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Jerry Goldsmith


Gast Steffen S.
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Empfohlene Beiträge

  • 2 Monate später...
  • 2 Monate später...
Gast Stefan Jania

"Soarin" ist wirklich schön. Ich habe die Musik mal verwendet, um ein privates Video eines Fluges über den Grand Canyon zu unterlegen. Das Stück ist beschwingend, wenn auch typisch für diese Zeit seines Schaffens. Weiß jemand, wozu diese Musik ursprünglich läuft?

 

Seit kurzer Zeit bei Disney neu: Soarin' Around The World. Immer noch mit Musik von Goldsmith, arrangiert von Bruce Broughton. Mit den Bildern zusammen eine Wucht.

 

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Ist das bekannt?

 

 

So vertrag ich "Moderation" während einem Konzert. Aber dieses Hollywood in Vienna-Gesülze vom Gedeon oder wem auch immer halt ich echt nicht aus. Das ist dort so bieder-bürgerlich-bemüht-locker-aber-eigentlich-verkrampft "jetzt haben wir einen feinen abend". Wäh.

Ganz abseits davon, daß hier Goldsmith selber erzählt, wird hier tatsächlich was erzählt, wenn auch nur oberflächliche Anekdoten.

Bei Hollywood in Vienna geht das ja nicht über eine wahnsinnig vorsichtige, ehrführchtige Huldigung der großen Hollywoodstars hinaus und verweilt nur auf Phrasen, Plattitüden und wahnsinnig pathetischen Ansagen (wie die Titel der Veranstaltung auch meist fürchterlich pathetisch sind. Ich mags geradeaus meistens lieber und halte das für eleganter. Statt den bemühten poetischen weg mit 'Sound of Space'; 'Tales of Mystery'; 'On to new Worlds'; usw... einfach als das benennen was es ist. Filmmusik von und für, das muss nicht immer eine Reise in Traumgefilde sein, aber vielleicht bin das auch nur ich - haha).

 

"Come now and join us to the magic world of wonders and imagination, all through the magical music of..." Wäh. Ekelhaft.

Und schon wieder neue Lichteffekte.

 

Ach ich hör schon auf, ich alter Grantler. Gruß.

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  • 1 Monat später...

Sieht man auch nicht alle Tage. AUF MESSERS SCHNEIDE (THE EDGE) kommt am 7. Oktober als 3-Disc-Mediabook und eine Disc davon ist die Soundtrack-CD mit Goldsmiths Score. Allerdings nicht die erweiterte CD von LLL, sondern die alte RCA-Ausgabe, die aber ebenfalls out of print ist.

 

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Sieht man auch nicht alle Tage. AUF MESSERS SCHNEIDE (THE EDGE) kommt am 7. Oktober als 3-Disc-Mediabook und eine Disc davon ist die Soundtrack-CD mit Goldsmiths Score. Allerdings nicht die erweiterte CD von LLL, sondern die alte RCA-Ausgabe, die aber ebenfalls out of print ist.

 

 

Da ich den Film sehr mag und ihn nicht nicht hab und auch den Soundtrack bisher nicht in meiner Sammlung hab, werd ich da wohl zuschlagen und das Allerbeste ist.. der Film ist auch auf DVD mit dabei. Perfekt für mich :)

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Wenn ich das richtig verstanden habe auf der Seite von Capelight Pictures, dann war die Soundtrack-CD ein häufig geäusserter Fan-Wunsch für das Mediabook. Schön, dass manche Label so eng mit Fans, die nun mal die Haupt-Zielgruppe dafür sind, zusammenarbeiten. Ähnlich wie Turbine Medien, deren Lizenzabteilung man auch anschreiben kann mit Vorschlägen, was auf DVD veröffentlicht werden soll.

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  • 2 Monate später...
  • 1 Monat später...
Am 6.1.2017 um 19:51 schrieb Csongor:

Hier ist ein sehr interessanter Artikel von Richard Kraft (von der Kraft Engel Agency) der Jerry Goldsmith vertreten hat. 

http://perspectiveforum.net/2016/05/21/how-scary-goldsmith-became-just-jerry/

danke für den link. ich liebe solche anekdoten aus filmwelt und filmmusikwelt.

 

liest sich als könnte (und würde!) einem richard " :rose: wolle rose kaufen"  kraft sogar seine verstorbene omma verkaufen" :D !

 

liest sich außerdem, als sei jerry goldsmith ein sehr schwieriger, angsteinflößender mensch gewesen.

wußte außerdem gar nicht, daß seine karriere vor "russia house" dem artikel nach total am arsch war :confused: !?

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So schwierig kann er dann auch nicht gewesen sein, immerhin konnte er ja auch mit haufenweise Filmemachern, Produzenten und Musikern harmonisch zusammenarbeiten. Für generell ängstliche oder harmoniebedürftige Zeitgenossen war er sicherlich eine "Herausforderung"- als Berliner ist man da wohl auch etwas abgehärteter und weniger konfliktscheu (ich kenne Kraft nicht, aber seinen Aussagen nach war er dann auch kein so zartes Pflänzchen, sondern eher ehrfürchtig seinem Idol gegenüber).

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Kurze Angebundenheit, direkte knorrige Aussagen und fehlendes Lächeln wird gerne mit Unfreundlichkeit verwechselt. Ich finde es ja derbe unfreundlich, mit alphabetisch geordnetem CD-Bukett an andere Menschen mit Bitte um Unterschrift heranzutreten. Etwas scroogke Freundlichkeit würde die Welt direkt etwas schöner machen.

To schlep... wusste ich gar nicht. ^_^

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Kleine Anekdote: 1994 war ich  im Urlaub in San Francisco und habe im Laden von Intrada in der Vallejo Street vorbeigeschaut. Hab mich mit Douglas Fake ein bisschen unterhalten und auch gefragt ob er mir nicht ein Autogramm von Jerry Goldsmith besorgen könnte. Da hat er mir damals gesagt, dass das schwierig sei, da Jerry so was nicht gerne macht. Als "Trost"  hat er mir aber die Tribute CD von Jerry Goldsmith selber signiert und mich um meine Adresse gebeten. Ein paar Wochen später bekam ich dann von Bruce Broughton Post. Ein signiertes CD-Booklet von Silverado mit Widmung und einem Brief mit ein paar netten Zeilen in Deutsch.

DSCN1952.JPG

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Haha, ja, das mit Signieren der endlosen Kraft-Plattensammlung hat natürlich schön die andere Seite gezeigt: der sozial gehandicappte Fan, dem es gar nicht in den Sinn kommt, das man eine gewisse Diskretion gegenüber sowohl dem Idol, als auch den anderen Mit-Fans an den Tag legen könnte (indem man z. B. drei statt 30 Alben mitschleppt). 

Es gibt da diverse Geschichten, wie z. B. das Seminar der Goldsmith-Society, bei der Goldsmith sich auch mit übereifrigen Fans anlegte, ebenso aber, dass er mit denselben Leuten danach ein Bier trinken ging (oder auch einem Besucher seiner Sessions, den er wegen Autogrammen abbügelte, dann aber heimlich alle CD's signiert hat, als der kurz weg war).

Dass der Mann sicher kein Sonnenschein war, steht außer Frage, aber auch Kraft hat seine Geschichte ja durchaus ambivalent erzählt: integer war er offenbar schon, immerhin bliebt Kraft lebenslang sein Agent, ebenso war Goldsmith auch Varése gegenüber sehr loyal und auch bei Musikern sehr beliebt.

 

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Gast Stefan Jania

Auch Jeff Bond hat der kapitale Anschiss von Goldsmith, nachdem Bond ihn bei einem frühen FSM-Interview als "Gott" bezeichnet hat, sicherlich gut getan und seine "Karriere" als Schreiberling und Produzent in die richtige Bahn gerückt. :)

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