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Soundtrack Board

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Island von Jarre ist Jarre at his Best: großorchestral und noch ohne Ondes Martenot. Mean season von Schifrin ist recht jazzig und unterhaltsam, der Newman teilweise atonal und verstörend aber ne Anschaffung allemal wert ( schlag nach bei Thomas N.). Fazit: nicht die schlechtesten Scores die z.Z. auf der "Abschussliste" stehen.

  • Like 1
Geschrieben

Was verpasste ich hier? Da hab ich ja nix im Ohr oder auf dem Zettel...

Was Aussagen meinerseits betrifft hilft manchmal auch die Suchfunktion im Board. ;)

http://www.soundtrac...re/#entry240710

Gilt auch für Frankels Battle Of The Bulge, über den Peter und ich schon öfters gepostet haben. :)

  • 2 Wochen später...
Geschrieben

Brotherhood of the bell ist schon anspruchsvoller Goldsmith, City of fear als Frühwerk war mein Ding nie (im Unterschied zu Studs Lonigan). Den Kamen kannste vergessen (bin aber auch ausgewiesener Nonkamenianer)

  • 2 Wochen später...
Geschrieben

Der Goldsmith ist ein poppiger Synth-Orchester(Hungarian State Opera Orchestra) Mischmasch. Hauptthema wird von Trompete gespielt, erreicht aber bei weitem nicht die Qualitäten von Chinatown. Ich find den eher schwach...

Geschrieben

RENT-A-COP ist ein Goldsmith für Nicht-Goldsmith-Fans. Ich habe die Anschaffung nie bereut, fällt aber definitiv in die Kategorie "guilty pleasures". Für Stockhausenianer wohl eher nichts… ;)

Geschrieben

Habs gefunden:

 

 

Ende der 80er Jahre war Jerry Goldsmith an einem kreativen Krise angelangt, deren absoluter Tiefpunkt "Rent-A-Cop" sein dürfte. Als annähernd unterhaltsam dürfte höchstens noch die Vorspannmusik sein, die dermaßen Poppig daherkommt und in jeder Sekunde des Geist der 80er atmet, dass ihr ein großes Maß Nostalgie anhaftet. Süßliche Streicher und Sythieklavier bilden das Fundament für ein Thema der Solotrompete (wie immer bei Goldsmith für den einsamen Helden) bevor die ewig hallenden E-Tomtoms eine ktischig-poppige Fortführung des Themas in vollem Streichersuff einleiten. Der Rest der action- und suspenselastigen Musik wird hautpsächlich von einfallslosen An/Aus-Eletkronikrhythmen strukturiert, über die Goldsmith immer mehr schnarrende und längst überholte Synthieklänge sowie einige nichtssagende Streicherlinien schichtet. Von der großartigen Struktur und Dramaturgie früherer Actionmusik ist in diesen langweiligen Stücken nichts mehr zu hören. In schlimmsten Fällen dröhnen einfach nur lustlos aneinander gereihte Soundeffekte minutenlang aus den Boxen, bevor wieder ein viel zu maschineller Rhythmus des Synthesizers einsetzt. Die CD von Intrada kam im Erscheinungsjahr des Films raus und war lange vergriffen, bis sie in der Special Collection Serie neu und erweitert aufgelegt wurde. Dass sich die 3000 Exemplare allerdings bis heute gehalten haben ist kein Wunder, schließlich ist Goldsmiths uninspirierteste und schlechteste Musik nur etwas für Hardcore-Sammler oder Fans des 80er-Sounds, die tatsächlich 20 Euro für immerhin charmant trashige 3 Minuten Vorspannmusik ausgeben wollen.

Geschrieben

Dass White Fang auch zu der "Wech damit bei Intrada"-Liste gehört hat, aber nun schon ausverkauft ist, hat keinen interessiert? ;)

Geschrieben

Den haben ja hoffentlich schon alle... Ist wohl eher ein Zeichen dafür, dass Intrada mit dieser VÖ- und UnVÖ-Politik dann doch leichten Druck auf die Käufer ausübt und es keineswegs an der Nachfrage liegt.

  • 2 Wochen später...

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