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Soundtrack Board

Ich höre gerade folgendes Album...(Teil 2)


Marcus Stöhr
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Na, endlich mal ordentliche Musik! :D

um ehrlich zu sein thomas, was atmosphäre angeht, zieht Red River gegen Enemy Of The State für mich eindeutig den kürzeren. und da das für mich der allerwichtigste aspekt bei filmmusik ist, landet EOTS eben auch öfter im player als Red River. obwohl thematisch, gesanglich und orchestermäßig im grünen bereich, gehts bezüglich atmosphäre doch schon eher in den gelben bereich über. nicht schlecht, aber bei weitem nicht so intensiv und dicht wie bei EOTS.

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Das ist jetzt wieder so ein Statement...irgendein technoider Bruckheimer-Thriller-Score ist intensiv, dicht und atmosphärisch, ein Tiomkin-Western-Score zu einem John-Wayne-Film von 1948 ist genau das eben nicht. Hmmm...

das hab ich doch eigentlich gar nicht geschrieben. mal davon abgesehen, dass ich es nicht als allgemeingültig formuliert habe.

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ist ja auch egal. an Red River gefallen mir sehr die themen sowie die gesangsparts. dieses nach "guter alter zeit klingen" gefällt mir. außerdem klingt der score recht zeitlos. könnte auch ein westernscore aus den 60ern oder 70ern sein. außerdem hat er mich sehr gut und schnell wegnicken lassen. :)

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Immernoch eine der fragwürdigsten Lobhuldigungen von dir. :D

das fällt unter mein prädikat "besonders wertvoll". ich höre jeden abend zum einschlafen filmmusik. und ein score, der mir dabei hilft, hat schon bei mir gewonnen. das mag sich etwas makaber anhören, ist aber gar nicht negativ gemeint, weil es sich nicht um "einschlafen aus langweiligkeit" handelt.

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das fällt unter mein prädikat "besonders wertvoll". ich höre jeden abend zum einschlafen filmmusik. und ein score, der mir dabei hilft, hat schon bei mir gewonnen. das mag sich etwas makaber anhören, ist aber gar nicht negativ gemeint, weil es sich nicht um "einschlafen aus langweiligkeit" handelt.

(cool!)

Gut, ich hab zum Einschlafen immer eine feste Playlist, aber keinen dieser Scores würd ich als "langweilig" bezeichnen, sondern einfach als "beruhigend", der den Gedanken hillft, abzuschalten.. "Die Päpstin" ist zum Beispiel drin, da dieser Score eine solche emotionale Ruhe ausstrahlt, dass ich - wenn ich ihn am Tag höre - einfach nur ein entspanntes "ommmmh" von mir gebe... ;)

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genau anne darum gehts. seien es die themen, der rhythmus, die instrumentierung oder der chor, wenn die augen zufallen, fallen sie zu. das macht wahrscheinlich aber auch unter anderem den unterschied zwischen den leuten, die filmmusik gerne analysieren und denen, die filmmusik nur auf sich wirken lassen, aus. das mag der musik vielleicht nicht immer gerecht sein, aber jeder hört nun mal aus völlig unterschiedlichen gründen musik.

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Unterschätzer, aber wahrlich vortrefflicher Score.

Liegt vielleicht wohl auch an seiner reinen digitalen bzw. CD-R Verfügbarkeit.;)

 

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Hat alles was ein fantastischer Fantasy-Score braucht. Themen, Variationen, Chor und dazu fantastisch orchestriert und abwechslungsreich. Keine Sekunde zu lang und ich glaub eigentlich auch so ziemlich komplett.

 

Btw.: Der Film ist aber auch mehr als ordentlich. :)

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Liegt vielleicht wohl auch an seiner reinen digitalen bzw. CD-R Verfügbarkeit. ;)

 

Ich kann nur für mich sprechen und sagen: Absolut richtig.

 

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Projekt Desplat findet seine Fortsetzung mit einem aktuelleren (und, ja, preiswert erhältlichen) Werk:

 

 

Ein schön ausgearbeiteter Thiller-Score für Orchester und etwas Elektronik bzw. elektronische Nachbearbeitung, think: Desplat goes John Powell. Gefällt mir deutlich besser als Soundtrack zu Film 1, bei mir verlieren diese osteuropäisch angehauchten Mystere de Voix Bulgares-Chorelemente schnell an Reiz. Da geht der hier besser rein. Ist auch eines von mehreren Musik-gewordenen Argumenten gegen Skeptiker und Spötter, die Desplat keinen *hust* dicken Action-Score zutrauen.

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Ich höre aktuell:

 

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Aktuell kann ich eigentlich kein wirkliches Urteil fällen, da die Waschmaschine nebenbei läuft und den größten Teil der Musik überspielt. Aber in der Vergangenheit kam es ja schon zum ein oder anderen coetus zwischen CD und meiner Anlage, weshalb zwei, drei Worte nicht verkehrt sein werden.

Mit dem Score verhält es sich ein bisschen wie mit dem Film. Im Vergleich zu den drei Teilen davor fehlt mir irgendwie der zwingende Moment, der dich so richtig bei den Eiern packt. Qualitative Unterschiede sind im Vergleich schnell auszumachen (Wenn auch für mich deutlicher schwerer mundreif werden zu lassen), aber das heißt ja nicht, dass Frizzells Arbeit keine Qualität aufweisen würde. Die Stimmung des Scores weiß zu gefallen, ebenso auch auch manche Passagen, die ordentlich rocken. Man frage mich aber nicht danach, welche Parts von den Vorgängern übernommen wurden. Das wissen andere besser als ich, soll für mich aber erst einmal nichts zur Sache tun. ALIEN RESURRECTION erfüllt seine Aufgabe, so wie es der Film irgendwie auch tut. Das passt, das reicht mir. Ein echter Budenkracher ist er indes aber nicht, zumindest für meine zarten Ohren. Da sind die Vergleiche mit den drei Vorgängern dann doch Ausfechtungen ohne Netz und doppelten Boden. Ist aber bei dem Erbe auch irgendwie fies.

 

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Ist aber bei dem Erbe auch irgendwie fies.

 

Ich mochte den Frizzell-Score eigentlich ganz gern, hab mich aber auch immer gefragt, warum da kein *hust* prominenterer Komponist rangelassen wurde. Oder hatten die keinen Bock, in die gewaltigen Fußstapfen von Goldsmith und Horner (jaja, und Goldenthal) zu treten?

 

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Ich rocke dieses Desplat-Ding ansonsten mal fidel weiter...

 

 
Ein früher Liebling aus der, sagen wir mal: internationalen Phase des Komponisten. Schöne, kleinteilige Arbeit, die sehr geschickt und effektiv das Orchester nutzt. Phasenweise minimalistisch, dann aber auch wieder wild romantisch. Das Klavier spielt hier eine schöne Rolle im Klangbild:
 
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Tales Of An Ancient Empire, Tony Riparetti. Die Fortsetzung zu The Sword And The Sorcerer. 30 später gedreht. Lee Horsley läuft auch mal durchs Bild, dafür ist Kevin Sorbo umso "stattlicher". Die Musik hat nichts mit der von David Whitaker zum ersten Streifen zu tun. Fetzig rockige Musik mit leichtem Ethno-Einfluss. Wer Joel Goldsmiths Kull mag und auf die dortige großsymphonische Dodd'sche Orchestrierung verzichten kann, ist hier richtig. Macht jede Menge Spaß. Dieses silberne Stabilo-Ejakulat auf dem Cover soll wohl "Tony Riparetti" heißen. Wenn's nicht noch einmal drunter stehen würde... :D Audioclips gibt es auf der Labelseite.

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Weiter mit Fantasy, aber völlig anders.

 

 

Merlin Of The Crystal Cave, Francis Shaw. Sehr "klassischer" Score, für mich mit ua. reichlich "Wagner-Touch". Bis auf das beschwingte Hauptthema durchweg "ernst". Keine Swashbuckler-Musik. Die alte Silva-CD hat mich beim Archivieren vor einiger Zeit an den Rand der Verzweiflung gebracht. Insgesamt drei Laufwerke waren nötig, um überhaupt noch einen fehlerfreien EAC-Rip davon zu erstellen. Und das, obwohl sie im Standalone-CD-Player noch einwandfrei lief. Einen heutigen Kauf der alte CD kann ich daher nicht empfehlen.

 

https://www.youtube.com/watch?v=f7M9t9n5pps

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