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Soundtrack Board

Eure Errungenschaften im Juli 2013


Luke
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Empfohlene Beiträge

Ja klar hab ich noch ordentlich was vor mir in Sachen Horner, allerdings ist es z.B. anders als bei James Newton Howard von dem mir wirklich viele Scores auf einem Level richtig gut gefallen, sticht der "A Beautiful Mind" in meiner Horner Sammlung sehr weit heraus.

 

aber ist ja bekanntlich alles Geschmackssache :-)

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Der Preis für die Lady war in der Tat ganz ok. Ich wollte mir aber mal ein bisschen mehr Serra vornehmen. Der Score zu Adele ist ja noch unterwegs, und der hier sah zumindest ganz interessant aus.

Beim großen Gatsby kannte ich die Songs schon über einen Kumpel. Und ich fand die Mischung aus Alt und Neu sehr gelungen. Der Anfang ist zugegeben nicht so pralle mit Jay Z und Beyoncė / Andrė 3000, aber spätestens mit dem Song von Will.i.am (meine Fresse, sind das alles bescheuerte Künstlernamen) zieht das Ganze stark an. Die Version von Love is the Drug ist sehr cool (mochte den Song aber auch schon sehr bei Sucker Punch), und später wird die Platte richtig stark mit XX, Gotye (obwohl ich dessen Alben schon habe) und Jack White.

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"Ja" sagen zur Pop-Kompi, warum nicht? ;) Serra... ich weiss nicht, es gibt wohl kaum einen anderen Komponisten, um den ich (seit LEON) instinktiv so einen grossen Bogen mache. Bericht mal von Deinen... Erfahrungen, würde mich sehr interessieren :dedektiv:

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Wird gemacht.

Ein erster Versuch mit Serra hatte mich auch abgeschreckt. In den Filmen fand ich die Musik ja richtig gut (bis auf Goldeneye), aber Fifth Element halte ich beinahe für nicht hörbar. Ich will nun aber mal sehen (bzw. hören), ob das vielleicht am Thema der Filme gelegen hat. Da bieten Adele und The Lady doch ganz dankbare Vorlagen, denke ich.

Momentan läuft bei mir aber gerade A beautiful Mind. :)

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"Ja" sagen zur Pop-Kompi, warum nicht? ;) Serra... ich weiss nicht, es gibt wohl kaum einen anderen Komponisten, um den ich (seit LEON) instinktiv so einen grossen Bogen mache. Bericht mal von Deinen... Erfahrungen, würde mich sehr interessieren :dedektiv:

 

Nach GOLDENEYE habe ich den Franzosen filmmusikalisch auch eher mit Skepsis betrachtet, bis ich eines Tages über seine ARTHUR-Trilogie gestolpert bin... und über weite Strecken sehr begeistert wurde.

 

Hier die CD zum ersten Teil (samt Hörproben)

 

Kann ich nur allen wärmstens ans Herz legen, die "ihren" Serra etwas konventioneller, orchestraler mögen :).

 

 

Außerdem ganz empfehlenswert für Liebhaber etwas schrägerer Western-Musiken/Filmen:

 

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Bandidas klingt in der Tat sehr gut - hätte auch zu einem Tarantino gepasst. ;) Zieht sich das so durch das gesamte Album, oder bleibt das nur beim Hauotthema?

 

Hab' nochmal kurz ein Öhrchen reingehalten. Alsooooo... natürlich hat nicht jeder Track diese "Coolness" des obigen Tracks, aber Morricone-Feeling kommt definitiv über's gesamte Album hinweg auf, in Verbund mit sehr hübschem TexMex-Flair, m und kleineren Serra´schen Klangspielereien. Eine CD, die ich durchaus immer wieder mal gern einlege.

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The Day the Earth stood still (1951)

day_the_earth_stood_still.jpg

 

Computerlogbuch des King, Sternzeit: heute

 

Soeben befinde ich mich in meiner Zeitmasche, ins Jahr 1951, als die Ufomani ausbrach und Science-Fiction-Movies die Besucher in die Kinos riss.

Ein Werk vom Regisseur Robert Wise (STAR TREK – The Motion Picture), mit der Musik von Bernard Herrmann.

Hier handelt es sich um eine Neueinspielung, Dirigiert von Joel McNeely, Erscheinungsjahr: 2003.

 

Eine teils schauterig anmutende Melodie, typischer 50er Stil, eröffnet die Szene *Prologue and outer Space* (Track 1) um dann in die Aufregen über die Entdeckung eines UFOs überzugehen, *Radar* (Track 2).

 

Freund oder Feind? In *Danger* (Track 3), wagt sich auch das Orchester vorsichtig heran.

 

Die Spannung hält die ganze Zeit an, als *Klaatu* (Track 4) aus seinem Raumschiff steigt, um sich der Armee und der neugierigen Masse zu präsentieren.

 

Nachdem Klaatu angeschossen wurde, kommt nun sein mächtiger Beschützer *Gort* (Track 5) zum Einsatz. Hier eine entsprechend düstere, ruhig gehaltene  Melodie, die gleichzeitig durch einen gewissen schleppenden Rhythmus, ein Gigant vermuten lässt. Das ganze geht über in einem Zerstörungsfiasko, als Gort angreift und sich *The Visor* (Track 6) öffnet, geht über zu *The Telescop* (Track 7), als Klaatu sich erhebt und das zerstörte, für den Presidenten gedachten, Geschenk aufhebt.

 

Als nun festgestellt wird, dass Klaatu geflüchtet ist, *Escape* (Track 8), erklingt hier zum Teil das Hauptthema wieder.

 

Bei *Solar Diamonds* (Track 9) handelt es sich um ein ruhiges, im Film unbenutztes Stück.

 

Klaatu geht mit dem Jungen Bobby spazieren. Dabei kommen sie am *Airlington* (Track 10) und *Lincoln Menorial* (Track 11) vorbei. Diese beiden Stücke spiegeln die Freundschaft zueinander wieder.

 

Tracks 12 bis 15 lassen wieder unheimliches verlauten, mit einer weiteren Variante für Gort, als er sich in Bewegung setzt, um die Wachmänner auszuschalten. In *Space Control* (Track 15) klingt es weiterhin geheimnisvoll bis fast mystisch.

Tracks 16-21 erklingen wieder geheimnisvoll, düster bis annähernd mystisch.

 

In *Panic* (Track 22) kommt das Hauptthema wieder zum Einsatz.

Tracks 23-25 tragen wieder diese Schwere (Gort´s Theme) mit sich.

Tracks 26-29 erhalten die Spannung aufrecht.

Tracks 30-33 tragen zur Enstpannunng der Situation bei, um friedlich ins Finale überzugehen.

 

Dieser Soundtrack, aus der goldenen Ära der Filmmusikgeschichte, fern von Synthesizern, ist noch ein mit Liebe, echtes handgemachtes Kunstwerk. Hier geht die Musik mit der Handlung. Es gibt ein eindeutiges Thema für Klaatu und eins für Gort. In einem Meer aus Unheimlichkeit, Freundschaftlichkeit, düsterer Spannung und Friedlichkeit, verpackt in einem Hauch vom mystischen, fühlt man sich gerne im wahrsten Sinne des Wortes *gehörig* mit auf die Reise genommen. ;)

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Wieso nicht? Es ist doch besser so, als wenn alles nur ein wirres, queres Überquietschen der Szenen ist.

 

Das ist ja auch heute nicht Standard, höchstens bei einer bestimmten Art eh fadem Mainstream-Kino. Aber was das "Mitgehen" mit der Filmhandlung angeht - mickeymousing ist auf Dauer auch keine Lösung.

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Das kann man so nicht pauschaliseiren - für Steiner war das definitiv eine der wichtigsten Sachen der Filmmusik: "Das Ohr muss hören was das Auge sieht." Alfred Newman aber auch Bernard Herrmann haben sich jedoch auch sehr darauf fokussiert, das emotionale Innenleben der Charaktere musikalisch auszudrücken. Mickey-Mousing findet man in Werken wie "The Robe" oder "Garden of Evil" weniger, auch bei "Mysterious Island" hat Herrmann die Mickey-Mousing-Elemente oft kunstvoll mit tradierten musikalischen Formen wie der Fuge verbunden.

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Gast
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