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Soundtrack Board

Sebastian Schwittay

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Alle Inhalte von Sebastian Schwittay

  1. Tia, die Pop-Elemente sind meiner Meinung nach generell die Schwachpunkte der LW-Scores, die orchestrale Action dagegen ihre Stärke, zumindest in den Scores 2-4. Da das orchestrale Actionscoring im ersten Score noch am schwächsten ausgeprägt ist, mag ich den auch am wenigsten. Ich kann mit diesem poppig-seifigen 80ies-Synth-und-Saxophon-Pop einfach nichts anfangen.
  2. Mir gefällt der Score nicht sonderlich, es hat mich nur gewundert, dass das Hollywood-Debut des hier im Board ja eigentlich sehr beliebten Spaniers bislang noch gar keine Freunde gefunden hat.
  3. Stimme für keinen, finde Schaffners Original eigentlich auch nur unwesentlich besser als Burtons. Beide Filme haben ihre großartigen Scores jedenfalls kaum verdient.
  4. Magst du Kubricks SHINING und FULL METAL JACKET dann auch nicht? Ich fände ein 1,33:1 oder 1,66:1 mal wieder sehr erfrischend, passt ja auch prima zu Andersons Bildsprache.
  5. Fürchterlich pathetisch-prätentios, Pfister sollte im Kamera-Fach bleiben. MACHETE KILLS AGAIN würde ich mir dagegen sofort geben.
  6. Noch vor Weihnachten wird es einen ersten Trailer zum Film geben, in dem auch schon meine Musik zu hören sein wird. Ich poste den Link dann hier im Thread, wenn es soweit ist.
  7. Interessant ja, dass Banos OLDBOY so hochkant rausgeflogen ist, hätte ich nicht unbedingt gedacht.
  8. Vielen Dank! Ist halt echt was anderes, wenn man mal in einem richtigen Tonstudio und mit einem guten Flügel aufnehmen kann. Dagegen war WOODEN ANGEL wirklich noch eher ein Guerilla-Recording an heimischen (und sonstigen) Klangquellen und -erzeugern. Dank gebührt hier auch Moritz Reinisch, dem Toningenieur der Mainzer Musikhochschule für die gute Aufnahme und das Mastering.
  9. Dazu hat der BVBFan ja jetzt ganz richtig geschrieben: Inspiration und musikalische Ideen haben ja per se nichts mit der technischen Form der Umsetzung zu tun. Eine Musik kann kompositorisch großartig, aber mit den billigsten Samples eingespielt sein. Aber das tut ihrem Gehalt in diesem Fall keinen Abbruch. Goldsmiths RUNAWAY ist dafür ein recht anschauliches Beispiel.
  10. Nach A CHERRY TALE und WOODEN ANGEL möchte ich euch auch meine dritte Kurzfilm-Vertonung nicht vorenthalten: Zum Drama "Die wiedergefundene Melodie" habe ich im Frühsommer diesen Jahres die Musik geschrieben. Der Score ist für Klavier und Synthesizer, der Klavierpart ist hierbei eine Aufnahme aus dem Tonstudio der Musikhochschule Mainz, am Klavier der Komponist persönlich. Im Film geht es um eine erfolgreiche junge Frau, die zusammen mit ihrem kleinen Sohn ihre Eltern besucht. Der Vater leidet an einer Krebserkrankung im Endstadium. Während des Besuchs erinnert sie sich an ihre frühere Leidenschaft für Musik, die sie jedoch zugunsten einer "bodenständigeren" Berufsausbildung aus den Augen verloren hatte. In Track 2, "Mona's Waltz", erklingt das ihr gewidmete Hauptthema. Track 1: "Titles, Discoveries, Reflections" https://soundcloud.com/sebastian-schwittay/die-wiedergefundene-melodie-01 Track 2: "Mona's Waltz" https://soundcloud.com/sebastian-schwittay/die-wiedergefundene-melodie Hoffe, es gefällt euch. Viel Spaß beim Anhören!
  11. Mir ist es ja an sich egal, es wundert mich nur jedes Mal erneut, wenn aufgrund fehlender Alternativen (!?) immer wieder die vertrauten Namen angeklickt werden, auch wenn man offenkundig gar nicht so zufrieden mit den dazugehörigen Musiken war. Ich beziehe mich da ehrlich gesagt auch in erster Linie auf den Williams.
  12. Wieso sind eigentlich schon wieder zwei Scores unter den Favoriten, bei denen sich der Großteil des Boards einig ist, dass es langweilige Routine ist (THE BOOK THIEF, HOBBIT)?
  13. Außerdem sind einige der besten Scores des Jahres gar nicht dabei: A GOOD DAY TO DIE HARD, ADORE.... EDIT: Komme auf gerade mal 4 Scores. ALL IS LOST, EVIL DEAD, PRISONERS, 12 YEARS A SLAVE.
  14. So, mal eben durchlaufen lassen: echt nicht übel, zum Teil sehr harsch, roh und sperrig - gerade die experimentelleren Stücke dürften im Film bombig wirken. Die konventionelleren Passagen sind meist ruhig-meditative Variationen über das Hauptthema, welches leider eine 1:1-Kopie von "Time" aus INCEPTION ist, aber sei's drum. Zimmers wohl interessanteste Musik des Jahres.
  15. Der Track ist tatsächlich das Originellste, das ich seit langem von Zimmer gehört habe. Werde mir in ner ruhigen Minute mal das ganze Promo-Album geben.
  16. Leider reichlich nichtssagend, sowohl Trailer als auch Musik.
  17. Für mich war der SALAMANDER zwar das dickere Ding, aber hier werde ich natürlich auch zuschlagen, erst recht da ich die Originaleinspielung noch gar nicht habe und auch der Score zu den von mir bislang eher vernachlässigten Goldsmiths zählt.
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