuerten Artikel hockt und dann mal irgendwann einen Glückstreffer landet. Aber deshalb eben die Frage: Werden solche Preise in der Masse überhaupt bezahlt?

It's a buyer's market - wer Geduld mitbringt und nicht jeden Soundtrack-Wunsch zur fixen Idee werden lässt, braucht keine Spekulations- oder Fantasie-Preise zahlen. Ich frage mich bei vielen "kranken" Preisvorstellungen aber oft, ob da nicht auf die Unwissenheit potenter Käufer gesetzt wird (die mit "mehr Geld als Verstand").

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Manche Sammler haben schlichtweg die Nerven nicht um einfach mal gelassen abzuwarten: Ich habe vor zwei Jahren ein zellophaniertes Exemplar von "Enemy below" (mein Einziges übrigens) gegen einen sehr raren französischen Score eingetauscht und auch nicht bereut. Kurze Zeit später schrieb mich ein Sammler aus USA mit dem ich schon mehrere Tauschgeschäfte getätigt hatte an und bot mir EB zum Preis von 40 $ an. Nicht mehr sealed aber in 1A Zustand. Hab natürlich zugeschlagen.

Die Wahnsinnspreise die sonst hierfür geboten werden hätt ich im Leben nicht gezahlt...........

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Na, ein Glück habe ich die schon. :D

http://www.ebay.de/i...=item46018a2f91

Ich auch, aber das klingt schon sehr verlockend:

Die CDs weisen vereinzelt feinste Kratzerchen vom Einschieben auf, das lässt sich leider nicht vermeiden!

Die Schuber weisen an Ecken und Kanten normale Gebrauchsspuren auf.

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Diese Version war ja tatsächlich limitiert. Denke mal der Preis ist dennoch völlig übertrieben.

Weiß hier jemand den wirklichen Sammlerwert?

Ich bin mir nicht sicher, aber geöffnet/gebraucht wirds da pro 2CD nicht viel mehr als 15 oder 20 Euro geben, oder?

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