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Soundtrack Board

Sebastian Schwittay

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Alle Inhalte von Sebastian Schwittay

  1. Noch ein Fund: auf dieser anscheinend neuen Goldenthal-Seite eines New Yorker Kreativ-Managements gibt es eine recht detaillierte Auflistung von Goldenthals Gesamtwerk, bei dem auch die ganz frühen Konzertwerke aufgelistet sind, von denen zumindest ich bislang noch nichts wusste. Möglicherweise wird von denen auch etwas auf der neuen CD mit dem Streichquartett (siehe oben) dabei sein. Hier die bislang unbekannten frühen Konzertwerke: - "Variations on Early Glimpses" (für Klavier) - 1968 - "Three Pieces for Piano" - 1974 - "Lemurian Dance" (für Klavier) - 1974 - "Requiem Mass" (für Chor und Orchester) - 1977 - "Sonata for Bass and Piano" - 1979 Sowie drei neuere, von denen letzteres das bald erhältliche Streichquartett ist: - "Los Heraldos Negros" (für Sopran, Harfen, Klaviere und Percussion) - 1999 - "Adagietto Doloroso" (für Streichorchester) - 2013 <<< wurde anscheinend letztes Jahr in Gent aufgeführt, kann das jemand bestätigen? - "String Quartet No. 1 "The Stonecutters"" - 2013
  2. In einem Interview kündigt Goldenthal ein neues Album an, welches sein neues Streichquartett "The Stonecutters" (2012) und einige kammermusikalische Frühwerke beinhalten soll - das Album soll schon innerhalb der nächsten Wochen erscheinen, vermutlich auf seinem eigenen Label Zarathustra Music. Außerdem soll danach auch die "Othello Symphony", basierend auf seinem 1997er Ballett OTHELLO, auf CD erscheinen. Die hatte er ja vergangenen Herbst in Polen aufgenommen. Quelle: https://www.classicaltv.com/the-informer/a-chat-with-elliot-goldenthal
  3. Nö, ich bin ja nun auch nicht der große Morricone-Fan. Ich wollte halt nur anmerken, dass es von den "(hier-Komponisten-Namen-einfügen)-Enthusiasten" hier immer weniger gibt.
  4. Perfekt, hat funktioniert! Danke!
  5. Unglaublich: in diesem Berliner Gefängnis sitzen Räuber, Trickbetrüger und Heiratsschwindler in Sicherungsverwahrung. Bei schwersten Sexualstraftaten mit Wiederholungsgefahr kann ich das Konzept der Sicherungsverwahrung ja noch ansatzweise nachvollziehen, aber in diesen Fällen (siehe erste 5 Minuten der Doku) ist das einfach nicht mehr haltbar. Armes Deutschland.
  6. Hier nochmal das Brass Quintet auf YouTube: http://www.youtube.com/watch?v=eP9c6NvI_Bs Und die CD auf amazon: New York Presence (Extension Ensemble) Ansonsten: auf, auf, noch ein paar Abstimmer bitte! Ich lasse mal noch bis zum 10. Januar offen, dann geht es weiter mit Runde 2.
  7. GARDEN OF EVIL / PRINCE OF PLAYERS PRINCE OF PLAYERS (Bernard Herrmann) Einer meiner Lieblingsscores von Herrmann, allerdings gefällt mir hier die mit den Moskauern neueingespielte Suite unter Stromberg nicht wirklich. Die Tempoänderungen gerade in der "Prelude" wirken im Gegensatz zur Originaleinspielung seltsam irritierend, und auch klangtechnisch ist das irgendwie etwas dünn. Sogar Spielfehler sind zu finden ("Prelude", 2:06). Ich favorisiere ganz klar das Original aus der Herrmann-Box von Varèse. GARDEN OF EVIL finde ich gelungener, wenn auch hier meine Tendenz zum Original geht.
  8. Hallo Admins/Mods, wie leere ich eigentlich meine Medienbibliothek? Ich kann sie im erweiterten Eingabe-Editor zwar unter der Schaltfläche "Mediendateien" > "Anhänge" aufrufen, aber ich sehe da nirgends eine Möglichkeit, einzelne Dateien zu löschen. Würde ich gerne mal machen, da hat sich im Laufe der Jahre doch einiges angesammelt, was nur noch Platz weg nimmt.
  9. Richtig toll? 2007, da haben es zwei Scores in meine Top-20-Lieblingsscore-Liste geschafft, ZODIAC (Shire) und THERE WILL BE BLOOD (Greenwood). Aber auch 2012 fand ich erheblich interessanter als dieses Jahr - ich vermisse dieses Jahr die interessanten, ganz eigenständigen Klangkonzepte à la COSMOPOLIS oder THE MASTER (beide aus dem letzten Jahr).
  10. Die Morricone-Enthusiasten gibt´s hier im Board leider nicht mehr, genauso wenig wie viele andere Liebhaber besonderer einzelner Komponisten. 2006 / 2007 gab es noch einige, ich erinnere mich an suizoscore (Morricone), Stephan Eicke (Delerue, Morricone) oder einen unter verschiedenen Nicknames angemeldeten Shore-Liebhaber. Aber die sind alle - im Zuge der sich ausbreitenden Monokultur des Boards, sag ich mal so - verschütt gegangen.
  11. Frohes Neues Jahr wünsche ich allen hier an Board!
  12. Mit dem Ding kann ich die schlechten Stop-Motion-Effekte des Films 1:1 remaken.
  13. [amazon=B00B2TUQ70][/amazon] STOKER (Clint Mansell) Finde den Zugang einfach nicht. Das treibende, in sich kreisende Thema im ersten Track "Happy Birthday", mit diesen interessanten Dissonanzen, finde ich schon prima und sehr hintergründig, aber danach verliert sich einfach vieles im brodelnden Underscoring. Ich mag dem Score nichts von seiner cleveren Anlage absprechen, gerade die Verwendung von Dissonanzen und das seduktive Element in vielen Stücken sind klare Stärken der Musik. Aber irgendwie geht der Score für mich in seiner eigenen Subtilität verloren, es fehlt das konkrete musikalische Moment, das einen richtig aufhorchen lässt. Habe zum Film ja leider auch absolut keinen Zugang gefunden, vielleicht spielt das da auch mit rein.
  14. Traurig, traurig. RIP.
  15. Das sind aber nur jeweils kurze Ausschnitte aus allen Tracks. Aber immerhin insgesamt fast 22 Minuten. Klingt sehr zerfahren und unzusammenhängend, das Ganze. Viele Ideen, kein roter Faden.
  16. Hoffentlich macht Banos aber nicht so uninspiriert weiter wie mit OLDBOY.
  17. Williams-Bücher haben wir doch jetzt ein paar, da wäre mir was zu einem anderen Komponisten, dessen Werk wissenschaftlich weniger gut erschlossen ist, lieber.
  18. Finde auch, dass sich da keine Regel ableiten lässt. Den Grundsatz "keine Musik = Realismus" finde ich absolut unsinnig. Das ist in jedem einzelnen Fall unterschiedlich. Was die 2013er-Scores anbelangt, finde ich kaum weitere Favoriten. STOKER habe ich jetzt nochmal durchlaufen lassen, finde da aber immer noch sehr wenig dran, COPPERHEAD ist zwar solide und zeugt von guten Fertigkeiten im Umgang mit dem Orchester, aber ist mir insgesamt doch zu rührselig. 2013 war filmmusikalisch doch ein verdammt mageres Jahr.
  19. Ein kleiner Trost: in China sehen die Blockbuster noch mieser aus als bei uns. Dem dazugehörigen Young schaue ich nicht sonderlich optimistisch entgegen, zu solchen Vehikeln kommt von ihm selten was Originelles.
  20. Für die, die nicht so oft ins Nachwuchskomponisten-Forum schauen: http://www.youtube.com/watch?v=uDQ_3ajDVNI
  21. Ganz vergessen - hier nun der Teaser-Trailer zu "sub rosa": http://www.youtube.com/watch?v=uDQ_3ajDVNI Die Musik gibt´s dann bald auch extra auf meiner SoundCloud-Seite.
  22. THE TWILIGHT ZONE - Staffel 1 (1959 - 1960) IN THE MOUTH OF MADNESS (John Carpenter, 1994) THE SENTINEL (Michael Winner, 1977) THE SERPENT AND THE RAINBOW (Wes Craven, 1988) THE ELEPHANT MAN (David Lynch, 1980) JFK (Oliver Stone, 1991)
  23. Weihnachtsausbeute: - SALEM´S LOT (Harry Sukman, Intrada) - INCHON (Jerry Goldsmith, Intrada) - CROMWELL (Frank Cordell, Intrada) - ESCAPE FROM ALCATRAZ / HELL IS FOR HEROES (Jerry Fielding / Leonard Rosenman, Intrada) - PET SEMATARY (Elliot Goldenthal, LaLaLand) - THE RELIC (John Debney, LaLaLand) - CHINATOWN (Jerry Goldsmith, VCL) - PONY SOLDIER (Alex North, VCL) - REVOLUTION (John Corigliano) Sowie außerdem, im Dezember noch neu: - BLESS THE CHILD (Christopher Young) - INVADERS FROM MARS (Christopher Young) - BREAKOUT (Jerry Goldsmith, Prometheus) (hier einen herzlichen Dank an Tiffany aka lila_seifenblase ) - POLICE STORY / MEDICAL STORY (Jerry Goldsmith, Prometheus) - THE RED PONY (Jerry Goldsmith, VCL) - (hier einen herzlichen Dank an Peter Anselm ) - NORMA RAE (David Shire, VCL) - SHORT CIRCUIT (David Shire, VCL)
  24. Ich fand den Score schon im Film nicht besonders wirkungsvoll, allein gehört funktioniert das für mich dann gar nicht mehr. Das ist oft einfach nur unnötig laut und krachig, dabei wenig prägnant und besonders gegen Ende dann auch ganz schlimm auf der momentan so populären "Epic"/Trailermusik-Schiene. Das ist dann echt musikalischer McDonalds.
  25. Und Blues/Blues-Rock/Rock ist keine Popmusik, oder wie? Dass ich mit Pop-Stilismen im Falle von LETHAL WEAPON keinen Disco-Pop à la Giorgio Morodor meine, ist ja klar. Aber das, was in den LW-Scores im Gitarren- und Saxophon-Part passiert, ist in jedem Falle Popularmusik, auch wenn das jetzt konkret Blues-Rock oder was auch immer ist.
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