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Soundtrack Board

Sebastian Schwittay

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Alle Inhalte von Sebastian Schwittay

  1. DJANGO (Sergio Corbucci, 1966) sowie.... LE SALAIRE DE LA PEUR (Henri-Georges Clouzot, 1953) Letzteren als Einstimmung auf William Friedkins Remake SORCERER (1977), das ich mir demnächst mal anschauen möchte. Habe Clouzots Film zwar schon in einem Seminar kennengelernt, aber dort leider nur ausschnittsweise.
  2. Hm, vielleicht schlag' ich da allein wegen des Booklets auch mal irgendwann zu. Die Musik ist ja leider nichts anderes als die Musik auf dem Varèse-Album. Sind denn interessante Liner Notes dabei? Die Kammermusik-CD hab ich dagegen schon seit einiger Zeit, ein CD-Laden hatte mir die importiert. Dank des günstigen Dollar-Kurses war die CD somit sogar günstiger als die jüngsten Angebote im deutschen Marketplace. Hast du die auch schon, Alex?
  3. Auch hier fragwürdige Erweiterung, die alte CD enthält alles Wesentliche. Schade, dass sich das Label nicht um wichtigere Veröffentlichungen wie SE7EN, SINGLE WHITE FEMALE oder KING KONG bemüht.
  4. Gibt es im Film überhaupt sehr viel mehr Musik als auf der alten Silva-Screen-CD, auf der neben DEAD RINGERS auch SCANNERS und THE BROOD mit drauf war? Ich bleibe jedenfalls bei der alten CD - da hab ich nämlich auch ein Autogramm von Shore mit Widmung drauf.
  5. Eine Varèse-CD mit einem dicken LEGO-Logo auf dem Cover? Sieht schon seltsam aus.
  6. Shores CRASH ist konzeptionell sehr originell und clever, als eigenständiges Hörerlebnis aber doch etwas monochrom und wenig befriedigend. Als 20-minütige Suite absolut in Ordnung, aber ich fand schon die alte CD etwas zu lang. Eine Complete-Fassung ist leider complete bullshit.
  7. Wer knüppelt wo? PS: Ich frage mich echt, wofür Tyler überhaupt Holzbläser in seiner Besetzung hat. Hört man in dem Einheits-Krawall eh nicht.
  8. Sehr traurige Sache, aber ich finde durchaus, dass man ihm die dunkle Seite schon immer irgendwie ansehen konnte - ein echter Komiker war er für mich nie, eher ein Charakterdarsteller mit komödiantischem Talent. Einer meiner Lieblingsfilme mit ihm war Vincent Wards WHAT DREAMS MAY COME. Den Film sehe ich jetzt wohl nochmal mit etwas anderen Augen.
  9. Mich würde interessieren, wie MAPS TO THE STARS war (@Souchak).
  10. Beeil dich, Martin, den sollte man sich nicht entgehen lassen.
  11. Habe 95 % richtig zugeordnet, immerhin. Sie hätten aber durchaus zwischendrin mal ein anderes Werk zur Abwechslung nehmen können.
  12. Sehr feine Interpretation von Prokofjews drittem Klavierkonzert - dazu eine mustergültige Aufnahme von Mahlers Erster. Unter Abbado natürlich: [amazon=B0040Y7EUQ][/amazon]
  13. [amazon=B00HNR3YQU][/amazon] THERE WILL BE BLOOD (Jonny Greenwood / Copenhagen Phil, André de Ridder) Die konzertante Neueinspielung von Greenwoods Score umfasst sechs Stücke des Scores: "Open Spaces", "Future Markets", "H.W. / Hope of New Fields", "Henry Plainview", "Proven Lands" und "Oil". Dirigent Ridder betont dabei deutlicher die romantischen Aspekte der Komposition, was sich generell erstmal im weicheren und wärmeren Gesamtklang (kein Close-Miking, wie im Originalscore) manifestiert, der manche kammermusikalische, klanglich schärfere Passage der Originaleinspielung etwas glättet. Konkret musikalisch fällt Ridders eher romantisierender Zugang vor allem beim Thema für H.W. auf ("H.W. / Hope of New Fields"): in deutlich breiterem Tempo kostet Ridder jede harmonische Wendung regelrecht aus und braucht für das Stück dann auch glatt eine Minute länger als in der Originaleinspielung. Gefällt mir eigentlich sehr, und dürfte wohl auch für viele zugänglicher sein als die Originaleinspielung. Auch die Ligeti-haften Glissando- und Cluster-Felder in "Henry Painview", sowie die Pizzicato-Rhythmen in "Proven Lands" klingen in der Neuaufnahme weitaus weniger scharf und trocken, was wohl auch mit der Klangtechnik zusammenhängt, die eben auf einen viel wärmeren, konzertanten Streicherklang abzielt. Außerdem fügt Ridder den Glissando-Parts in "Henry Plainview" auch einige besonders klangsinnliche Teile aus Greenwoods Konzertstück "Popcon Superhet Receiver" zu, das ja die konzeptionelle Grundlage für diesen Teil des Scores war. Insgesamt also eine etwas andere, aber sehr interessante Lesart der Musik, die ich durchaus als Bereicherung bezeichnen würde - besonders das Thema für H.W. in den breiteren, leidenschaftlich gestreckten Tempi ist schon ein ganz wunderbares Erlebnis! Für viele, die mit dem Score nicht warm geworden sind, sicher auch eine schöne Chance, hier doch noch einen Zugang zu finden.
  14. Wie ich ganz oben schon geschrieben hatte: die neue Generation spanischer Filmkomponisten hat viele gute, frische Ideen, aber die Ausarbeitung gerät dann wieder sehr, sagen wir mal, "traditionalistisch". Da wünschte ich mir noch etwas mehr die entscheidende Konsequenz.
  15. Hatte die Veröffentlichung von dem hier gar nicht mitbekommen: HISTOIRES EXTRAORDINAIRES (Federico Fellini, Louis Malle, Roger Vadim, 1968) Dann zwei Lieblingsfilme auf BD geupdatet: THERE WILL BE BLOOD (Paul Thomas Anderson, 2007) EVENT HORIZON (Paul W.S. Anderson, 1997) Eine 90er-Lücke-Bildungslücke geschlossen: THE QUICK AND THE DEAD (Sam Raimi, 1995) Und was aus Aktuelles aus dem Nachbarland: BLUTGLETSCHER (Marvin Kren, 2013)
  16. Gab es dazu nicht schon einen Thread? Der Film ist übrigens arg Banane - überstilisierter, schon fast peinlicher Quark. Die Musik plustert sich auch arg auf, obwohl außer einem präparierten Klavier ideenmäßig nicht viel Interessantes passiert.
  17. Hui, toll, das merk ich mir auch mal vor!
  18. Zustimmung, toller Film! Hat schon jemand Jennifer Lynchs neuen Film, CHAINED, gesehen? Gibt´s ja jetzt schon seit einiger Zeit auf DVD/Bluray, bin aber noch nicht dazu "gekommen". War gerade letztes Jahr auf dem 2. Cinestrange-Festival in Dresden als Stargast zugegen. Aus dem Festival ging schließlich diese feine Publikation hervor: [amazon=3865052363][/amazon] Gibt auch ein Kapitel zu Goldsmith.
  19. Schade. Immerhin hatte er in vielen Dingen durchaus Recht. Der Soundtrack-Board-Admin, wie er leibt und lebt.
  20. Mir persönlich im Gestus etwas zu romantisch, aber so allein handwerklich mit das Beste, was man im Bereich Teenie-Sci-Fi-Drama derzeit bekommen kann. Howards HUNGER GAMES-Scores steckt das z.B. recht locker in die Tasche. Manche minimalistische Passage (bspw. "Arriving at the Giver's") erinnert mich leicht an I, ROBOT.
  21. Was ist das genau? Aus BATTLESTAR GALACTICA?
  22. Hm, MOUSE HUNT und BACK TO THE FUTURE sind sicher so die Gipfelpunkte seines Schaffens, aber von vergleichbarer Qualität war ja bei ihm schon seit mindestens 10 Jahren nichts mehr. Der furios-übermütige THE WILD (2006) war bislang der letzte gern gehörte Silvestri bei mir.
  23. Fand eigentlich schon den ersten Score eher unspektakulär (arg simples Thema, zu viel Stückwerk), den zweiten dann absolut überhörenswert. Hier passe ich wohl gleich. Aber ich hab Silvestri ja eigentlich eh schon seit einigen Jahren abgeschrieben. Glaube nicht, dass der sich nochmal von seiner Dienstleister-Mentalität verabschiedet. Seine Scores klingen ja mittlerweile seit Jahren nur noch nach unengagierter Auftragsarbeit.
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