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John Williams - Indiana Jones and the Dial of Destiny


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Ich muss den Film ein zweites mal sichten, wenn er auf UHD erscheint. Momentan finde ich ihn gut, aber wirklich nicht überragend. Meine Meinung muss sich erst mal setzen. Mir gefällt zum Beispiel Teil 4 auch mittlerweile deutlich besser, als bei Erstsichtung. 

Ich glaube bei Indy 5 stimmen die Locations nicht. Vielleicht ist es banal, aber sind wir mal ehrlich: Für die Figur Indiana Jones wünscht man sich, dass er sich in staubiger Wüste wälzen muss, durch Spinnenweben rennt, der Dreck von seiner Kleidung nur so weggeweht wird, tropisches Klima herrscht, er in megaexotischer Umgebung herumstackst, usw. usf.

Irgendwie war der Film zu glatt, zu dunkel und die Szenen wie sie Dialogbuch komponiert wurden, sind wie Bausteine zusammengesetzt. Irgendwie Baukastenprinzip nach dem Motto: "Zehn Minuten Zeit geben wir für Dieses, acht Minuten geben wir für Jenes, mit 3x 6 Minuten folgen dann die Verfolgungsjagden,..." usw. So, als wäre das Dialogbuch noch mit keinem Wort geschrieben, aber das gezeichnete Storyboard schon fix und fertig.

Keine Ahnung. Hinterlässt halt so den Eindruck. 

Ich finde den Film deutlich besser als die Möchtegern-Kritiken diverser Social Media Kanäle, die mit den Algorithmen mitschwimmen und halt kritisieren, weil das momentan Thema bei den Google-Suchtrends ist. Aber aus dem Kino kam ich jedenfalls mit dem Gefühl: "Okay, das war er also, Indy 5. Hab ich genügend Kleingeld für den Parkautomat?".

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vor 2 Stunden schrieb Trekfan:

Eine CD zum Score lässt noch auf sich warten. In anderen Foren wird schon über das ob und wie diskutiert. Nichts Genaues weiß man nicht. WIll aber nicht auch schon herbeireden, dass es nun auch zu John Williams keine gepressten CDs mehr gibt.

Wurde doch alles schon angekündigt. CD und LP ab dem 9. August. 

https://filmmusicreporter.com/2023/06/27/indiana-jones-and-the-dial-of-destiny-soundtrack-album-details/

https://jwfan.com/?p=15115

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vor 43 Minuten schrieb Sebastian Schwittay:

Wurde doch alles schon angekündigt. CD und LP ab dem 9. August.

Ja, nicht gelistet bei Amazon oder so, sondern nur bei Disney Music Emporium. Dort kann man allerdings nur noch die LP vorbestellen, die CD ist verschwunden. Hier der alte Link

https://www.disneymusicemporium.com/product/XVCD60/john-williams-indiana-jones-and-the-dial-of-destiny

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Am 9.7.2023 um 21:04 schrieb Sebastian Schwittay:

Trockene Paranoia durchzieht diese Großstadt-Sequenzen, und der sich aus variierten Passagen aus MINORITY REPORT und WAR OF THE WORLDS zusammensetzende, düstere Temp-Track-Score, den John Williams oder sein Orchestrator William Ross (man weiß es nicht) hierfür abliefern musste, passt zu diesem Szenario tatsächlich verblüffend gut

FÜR MICH klang diese hitzige Flucht aus der Asservatenkammer des Hunter College heraus über die Dächer und Strassen von New York nicht so sehr nach Williams, sondern eher nach Goldsmith. DEM Goldsmith der scharf-scroffen Blechbläser und Schlagwerke der Action Cues aus CAPRICORN ONE, zumindest von der Anmutung her. Was meinst Du zu meiner diesbezüglichen Empfindung,, Sebastian?

Ich vermute DIESE aufregende Musikpassage ist deshalb nicht auf dem Soundtrack drauf, weil es sich meiner Meinung nach um den im Abspann genannten Track „Pulse of the City“ written by William Ross handelt.

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vor 11 Stunden schrieb bimbamdingdong:

FÜR MICH klang diese hitzige Flucht aus der Asservatenkammer des Hunter College heraus über die Dächer und Strassen von New York nicht so sehr nach Williams, sondern eher nach Goldsmith. DEM Goldsmith der scharf-scroffen Blechbläser und Schlagwerke der Action Cues aus CAPRICORN ONE, zumindest von der Anmutung her. Was meinst Du zu meiner diesbezüglichen Empfindung,, Sebastian?

Ich vermute DIESE aufregende Musikpassage ist deshalb nicht auf dem Soundtrack drauf, weil es sich meiner Meinung nach um den im Abspann genannten Track „Pulse of the City“ written by William Ross handelt.

Nein, die Musik zur Flucht aus der Asservatenkammer über die Dächer sind Bearbeitungen von "Escape from the City" und "The Intersection Scene" aus WAR OF THE WORLDS, und damit klar Williams-Material. Möglicherweise hat Ross diese Passagen arrangiert/adaptiert. 

"Pulse of the City" setzt ein, wenn sich Ford in der Straßenparade den Weg frei kämpft und sich aufs Pferd schwingt. Der einzige Score-Track, der stilistisch deutlich aus dem restlichen Score heraussticht mit seinem Ostinato und dem Jazz-Schlagzeug. 

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Am 9.7.2023 um 20:08 schrieb bimbamdingdong:

Aach, da issi wieder, die aach so schlimme und pööse Wokeness, Diversität und pööses „Umspringen mit unseren Helden“…. 🤪🤣😂

Du kannst es ja gerne ignorieren, aber von der Hand zu weisen ist das nicht:

https://weltwoche.ch/daily/go-woke-go-broke-us-discounter-target-verliert-12-milliarden-boerse-wert-wegen-pride-kollektion-unter-anderem-wegen-trans-slogans-auf-kinder-t-shirts/

 

https://www.nytimes.com/2022/10/24/business/media/hollywood-metoo.html

 

Und bei allem Respekt: was Kennedy mit Skywalker gemacht hat, war und ist immer noch eine Frechheit!

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Bei Indys Einspielergebnissen dürfte eher das Problem sein, dass einerseits die Produktionskosten so unheimlich hoch waren, und andererseits man damit kaum jüngere ins Kino lockt. Als ich im Kino war, waren alle im Saal deutlich jenseits der 30 Jahre. Wo sollen auch die jüngeren Fans herkommen, von dem einen Film 2008, der den wenigsten gefallen hat ?

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vor 4 Stunden schrieb magnum-p.i.:

🤣Ne noch rechtere ultrakonservativere Zeitung hast Du wohl nicht finden können als die Weltwoche? Von Roger Köppel? Der Mann ist doch ein schlechter Witz 😂

Mag sein, daß Konzerne wie Disney mit Ihrem Kurs vielleicht Verluste erleiden, dennoch ist ihr gesellschaftlicher Kurs für eine offenere, tolerantere Gesellschaft der richtige Kurs.

Jahrhunderte mußten Minderheiten um ihre Rechte kämpfen und endlich tut sich was positiv für diese. Schießen Manche manchmal übers Ziel hinaus? Kann sein.

Ist aber immer noch besser als die Ewiggestrigen, also der ideologische „alte weiße Mann“, der um seine Pfründe und seinen Hintern fürchtet und am liebsten Alles so belassen würde wie es schon immer war.

Wird Zeit, daß Manche davon sich den Stock aus ihrem Hintern ziehen und toleranter werden. Wer sich schon vom Woken und Gendern und Diversität bedroht fühlt, und sich dran stört, daß Andere gendern oder es in Filmen endlich Veränderungen gibt, dem ist wohl nicht zu helfen.

 

vor 4 Stunden schrieb magnum-p.i.:

Und bei allem Respekt: was Kennedy mit Skywalker gemacht hat, war und ist immer noch eine Frechheit!

Und WAS meinst Du, hat die Haßfigur Kathleen Kennedy dem aarmen Skywalker denn angetan?

Luke ist in den Sequelfilmen, abgesehen davon, daß er älter war, seiner Rolle und Figur treu geblieben.

Kennedy macht nen sehr guten Job als Lucasfilm-Präsidentin. StarWars 7 & 9 sind super und Indy 5 ebenso. Und mit Rey Skywalker hat Lucasfilm, respektive Kennedy, eine absolut tolle, starke Frauenfigur geschaffen, die von Minute 1 in StarWars7 ne absolut charmante Figur war, mit der man mitgefiebert hat.

Ich bin sehr vorfreudig auf StarWars 10 mit Rey Skywalker.

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Also ich habe mit keiner der neuen Star Wars Figuren mitgefiebert. Oscar Isaacs Figur war aber noch ganz nett, wenn auch nur ein Han Solo Verschnitt. Die Namen aller Figuren sind eh nicht im Gedächtnis geblieben. Spannend war da gar nichts, weil auch kein Konzept vorlag. Immerhin technisch einwandfrei. 

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Die neuen STAR WARS-Filme (zumindest die Episoden 7 und 9) sind wirklich mehr als beschissen. Habe die Tage nochmal eine Dreiviertelstunde in THE RISE OF SKYWALKER reingeschaut, weil ich mich gerade etwas mit der "Speeder Chase" und den im Film verwendeten Fragmenten des Stücks beschäftige, und da ist mir wieder schmerzhaft bewusst geworden, was für ein übel geschnittener, dramaturgisch miserabler ADHS-Mist das ist. Besonders schlimm die ersten 20 Minuten. Abrams hat einfach keinerlei Gespür für Erzählrhythmus. Ein absolutes Cringefest der Wegwerf-Schnelllebigkeit. 

Die Rey-Figur habe ich auch nie wirklich gemocht. Das liegt u.a. an der abziehbildhaften Verarbeitung ihres Themas (als Zitat im Underscoring klingt die Melodie immer maximal statisch und uninteressant; leider wird das Thema in der Trilogie ständig bemüht), aber ich finde auch Daisy Ridley als Schauspielerin eher blass. Kein Vergleich mit der großartigen Phoebe Waller-Bridge. 

Meinetwegen können sie Kennedy absägen. Jetzt, wo Williams draußen ist und auch die INDIANA JONES-Reihe beendet ist, werde ich eh keinen Disney-Franchise-Film mehr schauen. STAR WARS interessiert mich jenseits von Williams schon lange nicht mehr. 

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Ein paar analytische Worte zu "Tuk Tuk in Tangiers": 

Ein Diamant unter den Actiontracks des Williams-Spätwerks: "Tuk Tuk in Tangiers", im Wesentlichen ein Variationssatz über Helenas Thema, begeistert mit einer formalen Geschlossenheit, die den zentralen Actionsetpieces der dritten STAR WARS-Trilogie ("The Speeder Chase", "Scherzo for X-Wings") in nichts nachsteht. Dabei ist "Tuk Tuk" mal wieder eine halbe Konzertbearbeitung, denn der Satz fügt sich aus zwei unterschiedlichen Filmstücken zusammen: der ersten Hälfte der Tuk-Tuk-Jagd (0:00-2:29) und einer nur in Auszügen im Film verwendeten Vertonung der Fiat-Fahrt zum Ohr des Dionysos in Sizilien (2:29-Ende).

Das Stück folgt grob einem dreiteiligen Formschema: ein mehrmals zögernder und neu ansetzender Intro-Teil (Allegretto ♩ = 102) geht bei 0:31 in den Hauptteil über, der das Tempo unvermittelt ins Vivace anzieht (♩ = ca. 150) - hier beginnt die eigentliche Jagd im motorisierten Gefährt. In diesem Teil finden die zahlreichen Variationen über Helenas Thema statt, sowie einige halsbrecherische musikalische Stunts. Besonders verwegen die beschleunigend wirkenden 3/8-Einschübe bei 1:47 und 1:56.

Dem "Treppensturz" bei 2:23 folgt schließlich der dritte Abschnitt (Sizilien-Teil), der Helenas Thema nun fast nur noch im 3/4-Takt präsentiert. Hier beginnt das Thema förmlich zu fliegen, der Hatz und den Wirren der Jagd enthoben. Das entrückte Dreier-Metrum ist dabei eine schöne Anspielung auf die rhythmische Ambivalenz, die dem Thema grundlegend eingeschrieben ist, und die auch schon in der Konzertfassung immer wieder durchscheint.

Am Ende verklingt das Stück in seinem Ritardando deutlich zurückhaltender und gedankenverlorener als es in Williams' Action-Konzertpiecen sonst üblich ist - doch das ist gerade das Reizvolle am Stück und an der Konzeption des Scores im Allgemeinen. Die große musikalische Rausschmeißer-Geste fehlt in DIAL OF DESTINY völlig. 

Ein Versuch eines grafischen Überblicks über das Form- und Taktschema, mit markierten Einsätzen des Helena-Themas: 

1985340275_tuktuk2.thumb.jpg.1b21dd1fea9ecab261b209e9659338c8.jpg

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Ich kann zwar einen Score nicht sezieren, muss aber gestehen, dass ich ihn schwach finde.

Gut, ich bin megahappy, dass John Williams für Indy 5 zur Verfügung stand. Und der Score ist auch sehr gut. Keine Frage.

Aber mir klingt er zu langsam, zu melancholisch, zu ideenarm in der Auswahl exotischer Instrumente (was sich durch die Schauplätze angeboten hätte).

Er klingt mir auch zu "tief", um es mal so zu sagen. Gefühlt tief spielendes Blech, anstelle hohe, schrille Flöten, oder knallende Becken.

Auch ist der Raiders Marsch am Ende seeeehr geradlinig. War wahrscheinlich die Idee dahinter. Trotzdem hätte er einen Tick schneller gespielt sein dürfen mit etwas mehr Druck und nicht so brav.

Klar, dass mir der Score über die Jahre ins Ohr gehen muss. Aber insgesamt finde ich die Verspieltheit von Indy 4 wesentlich besser. 

Ist es Altermüdigkeit? Möglich. Hatte man ja auch bei John Barry bemerkt. Und James Horner hatte sich gegen Ende auch sehr dominant in die Melancholie verliebt, anstelle sich den verspielten Witz erhalten.

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vor 3 Stunden schrieb Stese:

Ich kann zwar einen Score nicht sezieren, muss aber gestehen, dass ich ihn schwach finde.

Gut, ich bin megahappy, dass John Williams für Indy 5 zur Verfügung stand. Und der Score ist auch sehr gut. Keine Frage.

Aber mir klingt er zu langsam, zu melancholisch, zu ideenarm in der Auswahl exotischer Instrumente (was sich durch die Schauplätze angeboten hätte).

Er klingt mir auch zu "tief", um es mal so zu sagen. Gefühlt tief spielendes Blech, anstelle hohe, schrille Flöten, oder knallende Becken.

Auch ist der Raiders Marsch am Ende seeeehr geradlinig. War wahrscheinlich die Idee dahinter. Trotzdem hätte er einen Tick schneller gespielt sein dürfen mit etwas mehr Druck und nicht so brav.

Klar, dass mir der Score über die Jahre ins Ohr gehen muss. Aber insgesamt finde ich die Verspieltheit von Indy 4 wesentlich besser. 

Ist es Altermüdigkeit? Möglich. Hatte man ja auch bei John Barry bemerkt. Und James Horner hatte sich gegen Ende auch sehr dominant in die Melancholie verliebt, anstelle sich den verspielten Witz erhalten.

Das ist aber auch das Konzept des Scores. Der gedeckte, beinahe rätselhafte Ausklang der Mutter-Konzertfassung ist sicher nicht zufällig als Abschluss des Albums (und damit der musikalischen Reihe) gewählt worden. Überhaupt durchweht das Helena-Thema eine gehörige Prise Melancholie und Wehmut - trotz der teils ausgreifenden Romantik. 

CRYSTAL SKULL war nochmal ein Rückgriff auf die bunte, verspielte Art der alten Trilogie, mit ihren comichaften Themen (Irina!) und ausgelassenen Scherzi. Das war aber schon 2008 ein stilistischer Ausreißer für Williams, wenn man sich anschaut, wie sich sein Stil der 2000er Jahre bis dahin entwickelt hatte (MINORITY REPORT, CATCH ME IF YOU CAN, WAR OF THE WORLDS, MUNICH: hin zur totalen Kleinteiligkeit). 

Das Werk von Komponisten verändert sich eben - ich finde das sehr reizvoll. Wäre doch langweilig, wenn Schostakowitsch im Alter den gleichen, grellen Stil kultiviert hätte wie in seinen Jugendjahren, oder wenn Penderecki ewig seine sonoristischen Konzepte aus den 60ern totgeritten hätte und niemals zum Romantizismus übergegangen wäre. 

Trotz allem finde ich, dass in DIAL OF DESTINY immer noch genug von der INDIANA JONES-Spielfreude mitschwingt. Immerhin gibt es auch hier wieder schnittsynchrone Tutti-Schläge des Orchesters auf Fausthiebe (z.B. "Tuk Tuk in Tangiers", 2:06) - more old-school Indy geht ja gar nicht. ;) 

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Am 14.7.2023 um 23:26 schrieb bimbamdingdong:

🤣Ne noch rechtere ultrakonservativere Zeitung hast Du wohl nicht finden können als die Weltwoche? Von Roger Köppel? Der Mann ist doch ein schlechter Witz 😂

Mag sein, daß Konzerne wie Disney mit Ihrem Kurs vielleicht Verluste erleiden, dennoch ist ihr gesellschaftlicher Kurs für eine offenere, tolerantere Gesellschaft der richtige Kurs.

Jahrhunderte mußten Minderheiten um ihre Rechte kämpfen und endlich tut sich was positiv für diese. Schießen Manche manchmal übers Ziel hinaus? Kann sein.

Ist aber immer noch besser als die Ewiggestrigen, also der ideologische „alte weiße Mann“, der um seine Pfründe und seinen Hintern fürchtet und am liebsten Alles so belassen würde wie es schon immer war.

Wird Zeit, daß Manche davon sich den Stock aus ihrem Hintern ziehen und toleranter werden. Wer sich schon vom Woken und Gendern und Diversität bedroht fühlt, und sich dran stört, daß Andere gendern oder es in Filmen endlich Veränderungen gibt, dem ist wohl nicht zu helfen.

 

Und WAS meinst Du, hat die Haßfigur Kathleen Kennedy dem aarmen Skywalker denn angetan?

Luke ist in den Sequelfilmen, abgesehen davon, daß er älter war, seiner Rolle und Figur treu geblieben.

Kennedy macht nen sehr guten Job als Lucasfilm-Präsidentin. StarWars 7 & 9 sind super und Indy 5 ebenso. Und mit Rey Skywalker hat Lucasfilm, respektive Kennedy, eine absolut tolle, starke Frauenfigur geschaffen, die von Minute 1 in StarWars7 ne absolut charmante Figur war, mit der man mitgefiebert hat.

Ich bin sehr vorfreudig auf StarWars 10 mit Rey Skywalker.

Ach und die NY-Times unterschlägst Du? Merkwürdig...

Außerdem geht es gar nicht darum, ob Mann oder Frau Hauptcharakter ist. Es geht um sympathische Charaktere und gute Geschichten und da hat Kennedy größtenteils versagt. Von all den neu geschaffenen "Helden" sind mir Jynn und Rey sogar noch die sympathischsten, obwohl sie auch neben den alten Haudegen verblassen.

Und noch etwas: es sieht so aus, als hätte Warner Bros. seinen Woke-Beauftragten bereits wieder gefeuert: https://www.hollywoodreporter.com/business/business-news/warner-bros-discovery-lays-off-karen-horne-1235527341/?utm_medium=social&utm_source=twitter

 

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vor 23 Minuten schrieb magnum-p.i.:

Ach und die NY-Times unterschlägst Du? Merkwürdig...

Außerdem geht es gar nicht darum, ob Mann oder Frau Hauptcharakter ist. Es geht um sympathische Charaktere und gute Geschichten und da hat Kennedy größtenteils versagt. Von all den neu geschaffenen "Helden" sind mir Jynn und Rey sogar noch die sympathischsten, obwohl sie auch neben den alten Haudegen verblassen.

Und noch etwas: es sieht so aus, als hätte Warner Bros. seinen Woke-Beauftragten bereits wieder gefeuert: https://www.hollywoodreporter.com/business/business-news/warner-bros-discovery-lays-off-karen-horne-1235527341/?utm_medium=social&utm_source=twitter

 

Rogue One gefält mir ausgezeichnet. Ich mag den ernsteren Anstrich und auch die Story gefällt mir. Erinnert mich an die Star Wars PC Spiele wie Dark Forces, Jedi Knight, etc. Die Story hat was von einer klassischen Mission aus diesen Spielen. In die Richtung hätte es weiter gehen können.

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vor 2 Stunden schrieb magnum-p.i.:

Ach und die NY-Times unterschlägst Du? Merkwürdig...

Außerdem geht es gar nicht darum, ob Mann oder Frau Hauptcharakter ist. Es geht um sympathische Charaktere und gute Geschichten und da hat Kennedy größtenteils versagt. Von all den neu geschaffenen "Helden" sind mir Jynn und Rey sogar noch die sympathischsten, obwohl sie auch neben den alten Haudegen verblassen.

Und noch etwas: es sieht so aus, als hätte Warner Bros. seinen Woke-Beauftragten bereits wieder gefeuert: https://www.hollywoodreporter.com/business/business-news/warner-bros-discovery-lays-off-karen-horne-1235527341/?utm_medium=social&utm_source=twitter

 


Sie war eben nicht „Woke-Beauftragte“, aber das werden so Leute wie du nie verstehen, die gerne weiter in ihrer heteronormativen, weißen Blase leben wollen und versuchen alles anders als Agenda o.ä. abzustoßen.

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vor 19 Minuten schrieb TheRealNeo:


Sie war eben nicht „Woke-Beauftragte“, aber das werden so Leute wie du nie verstehen, die gerne weiter in ihrer heteronormativen, weißen Blase leben wollen und versuchen alles anders als Agenda o.ä. abzustoßen.

So wie du argumentierst lebst du gleichfalls in deiner eigenen kleinen Blase. Ja, die Dame ist "Diversity executive" und nicht explizit "Woke executive". Rein inhaltlich dürfte das aber aufs Gleiche herauskommen. Im übrigen empfehle ich zu gleichem Thema einen Beitrag in der "Neuen Züricher Zeitung" die sich mit den philosophischen Ansätzen Jacques Derridas beschäftigt, war glaub ich vom Mai 2023.

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vor 8 Minuten schrieb TheRealNeo:

Nö, rein inhaltlich ist es eben nicht dasselbe, aber ich bin diese Diskussionen leid und betrachte es mittlerweile eher belustigt, wenn sich Leute darüber aufregen..

Na, nach belustigt las sich dein Beitrag aber nicht, eher aufgeregt. Aber back to topic.

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Dass Disney eine entsprechende Agenda verfolgte, hat man doch an Star Wars Episode 7-9 gesehen. Eine junge dynamische weibliche Hauptfigur, die irgendwie ein starker Charakter sein soll, aber ohne ihre Machtfähigkeiten eigentlich überhaupt keine starke Frauenfigur wäre. Dann ein schwarzer Storm Trooper mit Gewissensbissen, dessen Figurenzeichnung im Laufe der 3 Teile ins Belanglose abdriftete. Was im Trailer zu Episode 7 nach einem interessanten Ansatz aussah, wurde im eigentlichen Film und im Verlauf der Filme in die Tonne getreten. Wie hieß seine Figur überhaupt nochmal? Und dann bahnt sich auch noch eine Liebesgeschichte zwischen ihm und einer asiatischen Figur an, die man in Teil 9 dann über den Haufen geworfen hat. Damit war dann auch wirklich alles abgedeckt. Das wirkte alles so dermaßen gezwungen und forciert. Das Wort Agenda springt einem förmlich ins Gesicht.

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vor 11 Stunden schrieb TheRealNeo:


Sie war eben nicht „Woke-Beauftragte“, aber das werden so Leute wie du nie verstehen, die gerne weiter in ihrer heteronormativen, weißen Blase leben wollen und versuchen alles anders als Agenda o.ä. abzustoßen.

Eine Agenda ist es schon, wenn eine Bestrebung vorliegt, einem bestimmten gesellschaftlichen Leitbild Rechnung zu tragen bzw. es umzusetzen. Wenn es so forciert und gezwungen wirkt wie in vielen zeitgenössischen Medienprodukten, kann man das schon kritisieren, ohne dabei die grundsätzliche Richtigkeit des Anliegens in Frage zu stellen. 

Darüber hinaus: woher weißt du, dass magnum-p.i. heterosexuell und "weiß" ist? Kennt ihr euch persönlich? Lassen wir doch dieses Schubladen-Denken, bitte. 

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Das Archimedes-Thema ist wirklich einer der schönsten und klangvollsten thematischen Einfälle aus John Williams' Feder seit langem. Die minimalistische Anmutung, das stete Verweilen im F-Dur-Klang (nur selten kurz aufgebrochen, aber sofort wieder zu F zurückkehrend), verleiht ihm Würde und Anmut. Die Wahl von F-Dur als traditioneller Pastoraltonart scheint auch nicht von ungefähr zu kommen. Und wie der Organist und Musiktheoretiker Georg Joseph Vogler 1779 zur Tonart schreibt: "Das F dient zu einer Meerstille."

Pastorale und Meeresstille - dieser Motivkomplex beschreibt die (griechische) MacGuffin-Mystery in DIAL OF DESTINY ziemlich treffend. 

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