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Soundtrack Board

Ich höre gerade folgendes Album...(Teil 2)


Marcus Stöhr
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Empfohlene Beiträge

Ich mopse mir mal praktischerweise deinen Beitrag, Martin  :) : Einmal in folgender Reihenfolge höre ich jetzt, gleich und auch noch später:

 

Indy III / Williams

 

 

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Jurassic Park / Williams

 

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The Empire Strikes Back / Williams

 

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Bearbeitet von Gast
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Ortswechsel. Frauenwechsel.

 

 

Elizabeth Taylor In London, John Barry. Verglichen mit obiger Loren-CD ein doch etwas sülzlich kitschiges Werk. Insbesondere durch die von Taylor gesprochenen Stücke. Wer's nicht mag, sollte nicht die CD von El/Cherry kaufen, sondern die alte Play It Again-CD The Ember Years Vol. 1, auf der es den Score ohne Voiceovers gibt - und als Bonus zusammen mit dem Barry-Score zu Four In The Morning. Obwohl: auch ohne die Taylor ist die Musik etwas kitschig. ;)

 

 

 

 

 

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Und, wie isses?

Wenn ich auch antworten darf... ;) Silvestri at its best würde ich sagen. Große Orchesteraction mit Chor und schönen Themen, die allerdings erst im letzten Drittel voll entfaltet werden. Dazwischen gibt es teils typische Silvestri-Action a la "Back to the Future", im Grunde ziemlich altmodisch, da komplett ohne Elektronik. ;) Am Ende dann schwingt Silvestri vollends den Themen-Hammer. Ich wurde jedenfalls so gut unterhalten, wie schon lange nicht mehr bei Silvestri (ja, "Captain America" und "The Avengers" kenne ich).

Hier sind zwei Tracks aus dem Score:

 

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ich kann alexander nur zustimmen. hab mir jetzt paar titel auf spotify angehört da ich meine cd erst morgen bekomme. thematisch fakelt silvestri schon ein mittelgroßes feuerwerk ab wie schon lange nicht mehr. etwas elektronik ist im score schon vohanden, aber perfekt eingesetzt. hauptsächlich ist der score großorchestral inklusive fettem chor. aber auch leichtere stücke wie Going Guys Way, Family Maze und Star Canopy finde ich spitzenmäßig. einfach gute laune stücke. ein wirklich wundervoller score von silvestri.

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Dann war die Elektronik aber gut versteckt oder ich höre einfach nicht mehr so gut. :D In den Orchesterstücken ist mir da nichts aufgefallen, wenn dann in diesen Marsch- und Calypso-Zwischenspielen. Aber die Orchesteraction kommt "pur" daher.

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Dann war die Elektronik aber gut versteckt oder ich höre einfach nicht mehr so gut. :D In den Orchesterstücken ist mir da nichts aufgefallen, höchstens vielleicht in diesen Marsch- und Calypso-Zwischenspielen.

ich mein das jetzt auf den score allgemein bezogen. in den passagen, in denen elektronik eingesetzt wurde empfand ich sie als sinnvoll und gekonnt eingesetzt und nicht einfach nur aus "cool sein" gründen wie zb.sp beim A-Team, Tomb Raider 2 oder G.I Joe (wofür silvestri nicht unbedingt was konnte) .

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ich mein das jetzt auf den score allgemein bezogen. in den passagen, in denen elektronik eingesetzt wurde empfand ich sie als sinnvoll und gekonnt eingesetzt und nicht einfach nur aus "cool sein" gründen wie zb.sp beim A-Team, Tomb Raider 2 oder G.I Joe (wofür silvestri nicht unbedingt was konnte) .

Da kann ich dann nur zustimmen. ;)

 

Gerade noch mal ins Booklet geschaut: Diesen Marsch in "Smash and Grab" spielt tatsächlich eine Marschkapelle, die USC Trojan Marching Band.

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Need For Speed: Carbon - Trevor Morris

 

ein sehr cooler actionscore von morris, der sehr rhythmisch und motivisch daher kommt. ich mag es wie trevor die percussion einsetzt und dazu einige japanische holzblasinstrumente dazugesellt. beides immer wechsel. dazu noch eingie "hippe" tracks inklusive vocals und coolen beats. Canyon Race 1 und 3 seinen als beispiele erwähnt. SPITZE. die samples klingen wesentlich besser als die, die lorne balfe und hans zimmer in letzter zeit verwenden. im spiel kommt die musik ungemein gut, auch wesentlich abwechslungsreicher als paul linfords beitrag zu Most Wanted. ein trevor morris score durch und durch. und auf cd hör ich sowas auch sehr gerne.

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Fand die Croods auch ordentlich. Kann meinen Vorrednern zustimmmen. Back to the Future würd ich jetzt nicht in den Mund nehmen wollen, aber der Score hat nette Themen und kommt in Teilen dem alten Silvestri näher, als das, was man zuletzt von ihm gehört hat. Da ich mit seinen Superheldenbeiträgen nicht so viel anfangen kann und mich der neue A-Team-Film lediglich um meine vergangene Jugend hat trauern lassen ( ... und das mit 25), bin ich mit den Croods ganz happy. Zuletzt fand ich von Silvestri Christmas Carol gut ... und das geht halt leider auch nur an Weihnachten ;) .

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Mir war nach etwas ... gepflegtem Krachbumm...

 

 

...aber bei aller Spielfreude und allem Einfallsreichtum wird mir bei jedem DIE HARD-Score etwa zur Halbzeit zweierlei klar: Ohne die Filme dazu funktioniert die Musik nur halb so gut. Und: Wenn man derartiges den ganzen Tag hört, wird man etwas (?) doof im Kopp. Oder dooferer.

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CAST A GIANT SHADOW (Elmer Bernstein)

 

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Wahrscheinlich mein Lieblingsscore von Bernstein - und definitiv seine farbigste Partitur zu einem Kriegsfilm. Das israelische Setting ist sehr präsent, vergleichbar einer Mischung aus Ernest Golds EXODUS und Jerry Goldsmiths QB VII, inkl. des aus letzterem Score bekannten leichten Americana-Einschlags. Zu Unrecht ist dieser Score sehr viel unbekannter als Bernsteins andere Klassiker des Genres (THE GREAT ESCAPE und BRIDGE AT REMAGE), die kompositorisch erheblich  blasser daher kommen und primär aus ihren Marschthemen schöpfen.Eigentlich kann das nur am (wiederum sehr zu Recht) vergessenen Film selbst liegen. 

 

Die Partitur ist mit ca. einer halben Stunde sehr kurz, aber mit Verve instrumentiert und mit großer Sorgfalt auskomponiert, wobei auch die stilistische Bandbreite nicht unbeträchtlich ist: Da steht Pathetisches für den nationalen Kampf des jüdischen Volkes neben teils choral verstärkter Klezmermusik, treffen lyrische Intermezzi für Piano, Holzbläsersoli und Streichorchester auf harsche Action im modernistischen Silver-Age-Gemeinstil - hier lugen abermals North, Goldsmith und Konsorten um die Ecke. Die thematische Vielfalt steht dahinter kaum zurück; es gibt ein heroisch weitgespanntes Hauptthema, zwei Klezmerthemen mit Ohrwurmcharakter, die sowohl instrumental als auch in den Tracks mit Chor von ansteckendem Elan sind. Auch das zweiteilige Liebesthema ist nicht zu verachten, wenngleich man über die süßliche Songvariante lieber den Mantel des Schweigens breiten sollte. Der wiederveröffentlichte Plattenschnitt, eine frühe Varèse-Club-Produktion mit einem der besten Booklets der Reihe, ist leider seit Jahren vergriffen. Wer mal einen Einblick bekommen möchte: auf der als Kompilation großer "jüdisch" inspirierter Scores gedachten CD 2 der EXODUS-Neueinspielung finden sich immerhin zwei Tracks aus CAST A GIANT SHADOW.

 

Mein Lieblingstrack aus dem Score ist der "Prologue", der seine ungeheure Energie aus mehreren schroffen Zäsuren bezieht: Gleich am Anfang fährt in die kurze Solo-Exposition des Hauptthemas eine Americana-Fanfare in bester Copland-Manier. Über stetem Ostinato und sehr effektvollen pseudo-arabischen Trillergirlanden der Fagotti und Klarinetten breitet sich anschließend majestätisch erneut das Hauptthema aus, um sich nach einem weiteren coplandesken Intermezzo zu frenetischem Jubel zu steigern. Großartig!
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